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Rezensionen zu
Die Dame hinter dem Vorhang

Veronika Peters

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Die geheimnisvolle Dame

Von: Chris2812

13.09.2019

Das Cover des Buches springt einemnicht so fort ins Auge. Es wirkt etwas altertümlich. Der Klappentext liest sich nicht gerade spannend, aber interessant. Für die Zeit in den 20 Jahren des 19. Jahrhundertwende trifft eine junge Frau auf eine für diese Zeit sehr bemerkenswerte, aber exzenrische Dichterin, um in deren Dienste zu treten. Was sich interessant anlässt, plätschert aber ohne Höhen und Tiefen vor sich hin. Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen, aber meiner Meinung nach fehlt der Tiefgang. Fazit: Interessant der Lebenswandel der Dichterin, aber zu langatmig geschrieben

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Nettes Buch

Von: Emmanuel

11.09.2019

Das Buch liest sich einfach und die Story ist sehr überschaubar. Auch wenn man keine oder nur kaum Kenntnisse über die historischen Figuren hat, ist die Handlung leicht nachvollziehbar. Mir persönlich wird zu sehr nur an der Oberfläche gekratzt und nicht tiefer gegraben. Dadurch ist die Handlung stellenweise etwas zäh. Es ist nicht schlecht, aber ich habe schon unterhaltsamere Bücher gelesen. Der Schreibstil gefällt mir ganz gut nur die Handlung hat mich leider nicht überzeugt. Ein nettes Buch, nicht mehr aber auch nicht weniger.

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Die Dame hinter dem Vorhang

Von: bücheroma

11.09.2019

Das Cover des Buches ist etwas gediegen und altmodisch, auch der Titel klingt nicht besonders interessant. Dennoch bin ich gespannt auf das Buch. Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind vortrefflich ausgewählt und teilweise sehr exzentrisch. Das Buch lehnt sich an die Geschichte der bekannten Dichterin Edith Sitwell an. Zunächst liest sich das Buch ganz nett und angetan, doch nach ungefähr der Hälfte plätschert es einfach nur noch so dahin. Es entsteht keinerlei Spannung und es ist irgendwie zäh wie Kaugummi. Wenn das Buch dort geendet hätte, wäre es auch in Ordnung gewesen. Zum Inhalt, Jane begleitet die Dichterin Edith Sitwell über 30 Jahre lang. Es stehen zahlreiche Reisen, Auftritte und ähnliches an. Im Leben von Edith gibt es Höhen und Tiefen, aber nichts wirklich Beeindruckendes. Schade fand ich es auch, dass die Personen irgendwie kein richtiges Einzelleben hatten, alles wurde sehr oberflächlich und langweilig abgetan. Mir hat das Buch nicht gefallen, aber Geschmäcker sind ja unterschiedlich. Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung.

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1964: Jane arbeitet schon seit vielen Jahrzehnten für Dame Edith, die zwar alt und krank aber dennoch immer noch eine Königin der Inszenierung ist. Ihr Verhältnis war immer durch den Standesunterschied geprägt, aber manchmal verwischen die Grenzen und Jane fungiert als Vertraute, fast als Freundin. Die beiden verbinden viele Erinnerungen. 1927: Jane stammt aus einfachen Verhältnissen, sie ist eine Dienstbotentochter, die nicht weiß, wer ihr Vater ist. Die offizielle Version kann nicht stimmen, so viel weiß Jane. Ihre Familie dient der Familie von Dame Edith schon seit drei Generationen und jetzt ist es an ihr diese Tradition fortzusetzen, indem die 17-jährige Jane nach London zieht um Hausmädchen bei Dame Edith zu werden. Bald schon lernt Jane die faszinierendsten und berühmtesten Persönlichkeiten der Zeit (und nachfolgender) kennen, immer an der Seite Dame Ediths. Gleichzeitig lernt sie aber auch die „Dame hinter dem Vorhang“ kennen, die Edith, die außer Jane sonst keiner sieht. Die Frau, die trotz allem Glamour auch mal einsam ist, die die Kritik, die sie einstecken muss verletzt und die altert. Das Buch spielt auf mehreren Ebenen: zwischen 1887 und 1964. Die Geschichte wird von Jane erzählt – ab 1927 aus ihren und davor aus den Erinnerungen ihrer Mutter. Janes Mutter Emma kennt Edith schon seit vor deren Geburt und war ihr während Kindheit und Jugend lange eine Freundin. Obwohl Jane die Erzählerin ist, geht es im Buch nur um Ediths Lebensgeschichte. Ab und an erfährt man auch etwas über Emma und Jane, aber immer nur Bruchstücke. Fazit: Mit hat das Buch ganz gut gefallen. Allerdings fand ich es schade, dass ich, obwohl man Dame Edith sehr gut kennengelernt hat, ihre Geschichte, ihre Marotten, etc., nie das Gefühl hatte wirklich an sie heran zu kommen. Es gab für mich zu viele Lücken. Klar, es geht um die Verbundenheit von Janes Familie mit Dame Edith und wie sie quasi als Zeugen fungieren für deren Lebensgeschichte, aber trotzdem fehlte mir einfach etwas. Ebenso schade fand ich es, dass man nicht mehr über Janes Leben erfährt. Was hat sie für Pläne? Hat sie sich nie verliebt? Hat sie irgendwelche Wünsche oder Dinge, die sie erleben will? Man erlebt Jane immer nur als jemand, der um Dame Edith kreist, aber die Jane, die nicht mit Dame Edith zusammen ist lernt man nicht kennen. Alles, was nicht in Gegenwart von Dame Edith passiert wird zusammengefasst und relativ unpersönlich geschildert. Ebenso finde ich es schade, dass man nichts mehr über Emma hört, nachdem Jane ihre Stellung antritt. Was wurde aus ihr? Wie sah ihr Leben aus? Man erfährt zwar oberflächliche Dinge aber nichts im Vergleich zu den Kapiteln, die ihrer Erinnerung folgten. Ich hätte es schöner gefunden, wenn Jane und Emma mehr zu Wort gekommen wären und der Fokus nicht ausschließlich darauf gelegen hätte Dame Ediths Lebensgeschichte zu erzählen. Das Buch ist etwas ganz anderes, aber es liest sich wirklich gut.

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