Rezensionen zu
Der Ernährungskompass - Das Kochbuch
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In dem Buch findet man 111 Rezepte die gegliedert in : Morgens, Mittags , Abends sind. Ganz vorne im Buch findet man die Kompass-Ampel . In den ersten Seiten wird einem sozusagen vermittelt, was ist gut und was sollte man nicht essen. Ich finde die Rezepte nicht schlecht, aber vieles haut mich einfach nicht um, da erwarte ich bei einem Preis von 22,00 € deutlich mehr. Die Rezepte sind super aufgeschrieben, so das das Nachkochen leicht ist. So lerne ich das Kochen auch aktuell in meiner Ausbildung zu Familienpflegerin und vielleicht werde ich in der Prüfung ein Rezept aus dem Buch nehmen
Aufgebaut ist das Kochbuch in etwa drei Abschnitte: ein Vorwort, das die wichtigsten Erkenntnisse des Ernährungskompasses zusammenfasst, dann die Rezeptsammlung und abschließend ein Nachwort, inwiefern Der Ernährungskompass und die Ernährungsumstellung das Leben von Bas Kast verändert haben. Insgesamt haben mir alle Abschnitte des Buches gut gefallen, besonders ist mir jedoch das Vorwort im Gedächtnis geblieben. Einfach weil das enorme Wissen, das man in Der Ernährungskompass aufsaugt, aufgefrischt wird. Mich persönlich motivieren Texte dieser Art jedes Mal, mich selbst mit einer gesunden Ernährung auseinanderzusetzen. Seit ich Der Ernährungskompass gelesen habe, arbeite ich stark an meiner Ernährung, aber es gibt immer wieder Momente, in denen ich mir einfach sage: »Ach, egal, das gönnst du dir nun.« In letzter Zeit sind diese Momente sehr oft vorgekommen und ich will mich einfach wieder ein wenig in die andere Richtung bewegen. Umso mehr freue ich mich also nun über dieses Kochbuch, das mit jeder Menge Rezepte lockt. Die Rezeptsammlung kann man grob in drei Abschnitte unterteilen: morgens, mittags, abends. Bas Kast und Michaela Baur haben sich Gerichte für jede Tageszeit überlegt und ich muss wirklich sagen, dass mich fast jedes Gericht anspricht. Besonders die Frühstücksideen klingen spitze, denn sie sind oft sehr frucht- und joghurtlastig. Abends gibt es bei Bas Kast jedoch auch viele Leckereien. Ob Salat, Sorbet oder Carpaccio – abends wird’s unterschiedlich und mir gefällt die Vielfalt der Rezepte sehr. Zu den vorgeschlagenen Rezepten für die Mittagszeit stehe ich etwas zwiegespalten. Vieles gefällt mir wirklich super – dazu gleich mehr –, allerdings ist es mir zum Teil viel zu fischlastig. Es gibt, wenn ich mich richtig erinnere, kein einziges Rezept mit Geflügel, Rind oder Schwein. Ich esse sehr wenig Fleisch, war jahrelang Vegetarier, und kann es bis heute nicht mit mir vereinbaren, Fische oder Meeresfrüchte zu essen. Von daher bleibe ich bei den Mittagsrezepten eher bei den vegetarischen Gerichten oder tausche fischige Zutaten durch andere aus. Ein Glück gibt es sehr viel Vegetarisches – und auch einige vegane Rezepte – in diesem Buch zu entdecken. Zum Beispiel die Kurkuma-Karottensuppe – sie ist ein gutes Beispiel für viele Rezepte in dem Buch. Die Rezepte sind nämlich einfach umzusetzen. Das und die Tatsache, dass die meisten auch sehr schnell zubereitbar sind, gefällt mir gut, denn ich gehöre zu den Menschen, die zwar gerne in der Küche stehen und frisch kochen, die aber auch keine drei Stunden für eine Suppe am Herd stehen müssen. Meines Erachtens nach gibt es viele schnelle Rezepte in diesem Kochbuch, aber auch manche, die etwas zeitintensiver sind. Ein großes Highlight in diesem Buch sind für mich die unterschiedlichen Dressings für die Gerichte. Ich esse sehr gerne Salat, allerdings nur mit einem leckeren Dressing. Manche Menschen – wie mein Liebster beispielsweise – können Salat mit Öl, Salz und Pfeffer essen. Mir ist das etwas zu wenig. Daher freue ich mich sehr, dass Bas Kast und Michaela Baur sich leckere Dressings und Vinaigretten ausgedacht haben, mit denen ich fortan meine Salate aufpeppen werde. Ein für mich sehr ungewöhnliches Dressing ist eine Joghurtsauce mit Zimt gewesen. Ich war mir am Anfang nicht sicher, ob es mir schmecken würde, aber nach dem Ausprobieren ist es ein neuer Favorit geworden. Generell ist das Gericht, das es zu der Zimt-Joghurtsauce gibt, ein absolutes Highlight. Diese gibt es nämlich in Kombination mit einem Couscous-Salat. Dieser setzt sich aus Brokkoli, Paprika, Cashewkernen und Granatapfel zusammen. Oh man, ich habe den Salat zwei Tage hintereinander gegessen und hätte ich noch mehr gehabt, hätte ich ihn auch noch einen dritten oder vierten Tag gegessen. Bisher hat mir wirklich jedes Rezept gut geschmeckt. Für mich ist dieses Kochbuch auf jeden Fall eines, das ich in Zukunft öfter benutzen werde und das mir als Inspirationsquelle dienen wird. Ich finde es toll, dass in diesem Buch Gesundheit und Genuss groß geschrieben werden und meiner Meinung nach haben Bas Kast und Michaela Baur das Konzept des Ernährungskompasses wunderbar umgesetzt. Ich entdecke viele neue Gerichte und mir wird gezeigt, wie einfach eine gesunde Ernährung aussehen kann. Gleichzeitig – und das ist ganz wichtig – kommt das Schlemmen nicht zu kurz. Ein Kochbuch, das mich überzeugt hat und noch mit vielen leckeren Rezepten auf mich wartet. Für mich war es mitunter etwas zu viel Fisch, aber ich kann mit vielen Rezepten etwas anfangen, da es gute Alternativen gibt. Die meisten Rezepte sind einfach gehalten und dennoch interessant kombiniert, sodass ich persönlich einiges Neues ausprobieren kann.
Nach dem großen Erfolg seines ersten Buches „Der Ernährungskompass“ ist dies das passende Kochbuch, von Bas Kast in Zusammenarbeit mit der Ökotopologin Michaela Baur, im C. Bertelsmann Verlag erschienen. 111 leckere und abwechslungsreiche Rezepte nach den zwölf Ernährungsregeln aus seinem ersten Buch und dem Grundprinzip der Kompasspyramide. Zu rund 80 % wissen wir was eine gesunde Kost ausmacht. Beweise dafür findet man bei Menschen die ein ungewöhnlich hohes Alter erreicht haben. Man spricht von sogenannten „Blauen Zonen“, das sind Orte wo besonders viele 100-jährige Leben die dazu noch erstaunlich fit sind. Auf jeden Fall essen diese Menschen, egal wo auf der Welt „echtes Essen“, eine der wichtigsten Regeln. Essen dass auch unsere Großmütter noch als Nahrung erkannt hätten. Zurück zum natürlichen und ursprünglichen Essen. Alles frisch zubereitet und selbst gekocht. Dass das weder kompliziert noch zeitaufwendig sein muss beweisen die Rezepte des Buches. Mit leckeren Gerichten, wie: -Melonensalat mit Minze -Herbstfrüchte mit Quark -Quinoa-Porridge -Müsli „Einsame Insel“ -Vollkornbrot a la Bas -Gemüsecurry mit Kokosmilch -Mangold-Pilz-Gemüse mit Bulgur -Kichererbsen-Bulgur-Puffer -Lachs mit gebratenem Blumenkohl auf Süßkartoffelstampf -Nudeln mit Lachs-Spinat-Sauce -Fajitas -Ellens Linsensuppe -Forellenaufstrich mit Vollkornbrot -Gebratener Pfirsich mit Joghurt und Wallnüssen -Kardamom-Joghurtcreme mit Mangosauce und vielen weiteren gesunden Köstlichkeiten. Alle Zubereitungen sind schnell und unkompliziert, so macht es auch keine große Mühe sich nach der Arbeit noch was Frisches zu kochen, oder für die nächste Mittagspause vorzubereiten. Die Gerichte sind alle so lecker das sie sich problemlos in den Familien Alltag einbringen lassen. Denn Frischkochen ohne Fertigprodukte ist eine Grundvoraussetzung für eine gesunde Ernährung. Fertigprodukten fehlt alles Gute und gesunde, dafür versetzt die Lebensmittelindustrie ihre Produkte mit Chemikalien und Zucker, sowie billigen Rohstoffen! Dadurch halten sie länger und der Gewinn ist höher, entscheidende Faktoren für die Lebensmittelindustrie. Außerdem zählen den industriell gefertigten Lebensmitteln meist die Ballaststoffe. Sie sind wichtiges Futter für unsere Darmbakterien. Denn sie spielen eine große Rolle für die Gesundheit und beim Abnehmen. So erklärt sich auch warum wir trotz üppiger Speck Röntgen einen riesigen Appetit haben. Das liegt daran das die Bakterien in unserem Darm immer noch hungrig sind und entsprechende Signale ans Gehirn senden. Ein weiterer Punkt ist nicht nur was wir essen, sondern wann wir essen. Eine weitere Regel des Buches erklärt dass wir zum Abnehmen nur in bestimmten Zeitfenstern essen sollten, da der Körper die Fastenzeiten braucht. Die Ernährungsregeln des ersten Buches sowie die Kompasspyramide werden zu Beginn des Buches kurz erläutert, Hauptteil des Buches sind jedoch die Rezepte. Die schöne Aufmachung des Buches mit mattierter Oberfläche und den vielen tollen Fotos ist sehr hochwertig und ansprechend. So bekommt man Lust auf gesundes Kochen. Ein tolles Buch, kochen nach dem Ernährung Kompass, ganz easy und alltagstauglich!!! 5 von 5 Sternen
Die Idee, dem Ernährungskompass ein entsprechendes Kochbuch an die Seite zu stellen, fand ich super! Der Ernährungskompass hat mich mit seiner umfassenden, nachprüfbaren Information und Systematik total überzeugt. (siehe meine Rezension https://www.buch-lady.de/2019/01/der-ernahrungskompass-bas-kast-c.html) Ich habe das Kochbuch sofort ausprobiert. Fotos von den Ergebnissen gibt es im Original-Blog von www.buch-lady.de. Um es gleich zu sagen: Das Buch hätte man sich sparen können. Die Rezepte im Kochbuch sind nach Tageszeiten (Morgens, Mittags, Abends) gegliedert. Bas Kast erläutert, dass es einen großen Unterschied macht, zu welcher Tageszeit wir welche Nährstoffe essen, da wir Kohlenhydrate z.B. morgens besser tolerieren als abends. Das Konzept ist einleuchtend. Als Antwort auf die Frage, „Ja, herrje, Bas, was kann man denn heutzutage überhaupt noch essen?“ (S. 36) ist im Kochbuch eine Ernährungsampel enthalten (auch auf der vorderen Pappumschlagseite zum Ausklappen). Grün gekennzeichnete Lebensmittel sind empfehlenswert, rot gekennzeichnete sollte man meiden. Die Aufzählung der Nahrungsmittel ist erfreulich ausführlich, so steht im grünen Bereich nicht einfach „Gemüse“, sondern es werden Gemüsesorten aufgezählt. Das ist recht übersichtlich. Vor den Rezepten steht ein Textteil, in dem Bas Kast erklärt, wie dieses Kochbuch entstanden ist (Leseranregung) und eine Schnellzusammenfassung des Ernährungskompasses gibt, insgesamt auf über 30 Seiten. Für mich persönlich hätte es dieser Zusammenfassung nicht bedurft. Ich hab das andere Buch schließlich gelesen. Und die Zusammenfassung allein ist deutlich zu kurz, um die wichtigsten Informationen zu verstehen, wenn man den Ernährungskompass nicht gelesen hat. Doch das ist Geschmackssache. Genau hier ist aber auch schon Schluss mit Bas Kast, der als Hauptautor des Kochbuchs aufgeführt wird. Er sagt in der Einleitung ganz klar, dass er auf die Leserfrage nach Rezepten schlicht nichts vorzuweisen hatte. Er sei in der Küche halt Amateur (S. 12). Mit anderen Worten: Die Rezepte, die den Hauptteil dieses Buches ausmachen, wurden von der Co-Autorin Michaela Baur entwickelt. Bas Kast hat wohl danach mal mit drüber geschaut. Daher verwundert es nicht, dass die Darstellung der Rezepte so gar nicht zu dem Ton passt, der mir im Ernährungskompass so gut gefallen hat. Der Ernährungskompass zeichnet sich aus durch absolute Klarheit und den Ansatz einer „No-Bullshit-Zusammenfassung“ (S.11), wie Bas Kast es in der Einleitung zum Kochbuch nennt. Genau das ist im Kochbuch leider verloren gegangen. Ich empfinde das als Mogelpackung und Geschäftemacherei mit der Marke „Ernährungskompass“, zumal der praktische Nutzen des Kochbuchs gering ist. Das größte Manko sind aus meiner Sicht die Bilder. In diesem Kochbuch wurde ersichtlich viel Wert auf die Fotografien gelegt, der Eifer jedoch an völlig falscher Stelle verpulvert. So gibt es oft stimmungsvolle, ganzseitige Bilder, z.B. von Bas Kast, der genießerisch vor einem Teller mit rohen Hülsenfrüchten sitzt (S. 9). Aber es gibt zu sehr vielen der Rezepte KEINE Abbildung!! Das geht für ein modernes Kochbuch gar nicht. Der berühmte Food-Porn-Effekt, der einen entzückt und mit wässerigem Mund durch das Kochbuch blättern lässt, bereits planend, wann man all das Leckere nachkochen könnte, tritt leider nicht ein. Die ganze optische Aufmachung hat mir so gar keine Lust zum Kochen gemacht. Es sind auf jeder Rezeptseite wohlkomponierte Bilder, aber bei einem Müslirezept mit Zimt sind z.B. einige versprengte Prisen Zimt abgebildet statt des Müslis selbst. Was das soll, verstehe ich wirklich nicht. Die Rezepte – zumal die ohne Bilder! - hätten deutlich klarer und informativer sein müssen. Es fehlt jegliche Angabe zum Nährwert der Gerichte, es gibt also weder eine Angabe zu Kalorien, noch zu dem Anteil an Fett, Kohlenhydraten, Ballaststoffen o.ä. Das könnte ich zur Not noch unter dem Aspekt verschmerzen, dass Bas Kast betont, seine Vorstellung von gesunder Ernährung basiere gerade nicht auf dem Kalorienzählen. Es fehlt jedoch auch jede Angabe darüber, wie lange die Herstellung eines Gerichts insgesamt dauert. Wie sich bei meinem Probekochen (siehe unten) herausgestellt hat, kam ich auch mit den Garzeiten nicht hin, die teilweise sehr vage angegeben waren. Gleiches gilt für die Mengenangaben. Die Angabe, dass alle Rezepte (soweit nicht anders angegeben) für 4 Personen gedacht sind, wird ungeschickt im Textteil versteckt. Positiv ist, dass keine allzu ausgefallenen Zutaten verwendet werden. Auffällig ist aber der „Gewürzspleen“ von Michaela Baur, die im Klappentext „Gewürzsommelière“ genannt wird. Ich liebe Gewürze, aber ich bin eine berufstätige Frau. Und bei der Empfehlung, meinen Kardamom nur selbst aus ganzen Kapseln zu mörsern (z.B. S. 43), hört meine Geduld einfach auf. Es ist ein guter Tipp, aber es wäre schön gewesen, wenn außer der Angabe von ganzen Kapseln alternativ auch die Menge von fertig gemahlenem Kardamom angegeben worden wäre. Gleiches gilt für die Verwendung von Frischhefe, bei der keine alternative Menge von Instanthefe angegeben wird (S. 58). Meine Küche ist gut ausgestattet, aber einen Mörser besitze ich nicht, und bei der Verwendung eines Fleischthermometers (S. 96!) – obwohl das ganze Buch nur vier Fleischrezepte enthält – fühlte ich mich etwas veräppelt. Manche der Zutatenangaben fand ich seltsam, z.B. „100 g gekochte Kidneybohnen“ (S. 101). Sind das solche aus der Konserve? Oder sollte ich sie vorher selbst kochen? Dann wäre es nett gewesen, das im Rezept zu erwähnen (Zeitfaktor!). Wie viele getrocknete Kidneybohnen zum selbst kochen benötige ich denn, damit dabei 100 g gekochte herauskommen? Gleiches gilt für „Apfel- oder Birnenmus“ (S. 47). Wo kauft man denn Birnenmus, so dass es nicht als Industrienahrung gilt, im Babygläschen? Ärgerlich finde ich auch die Verwendung von Kleinstmengen von Zutaten, die man nur in größeren Mengen kaufen kann, wie „2 Stiele Thymian“ (S. 106). Der Rest verdirbt leicht. Oder unter dem Rezept steht „mit frischer Petersilie servieren!“ (S. 141), ohne dass die Petersilie in der Zutatenliste steht. Manche Mängel scheinen Kleinigkeiten zu sein, in der Gesamtschau entsteht bei mir aber der Eindruck, dass das Kochbuch für die praktische Anwendung nicht genug durchdacht und ausprobiert wurde. Das führt zu dem frustrierenden Ergebnis, dass ein Rezept nicht beim ersten Mal gelingt. Drei Rezepte habe ich ausprobiert und nachgekocht: Müsli à la Bircher, S. 97 (Morgens) Das Müsli hat gut geschmeckt, gut gesättigt und war mit vertretbarem Aufwand herzustellen. Im Nachhinein hätte ich den Apfel (rechts auf dem Teller) feiner reiben müssen. Ob er grob oder fein gerieben werden sollte, stand nicht dabei, ein Bild gab es nicht. Dann hätte sich der Zimt besser darin verteilen lassen und der Apfel sich besser mit dem Müsli gemischt. Nudeln mit Lachs-Spinat-Soße, S. 93 (Mittags) Das Gericht hat gut geschmeckt und war für ein Hauptgericht relativ schnell gemacht (ca. 30 Minuten, es ist eins der einfacheren Rezepte im Buch). Die Mengenangaben stimmten aber gar nicht. Die Menge auf dem Bild entspricht etwa ¼ der Gesamtmenge des 4-Personen-Rezepts. Ich brauchte locker zwei Portionen, um satt zu werden. Das Gemüse ist etwas verkocht, weil die Kochreihenfolge meiner Meinung nach umgekehrt hätte sein müssen. Am längsten kochten die Vollkornspaghetti, die im Rezept aber erst nach der Soße genannt wurden. Der Spinat war trotz ausgeschalteter Platte dann deutlich zu lange gekocht, dessen Gesamtgarzeit nicht angegeben. Die Soße aus Creme fraiche war sehr dünnflüssig. Gebratene Ananas mit Himbeerpüree, S. 121 (Mittags) Die Ananasscheiben blieben in der Pfanne sehr blass. Etwas Öl zum Braten hätte geholfen, stand aber nicht im Rezept (in anderen Rezepten war das Bratöl ausdrücklich erwähnt). Die Kombination aus Ananas und Himbeerjoghurt war sowohl farblich als auch geschmacklich gar nicht mein Fall. Etwas langweilig und fad. Enttäuschend! Wer gut kochen kann, braucht dieses Buch nicht. Wer kein Gourmetkoch ist, den werden die vagen Rezeptangaben frustrieren. Das Buch macht keine Lust aufs Kochen. Der Ernährungskompass – Das Kochbuch, Bas Kast, in Zusammenarbeit mit Michaela Baur, fotografiert von Mike Meyer, C. Bertelsmann Verlag München 2019, 224 Seiten, 22,00 EUR (Ich danke dem Verlag für das kostenlos zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.)
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