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Rezensionen zu
Die Hosen der Toten

Irvine Welsh

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Mark Renton ist erfolgreicher Manager und verdient gutes Geld. Eigentlich undenkbar, wenn man an den Mark von noch vor 5 Jahren denkt. Aber er hat es geschafft. Er müsste doch eigentlich überglücklich sein und das Leben seines Lebens führen, oder nicht? Falsch gedacht! Er ist irgendwie nicht da wo er sein wollen würde und als er dann auch noch seinen ehemals besten Freund Begbie trifft wird es ihm doppelt bewusst. ,,Die Hosen der Toten" hat mich sehr interessiert, weil die Reihe in der Vergangenheit ja sehr erfolgreich war und mich sehr interessiert hat, was es mit diesem Erfolg so auf sich hat. Und eins muss ich Welsh lassen: literarisch eine hervorragende Leistung und sehr lebhaft und präzise geschrieben. Denn er hat definitiv das Talent Charaktere sehr detailliert, natürlich und vor allem lebhaft zu beschreiben, dass sie glatt neben dir stehen könnten. So hatte ich am Ende durchaus das Gefühl Mark, den Hauptprotagonisten, mit all seinen Seiten und Facetten zu kennen. Er war für mich sehr widersprüchlich, da er einerseits dieses abgerockte Leben führt und sich aber trotzdem irgendwo nach etwas Festem und einem gewöhnlichen Leben sehnt, dass er anfangs bei Begbie beobachtet. Trotzdem hat es Welsh geschafft, diese Widersprüche sehr natürlich auszuführen und sie nicht nervig werden zu lassen. Die Handlung allerdings war für mich sehr langwierig und hat sich sehr gezogen, sodass ich mich sehr zum Lesen zwingen musste. Wobei ich sagen muss, dass es wahrscheinlich einfacher und anders gewesen wäre, wenn ich die vorherigen Bücher gelesen hätte. Denn dann hätte ich die Geschichte und die Entwicklung der gesamten Gang mehr mitverfolgen können und wäre verbundener mit der Handlung gewesen, weil ich dann vielleicht eher darauf gespannt gewesen wäre wie sich die Charaktere entwickeln und wo sie am Ende rauskommen. So war ,, Die Hosen der Toten " leider nicht mein Fall und konnte mich nicht mitreißen.

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Genialer Schriftsteller

Von: Bebijee

12.04.2020

Ich habe das Buch mit großem Vergnügen gelesen. Die Charakteren die im Buch hin und her wechseln, ist grandios und man kommt gut hinterher um die Geschichte zu verstehen. Lustig, vulgär, spannend...! Danke das ich bei diesem Abenteuer dabei sein konnte.

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Interessantes Buch

Von: Figaro

12.04.2020

Das Buch wird aus einer Sicht von vier Personen dargestellt, was anfangs für den Überblick etwas schwierig ist, zumal die Schreibweise der Umgangssprache entspricht oder den irischen Dialekt von der englischen Aussprache abgrenzen soll. Andererseits werden die Nebencharaktere mit "normaler " Schriftsprache dargestellt. Vielleicht ist es auch eine Abgrenzung zwischen einer Alltagseinstellung und die eines unteren Niveaus,mit mehr oder weniger Respekt, für die Mitmenschen. Aufgrund der teilweise frivolen Ausdrucksweisen, ging ich anfangs davon aus, dass dies eher ein Männerbuch ist. Nach einigen Kapiteln kann ein Zusammenhang erkannt werden und es wird einem bewusst, was der Autor für eine Geschichte erzählen will. Der Roman ist interessant, teilweise überraschend, witzig und anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Zudem gibt es einige gute und wohlüberlegte Textstellen.

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Leith-Boys

Von: Mayada

11.04.2020

Ja, da sind sie wieder, unsere Jungs aus Trainspotting. Obwohl einigermaßen etabliert immer noch nicht drogenfrei, weiterhin sexistisch und auch nicht wirklich menschenfreundlich. Spass macht das Buch trotzdem, auch für Leser die die Vorgängerbücher nicht kennen. Etwas schwierig zu lesen ist der ständige Wechsel zur direkten Rede. Für Leute die Schottland und vor allem Edinburgh mögen auf jeden Fall richtig.

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Ein hinreißend lustiges Spektakel

Von: Daniela Schmitt

11.04.2020

Vier Männer, vier Charaktere, vier Persönlichkeiten, vier Seelen. Eigentlich ist hiermit schon alles gesagt... Man muss die Anfänge der vier Herren weder vorher gelesen noch gesehen haben um gleich von der ersten Seite mitten ins Geschehen gezogen zu werden. Der saloppe Schreibstil von Irvine Welsh, der mir persönlich absolut zusagt, macht es einem leicht schnell die Hauptcharaktere kennen und ja, auch lieben zu lernen. Letztendlich, so absurd manche Wendungen zu sein scheinen, irgendwie finden wir uns doch in dem Einen oder Anderen immer wieder. Von Mord und Totschlag einmal abgesehen natürlich. Ich habe dieses Buch verschlungen, nicht zuletzt weil es einfach Spaß gemacht hat, leicht zu lesen und mit jeder Menge Humor gespickt ist.

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Ein Buch nur für Kenner?

Von: Pixi

09.04.2020

Ich hatte mich auf dieses Buch gefreut: Nummer 1 Bestseller aus England, die Inhaltsangabe passte---aber, das war es dann auch! Ich habe schnell festgestellt, dass das Buch für mich nicht leicht zu lesen ist. Ich fand es schwierig, die Handlung richtig aufnehmen zu können, ausserdem sagte mir der Schreibstil nicht zu, spannend fand ich es auch nicht gerade. Ich musste mich jedesmal aufraffen, das Buch weiterzulesen-habe es auch nur bis knapp auf die Hälfte geschafft: Aufgabe! Wahrscheinlich war ich einfach nicht die Zielgruppe. Für Kenner, die die 3 vorherigen Trainspotting Romane gelesen haben, ist das Buch wahrscheinlich lesenswert.

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Nichts für mich

Von: Schnecke

08.04.2020

Es klang wirklich interessant, aber das ganze Buch ist sehr langatmig geschrieben. Wörtliche Rede, Zeichensetzung etc. für meinen Geschmack nicht so, dass es sich leicht lesen lässt. Ich könnte nicht zum Fan werden, wünsche aber allen anderen viel Spaß damit.

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Ein großer Spaß

Von: Finn Tiedjens

07.04.2020

Zunächst einmal sei gesagt, dass ich vor der Lektüre dieses Buches keinen der Vorgängertitel gelesen hatte und jediglich durch den Film Trainspotting 2 mit den Figuren bekannt war. Vorkenntnisse waren jedoch, wie sich herausgestellt hat, auch basolut nicht notwendig, um ausgezeichnet von dieser Geschichte unterhalten zu werden. Ohne große Vorbereitung wird man in das turbulente Handlungsgeschehen geworfen und doch verliert man dabei nie die Orientierung. Im Wechsel wird die Geschichte von den vier Hauptfiguren erzählt. Früher Junkies und mehr oder minder harmlose Verbrecher, sind sie jetzt, zwar immer noch größtenteils drogenabhängig und in zwielichtige Geschäfte verwickelt, haben sie mittlerweise Plätze in der Welt gefunden und führen ein ruhiges Leben. Da sie jedoch nicht ausnahmlos im Guten auseinadergagengen sind, entwickelt sich bei ihrem Wiedersehen eine rasante wie verrückte Geschichte, die einen förmlich durch die Seiten fliegen lässt und dabei immer wieder laut zum Lachen bringt. Dabei bringt ausnahmslos jede der Perspektiven einen eigenen Charme mit sich. Deutlich zu merken, sind die Jahrzehnte, die der Autor in die "Leith Boys" gesteckt hat, allesamt sind sie voll ausgearbeitete, vielschichtige Persönlichkeiten. Trotz aller Überspitzungen bleiben sie im Kern Menschen, die zwar alles andere als durchschnittlich sind, aber doch eklatante Schwächen haben, die sie immer wieder auf ihre Füße fallen lassen. Welsh schafft es so jeden von Ihnen auf eine Weise sympathisch zu machen, obwohl sie doch objektiv immer wieder durch ausgeprägten Egoismus, massiven Hedonismus und teilweise sogar akute Gewaltbereitschaft negativ auffallen. Die Handlung ist dabei stets schnell, mit unwichtigen Details wird sich nicht hier nicht aufgehalten. So verlagert sich der Handlungsort schonmal innerhalb eines Kapitels von L.A. in die Vorstadt von Edinburgh, dann in die Clubs von Amsterdamm oder Berlin und wieder zurück. Das stört aber gar nicht, sondrn unterstreicht nur die Dynamik der Geschichte. Alles in allem ist das Lesen dieses Buches ein großer Spaß. Ich würde es jederzeit weiterempfehlen und werde nach dieser Lektüre definitiv die Vorgängertitel lesen, auf die ich nun sehr gespannt bin.

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