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Rezensionen zu
Dein falsches Herz

Stephanie Scott

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In diesem Roman nimmt die Hauptfigur Sumiko bereits am Anfang einiges vorweg. Ihre Mutter Rina Satô – so erfahren wir – kam nicht bei einem Autounfall um, wie man sie glauben ließ, sondern wurde ermordet. Es vergeht jedoch eine geraume Zeit, bis Sumiko die Wahrheit herausfindet, und so lässt sie auch den Leser zappeln und holt weit aus. Die Tragödie nahm ihren Anfang, als Sumikos Vater eine Agentur beauftragte, seine Ehe zu sabotieren, um eine leichte Scheidung herbeizuführen. Für den Mitarbeiter Kaitarô ist das nichts Ungewöhnliches, denn als „Wakaresaseya“ ist es sein Job, Ehefrauen zu verführen und belastende Beweise zu beschaffen. Was jedoch nicht seiner Gewohnheit entspricht, ist, dass er sich in das Opfer verliebt. Stephanie Scott erzählt die Liebesgeschichte zwischen Kai und Rina sehr sinnlich und deutet anhand ihrer gemeinsamen Leidenschaft für die Fotografie an, welche Träume von einst sie vergraben haben und wie ihr Leben hätte anders verlaufen können. Manches hätte man ein wenig straffen können, dafür habe ich Interessantes über das japanische Rechtssystem gelernt. Wortgewandt beschwört die Autorin britisch-singapurischer Abstammung die Atmosphäre verschiedener Schauplätze wie die Tokioter Nobelmeile Ginza oder die touristische Hafenstadt Shimoda und lässt uns an einer bestürzenden Geschichte teilhaben, die auf einem wahren Fall beruht.

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