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Rezensionen zu
Das Versprechen des Bienenhüters

Christy Lefteri

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

das Leben eines Geflüchteten

Von: Leseratte 65

18.08.2019

Das Buch ist sicherlich authentisch zu den Ereignissen geschrieben. Spannende und ergreifende Szenen werden geschildert und realistisch dargestellt. Es wird bewusst auf überzogene Darstellung verzichtet. Aber sehr deutlich ausgearbeitet, dass ohne Hoffnung ein Leben nicht möglich wäre. Sehr schön, finde ich die Übergänge der einzelnen Kapitel, ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Hinderlich sind die wechselhaften Traum und Realitätsszenen. Hier wäre eine Kenntlichmachung z. B. Kursiv von Vorteil gewesen. Alles in allem: ein lesenswertes Buch für jeden, vor allem für diejenigen, die bereits eine vorgefertigte Meinung zum "Flüchtlingssthema" hat.

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Sehr bewegend

Von: 040lilo

17.08.2019

Die Geschichte handelt von Nuri der mit Frau und Sohn in Aleppo lebt und dessen Leidenschaft die Bienen sind. Die Familie wird vom Krieg ein geholt, der Sohn stirbt, Nuris Frau Afra erbilndet, sie fliehen aus der Heimatstadt... Das Ziel ist England, wo sie sich ein neues Leben aufbauen wollen. Das Cover ist anprechend, es hat mein Interesse direkt geweckt. Der Schreibstil ist ungewohnt anders, aber interessant, ich musste mich erst reinfinden. Die Perspektiven der Geschichte wechseln zwischen der Gegenwart in England und der Erzählung der Flucht. Streckenweise fand ich es ein wenig langatmig, denn noch ist es eine wichtige Geschichte die erzählt wird. Sie regt zum Nachdenken an und bietet Einblicke in das Leben von Geflüchteten.

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Geschichte mit Gänsehautfeeling

Von: Snoopy

16.08.2019

Als ich angefangen habe, dass Buch „Das Versprechen des Bienenhüters“ zu lesen, wurde ich sehr schnell in dessen Bann gezogen. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und die Kapitel haben eine gute Länge. Mir gefiel der Aufbau der Geschichte sehr gut, der Spannungsfaktor wurde immer wieder ein wenig gesteigert. Die Geschichte um Nuri und Afra wird erschreckend realistisch erzählt und wird dem einen oder anderen die Augen noch ein wenig öffnen. Die Strapazen die sie gemeinsam durch machen müssen, erscheinen sehr authentisch und alles ist logisch nachvollziehbar! Ich habe mich zwischen durch immer wieder gefragt, ob die Beiden ihre Reise gemeinsam beenden oder ob jeder sein eigenes Ende findet. Wie die Geschichte ausgeht, werde ich nicht verraten. Mir gefiel der Schreibstil von Christy Lefteri ausgesprochen gut- sehr flüssig und schön geschrieben. Sie behandelt dieses schwierige Thema auf eine Art und Weise, die ich so noch nicht kannte. Auch der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit gefällt mir sehr gut. Besonders toll fand ich, dass das eine Kapitel mit dem Wort endete mit welchem das nächste Kapitel angefangen hat. Dies wurde jedoch nicht mit jedem Kapitel so gemacht, was ich äußerst ansprechend fand- so blieb es etwas besonderes! Warum ich dem Buch allerdings nur 4* vergebe, hat einen einfachen Grund: manchmal sind mir einzelne Aspekte zu abrupt beendet worden. Das war für den Verhandlungsverlauf zwar nicht weiter schlimm, aber mir fehlte daher etwas! Aber ganz klar: Bitte kaufen und lesen!!!

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Liebe, Mut und Hoffnung

Von: Tina

15.08.2019

In ihrem Erstlingswerk "Das Versprechen des Bienenhüters" erzählt Christy Lefteri von der Flucht Nuris von Aleppo in Syrien nach London. Nach einem Bombenanschlag, bei dem sein Sohn, Sami, getötet wird und seine Frau, Afra, erblindet, entschließt sich Nuri, gegen den Willen seiner Frau, gemeinsam zu seinem Cousin, Mustafa nach London zu fliehen. C. Lefteri beschreibt in den einzelnen Kapiteln auf der eine Seite von London und getrennt durch ein gemeinsames Schlagwort von der Flucht und den Erlebnissen dabei. Sobald man sich auf diese Art eingelassen hat, ist es ein sehr bewegendes Buch, bei dem viel Trauer, aber auch Liebe und Hoffnung beschrieben wird. Man erlebt die beiden Protagonisten, wie sie nicht nur den Weg nach London bewältigen müssen, sondern wie sie auch wieder als Liebespaar zu einander finden müssen. Außerdem beschreibt C. Lefteri die Gefahren und Erlebnisse auf der Flucht ohne zu sehr in die Details zu gehen, aber man wird doch sehr nachdenklich. Im ganzen ein sehr schönes und lesenswertes Buch.

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interessant beschriebenes Fluchtdrama

Von: MinnieMaus1983

10.08.2019

Dieses Buch erzählt von der Flucht des Bienenhüters Nuri und seiner Frau Afra aus Syrien. Bei einem Bombenanschlag wird ihr kleiner Sohn Sami getötet und Afra erblindet. Eine Weile später kann Nuri seine Frau überreden mit ihm aus Aleppo und aus Syrien zu fliehen. Die beiden treten eine beschwerliche Reise nach England an um den Cousin Mustafa und seine Familie dort wieder zu treffen. Die Handlung ist fesselnd geschrieben und diese Geschichte berührt einen sehr. Nuri und Afra treffen auf gewalttätige und böse Menschen und auf Schlepper, die mit den Flüchtenden Geld verdienen und sie für ihre schlechten anderen Geschäfte benutzen. Aber es gibt auch hilfsbereite und gute Menschen entlang ihres Fluchtweges. Obwohl ein langer schwerer Weg vor ihnen liegt geben sie die Hoffnung nicht auf. Eine Geschichte, die einen sehr berührt, sehr mitfühlend und bewegend geschrieben ist. Allerdings fällt mir der Stil mit der Verknüpfung der Zeitebenen (Gegenwart & Vergangenheit) indem die Kapitelüberschrift das letzte Wort des vorherigen und das erste Wort des folgenden Kapitels ist, nicht so einfach. Für mich sind das zum Kapitelende oft unvollständige Sätze...

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Nuri und seine Frau Afra müssen aus Aleppo flüchten. Dem Bienenzüchter und seine Frau bleibt keine andere Wahl – Ziel ist England, wo sie hoffen Nuris Verwandten zu treffen. Doch davor müssen sie erst einmal die Flucht überstehen. Ihren gemeinsamen Sohn Sami haben die beiden bei einem Bombenanschlag verloren, Afra auch ihr Augenlicht. Ich lese an sich recht schnell und meist auch immer nur ein Buch, doch hier war mir das nicht möglich. Um die Geschichte zu verarbeiten habe ich immer wieder Pausen eingelegt, weil mir die Schilderungen teilweise zu hart waren, manches emotional schwierig und vieles dramatisch erschien. Das lag natürlich auch am anschaulichen, aber trotzdem irgendwie poetischen Schreibstil, aber in erster Linie daran, dass Menschen dies erleiden (mussten). Ja, hier ist die Geschichte fiktiv, aber doch basierend auf realen Schicksalen – nur das es jenen Menschen nicht möglich war ein Buch zuzuschlagen, bis sie sich wieder für den nächsten Abschnitt bereit fühlten. Die beiden treffen auf Schlepper, denen ihr Portemonnaie wichtiger ist als ein Menschenleben, aber auch auf herzensgute Menschen, die versuchen zu helfen. Es ist eine lange Reise mit vielen Hürden und auch wenn sich zwischendurch immer und immer wieder Hilflosigkeit breit macht, so verlieren Nuri und Afra nie die Hoffnung. Gelegentlich erschwerten mir die Zeit- und Ortssprünge ein wenig den Wiedereinstieg in die Geschichte, aber das gab sich schnell. Die einzelnen Charaktere sind gut dargestellt und man hat sie förmlich vor Augen und mir gefiel auch, dass mit dem Bienensterben ein wichtiges Thema ihr Raum einnimmt. Zwischendurch hatte das Buch immer wieder mal paar Seiten und Aspekte, die langatmig auf mich wirkten. Ich weiß nicht genau, ob das Absicht war, weil das Warten ein Problem der Flüchtlinge ist, die immer auf irgendwas warten müssen – ob nun Absicht oder nicht, dass ist einer meiner Hauptkritikpunkte an diesem Buch. Ich habe nun schon einige Bücher rund um die Flüchtlingssituation und den Krieg in Syrien/Afghanistan, etc. gelesen und immer wieder bin ich entsetzt. Entsetzt von den entsetzlichen Ereignissen in Kriegsgebieten, den Bedingungen der Flucht und wie solche Menschen immer noch alle über einen Kamm geschoren werden, im besten Fall als Sozialschmarotzer. Ja, diese gibt es auch, aber es ist ja auch nicht jeder Deutsche ein Nazi… Eine emotionale Geschichte die nachdenklich macht, die Augen öffnen kann und auch Hoffnung vermittelt.

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Ein Buch, das zum Nachdenken anregt

Von: Jasmin

06.08.2019

"Das Versprechen des Bienenhüters" handelt von Nuri, seiner Frau Afra und seinem Sohn Sami aus Aleppo. Zusammen mit Mustafa haben sie bisher ein glückliches Leben geführt. Doch der Krieg holt sie ein. Nachdem Sami bei einem Bombenanschlag stirbt und Afra erblindet, geht es bergab. Mustafa ist bereits nach England geflüchtet. Und auch Nuri und Afra machen sich über Griechenland auf den beschwerlichen Weg dorthin. Dieser Roman schildert ihre Flucht, schildert, was ihnen auf diesem Weg geschehen ist und wie es ihnen dabei körperlich und seelisch geht. Auf der anderen Seite schildert er aber auch die Zeit, in der sie in Südengland Asyl beantragen und auf die Genehmigung warten. Das Cover finde ich sehr interessant und hat mich direkt dazu verleitet, dieses Buch näher zu betrachten. Es zeigt einen Jungen, wahrscheinlich in Syrien, der rennt und rennt. Auch der Schreibstil der Autorin ist interessant und anders als die bisherigen Romane, die man kennt. Die Perspektiven wechseln zwischen der Gegenwart in England und der Erzählung der Flucht von Nuri und Afra. Dabei passiert in diesem Roman, verglichen mit dem Zeitraum über die vielen Monate, gar nicht soviel. Streckenweise waren die Seiten etwas langatmig. Und doch sagt dieses Buch soviel aus! Es öffnet einem ein Stück weit die Augen und lässt einen anders über die Geflüchteten denken. Es regt zum Nachdenken an und zeigt nicht nur die wagen Punkte, die man aus den Nachrichten kennt, sondern vermittelt auch sehr viel über die Gefühle. Es macht einen traurig, gibt aber auch Hoffnung. Es bewegt mich, solch eine Geschichte zu lesen und lässt mich über die Schicksale der vielen Menschen aus Syrien, Afghanistan und anderen Kriegsgebieten nachdenken.

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Interessant und mit viel Gefühl

Von: Marion

06.08.2019

eine wunderbare Sprache, sehr gefühlvoll - aber nicht rührsehlig oder kitschig. Die Autorin hat einen sehr schönen Erzählstil, der einen gefangen nimmt. Sie entführt in eine andere Welt, die uns fremd ist. Für alle, die sich Interesse an anderen Kulturen haben und sich auf eine Reise einlassen wollen, sehr zu empfehlen. Nicht immer einfach zu lesen, aber es lohnt sich

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