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Rezensionen zu
Und der Ozean war unser Himmel

Patrick Ness

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Sie sind auf der Jagd! Zu viert durchforsten sie mit ihrem Schiff den Ozean nach denjenigen, die ihnen selbst auch nur schreckliches wollen. Sie wollen Gerechtigkeit oder doch vielleicht eher Rache? Ihnen wird von klein auf eingetrichtert, das sie Ruhm erlangen, Gutes tun, wenn sie Lehrling auf einem der Schiffe werden. So ist es auch das Schicksal von Bathseba, die auf dem Schiff der großen und berühmten Kapitänin Alexandra anheuert und mit ihr zusammen auf die Jagd geht. Schnell stoßen sie auf ein feindliches Schiff, dessen Besatzung aus unerfindlichen Gründen das zeitliche gesegnet hat und nun von der eigenen Besatzung geborgen und verwertet wird. Denn nichts bleibt zurück, alle Rohstoffe werden genutzt. Doch dieses Schiff birgt mehr. Ein junger und noch lebender Mann, gefesselt im Rumpf des Schiffes mit einer Münze des berühmt berüchtigten Toby Wick in der Hand. Jener Person, von der man annimmt dass sie nur eine schreckliche Sagengestalt ist und zeitgleich aber jeder nach ihr sucht und sie finden und erledigen will. Wer steckt hinter dieser Sage, hinter dem Wesen? Und wer wird die Prophezeiung erfüllen? Ihr seid bis jetzt davon ausgegangen, dass dieses Schiff und seine Besatzung aus Menschen besteht? Weit gefehlt. Es handelt sich um Wale, um eine Walschule mit ihrer Besatzung, den Haien. Denn die Welt wird in diesem Buch auf den Kopf gestellt. Patrick Ness bedient sich hierbei an Moby Dick. Verdreht die Geschichte, auf das Gejagte plötzlich zu Jägern werden und der Mensch ein schrecklicher Mythos ist. Es ist eine bedrückende, brutale und mystische Geschichte geworden, die mit einer poetischen Sprache in die Tiefen des Ozeans abtaucht. Sie hält uns beim Lesen einen Spiegel vor das Gesicht und zeigt und unsere eigene, teuflische Fratze, mit welcher wir erhobenen Hauptes durch die Welt stolzieren und alles vereinnahmen. Dieses Buch bleibt im Gedächtnis, lädt zum Nachdenken ein und gehört definitiv zu meinen Jahreshighlights. Die eindrucksvollen Illustrationen in diesem Werk stammen von Rovina Cai und erzeugen eine ganz mystische Stimmung. Eine klare Leseempfehlung von mir!

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Ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich auf dieses Buch hingefiebert habe. Ich habe es schon in der Original Sprache Englisch gelesen und auch da hat es mich schon sehr berührt und mitgenommen und als ich gesehen habe dass es jetzt auch auf Deutsch erschienen ist, musste ich es einfach noch mal lesen. Das Buch ist natürlich schon Erlebnis genug, es durch zu blättern und diese extrem ausdrucksstarken Illustrationen zu betrachten. In dem Buch wechselt man die Perspektive, sieht man einen anderen Blickwinkel, aber irgendwie auch nicht ... Es ist schwer zu erklären, aber der Autor hat hier wirklich ein unglaublich starkes und kraftvolles Buch geschaffen, dass mich wirklich auch zum Nachdenken anregen konnte. Obwohl man als Leser denkt, dass man sich in einer ganz neuartigen Welt befindet, dem weiten Ozean, merkt man doch schnell, dass die Geschichte immer mehr wie ein Spiegel reflektiert. Wer den Autoren kennt, weiß, dass er oft Bücher schreibt mit vielen Metaphern und wo man auch zwischen den Zeilen lesen muss und dass es ihm bei diesem Werk auf jeden Fall wieder gelungen. In erster Linie geht das Buch um den Walfang, aber aus der Sicht der Wale. Meiner Meinung nach deckt die Geschichte wirklich sehr viele ernste Themen auch ab wie beispielsweise Toleranz, Loyalität und Vergebung. Ich finde man kann auch die Geschichte wirklich sehr gut reflektieren und mit seinem eigenen Alltag vergleichen. Die Protagonistin Bathseba, noch dich wirklich sehr gern und habe auch unglaublich mit ihr mitgefiebert. Vor allem hat mir auch unglaublich gut die Illustrationen gefallen, die man wirklich sehr zahlreich im Buch findet. Mit den düsteren Farben, hat es einfach perfekt zur Geschichte gepasst und hat auch noch mal diese Ernsthaftigkeit und auch Angst widergespiegelt. Dazu kommt, dass der Autor auch wieder unglaublich viele tolle Zitate in das Buch eingebaut hat, die ich mir natürlich auch direkt markieren musste. Eins möchte ich euch gern mal jetzt zitieren, denn das hat mich noch sehr lange nach dem ich das Buch beendet habe beschäftigt: "In der Tiefe lauern Monster, doch die schlimmsten erschaffen wir selbst ..." Das Zitat fasst meiner Meinung nach auch das Buch noch mal wirklich gut zusammen und zeigt, dass Monster auch viele Formen haben können und jeder seinen ganz eigenen Albtraum hat. Abschließend kann ich wirklich sagen dass ich das Buch auf jeden Fall empfehlen würde, nicht nur als Kinderbuch, sondern einfach als wirklich sehr lesenswerte Geschichte.

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„Denn es gibt Teufel in der Tiefe, aber die schlimmsten sind die, die wir selbst erschaffen.“ Nach „Sieben Minuten nach Mitternacht“ war ich so gespannt auf Patrick Ness’ neues Buch und wurde nicht enttäuscht 🐋 Die Geschichte stellt Hermann Melvilles „Moby Dick“ quasi auf den Kopf. Die Geschichte wird aus der Sicht eines weiblichen Wals geschrieben, was eine ganz neue Leseerfahrung für mich gewesen ist. Diese ist unter ihrer Kapitänin auf der Jagd nach einer Legende, einem Monster oder vielleicht sogar dem Teufel selbst? Die Kapitel der Geschichte sind kurz gehalten und durch die vielen wunderschönen Illustrationen fliegt man nur so durch die Seiten. Dabei hat die Geschichte ihre ganz eigene, fast schon düstere Atmosphäre. Warum haben wir entschieden, dass es so etwas wie „das Böse“ gibt? Gegen was kämpfen wir und warum? Warum wollen wir Monster vernichten und was sind Monster eigentlich? Diese und viele weitere Fragen kamen mir als Analogien beim Lesen in den Kopf. Es ist definitiv ein Buch, was lang nachhallen wird. Patrick Ness‘ Sprachgewalt kam auch hier wieder ausgezeichnet rüber und es gab zahlreiche Zitate, die ich mir gespeichert habe. Eine sehr besondere Geschichte, die sicher nicht für jeden etwas ist, aber eine unvergleichliche Lesereise bereit hält ⛴🗺

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Titel: Und der Ozean war unser Himmel Autor: Patrick Ness Verlag: CBJ ISBN: 978-3-570-16570-6 Inhalt Bathseba ist dritter Lehrling der Walschule unter dem Kommando von Kapitänin Alexandra. Die Wale sind auf der Jagd, denn sie befinden sich in einem nie endeten Krieg mit den Menschen. Bei einem Angriff auf ein Schiff, finden sie einen Hinweis auf eine Prophezeiung. Die Wale folgen ihrer Kapitänin in den letzten Kampf, der das Leben der Wale und Menschen für immer verändern soll. Cover/Buchgestaltung Dieses Buch kann man wahrlich als Schmuckstück bezeichnen. Das Cover macht schon großen Eindruck und lässt auf eine düstere Geschichte hoffen. Im Buch befinden sie Illustrationen von Rovina Cai, die wunderschön und zugleich düster und geheimnisvoll wirken. Sie spiegeln die Atmosphäre der Geschichte perfekt wieder und machen das Lesen zu einem echten Erlebnis. Auch ohne Schutzumschlag macht das Buch was her, auch wenn es doch furcht einflößend aussieht. Meinung Ich war sehr gespannt auf diese Geschichte und bin positiv überrascht. Die Geschichte wird aus Bathsebas Sicht erzählt und der Schreibstil ist geradezu poetisch. Es wirkt eher wie eine Märchenerzählung. Diese Geschichte ist sozusagen eine Neuerzählung des Klassikers ,,Moby Dick'',nur anders herum. Die Welt scheint Kopf zu stehen, denn die Wale erzählen hier ihre Geschichte. Der Himmel der Menschen ist der Abgrund und der Ozean der Himmel. Man begleitet die Walschule bei der Jagd, denn eine Prophezeiung zwingt sie zum letzten Schachzug. Doch der Schein trügt, denn der Teufel ansteht, wenn man selbst zum Teufel wird. Eine düstere, brutale Geschichte, in der einem der Spiegel vors Gesicht gehalten wird. Die Atmosphäre ist episch und voller brutaler Realität. ,,Doch die Wahrheit hinter dem Mythos ist: Alle Menschen sind Toby Wick. Denn wer braucht Teufel, wenn es Menschen gibt?'' Es gibt so viele bewegende Zitate, die zum nachdenken anregen und definitiv nachhallen. Eine wirklich bewegende Geschichte, in der man so ziemlich alle Emotionen durchlebt. Fazit: Eine bildgewaltige, poetische Geschichte über die Abgründe des Krieges. Diese Geschichte wird definitiv in Erinnerung bleiben. Die Illustrationen sind wahre Kunstwerke und machen das Lesen zu einem absoluten Erlebnis. Dieses Buch ist ein kleines Meisterwerk und sollte in jedem Bücherregal stehen. Große Leseempfehlung! Vielen Dank an den CBJ Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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Die Walin Bathseba geht als Lehrling der berühmten Kapitänin Alexandra auf die Jagd. Denn an der Wasseroberfläche, oder dem Abgrund, wie ihn die Wale nennen, kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Walen und Menschen. Bei einem Angriff auf ein Schiff entdecken die Wale eine Münze mit einer Spur zu Toby Wick, der unter den Walen als der Teufel selbst bekannt ist. Und Alexandra beschließt, ihn zu jagen. Das Buch ist eine Neuerzählung von Moby Dick, jedoch spiegelverkehrt, denn hier jagen die Wale die Menschen. Es gibt viele kleine Hinweise dafür, angefangen bei einem Zitat zu Beginn des Buches bis hin zum ersten Satz, der eine Homage an Moby Dick ist („Nennt mich Bathseba“). In der Geschichte folgen wir einer kleinen Gruppe Wale, die sich auf der Jagd befinden. Bathseba, die Erzählerin, ist der dritte Lehrling der legendären Kapitänin Alexandra. Sie möchte jagen, sie möchte Blut vergießen, doch sie glaubt nicht an die vielen Prophezeiungen, denen die meisten Jäger hinterherjagen. Über das Buch hinweg gibt es viele Diskussionen zu dem Thema, Gedanken werden aufgeworfen und als Leser fühlt man sich mal mehr, mal weniger an die menschliche Gesellschaft erinnert. Interessant habe ich meine eigene Reaktion auf die Jagd auf Menschen empfunden. Im Grunde tun die Wale hier nur das, was Menschen seit Jahrhunderten mit Walen machen: Sie fangen und zerlegen sie. Doch während Menschen oft nur einzelne Teile von Walen verwenden, sind Wale sehr auf Ressourcen bedacht. Sie verwenden alles, was der Mensch hergibt. Obwohl dies eigentlich nur die Situation umdreht, löst es doch ganz andere Empfindungen aus. Die Gewalt, die in diesem Buch beschrieben wird, kommt roh und ungeschönt daher. Die erzeugten Bilder sind dadurch oft so grausam, dass sie vermutlich nicht für jeden gut erträglich sind. Sie sind jedoch nötig um die Schrecken, die das Buch zeigen will, richtig zu vermitteln. Ein ganz großes Highlight ist der Schreibstil. Dieser ist so unglaublich stark, so roh und gleichzeitig beinahe poetisch. Ich hatte die Möglichkeit, ebenfalls einen Blick in die englische Ausgabe dieses Buches zu werfen und dort kommt der Schreibstil sogar noch besser zur Geltung, allerdings ist die deutsche Übersetzung dennoch sehr gut gelungen! Bei einem Buch wie „Und der Ozean war unser Himmel“ kommt man nicht darum herum, auch über die Gestaltung zu reden. Diese gehört hier einfach zum Gesamtergebnis dazu! Rovina Cai hat das gesamte Buch illustriert. Jede wichtige Szene ist durch mindestens ein Bild dargestellt. Die Kunst passt perfekt zum Schreibstil und zur Geschichte. Die gleiche rohe und doch poetische Art drückt sich auch hier aus. Man kann dieses Buch definitiv als Kunstwerk ansehen! Fazit: „Und der Ozean war unser Himmel“ konnte mich voll und ganz überzeugen. Alles in diesem Buch passt perfekt zusammen, vom Schreibstil, über die Geschichte bis hin zu den Illustrationen. Dazu hat das Buch eine starke Nachricht, die uns alle etwas angeht. Ich kann dieses Buch daher allen ans Herz legen, die sich in der Lage sehen, mit der beschriebenen Gewalt darin umgehen zu können!

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In "Und der Ozean war unser Himmel” von Patrick Ness lernen wir Bathseba kennen, die Teil einer Walschule ist, die nur für den schon ewig dauernden Krieg gegen die Menschen lebt. Eines Tages stoßen sie bei einem Schiff der Menschen auf die Spur einer Legende, vielleicht sogar des Teufels selbst. Die Idee, dieses Plädoyer gegen Krieg und Intoleranz in einer Welt unter dem Meer spielen zu lassen, hat mich von Beginn an fasziniert. Mir diese auf den Kopf gedrehte Welt vorzustellen war zudem eine spannende Herausforderung. Bathseba erzählt uns Leser:innen im Rückblick was ihr als junger Kämpferin widerfahren ist. Die Wale wissen sich schon lange gegen die Menschheit zur Wehr zu setzen. Ihr aggressives und von Vorurteilen behaftetes Verhalten erinnert dabei schmerzlich an uns selbst. Sie machen Jagd auf eine Spezies, die ihnen vollkommen fremd ist. Gerechtfertigt wird dabei jede Grausamkeit mit Prophezeiungen und der Erfüllung des eigenen Schicksals. Bathseba und ihre Gefährten auf ihrer Suche nach dem Teufel Toby Wick zu begleiten war somit gleichzeitig spannend wie lehrreich. Aufgrund der geringen Seitenzahl und der Vielzahl an Illustrationen ist diese faszinierende Geschichte leider viel zu schnell ausgelesen. Gerne wäre ich noch weiter in die geheimnisumwobenen Tiefen des Ozenas eingetaucht. Doch so schade es auch ist, dass die Begegnung mit Bathseba und ihren Kampfgefährten nur ein kurzes Intermezzo darstellt, ist es Patrick Ness doch gelungen seine Botschaft auf diesen wenigen Seiten perfekt zu vermitteln. Die Illustrationen von Rovina Cai stellen zudem eine grandiose Untermalung der düsteren und bedrohlichen Stimmung dar. Besonders erwähnenswert ist zudem, dass dieser Roman einige interessante Parallelen zu Moby Dick aufweist. Fazit: “Und der Ozean war unser Himmel” ist eine melancholische Erzählung voller Weisheit, die zum Nachdenken anregt.

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„Ein kraftvolles Plädoyer gegen Krieg und Intoleranz“ Buddyread mit meiner lieben Freundin Lisa @gedankenlabor, gemeinsam tauchten wir hinab in die Finsternis und gemeinsam tauchten wir wieder auf. 🌊 „In der Tiefe lauern Monster doch die schlimmsten erschaffen wir selbst…“ Wer kennt nicht das Buch »Sieben Minuten nach Mitternacht« das Patrick Ness so vollkommen vollendete..? Wer aber nun glaubt, dass ihn ein ähnlich modernes Märchen erwartet der irrt. Wohl blieb Ness seinem unglaublichen Schreibstil treu, doch konfrontiert er uns mit einem unerbittlichen Blick in den Spiegel unsrer Selbst, unserer Geschichte unserer Vergangenheit und Zukunft. So, ist dieses Buch als Mahnmal zu verstehen, in der Ness auf unglaubliche Art und Weise klar macht, was geschehen ist und geschieht. Gemeinsam tauchen wir ab unter den Spiegel der Wasseroberfläche wo alles, wie bei einem Blick in den Spiegel umgekehrt zu sein scheint und doch ist es ein Blick in uns selbst dem wir uns nicht entziehen können zu tief sind wir auf dem Meeres- Seelengrund abgetaucht. Viel ist hier von Prophezeiungen die Rede, die aber doch nur einer Propaganda entsprechen. Eigentlich darf man in einer Rezension wie dieser nicht mehr erzählen, wirkt es doch sonst zu suggestiv, und der Leser selbst soll sich ja sein eigenes Bild schaffen. „Wir sind ein Volk der Prophezeiungen, und als ich ein Kind war und noch in dummes Kalb, das über nichts Bescheid wusste, was jenseits unseres Stücks vom Meer lag, hatte meine Großmutter schlicht gesagt: Du wirst jagen.“ „Wird die Welt in Finsternis enden, weil es so vorhergesagt ist? Oder, weil manche fest daran glauben, dass sie es dadurch wahr machen ?“ Absolute Leseempfehlung, zudem ein wunderschönes Buch.

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>>Denn ich, ein einfacher, aber emsiger Dritter Lehrling, war im Begriff, auf die letzte Jagt zu gehen, dies es je gab. Die Jagt nach einer Legende, einem Mythos, einem Teufel. Betet für unsere Seelen. Denn diese Geschichte handelt davon, wie wir ihn fanden.<< „Und der Ozean war unser Himmel“ von Patrick Ness war für mich persönlich ein ganz besonderes Leseerlebnis, denn wir wechseln hier die Perspektive, ändern komplett den Blickwinkel und irgendwie auch nicht... denn während wir glauben in einer völlig anderen Welt, in einem völlig anderen Lebensraum zu sein, wächst mehr und mehr der Spiegel, dem wir uns unweigerlich stellen müssen. Ganz klar und eindringlich und doch in den Schattenräumen der Zeilen versteckt, konnte ich hier so vieles entdecken, was mich sehr zum nachdenken gebracht hat und mein Herz bewegt und erschüttert hat. Denn letztlich konfrontiert Patrick Ness den Leser hier mit der Wahrheit, nur eben aus einem anderen Blickwinkel... und doch steht da eben dieser Spiegel, in den ich als Leser schaue und mich und meine Welt in genau dieser anderen finde und so viele Wunden aufreißen und nie vergessen werden dürfen! >>In der Tiefe lauern Monster, doch die schlimmsten erschaffen wir selbst...<<

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