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Rezensionen zu
Codename Eisvogel – »The Kingfisher Secret«

Anonymous

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Wie kam ich zu dem Hörbuch? Ich habe das Hörbuch als Überraschungsgewinn erhalten. Cover: Das schwarze Cover mit der roten Schrift und den weißen Stern deutete für mich gleich auf einen Spionage-Thriller hin. Ich finde es durch seine Schlichtheit sehr auffällig. Inhalt: Grace ist Journalistin und auf der Suche nach einem Push für ihre Karriere. Aufgrund der Präsidentschaftswahlen in den USA hofft sie, auf eine spannende Story zu stoßen und gerät durch Zufall in große Probleme… Handlung und Thematik: Tendenziell behandelt der Autor/die Autorin ein sehr spannendes und brisantes Thema. Leider war der Großteil des Hörbuches sehr langatmig und einschläfernd. Der Erzählungsstrang über Grace war interessanter als der von Elena. Ich musste mich regelrecht durchkämpfen um bis zum Ende zu kommen. Leider war auch am Schluss wenig Überraschung, sodass ich ein wenig enttäuscht bin. Da das Buch/Hörbuch auf wahre Begebenheiten beruhen könnte (vgl. Trump und seine Ex Ivana), macht es die Geschichte ein bisschen interessanter, aber dennoch hätte man es mit weniger Worten oder wenn dann noch spannender erzählen können. Charaktere: Grace ist eine neugierige und relativ mutige Journalistin. Die Story um sie wird gut erzählt. Sie ist sympathisch und ihre Handlungen sind logisch. Elena wirkte kalt und abblockend, was im Laufe der Story klar wurde warum. Dennoch konnte ich weder Sympathie noch Unsympathie zu ihr aufbauen… Sprecher: Vera Teltz gehört leider nicht zu meinen Favorit-Sprecherinnen. Sie sprach zwar deutlich und war gut zu verstehen, wirkte jedoch größtenteils gelangweilt. Sie hätte durch ihre Stimme oft ein bisschen mehr Variation reinbringen können. Persönliche Gesamtbewertung: Eigentlich mag ich Spionage-Thriller sehr gerne, dies ist allerdings der zweite dieses Jahr, der mich enttäuscht hat… Die Andeutungen, dass es sich um Ivana und Trump handeln könnte fand ich nett, aber ich hatte mir noch mehr Action und Spannung erwartet. Die Story war größtenteils langatmig und langweilig. Ein paar Überraschungen gab es, aber der Großteil war Langeweile pur. Sogar Vera Teltz wirkte gelangweilt. Da es für mich eine Quälerei war bis zum Ende zu kommen, kann ich das Hörbuch leider nicht empfehlen.

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Grace Elliott ist mehr oder weniger eine Journalistin. Für ein Lästerblättchen schreibt sie Kolumnen über die Problemchen der Reichen und möchtegern Schönen. Doch sie fühlt sich zu höherem berufen. So denkt sie, ist sie auf der Spur einer Story, die sie in den journalistischen Himmel katapultieren soll. Ein Pornostar will über ihre Affäre mit dem Mann reden, der der neue Präsident werden könnte. Das muss doch genau das Thema sein, der ihr den Pulitzer Preis verleihen könnte. Nun, weit gefehlt. Ihr Chef will die Story zwar kaufen, aber nicht veröffentlichen. Viel zu nah sind die Wahlen, um mit so einer Story zu punkten. Kurzum schickt sie der Chef nach Europa. In Prag soll sie mit einer reichen Geschäftsfrau eine neue Kolumne auf die Beine stellen. Leser fragen, Elena antwortet. Interessant wird es, als Grace herausfindet, dass Elena die Ex-Frau des neuen Präsidenten Anwärters ist. Und nun beginnt es für sie interessant zu werden. Was kann man ausgraben, um nicht doch noch den Pulitzer Preis zu ergattern. „Codename Eisvogel – HB“ ist ein Thriller aus einer unbekannten Feder. Der Autor oder die Autorin möchte hier unbekannt blieben. Auf der Hülle des Hörbuches steht, um ihre Quelle zu schützen. Ich vermute, nach dem Hören des Buches fast, damit sie nach dem Werk keinen schlechten Namen bekommt. Die Aufmachung des Covers ist einfach, aber gerade deswegen sehr auffällig. Ich fand es sehr gelungen und auch passend. Die Sprecherin Vera Teltz hat ihre Arbeit sehr gut getan. Ich habe ihrer Stimme sehr gerne gelauscht. Die Story selbst hätte noch spannend sein können, wenn nicht nach jedem Abschnitt von Grace gleich ein Abschnitt von Elena gekommen wäre. Durch diese parallele Erzählung wurde jedes kleine Stückchen Geheimnis gleich ausführlich erklärt und beschrieben. Dies machte das ganze Hörbuch einfach nur zu einem öden und langweiligen Text, der aneinander gereiht wurde. Daher verstehe ich auch die Bezeichnung „Thriller“ nicht. In dem Buch kam wirklich Null Spannung rüber. Dazu kam, dass Grace eine unerträgliche Person war. Auf ihrem Weg zum Ruhm war ihr wirklich alles egal. Selbst Lügen kamen ihr ungetrübt über die Lippen, als würde sie einen guten Kaffee trinken. Und dann konnte sie nicht verstehen, warum Leute wütend wurden, weil sie die Lügen erkannten. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich sie selbst nach der ersten halben Stunde erschossen. Auch die restlichen Personen, bis auf Elena, waren zum weg werfen. Teilweise rochen sie schon nach dem, was sie waren, dass es nervte. Elena hingegen fand ich schon irgendwie sympathisch. Auch ihre Reaktionen und Taten in Sachen Grace fand ich gut. Das Ende ist dann auch recht vorhersehbar. Wobei es sich auch nicht mehr sehr um das eigentliche Thema dreht, denn das ist recht schnell abgehandelt und driftet in den Hintergrund ab. Schlussendlich kann ich sagen, es ist wie immer. Geld regiert die Welt. Und bei dem Ende, gerade in Sachen Grace, könnte mich eine leichte Übelkeit überfallen. In Anbetracht der Storyline von Elena vergebe ich hier gerade noch 2 Sterne.

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