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Rezensionen zu
Das Grand Hotel - Die mit dem Feuer spielen

Caren Benedikt

Die Grand-Hotel-Saga (2)

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Bernadette von Plesow muss auch nach dem Tod ihres Sohnes Alexander versuchen, ihr geliebtes Grandhotel weiterzuführen. Mit Hilfe ihrer Tochter Josephine, die sich entscheidet, aus Leipzig zurückzukommen, findet sie die nötige Kraft, um wieder aktiver zu werden. Doch dann kommt ihr ihre Schwiegertochter, Alexanders Witwe in die Quere und Bernadette muss eine Entscheidung treffen. Währenddessen übernimmt Josephine die Verantwortung für eine alte Freundin und hilft ihr, sich neu zu orientieren. Und sie heftet sich an die Fersen ihrer Mutter, um das Handwerk von der Pike auf zu lernen. Constantin tut einen neuen Geschäftszweig auf und reist dafür nach München, um Verträge zu schließen. Dabei begibt er sich jedoch auf einen noch zweifelhafteren Weg. Und dann ist da noch Marie, die ihm immer wieder im Kopf rumspukt. Nach dem ersten Teil war ich nun natürlich sehr gespannt, wie es mit dem Grandhotel in Binz auf Rügen denn so weitergeht. Die Protagonisten sind mir teilweise sehr ans Herz gewachsen. Nachdem ich jedoch Bernadette von Plesow eher als etwas kühl empfunden habe, hat sie im zweiten Teil eine große Entwicklung zu Gefühlen hin gemacht. Und damit habe ich sie nun auch ins Herz geschlossen. Denn ihr Verhalten war - im Gegensatz zu ersten Teil - sehr viel emotionaler und herzlicher. Sie hat ja schon einige Schicksalsschläge einstecken müssen. Der Tod ihres Mannes und ihrer beiden Söhne zehrt an ihr. Das geliebte Hotel musste nach einem Brand wieder aufgebaut werden. Ihr wurden von Konkurrenten Steine in den Weg gelegt. Aber trotzdem rappelt sie sich immer wieder auf. Das finde ich sehr bewundernswert. Die Autorin hat auch eine sehr ruhige Art, die Dinge zu beschreiben. Dies passt natürlich zu dem beschaulichen Binz, dem Meer und dem Leben der Bewohner Rügens. Wenn wir uns dann vom Setting her nach Berlin begeben, wird es natürlich schon etwas ruppiger. Wenn es geht, ist mir Josephine noch mehr ans Herz gewachsen. Endlich scheint sie herausgefunden zu haben, was sie will und sie fängt auch gleich an, es umzusetzen. Ebenso hat sie ihr Herz am rechten Fleck. Ihre Hilfsbereitschaft ist enorm. Sie will nicht nur ihrer Mutter helfen, sondern auch einer Freundin, die sie in Berlin kennengelernt hat. Und ganz nebenbei nimmt sie sich noch dem Kindermädchen ihrer Neffen an. Alles in allem ist der zweite Teil sehr viel emotionaler, denn vor allem kurz vor dem Ende gibt es einen sehr rührenden Moment, der einem die Tränen in die Augen treibt. Und natürlich gibt es dann noch den üblichen Cliffhanger und man wartet nun gespannt auf den dritten Teil der Reihe. Meggies Fussnote: Wird alles wieder gut?

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Inhalt: Bernadette von Plesow kämpft noch immer mit den Schicksalsschlägen in ihrer Familie. Das Grandhotel zu führen fällt ihr schwer. Erst als ihre Tochter Josephine ihre Hilfe anbietet und ein geheimnisvoller Fremder auftaucht, kommt langsam ihre Kraft zurück. Ihr Sohn Constantin hingegen sinnt weiterhin auf Rache und hat schon einen konkreten Plan...... Leseeindruck: Bei "Das Grandhotel - Die mit dem Feuer spielen" handelt es sich um Band 2 mit Familie von Plesow. Es ist ratsam den Vorgänger gelesen zu haben. Nur so versteht man die weiteren Ereignisse besser. Es werden zwar einige relevante Dinge angedeutet, die aber eher als Gedächtnisstütze dienen, um Band 1 noch einmal Revue passieren zu lassen. Der Roman beginnt stark. Es ist reichlich Action angesagt und das gut gehütete Familiengeheimnis wird gelüftet. Das bleibt jedoch nicht so. Der Mittelteil wird ruhiger. Hier lernt man teilweise die Figuren von einer ganz anderen Seite kennen. Ich würde sogar sagen: es menschelt sehr und überall liegt Liebe in der Luft. Trotzdem passiert andeutungsweise immer wieder etwas, das dieses Mal eher eine unterschwellige Spannung hervor ruft. Vieles davon bleibt zum Ende hin offen. Genug Stoff für Band 3. Vor allem bin ich neugierig geworden. Denn der Schluss hält einen Paukenschlag bereit, der noch einige spannungsgeladene Szenen verspricht. Fazit: "Das Grandhotel - Die mit dem Feuer spielen" ist sentimentaler als sein Vorgänger und auch nicht ganz so actiongeladen. Auf seine Weise jedoch genauso unterhaltsam. Auf jeden Fall lässt er einen neugierig werden auf die Fortsetzung. Gerne empfehle ich den Roman weiter.

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Weiter geht es mit der Grandhotelsaga und dem zweiten Teil. Kurz nach Alexanders Tod ist Bernadette von Plesow ganz auf sich alleine gestellt. Während ihr zweiter Sohn Constantin in Berlin versucht, seine Macht in den Ringvereinen zu erweitern, führt Bernadette ihr Grandhotel in Binz mit fester Hand. Als Josephine von ihrer Künstlerreise ebenfalls zurück nach Binz kehrt, findet eine erste Aussprache statt und Bernadette ist mehr als überrascht von ihrer Tochter, die nun einen neuen Lebensweg bestreiten will. Gemeinsam mit Lotte will sie bei ihrer Mutter in die Lehre gehen. Josephine hat schon das alte und leerstehende Palais am Ende des Strandes im Blick, während Lotte froh ist, vor Constantin und dessen Helfer aus dessen Varieté aus Berlin geflohen zu sein. Die Zeiten sind unruhig und die NSDAP ist auf dem Vormarsch. Überraschend wird Bernadette zu einem geheimen Treffen eingeladen, an dem auch ihre Schwiegertochter Margit teilnimmt. Diese hat versprochen, mit einer gewissen Geldleistung aus dem Erbe ihres Mannes die Partei zu unterstützen. Bernadette ist erschrocken und beendet endgültig die nicht wirklich existierende Beziehung und setzt Margit vor die Tür. Mit dem Erbteil und diversen Bedingungen, die daran geknüpft worden sind, ist Margit weder einverstanden noch kommt ihr der Anteil als ausreichend vor. Während in Binz eine Überraschung die nächste jagt, macht Bernadette Bekanntschaft mit dem Halbbruder ihres Mannes und trifft gleichzeitig auf alte Liebschaften. Als dann auch noch Constantin unerwartet mit Marie im hohen Norden aufschlägt, scheint die Familie komplett und Bernadett hat das erste Mal das Gefühl, das Familie wirklich etwas bedeutet. Doch das Schicksal lässt nicht lange auf sich warten und Bernadette rinnt die Zeit aus den Händen. Constantin muss feststellen, dass sein Plan unerwartete Wendungen annimmt und Josephine sich erneut mit Trauer befassen muss. Mit einer kleinen Überraschung findet man leicht wieder zurück ins Grandhotel. Der zweite Teil lässt etwas tiefer in das Familienleben der von Plesows blicken. Immer schwebend im Hintergrund ist auch die nahende Bedrohung durch die sich ändernde Politik. Stilvoll überblickt man die Seepromenade vom Grandhotel aus und nimmt ein kleines bisschen Urlaubssehnsucht mit in den nächsten Teil.

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Mir hatte der erste Teil dieser Geschichte um ein Hotel in Binz auf der Insel Rügen gut gefallen. So wollte ich natürlich wissen, wie es mit der Hotelfamilie weitergeht… Beschreibung des Buches: „Das Grand Hotel – Die mit dem Feuer spielen“ ist 2021 bei Blanvalet in der Verlagsgruppe Random House als Taschenbuch mit 491 Seiten erschienen. Auf dem Cover zeigt sich das Hotel in Binz mit einem rot leuchtenden Himmel. Kurze Zusammenfassung: Die Familiensaga um die Familie von Bernadette beleuchtet hier den Sommer 1925. Bernadette von Plesow hat ihren Sohn Alexander durch einen Unfall verloren, Tochter Josephine kehrt zurück nach Binz und der verbliebene Sohn Constantin, treibt seine Geschäftchen um sein Hotel Astor mit Varieté in Berlin. Da taucht der uneheliche Bruder von Bernadettes verstorbenem Ehemann, Johannes, plötzlich in Binz auf. Mein Leseeindruck: Wie auch im ersten Band gibt es in diesem Roman die zwei Schauplätze Berlin und Binz. Die Kapitel werden wechselweise aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Während die Hauptpersonen Bernadette und Constantin hier die meiste Aufmerksamkeit erhalten, gibt es aber auch einige Nebenschauplätze wie z.B. die Sicht auf Marie, Constantins Geliebte und Hausdame des Astors oder aber auf die Witwe Margrit, Bernadettes Schwiegertochter, die ein falsches Spiel zu spielen scheint… Der Roman liest sich flüssig. Die Szenen sind lebendig und die Schauplätze schön beschrieben. Man kann sich allerdings nur bedingt in die 1920er Jahre Berlins hineinversetzen, denn hier wird der Fokus manchmal zu sehr auf Einzelpersonen gesetzt und nicht auf die besondere Atmosphäre der Stadt. Trotzdem mag ich die Perspektiven auf die doch so unterschiedlichen Charaktere. Mit der/dem einen hat man Mitleid, die anderen könnte man am liebsten von ihrem eingeschlagenen Weg abbringen. Bernadette ist zweifelsohne die Hauptperson, sie hat die meisten Fäden in der Hand, versucht das Hotelimperium weiter zu führen und auch zu erweitern, dabei liegt ihr Fokus auch immer bei der Familie. Die Spielchen, die Constantin mit organisierten Boxkämpfen treibt, habe ich dagegen eher etwas quergelesen. Die Themen Liebe, Intrigen und Familienzwist – all das erwartet die LeserInnen dieser Familiensaga. Fazit: Eine schön weiter entwickelte Familiensage, der nach wie vor ein wenig Geschichtliches und Atmosphärisches der 1920er Jahre in den Beschreibungen fehlt. Ich freue mich trotzdem auf den finalen Teil der Trilogie! Eine besondere Urlaubslektüre für eine Urlaubsreise auf die Insel Rügen (speziell Binz).

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Das Cover passt sehr gut zum ersten Buch der Reihe. Wieder ist das herrschaftliche Anwesen in unmittelbarer Nähe zum Strand zusehen. Diesmal blickt man frontal auf das Portal. Der Himmel ist in rot Tönen gehalten und spiegelt damit den Untertitel wieder. Diesmal scheint der Wind im Strandhafer von der anderen Seite zu wehen. Ich bin gespannt wie es in Binz und Berlin weitergeht. Mit dem Prolog werden zum Teil auch die Leser ohne Vorkenntnisse aus Band eins abgeholt. Im folgenden werden die handelnden Personen kurz in ihren Zusammenhängen eingeordnet, so dass man der Geschichte auch ohne das erste Buch folgen könnte. Wie es sich aber für eine Buchreihe gehört ist die Weiterentwicklung der Charaktere besonders von Bedeutung und so kommt diese nur im Zusammenhang zur Geltung. Und entsprechend kann man sich viel besser für sie freuen. Am Ende des ersten Romans: Das Grand Hotel – Die nach den Sternen greifen, wollte ich unbedingt wissen was mit den drei starken Frauen: Bernadette, Josephine und Marie weiterhin geschieht. So habe ich mich sehr gefreut, alle drei wohlbehalten wieder anzutreffen. Im glanzvollen Grand Hotel auf Rügen hat Bernadette von Plesow weiterhin alle Fäden in der Hand und findet unerwartete Hilfe von ihrer Tochter Josephine. In Berlin hingegen lässt Constantin von Plesow sein Hotel immer mehr von Marie, seiner Hausdame leiten. So zeigen sich alle drei Frauen von ihrer starken Seite. Historisch befinden wir uns inzwischen in der Mitte der 20er Jahre. Man spürt förmlich den nahenden Umbruch in der Gesellschaft. Und hofft vergeblich, dass es sich nicht weiter zu spitzen möge. Wie schon im ersten Buch wechseln die Schauplätze zwischen dem verruchten Berlin und dem scheinbar idyllischem Binz an der Ostsee. Mir gefällt der Kontrast dieser zwei Handlungsorte. Berlin steht für Spannung jenseits der Gesetze und Rügen für Ruhe und Entspannung. So konnte ich beim Lesen mich immer wieder zurücklehnen und einfach den Akkordeonspieler auf der Seebrücke in Binz genießen. Mein romantisches Herz kam auch nicht zu kurz. Wer und wie diesmal auf Liebe hoffen darf verrate ich nicht. Ich habe mich diesmal sehr gefreut gedanklich nach Rügen zu reisen. Da man ja aktuell schon sehr in seinem Zuhause gefangen ist. Für mich steht Binz im speziellen auf jeden Fall auf der Wunschliste meiner ersten Reiseorte nach Corona. Mit diesem Buch, durfte ich mich an einen wundervollen Urlaub in Binz mit meiner Mutter erinnern. Ich bin gespannt, wann wir diesen idyllischen Ort wieder besuchen dürfen.

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Ich fand Band 1 schon gut 😍 Aber Band 2 hat noch was draufgelegt. Von der ersten Seite an war ich begeistert von der Geschichte und von dem Schreibstil. Ich mochte die Protagonisten wieder sehr gern, es war wie ein nachhause kommen und noch dazu gibt es dieses Mal Nebencharaktere die ich richtig toll fand 😁 Die Story war Spannend und aber auch Leidenschaftlich, ich würde gleich wieder in die Story reingezogen. Das Setting auf Rügen ist traumhaft, ich sag nur Urlaubsfeeling pur ❤️❤️ Ich möchte hier nicht zu viel verraten wegen spoiler, deshalb Lest es ! 😍 Ich vergebe 4 von 5 ⭐ für das 2. Buch der Reihe.

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Bernadette von Plesow … das ist doch mal ein Name, der nur so von der Zunge rollt! So hatte ich mich dann auch sehr auf diesen zweiten Teil der schönen Geschichte rund um das Grand Hotel in Binz gefreut. Schade, dass ich nicht alle Familienmitglieder wiedersehen durfte, denn Bernadettes Sohn Alexander verstarb einem schrecklichen Unfall. Während die Frau Mama von Trauer zerfressen wird, wird sein Bruder Constantin, der sich die Schuld am Tod von Alexander gibt, von Wut und Rachsucht heimgesucht. Und er wird im wahrsten Sinne zu dem, der mit dem Feuer spielt … aber auch neue Personen treten in Erscheinung. So wird Bernadette von der Vergangenheit eingeholt und findet sich auf einmal einem Mann gegenüber, der ihr seltsam bekannt vorkommt … Auch dieser zweite Teil entwickelt sich zu einer netten Geschichte, die hervorragend vorgetragen von der talentierten Anne Moll an die Ohren ihrer Hörer gelangt. Die schönen Landschaftsbeschreibungen ließen mich in Gedanken auf der Seebrücke spazieren und Meeresluft einatmen. Dennoch fehlte mir diesmal das gewisse Etwas, der Kick, der ein Buch von „nett“ in „fesselnd“ verwandelt. Es plätscherte an vielen Stellen einfach ein bisschen zu sehr. Ich vergebe hier deswegen nur vier von fünf Sternen und stelle noch eine kleine Frage in den Raum: wird sie weitergehen, die Geschichte um Familie von Plesow? Ich wäre ja wieder dabei … ;)

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Bernadette von Plesow … das ist doch mal ein Name, der nur so von der Zunge rollt! So hatte ich mich dann auch sehr auf diesen zweiten Teil der schönen Geschichte rund um das Grand Hotel in Binz gefreut. Schade, dass ich nicht alle Familienmitglieder wiedersehen durfte, denn Bernadettes Sohn Alexander verstarb einem schrecklichen Unfall. Während die Frau Mama von Trauer zerfressen wird, wird sein Bruder Constantin, der sich die Schuld am Tod von Alexander gibt, von Wut und Rachsucht heimgesucht. Und er wird im wahrsten Sinne zu dem, der mit dem Feuer spielt … aber auch neue Personen treten in Erscheinung. So wird Bernadette von der Vergangenheit eingeholt und findet sich auf einmal einem Mann gegenüber, der ihr seltsam bekannt vorkommt … Auch dieser zweite Teil entwickelt sich zu einer netten Geschichte, die hervorragend vorgetragen von der talentierten Anne Moll an die Ohren ihrer Hörer gelangt. Die schönen Landschaftsbeschreibungen ließen mich in Gedanken auf der Seebrücke spazieren und Meeresluft einatmen. Dennoch fehlte mir diesmal das gewisse Etwas, der Kick, der ein Buch von „nett“ in „fesselnd“ verwandelt. Es plätscherte an vielen Stellen einfach ein bisschen zu sehr. Ich vergebe hier deswegen nur vier von fünf Sternen und stelle noch eine kleine Frage in den Raum: wird sie weitergehen, die Geschichte um Familie von Plesow? Ich wäre ja wieder dabei … ;)

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