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Rezensionen zu
Nightflyers - Die Dunkelheit zwischen den Sternen

George R.R. Martin

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Als großer Fan George R.R. Martins Fantasy Epos war ich sehr neugierig diesen kurzen Science-Fiction Roman von ihm zu lesen. Den Hörbuchsprecher Reinhard Kuhnert kannte ich bereits von den GOT Hörbüchern und mag seine ruhige Art, wenn er auch nicht unbedingt zu meinen Lieblingssprechern gehört, da seine Stimme relativ gleichbleibend ist. Die Geschichte ist schnell erzählt: ein Raumschiff mit Wissenschaftlern auf dem Weg zu einer unbekannten Spezies. Dann beginnt das Morden. An sich sehr spannend und mysteriös. Leider hatte ich von Anfang an Probleme mit den Charakteren. Sie bleiben alle sehr farblos. Und gerade bei einem Hörbuch ist es dann schwierig sie auseinander zu halten. Die einzige, von der ich mir wirklich ein Bild machen konnte, war Melantha Jhirl, sozusagen die Protagonistin. Gekonnt schwillt im gesamten Buch eine unterschwellige Spannung und Angst mit, weshalb auch der Spannungsbogen relativ hoch ist. Das Ende ist für mich überraschend, ließ aber auch einige Fragen offen und war für mich an sich auch nicht gut nachvollziehbar. Insgesamt zwar ein spannender Roman, der aber auf mich unausgereift wirkt. Die doch interessanten Wissenschaftler sind viel zu grob gezeichnet. Ich bin ihnen nicht nah gekommen und konnte deshalb an ihrem Schicksal wenig mitfiebern. Wirklich schade, denn die Idee ist wirklich gut, weshalb wahrscheinlich auch eine gute Fernsehserie gedreht wurde.

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Vorsicht, enthält Spoiler! Zum Inhalt: Eine Mission wird gestartet. Ihr Ziel: in den unendlichen Weiten des Universums ein jahrhundertealtes Mysterium auf die Spur zu kommen. In vielen unterschiedlichen Kulturen und auf ebenso vielen verschiedenen Planenten gibt es immer wieder Berichte von einem fremdartigen Schiff und dessen Ursprung. Die Volcryn – so wird diese geheimnisvolle Lebensform genannt faszinieren den Leiter des Teams D’Branin bereits seit sehr langer Zeit und endlich hat er die Mittel, um den ganzen auf den Grund zu gehen und nach der Wahrheit hinter den zahlreichen Legen zu suchen. Unterstützt wird er von einem Team, dessen Mitglieder die unterschiedlichen Talente in verschiedenen Bereichen besitzen Telepathie, Empathie, Linguistik usw. Das Schiff, welches sie zu ihrem Missionsziel bringen soll, ist die Nightflyer. Ein vollkommen autonom funktionierendes Schiff unter dem Kommando von Roy Eris. Bereits bei der Ankunft auf dem Schiff wird klar, dass dies kein gewöhnlicher Kapitän ist; kommuniziert er doch lediglich über holographische Darstellungen und Lautsprecher mit dem Team und verbringt seine Zeit abgeschottet in der Kommandozentrale. Doch nicht nur die Weite des Weltalls und der beengte Raum machen den Passagieren schnell zu schaffen. Der Telepath des Teams – Thale – nimmt nach kurzer Zeit eine weitere Präsenz war, die auf ihn einen bedrohlichen Eindruck macht und ihn immer unruhiger werden lässt. Misstrauen gegen einander und vor allem gegen Roy Eris spalten das Team. Meine Meinung: Das Hörbuch hat mir ganz gut gefallen, aber es ist ein wenig schwierig. Der Schreibstil konnte mich wieder nicht richtig überzeugen. Einige Dinge werden recht häufig wiederholt und andere, wie das Sexleben der Crew, thematisiert, ohne für mich einen Mehrwert für die eigentliche Handlung zu haben in den meisten Fällen. Mit den Charakteren habe ich mir zu Beginn auch wirklich schwer getan sie auseinander zu halten. Das hat einige Kapitel gedauert, bis ich mir soweit merken konnte wer jetzt wer ist und vor allem was die jeweilige Aufgabe und Fähigkeit des betreffenden Charakters ist. Zu Beginn plätschert die Geschichte regelrecht dahin, bevor sie endlich Fahrt aufnimmt. Und trotzdem war ich die ganze Zeit gespannt, wie es denn wohl weitergeht, da der Klappentext doch recht eindeutige Andeutungen gemacht hatte. Auch dem wirklich guten Sprecher Reinhard Kuhnert ist es geschuldet, dass ich nicht die Lust am Hören zu Beginn verloren habe. Es hat einige Kapitel gedauert, doch dann konnte ich gar nicht mehr aufhören die Geschichte zu verfolgen und wollte unbedingt die Auflösung erfahren, auch wenn ich doch recht schnell schon eine Vermutung hatte, die sich als zutreffend herausgestellt hat. Alles in allem würde ich diesem Hörbuch 3 Sterne geben, da es sowohl positive als auch negative Seiten hatte. Trotz der Kürze von gerade mal 4 Stunden 20 Minuten ist es in meinen Augen kein Hörbuch für Nebenbei, da man doch recht viel Aufmerksamkeit darauf verwenden muss um die vielen verschiedenen Charaktere, deren Motive, Beziehungen und Hintergründe richtig verstehen zu können. Einige der Charaktere bleiben dabei jedoch auch recht blass und flach. kurzes Hörbuch, welches jedoch aufmerksames Zuhören benötigt Zu Beginn etwas zäh, teilweise überflüßige Informationen, die einen nur Fragen lassen „warum?“, dann aber spannend und packend teilweise etwas vorhersehbar, hält dennoch die ein oder andere Überraschung bereit toller Sprecher!

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Bei „Nightflyers“ geht es um acht Wissenschaftler, die sich in den Tiefen des Weltalls auf eine gewagte Expedition begeben. Das Ziel dabei? Die rätselhaften Volcryn zu erforschen. Das Ganze stammt aus der Feder vom „Game of Thrones“ Schöpfer George R.R. Martin und wurde von Netflix nun bereits zum zweiten Mal verfilmt! Vieles spricht also dafür, dass „Nightflyers“ ein Sci-Fi Schatz ist, den man unbedingt gelesen haben muss. Doch leider war es dann doch eher eine Enttäuschung. Die Story verspricht ein spannender Mix aus Sci-Fi und Horror zu sein und obwohl sie tatsächlich an einigen Stellen recht spannend ist, fehlten mir die vom Autor versprochenen Horror Elemente. Zu keinem Zeitpunkt der Geschichte dachte ich mir „Oh mein Gott, was passiert da nur!?“, vielmehr war es ein Vor-sich-hin-Plätschern mit zum Ende steigenden Spannungsbogen. Man wollte zwar wissen, wie es weiter geht und was mit der Crew der Nightflyers passiert, aber wirklich geschockt hat mich dann am Ende eigentlich nichts. Selbst mit der Hilfe von Reinhard Kuhnert, welcher das Hörbuch wirklich gut liest und mit seiner Stimme versucht den Worten Martins noch mehr Schock und Spannung einzuhauchen, kam bei mir einfach kein Horror-Feeling auf. Und das lag leider hauptsächlich an der Crew selbst. Denn die Charaktere bleiben alle so flach und oberflächlich und wage beschrieben, dass ich sie zu 90% nicht einmal auseinanderhalten konnte. Einzig und allein Captain Eris und Melantha Jhirl stechen hervor, aber dass auch nur weil um Eris ein großes Rätsel herrscht (Mein Highlight an der Geschichte! Das war nun mal wirklich Sci-Fi-Horror würdig!) und bei Melantha Jhirl immer wieder mit Wortwiederholungen erwähnt wird, wie besonders und verbessert sie doch sei – schließlich handelt es sich bei Melantha um einen genetisch verbesserten Menschen. Was jedoch spätestens bei der dritten Erwähnung wirklich nervtötend wird. Zudem ist der Schreibstil von G.R.R. Martin in diesem Werk alles andere als grandios. Die bereits erwähnten Wortwiederholungen (sei es bei der Szenerie oder auch beim beschreiben der Charaktere) lassen das ganze irgendwie sehr lustlos aufgeschrieben wirken. Die Story hat wahnsinnig viel Potenzial, welches Martin meines Erachtens nicht wirklich aufgreift. Außerdem merkt man dem Buch an, dass Martin es bereits vor ca. 40 Jahren geschrieben hatte. Vielleicht haben wir hier also den seltenen Fall, dass sich das ganze als Netflix-Serie besser verpacken lässt. Als Buch war es mit seinen knapp 200 Seiten bzw. 4,5 Hörstunden einfach nicht gut genug ausgereift. Mein größtes Problem, neben den schlecht ausgearbeiteten Charakteren, waren allerdings die Sex Szenen. Ja genau, dieser Sci-Fi Thriller hatte doch tatsächlich Sex Szenen a la „Jeder mit Jedem“. Dabei wirkt das ganze so plump und gezwungen und einfach Fehl am Platz, dass es mich einfach nur gestört hat. Wirklich zur Geschichte beigetragen hat es nämlich nicht. Und dennoch – ja dennoch hatte „Nightflyers“ so ein gewisses Etwas. Ich wollte unbedingt wissen was mit den acht Crewmitgliedern passiert und wer oder was auf dem Raumschiff sein Unwesen treibt. Und der Stimme von Reinhard Kuhnert habe ich, nach ein bisschen Eingewöhnungsphase, gerne gelauscht. Und das Ende hatte mir sogar wirklich gut gefallen. Deswegen bekommt „Nightflyers“ von mir schwache drei Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die sich von flachen Charakteren und merkwürden Nacktszenen nicht abschrecken lassen :P Allerdings würde ich empfehlen den Klappentext nicht zu lesen, da er doch ein wenig die Handlung vorwegnimmt.

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Karoly D’Branin stellt eine kleine Besatzung zusammen, um die legendären Volcryn aufzuspüren. Er heuert Royd mit seiner Nightflyer an. Doch den Kapitän lernen die Mitglieder um D’Branin nur als Hologramm kennen, denn er lebt zurückgezogen in einem anderen Teil des Raumschiffes. Das Cover ist okay und lässt durchaus gruseliges ahnen. Was mir direkt positiv aufgefallen ist, sind die Bilder im Buch. Ich mag das ja, wenn Romane mit wenigen Illustrationen aufgepeppt werden. Die Geschichte selber hat mich zwar von Anfang an interessiert, aber trotzdem war sie zunächst etwas unklar und baut sich erst nach und nach auf. Zunächst ist da natürlich der geheimnisvolle Royd, der in seinem Raumschiff lebt und den nie jemand real zu Gesicht bekommen hat. Da stellt man schon direkt seine Vermutungen an, wer oder was er sein könnte. Aber auch die anderen Besatzungsmitglieder werden so nach und nach ein wenig vorgestellt. Für meinen Geschmack waren es etwas zu viele für dieses schmale Büchlein. Mich hat das am Anfang etwas verwirrt, weil einige denselben Beruf haben (oder zumindest eine ähnliche Berufsbezeichnung) und andere einen ähnlich klingenden Namen. Am besten hat mir dann noch Melantha Jhirl gefallen. Sie ist eine starke Persönlichkeit und lässt sich nicht von Äußerlichkeiten ablenken. Und so vertraut sie Royd auch, auch wenn er kaum etwas über sich preisgibt. Und genau das sorgt natürlich für Spannungen an Bord. Das war mir schon direkt irgendwie klar und so konnte ich mir auch fast schon die Wendung im Buch vorstellen. Aber trotzdem war ich sehr gespannt, wie George R.R. Martin diese Geschichte enden lässt. Ich habe gelesen, dass es Nightflyers als Serie gibt und das kann ich mir sehr gut vorstellen. Denn die ganzen Gruselmomente passen äußerst gut in ein Serienformat rein. Auch wenn man sich die Handlung vorstellen kann, ist das bestimmt spannend anzusehen. Vielleicht sogar ein bisschen spannender gemacht als das Buch. Ich werde mir die Serie auf jeden Fall mal anschauen. Das Ende ist dann doch irgendwie kein richtiges Ende und bleibt ziemlich offen. Das mag vielleicht daran liegen, weil diese Kurzgeschichte ein Teil einer Anthologie ist. Vielleicht erfährt man dort in einer anderen Geschichte nochmal was von den Charakteren die hier vorkommen. Auf jeden Fall musste ich diese kleine Geschichte erst mal sacken lassen bevor ich mich dazu äußern konnte. Mein Fazit: Eine tolle kurze Geschichte von George R.R. Martin. Wer Science-Fiktion mag, sollte sich dieses kleine Büchlein mal ansehen. Obwohl man sich den Verlauf der Geschichte schon gut vorstellen konnte, bzw. die Entwicklung die kommen würde, ist sie sehr spannend und interessant und vermochte mich zu fesseln. Vielleicht hätte der Geschichte nur den ein oder anderen Charakter weniger gut getan.

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Ein gutes Buch für Zwischendurch

Von: Meereszeilen

07.01.2019

Inhalt: Mit acht Wissenschaftlern ist die Kämpferin Melantha Jhirl auf einer gewagten Mission unterwegs, um diese zu beschützen. Mit einem Raumschiff, Namens Nightflyer, brechen sie gemeinsam auf, um die Rasse der Volcryn zu finden und zu erforschen. Als der Telepath aber eine seltsame Präsenz an Bord spürt, ist es bereits zu spät, denn sie sind nicht allein. Nach und nach werden die Schützlinge von Melantha ermordet und sie ist die einzige, die es aufhalten kann. Doch zuerst muss sie dafür selbst am Leben bleiben. Cover: Mir gefällt das Cover echt gut. Der Teil des Raumschiffes mit dem Handabdruck verleiht dem ganzen noch etwas Geheimnisvolles. Dabei harmonieren auch alle Farben miteinander und ergeben ein angenehmes Gesamtbild fürs Auge. Der Titel hat auch eine schöne Größe und Position, genauso wie der Name des Autors. Meine Meinung: Ich war schon sehr gespannt auf das Buch, vor allem, weil ich den Autor einfach grandios finde. Deswegen habe ich mir das Buch auch erst genauer angesehen und der Klappentext klang dabei auch echt spannend. Was ich allerdings genau erwarten sollte, wusste ich nicht. Am Anfang war es dann auch ein wenig verwirrend, weil ich mit einigen Begriffen einfach nichts anfangen konnte. Doch diese klärten sich Recht schnell, weshalb ich darüber gut hinwegsehen kann. Es gibt in neuen Geschichten schließlich immer Mal Dinge, die man auch einfach nicht kennen kann. Dabei war die Geschichte an einigen Stellen sehr spannend und ich konnte auch dann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Doch zwischendurch waren auch immer Momente, wo es dann wieder etwas ruhiger zuging, was allerdings keineswegs schlecht gemeint ist. Ich fand es nämlich ganz angenehm. Die Charaktere konnte ich leider nicht so Recht in mein Herz schließen. Man muss aber auch sagen, dass das Buch nicht besonders viele Seiten zum genauen kennenlernen hat. Besonders hat mich aber eine Dame mit ihrer Arroganz gestört, immer wieder musste ich bei ihr meine Augen verdrehen. Der Schreibstil des Autors war flüssig und konnte mich definitiv überzeugen. Einige Sachen konnte ich mir zwar nicht von Anfang an gut vorstellen, doch irgendwann klappte es dann doch. Dabei war die Schriftgröße auch sehr schön und ich kam deswegen auch gut voran. Die paar Illustrationen bieten dabei Abwechslung und sind schön anzusehen. Ich habe mich immer wieder auf die paar gefreut, die zwischendurch mal aufgetaucht sind. Diese habe ich dann auch ein bisschen genauer angesehen und die haben mir echt geholfen einiges besser zu sehen. Das Ende konnte mich leider nicht so Recht in den Bann ziehen, was ich wirklich schade fand. Es war einfach nicht so spannend wie der Rest des Buches und deswegen habe ich mich auch ein wenig durch die letzten wenigen Seiten gequält. Fazit: Das Ende konnte mich zwar nicht überzeugen, doch der Rest des Buches dafür schon. Zwar konnte ich die Charaktere nicht besonders in mein Herz schließen, aber dafür waren es auch einfach zu wenig Seiten. Es war wirklich ein gutes Buch für zwischendurch, welches ich gerne gelesen habe.

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