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Rezensionen zu
Die Töchter der Phönixreiter – Crown of Feathers

Nicki Pau Preto

Die Töchter der Phönixreiter-Reihe (1)

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Was für ein Buch! Zugegeben, ich habe sicher ein halbes Jahr dafür gebraucht, aber es hat sich gelohnt. Zu Beginn war ich mir nicht ganz sicher, was mich hier erwartet, aber der Mix aus packender Fantasygeschichte, einem gut durchdachten Setting und interessanten Protagonisten mit wenig Romance hat es mir angetan. Einzig bei der Handlung musste ich mich ein bisschen einfinden, da gerade die erste Hälfte des Buches in meinen Augen einige Längen aufwies. Die Geschichte baut sich relativ langsam auf und so beginnt man auch erst Schritt für Schritt das Setting, das Magiesystem und die Charaktere zu begreifen. Hat man dies aber erstmal hinter sich gelassen, so öffnet sich einem eine sehr spannende und vielschichtige Welt mit nahbaren Charakteren, die sehr viel Potential für die Folgebände hat. Auch wenn die Wendungen teils doch sehr offensichtlich waren, habe ich das letzte Drittel geradezu inhaliert. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt, Veronyka, Tristan (ein Lehrling der Phönixreiter) und Sev (ein Soldat). Auch wenn Veronykas Handlungsstrang mit Abstand der interessanteste ist, so haben auch die anderen Perspektiven seinen Sinn und spätestens als die Charaktere aufeinandertreffen, nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Besonders gut gefallen hat mir die Beziehung zwischen Veronyka und Tristan, die freundschaftlicher Natur ist, mit dem Potential, sich zu mehr zu entwickeln. Jedoch steht Romance in diesem Buch nicht im Fokus und wird maximal subtil angesprochen, was für eine erfrischende Abwechslung im Fantasy-Jugendbuch-Universum war. Auch andere Protagonisten können punkten, besonders hervorzuheben ist hier Val, Veronykas Schwester. Sie wird zu Beginn als Antagonistin dargestellt, ist aber zum Ende hin viel mehr, als nur eine neidische und kontrollsüchtige Schwester. Den Schreibstil der Autorin empfand ich als sehr angenehm, nicht zu lyrisch aber dennoch nicht allzu jugendlich. Allgemein lies sich die Geschichte gut und flüssig lesen. Wie bereits erwähnt hat sich die Autorin sehr viele Gedanken um das Worldbuilding gemacht, und der Welt und ihrer Entstehung nicht nur einen groben geschichtlichen Hintergrund, sondern eine ganze Historie inklusive Kriegen, Sprichwörtern/Weisheiten und Persönlichkeiten gegeben. Allgemein bin ich sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht und bin auch sehr froh, dass die Reihe tatsächlich weiter übersetzt wird. Band 2 „Heart of Flames“ erscheint am 15.05.2024 im cbj Verlag.

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Perfekt für eine ungeplante Ferienwoche

Von: Dragon aus Laufenburg

14.09.2022

Ich war von dem Klappentext des Buches schon sehr begeistert und habe es mir gleich aus dem Buchshop geholt. Ich habe es ziemlich schnell durchgelesen. Es passiert zwischendurch manchmal nicht besonders viel, was mich aber nicht besonders gestört hat da ich trotzdem nie das Bedürfnis hatte es wegzulegen. Ich mag die Charakter sehr gerne, sie waren mir, trotz einiger Macken, sofort sympathisch. Ich würde mich richtig freuen, wenn das zweite Band auch noch ins Deutsche übersetzt werden würde.

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Veronyka und ihre Schwester Val leben abgeschieden in einer kleinen Hütte, denn die beiden sind Animagen, somit können sie sich mit allen Tieren verständigen und beherrschen zusätzlich auch noch die Kunst der Schattenmagie, die es ihnen ermöglicht, in den Geist eines Menschen einzudringen und sie ihren Befehlen zu unterwerfen. Seit das Imperium die Herrschaft an sich gerissen hat, werden Animagen verfolgt und in die Leibeigenschaft gezwungen. Doch die Schwestern träumen davon Phönixreiterinnen zu werden, die einst mit ihren Phönicen den Himmel beherrschten. Eines Tages wird Veronyka von ihrer eigenen Schwester verraten und wütend fasst sie den Entschluss, sich auf die Suche nach den verbliebenen Reitern zu machen. Sie schafft sich eine neue Identität als Junge, wodurch es ihr gelingt, bei den sagenumwobenen Reitern aufgenommen zu werden, wenn auch nur als Angestellter. Aber bald gerät ihr Netz aus Lügen ins Wanken, denn ihre Schwester sitzt ihr im Nacken und droht ihre Tarnung aufliegen zu lassen und dann gibt es da noch diesen Sohn des Kommandanten mit den schönen Augen. Alles was mit Veronyka zu tun hatte, hat mir wirklich gut gefallen. Doch es gab auch noch den Handlungsstrang von Sev, einem Soldat des Imperiums, der, das muss ich leider sagen echt langweilig war. Jedoch hat Veronykas Storyline das wieder wett gemacht.

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Mir ist der Einstieg in das Buch um ehrlich zu sein etwas schwer gefallen, was unter anderem daran lag, dass ich mit den Charakteren nicht ganz warm geworden bin...kurz habe ich sogar überlegt das Buch abzubrechen ABER wie gut, dass ich es nicht getan habe, kaum hatte ich mich in der Welt und der Geschichte etwas zu Recht gefunden, wurde das Buch immer besser und besser, bis ich es komplett durchgesuchtet habe. Die Charaktere habe ich während dem Lesen dann immer mehr ins Herz geschlossen und total mit ihnen mitgefiebert. Trotz des etwas schweren Anfangs, kann ich euch dieses Buch ans Herz legen Ich bin schon so gespannt wie die Geschichte weitergeht und kann es kaum erwarten den nächsten Teil zu lesen.

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Mich hatte das Buch durch seinen Klappentext begeistert. Ich hatte eine Geschichte ähnlich der von ERAGON von Christopher Paolini erwartet, aber (vielleicht zum Glück) hat mich das Buch anders überrascht. Die Geschwister Val und Veronyka könnten unterschiedlicher nicht sein. Wo Val kaltherzig und gefasst ist, ist Veronyka warm und neugierig. Als Ihre Schwester sie so sehr verletzt, wie man jemanden, den man liebt nur verletzen kann, geht sie ihre eigenen Wege. Ich persönlich mochte Veronykas „Wandlung“ sehr. „Wandlung“ steht in Anführungszeichen, weil sie sich eigentlich nicht wandelt, sondern eher zu sich selbst steht und an ihren Aufgaben wächst. Auf jeden Fall haben mir vor allem haben mir die unterschiedlichen Charaktere der beiden Mädchen sehr gefallen. Außerdem haben sie von der ersten Seite an eine gewisse Spannung erzeugt, die sich durch das ganze Buch gezogen hat. Man wusste irgendwie: Da kommt noch was. Und – ja, da kommt auch noch was, aber das verrate ich euch nicht. Die Geschichte der Phönixreiter und die Hintergründe der Situation im Land, zu dem Zeitpunkt, in dem wir in die Geschichte einsteigen, wird logisch dargestellt und mittels Briefen eingeblendet. Nach jedem Kapitel wird ein Brief aus der Vergangenheit gestreut. Alle Zusammen geben am Ende des Buches ein fertiges Bild der Geschichte. Veronyka, die sich im Laufe des Buches zu den Phönikreitern begibt hat keinen leichten weg und (ich spoilere mal kurz ein bisschen) spielt Mulan. Das hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Generell hatte ich gedacht, dass viele Stellen vorhersehrbar wären, aber die Autorin hat mich immer wieder überrascht, indem sie beinahe jedes mal eine andere Lösung gefunden oder einen anderen Weg eingeschlagen hat. Ich mochte das buch SEHR und freue mich ganz doll auf Band 2.

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Es geht um zwei Schwestern, die gerne Phönixreiterinnen werden möchten, was in der heutigen Zeit nicht mehr erlaubt ist. Seit dem Krieg werden die Animagen verfolgt und ausgerottet. Den beiden gelingt ihr Vorhaben und die Geschichte beginnt… Anfangs ist es mir extrem schwer gefallen, in das Buch hineinzufinden. Es ist sehr langsam gezählt und es passieren keine spannenden Dinge, die Welt wird beschrieben und die Charaktere werden vorgestellt. Das Ganze zieht sich bis zur Hälfte des Buches und man muss sich manchmal etwas dazu zwingen weiterzulesen, aber es lohnt sich. Sobald alle Charaktere zusammengeführt werden, nimmt das Buch seinen Lauf und man kann es kaum mehr aus der Hand legen, ihr müsst nur etwas Geduld haben. Das Buch wird aus verschiedenen Sichten geschrieben, wodurch man einen tieferen Einblick in die verschiedenen Welten bekommt. Die Sprache ist sehr schön und später auch sehr spanend geschrieben.

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Darf ich vorstellen? Mein erstes Highlight dieses Jahr! Crown of Feathers hatte einfach alles, was ich mir für ein gutes Fantasy Buch wünsche. Beim Lesen taucht man ab in eine epische, magische und unglaubliche faszinierende Welt, aufgebaut auf Feuer und Asche. Das Worldbuilding, die Story und die Charaktere konnten mich direkt abholen und ich liebe die Komplexität der Geschichte. Obwohl der Start erst etwas holprig ist und man sich durch ein paar Längen kämpfen muss, nimmt die Handlung doch schnell an Fahrt an. Es wird spannend, politisch, emotional und teilweise auch sehr kriegerisch. Für mich war die Story um Val und ihren Phönix ein absoluter Pageturner, der nicht nur zeigt wie besonders das Band der Freundschaft ist, sondern gleichzeitig auch ein starkes Frauenbild verkörpert. Nebenbei wird die Story untermalt von Ausschnitten aus alten Büchern, Sagen oder Briefen. Die Sorgen nicht nur für eine gute Abwechslung, sondern erzählen gleichzeitig auch die Geschichte zweier Königinnen und den Ursprung der Phönixreiter. Wer also Lust auf einen epischen Fantasyauftakt hat, der keine Wünsche offen lässt und mit seiner Komplexität nicht nur eine einzigartige Welt schafft, sondern auch ordentlich Spannung erzeugt, dem kann ich Crown of Feathers ganz stark empfehlen.

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Crown of Feathers 🔥 Rezension Das Zeitalter der Phönixreiter ist vorbei. 16 Jahre nach dem Krieg zwischen zwei Schwestern, unterschiedlich wie die Schatten selbst und doch in Liebe vereint, zieht kein Feuer mehr über den Himmel. Keine Reiter sind zu sehen. Das Imperium regiert und zerstört die letzten Überreste dieser mystischen, wunderschönen Gestalten noch immer. Die Spuren sind beseitigt. Leben nur noch in den Erinnerungen. Werden sich zugeflüstert. Bis die Reiter wieder kommen. Bis die Phönixe wieder brennen. Val und Veronyka sind Schwestern, Kriegsweisen. Und auch sie, unterschiedlich wie Nacht und Tag. Zusammen leben sie abgeschieden, für sich in einer kleinen Hütte. Bis ihnen etwas in die Hände fällt, dass diesen Krieg neu entflammen könnte. Das Schicksal beider junger Frauen brennt in den Flammen. Wie Hell und wie hoch … ist bisher nur zu erahnen. Sie sind Animagen, verbunden mit den Seelen der Tiere. Verbunden mit einem Phönix. Verbunden mit dem Feuer, den Schatten. Fazit : Der Einstieg und die Geschichte in diese doch sehr komplex gestaltete Welt viel mir zu Beginn nicht einfach. Viele Orte und Legenden vergangener Reiter wurden erklärt und aufgeführt. Legenden von Avalkyra Aschenfeuer. Viele neue Begriffe. Und doch, fand ich den Beginn zwischen Val und Nyka besonders spannend und Interessant. Ihre Beziehung untereinander, explosiv. Nach den ersten Ereignissen und der leisen Ahnung wohin die Reise geht, habe ich dann aber etwas das Interesse verloren und die Handlung zur Mitte hin verlor für mich die Spannung. Auch die wechselnden Perspektiven haben es nicht besser gemacht. Erst auf den letzten 150 Seiten fand ich diese wieder und war dann doch sehr positiv überrascht über die Verknüpfungen in dieser Welt und die Plots die daraus entstanden sind. Dies zum Ende hin, macht direkt Lust auf den zweiten Band. Auch die Aufmachung der Geschichte, die Gestaltung der Welt ist sehr durchdacht. So finden wir in dem Buch nicht nur eine Karte, sondern auch ein Glossar, einen Zeitstrang und Briefe sowie Legenden aus alten Zeiten die uns zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her werfen. Tolle ausgearbeitete Welt, tolle Geschichte. Auch wenn sie mich nicht ganz packen konnte, bin ich doch froh dran geblieben zu sein um mit ihr zu brennen.

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