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Rezensionen zu
Schwarzer Sand

Cristina Cassar Scalia

Ein Giovanna-Guarrasi-Krimi (1)

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Spannendes Buch

Von: Federica

14.08.2021

Das Buch fesselt einen von Anfang an. Blöd nur, dass die anderen drei Bände noch nicht übersetzt sind. Ich hoffe, diese sind gerade bei dem Übersetzer oder bei der Übersetzerin und werden schnellstmöglich veröffentlicht.

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Im unbenutzten Teil einer alten sizilianischen Villa wird in einem versteckten Speiseaufzug die mumifizierte Leiche einer Frau gefunden. Wer ist die Tote, die dort über 50 Jahre lag? Gibt es einen Zusammenhang mit einem anderen Mord, der damals in ebendieser Villa stattgefunden hat? Mit den Ermittlungen wird Vicequestore Giovanna Guarrani betraut. Sie und ihr Team kommen aber mit den Ermittlungen nicht gut voran. Die Spurenlage ist äußerst dünn, die Frau scheint niemand vermisst zu haben und es gibt nicht mehr viele Zeugen aus dieser Zeit. Hilfe bekommt sie von unerwarteter Seite, dem pensionierten Commissario Biagio Patané. Er hatte mit an dem Mordfall gearbeitet, der ihn noch bis heute beschäftigt. Zusammen setzen sie ein schwieriges Puzzle zusammen, das am Ende ein ganz unerwartetes Bild ergibt. Ich hatte ein bisschen Mühe, in das Buch hineinzukommen. Die vielen italienischen Begriffe, Namen und Dienstränge sind etwas verwirrend. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, bekommt einen wirklich spannenden Krimi mit viel Lokalkolorit und italienischem Flair. Die Charaktere sind sehr interessant gezeichnet und ich hoffe, dass es noch weitere Teile geben wird, in denen man sie besser kennenlernt. Von mir gibt es vier von fünf Sternen!

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• SCHWARZER SAND • Ein neuer Kriminalroman ist frisch im Limes-Verlag entschieden. Schauplatz des Krimis ist die italienische Insel Sizilien. Der Ätna speit Aschregen und inmitten dieser Atmosphäre entdeckt Alfio Burrano in einer alten Familienvilla eine Leiche. Das Besondere ist, dass die weiblich Leiche mumifiziert ist und dementsprechend schon seit Jahren tot ist. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Giovanna Guarassi leitet das Einsatzkommando und soll den alten Fall nun endlich lösen. Gerade da man aktuell kaum in den Urlaub fahren kann, habe ich mich sehr über einen Kriminalfall auf der Insel Sizilien gefreut. Sowohl das Buchcover als auch die detaillierten Beschreibungen der Umgebung, seitens der Autorin, machen einem richtig Lust auf Sizilien. Der Fall ist an sich komplex und wirklich überhaupt nicht vorhersehbar. Die Ermittlerin Givanna Guarrasi, kurz Vanina, ist eine selbstbewusste und clevere Einsatzleitung. Teilweise wirkt die Vanina unnahbar und man erfährt nur kleinere Details über ihr vorheriges Leben in Palermo. Mit Sicherheit werden weitere Teile ihrer Vergangenheit in den Fortsetzungen aufgelöst. Einige fesselnde Situationen gab es in dem Kriminalroman, allerdings hatte ich oft Schwierigkeiten mit den zahlreichen italienischen Charakteren und ihren Rollen. Da kann man schon einmal durcheinander kommen! Gerade da das Ermittlungsteam nicht aus zwei Personen besteht, war es manchmal schwierig sich daran zu erinnen, welche Person, welche Besonderheit hatte. Das Ermittlungsteam mitsamt den Charaktereigenschaften können mit Sicherheit noch weiter ausgegeben werden. Was mir gut gefallen hat ist, dass sich der Krimi auf über 400 Seiten wirklich Zeit lässt und Handlungsstränge auserzählt werden. 📖 „Schwarzer Sand" ist ein netter, komplexer Kriminalroman der auf der Insel Sizilien spielt. Die zahlreichen Personen und die Durchmischung von Vergangenheit und Ermittlung sorgten bei mir teilsweise für Verwirrung. [3/5]

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Spannend und so voller Atmosphäre

Von: Streiflicht

24.06.2021

Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, weil ich Krimis liebe und Sizilien auch. Ich war selbst schon einmal auf dieser wunderbaren Insel und liebe die Fälle mit Commissario Montalbano. Daher wsr ich umso neugieriger, mal aus einer anderen Sicht auf der Insel zu ermitteln. Von einer Frau, die eine weibliche Ermittlerin ins Rennen schickt... Schon von den ersten Seiten an war ich wie verzaubert. Die viele Vergleiche, die die Figuren und Szenen anschaulich beschreiben, erzeugen eine wunderbare Atmosphäre und es ist, als wäre man wirklich vor Ort. Ich mochte die Hauptfigur sofort und ihre rasante, entschlossene Art. Der Fall ist spannend, weil der Mord nicht gerade erst geschehen ist, sondern vor Jahrzehnten. Eine spannende Zeitreise i die Geschichte. Wow, ich hoffe, von dieser Autorin kommt noch mehr. Das hat wirklich Lesespaß gemacht!

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Spannung

Von: Helgus

21.06.2021

Giovanna Guarrasi ist Ermittlerin in Catania. Sie beißt sich in jeden Fall fest. Eine mumifizierte Frauenleiche wird gefunden und sie übernimmt den Fall. Schwierige Ermittlungen stehen bevor, da die Zeugen aus der Zeit entweder schon tot sind oder in den Neunzigern. Der Fall wird immer spannender und wird sehr gut erzählt. Man erfährt auch etwas von dem Privatleben der Ermittlerin die vorher Mafiafälle in Palermo bearbeitet hat.

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Alte Schuld

Von: Fredhel

18.06.2021

In Sizilien, nahe des Ätnas, liegt die alte pompöse Burrano-Villa. Hier wird zufällig in einem zugemauerten Speiseaufzug eine mumifizierte Frauenleiche gefunden. Sie ist schon jahrzehntelang tot, wahrscheinlich genauso lange wie der ermordete ehemalige Besitzer des Anwesens. Giovanna Guarrasi wird mit den schwierigen Ermittlungen betraut. Die noch lebenden Zeugen müssen alle um die neunzig Jahre alt sein. Dementsprechend zäh geht alles nur voran. Man erfährt auch einiges über Guarrasi selbst. Sie hat sich eigens aus Palermo aus einer Antimafia-Truppe wegversetzen lassen. Die Beziehung zu einem dortigen Staatsanwalt ist ihr zu kompliziert geworden, aber ihr Herz kann noch nicht loslassen. Die Handlung dieses Krimis ist sehr clever aufgezogen. Es gibt so viele Wendungen, und auch wenn die Indizien eindeutig in eine Richtung deuten, so kommt doch bald wieder ein neues interessantes Detail ans Tageslicht. Die Personen werden gut beschrieben, man kann sie sich sehr gut vorstellen. Doch es sind viele Namen, die einen leicht verwirren können. Deswegen ist es nicht immer leicht, den Überblick zu behalten. Einerseits der große Personenkreis, andererseits die vielen Hinweise bewirken, dass das Lesen doch manchmal etwas zäh wird. Deswegen gibt es von mir nur 4 Lesesterne.

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Cold case

Von: Doris67

15.06.2021

Da wird ein vor mehr als 50 Jahren begangener Mordfall neu aufgerollt.... Echt spannend und immer wieder überraschend. Manchmal etwas kompliziert zu lesen, weil die Personen mit unterschiedlichen Namen beschrieben werden (Vanina, Giovanna, vicequestore, Dottoressa - alles eine Person) - aber es lohnt sich!

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Klappentext: Ein grausames Verbrechen tief im hochsommerlichen Sizilien, ein schweigendes Dorf und eine eigenwillige Ermittlerin, die sich nicht den Schneid abkaufen lässt. Während ein kleines Dorf am Fuße des Ätna von einem Aschenebel eingehüllt wird, macht Alfio Burrano in einer altehrwürdigen Villa einen grausigen Fund: In einem Speiseaufzug krümmt sich der mumifizierte Körper einer Frau, an deren Schädel noch die Reste eines Seidentuchs hängen. Ihr Kopf ist im Neunzig-Grad-Winkel verrenkt und ruht auf einem Pelzmantel. Ihr teures Kostüm, die Perlenketten und das Schminkköfferchen sehen aus, als stammten sie aus einem längst vergangenen Jahrzehnt. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Giovanna Guarrasi, 39 Jahre alt, tough, gefahrenerprobt und gerade aus Palermo zum mobilen Einsatzkommando versetzt, wird mit dem Fall betraut. Da es sich als unerwartet schwierig erweist, die Identität der Leiche zu ermitteln, ruft sie einen Kommissar im Ruhestand zu Hilfe. Ihre Nachforschungen enthüllen den beiden eine Geschichte voller Abgründe, Neid und Habsucht, die sie immer tiefer in die verschworene Dorfgemeinschaft hineinfüht. Fazit: „Schwarzer Sand“ von Christina Cassar Scalia ist ein gut geschriebener und spannender sizilianischer Kriminalroman, der die Leser:innen die italienische Polizeiarbeit näher bringt. Des Weiteren lernt man mehr und über die Insel Sizilien und deren Kultur kennen. Mich haben leider die Vielzahl der Namen und Amtsbezeichnungen zu Beginn überfordert, sodass ich zeitweise beim Lesen sehr verwirrt war. Nach einiger Zeit kam ich aber auch damit zurecht. Zudem war es nicht sehr hilfreich, dass manchmal nur der Vorname oder Nachname genannt wurde, manchmal aber auch nur die Amtsbezeichnung. Das hat leider den Lesefluss gehemmt und ich habe mich verloren in einem Haufen Namen, die ich nicht zuordnen konnte. Empfehlenswert wäre ein Personenregister, um den Überblick zu behalten. Die Protagonisten haben mir rundum aber sehr gut gefallen. Hinter jeder Person steckt eine Geschichte und ihnen wurde somit ein Leben eingehaucht. So konnte man ihre Beweggründe und Handlungen gut verstehen und nachvollziehen. Die Hauptprotagonistin Dottoressa Giovanna "Vanina" Guarrasi ist eine sympathische und interessante Ermittlerin. Ich habe sie während des Lösens des Falles besser kennenlernen können und liebgewonnen. Sie vertraut viel auf ihren Instinkt und lässt sich dabei nicht aus der Ruhe bringen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm und zeugt von gehobenen Ausdrücken, die das Leseempfinden verbessern. Abschlussfazit: Trotz der leichen Überforderung durch die Vielzahl der Namen und Amtsbezeichnungen, ist es ein sehr spannender Fall und man hat Freude dabei, Giovanna Guarasi und ihre Kolleg:innen zu begleiten. Ich kann den Kriminalroman sehr empfehlen!

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