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Rezensionen zu
Der Schatten meiner Schwester

Abi Maxwell

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Ich bin echt ein bisschen überrascht, wie gut mir dieses Buch gefallen hat. Es ist ursprünglich auf meiner Lesewunschliste gelandet, da ich Cover und Titel sehr ansprechend fand. Als ich mir dann ein paar Rezensionen durchgelesen habe, wirkten diese auf mich eher abschreckend. Die Rede war von Langeweile und unsympathischen Charakteren. Jetzt, wo ich das Buch beendet habe, bin ich so froh, dass ich ihm dennoch eine Chance gegeben habe, denn ich habe es furchtbar gern gelesen. Das Buch erzählt die Geschichten von Henrietta (1991) und Elspeth (1852) und ihren jüngeren Schwestern Jane und Claire. Da ich es immer gerne mag, wenn in Büchern der Fokus eher auf den Beziehungen zwischen Schwestern anstelle eines Love Interests gelegt wird, sagt mir bereits das Grundkonzepts dieses Buches sehr zu. Und auch wenn ich mich selbst charakterlich teilweise sehr von den Protagonistinnen unterscheide, konnte ich doch für alle vier Sympathie entwickeln, weshalb das Buch für mich auch an keiner Stelle langweilig wurde. Ganz im Gegenteil. Das Setting, die Atmosphäre, die Charaktere, die Sprache ... alles war sehr stimmig und hat mir wirklich gut gefallen. Es handelt sich hierbei nicht um einen klassischen Familiengeheimnisroman, wie ich ihn für gewöhnlich gerne lese. Die zwei Zeitebenen hängen nur locker, aber dafür trotzdem irgendwie bedeutungsträchtig miteinander zusammen. Also, wer gerne Romane über Schwestern, Familie und ganz allgemein über das Leben von Frauen liest, dem kann ich dieses Buch sehr empfehlen.

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Auf dem Aufkleber, der auf dem Cover des neuen Buches von Abi Maxwell ‚Der Schatten meiner Schwester‘ angebracht ist, sind die Adjektive ‚ausgezeichnet, ‚ungewöhnlich‘, und ‚erstklassig‘ zu lesen und das stimmt haargenau! Besser könnte ich es gar nicht ausdrücken, denn dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, die Geschichte ist berührend und mitreißend, taucht den Leser in eine andere Welt. Das Buch hat sich einfach von selbst gelesen, magisch und voller wunderbarer Lesemomente! Vielen Dank an das Bloggerportal Random House für dieses wunderbare Leseexemplar!

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Eine tolle Geschichte über zwei Frauen. Lesen!

Von: lesebesen.books

15.11.2021

Henrietta, gerade fünfzehn geworden, und ihre drei Jahre jüngere Schwester Jane leben mit ihren Eltern auf einer entlegenen Farm in den Wäldern New Hampshires. Die Geschichte beginnt im Sommer. Für die zwei Schwestern bedeutet das: Sie hatten Zeit. Zeit, um zu dem kleinen Laden zu gehen und Süßigkeiten zu kaufen. Zeit, um die Gegend zu erkunden, Orte, an denen sie eigentlich nichts zu suchen hatten. Auf diesen Streifzügen lernen sie Kaus kennen. Eine Begegnung, die den Start einer tiefgreifenden Veränderung markiert. 150 Jahre früher ist Elspeth aus Schottland ebenfalls zu dieser Farm gekommen, um ein neues Leben in Amerika zu beginnen, um endlich frei zu sein — und: reich zu werden. Als sie ihr neues Zuhause erreicht wird ihr schnell klar, dass besonders letzteres ein Traum bleiben sollte. Sie waren alles andere als das. Henrietta und Elspeth verbindet mehr als die Farm. Beide geraten in Konflikt mit den Moralvorstellungen ihrer Zeit. Beide verschwinden aus dem Leben ihrer Schwestern, die versuchen zu verstehen, was wirklich geschehen ist. Die Erzählung wechselt zwischen den Perspektiven von Henrietta und Elspeth sowie ihrer Schwestern. Die unterschiedlichen Erzählperspektiven haben mir alle auf ihre Art gefallen, wobei mich die von Elspeth am meisten begeistert hat. Mich hat das Buch von der ersten Seite an in den Bann gezogen und ich habe es nur ungern beiseitegelegt. Abi Maxwell gelingt es, sehr kurzweilig und gleichzeitig anspruchsvoll zu schreiben. Trotz des rasanten Tempos ist es ein Leichtes, sich in die Personen hineinzuversetzen. Durch eine Geschichte über Kojoten, die Henriettas und Janes Vater den Kindern immer wieder erzählt hat, wird eine gelungene Metapher geschaffen, die sich durch das gesamte Buch zieht und die Schwestern mit Elspeths Familie verbindet. Das Buch thematisiert Coming of Age, Unabhängigkeit, Nachbarschaft, Isolation und natürlich Familie. Aber vor allem ist es eine Geschichte über das Leben von Frauen. Große Leseempfehlung.

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Die Geschichte über vier Hauptpersonen liest sich sehr flüssig und ist interessant. Das Buch lebt von gut beschriebenen Details. Der Wechsel zwischen den Perspektiven belebt die Geschichte der Mädchen und macht alles sehr spannend. Die Hintergrundgeschichte beider Geschwister wird nach und nach aufgedeckt, lässt einen aber etwas sprachlos zurück. Trotzdem kann man deren Handlungen nachvollziehen. Schade, dass man über Elspeth so gar nichts mehr erfährt und ihre Geschichte einfach ins Leere läuft. Eine überaus spannende Familiengeschichte, die ich Jedem zu lesen empfehlen kann.

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Buchtitel: Der Schatten meiner Schwester Autorin: Abi Maxwell Verlag: btb ISBN: 9783442718566 Ausgabe: Taschenbuch Erscheinungsdatum: 13.09.2021 Inhalt: "Henrietta ist eine lebenshungrige junge Frau, die auf einer Farm in den Wäldern New Hampshires aufwächst. Elspeth ist 150 Jahre früher, Mitte des 19. Jahrhunderts, aus Schottland an ebendiesen Ort gekommen. Und doch verbindet die beiden mehr als dieser Zufall. Beide geraten in Konflikt mit den Moralvorstellungen ihrer Zeit. Beide verschwinden aus dem Leben ihrer Familie. Und beide hinterlassen eine schmerzliche Lücke im Leben ihrer jüngeren Schwestern. Diese versuchen zu verstehen, was mit ihrem Geschwister geschehen ist. Denn tief in ihrem Inneren wissen sie, dass sie selbst nicht ganz frei von Schuld sind." Meinung: Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal, dem Verlag und bei der Autorin für dieses Rezensionsexemplar bedanken! Fangen wir einmal mit dem Cover an. Dieses hat mir schon vor dem Lesen des Buches sehr gefallen. Ich finde das Motiv absolut passend gewählt, genauso wie die Farbtöne, in denen das Design gehalten ist. Nun komme ich aber auch schon zum Inhalt. Vorneweg muss ich sagen, dass mich allein der Klappentext bereits magisch angezogen hatte. Auch der Text selbst hat mich definitiv alles Andere als enttäuscht. Tatsächlich war beim Lesen von meiner Seite alles an Gefühlsregungen dabei. Von Wut bis hin zu Trauer aus Mitgefühl habe ich quasi alles durchlaufen. Für mich war es also eine regelrechte Achterbahn der Gefühle. Die Autorin hat meines Erachtens nach auch die perfekte Balance zwischen Spannung und etwas ruhigeren Elementen gefunden, wodurch das Buch bis zum Schluss durchaus spannend blieb. Generell finde ich, dass die Atmosphäre einer solchen Geschichte wirklich toll eingefangen wurde und dadurch, dass solche Stories früher leider alltäglich waren, wirkte das Buch auch äußerst realistisch und authentisch. Die Protagonisten waren dadurch auch sehr authentisch. Sie hatten einerseits ihre Ecken und Kanten, als auch ihre Guten Seiten, aber andererseits war ihr Verhalten für damalige Verhältnisse alles Andere als untypisch. Allein deswegen konnte ich mich in die handelnden Personen sehr gut hineinversetzen. Dass deren Hintergrundgeschichten nach und nach aufgedeckt wurden, hat dieses Gefühl nur noch verstärkt. Vor allem die Geschichten von Henriette und Jane ging mir sehr nahe. Was ich auch durchaus angenehm fand, war der Schreibstil. Dieser war zwar durchaus anspruchsvoll, aber für die Geschichte passend. Vor allem war das Buch geschmückt mit Details und teilweise überaus bildlichen Beschreibungen, wodurch man sich einzelne Szenerien sehr gut vor dem inneren Auge vorstellen konnte. Außerdem fand ich die Aufteilung in drei Teile gut durchdacht, genauso wie die Perspektivenwechsel zwischen den vier Mädchen. Dadurch konnte man sich sehr gut in jede einzelne von ihnen hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen. Fazit: Alles in allem ist es ein absolut tolles Buch, welches ich einfach nur jedem ans Herz legen würde. Jedoch ist es auch kein Buch für schwache Nerven!,Buchtitel: Der Schatten meiner Schwester Autorin: Abi Maxwell Verlag: btb ISBN: 9783442718566 Ausgabe: Taschenbuch Erscheinungsdatum: 13.09.2021 Inhalt: "Henrietta ist eine lebenshungrige junge Frau, die auf einer Farm in den Wäldern New Hampshires aufwächst. Elspeth ist 150 Jahre früher, Mitte des 19. Jahrhunderts, aus Schottland an ebendiesen Ort gekommen. Und doch verbindet die beiden mehr als dieser Zufall. Beide geraten in Konflikt mit den Moralvorstellungen ihrer Zeit. Beide verschwinden aus dem Leben ihrer Familie. Und beide hinterlassen eine schmerzliche Lücke im Leben ihrer jüngeren Schwestern. Diese versuchen zu verstehen, was mit ihrem Geschwister geschehen ist. Denn tief in ihrem Inneren wissen sie, dass sie selbst nicht ganz frei von Schuld sind." Meinung: Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal, dem Verlag und bei der Autorin für dieses Rezensionsexemplar bedanken! Fangen wir einmal mit dem Cover an. Dieses hat mir schon vor dem Lesen des Buches sehr gefallen. Ich finde das Motiv absolut passend gewählt, genauso wie die Farbtöne, in denen das Design gehalten ist. Nun komme ich aber auch schon zum Inhalt. Vorneweg muss ich sagen, dass mich allein der Klappentext bereits magisch angezogen hatte. Auch der Text selbst hat mich definitiv alles Andere als enttäuscht. Tatsächlich war beim Lesen von meiner Seite alles an Gefühlsregungen dabei. Von Wut bis hin zu Trauer aus Mitgefühl habe ich quasi alles durchlaufen. Für mich war es also eine regelrechte Achterbahn der Gefühle. Die Autorin hat meines Erachtens nach auch die perfekte Balance zwischen Spannung und etwas ruhigeren Elementen gefunden, wodurch das Buch bis zum Schluss durchaus spannend blieb. Generell finde ich, dass die Atmosphäre einer solchen Geschichte wirklich toll eingefangen wurde und dadurch, dass solche Stories früher leider alltäglich waren, wirkte das Buch auch äußerst realistisch und authentisch. Die Protagonisten waren dadurch auch sehr authentisch. Sie hatten einerseits ihre Ecken und Kanten, als auch ihre Guten Seiten, aber andererseits war ihr Verhalten für damalige Verhältnisse alles Andere als untypisch. Allein deswegen konnte ich mich in die handelnden Personen sehr gut hineinversetzen. Dass deren Hintergrundgeschichten nach und nach aufgedeckt wurden, hat dieses Gefühl nur noch verstärkt. Vor allem die Geschichten von Henriette und Jane ging mir sehr nahe. Was ich auch durchaus angenehm fand, war der Schreibstil. Dieser war zwar durchaus anspruchsvoll, aber für die Geschichte passend. Vor allem war das Buch geschmückt mit Details und teilweise überaus bildlichen Beschreibungen, wodurch man sich einzelne Szenerien sehr gut vor dem inneren Auge vorstellen konnte. Außerdem fand ich die Aufteilung in drei Teile gut durchdacht, genauso wie die Perspektivenwechsel zwischen den vier Mädchen. Dadurch konnte man sich sehr gut in jede einzelne von ihnen hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen. Fazit: Alles in allem ist es ein absolut tolles Buch, welches ich einfach nur jedem ans Herz legen würde. Jedoch ist es auch kein Buch für schwache Nerven!

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