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Rezensionen zu
Dann eben ohne Titel… Wir konnten uns mal wieder nicht einigen

Anja Kling, Gerit Kling, Peter Käfferlein, Olaf Köhne

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Leider enttäuschend für mich

Von: Kerstin Wilde

13.01.2021

Ich durfte dieses Buch kostenlos als Rezensionsbuch lesen. Dankeschön! Ich hatte mich sehr gefreut auf dieses Buch, da andere es sehr gut bewertet hatten und ich einfach neugierig war, wie andere Gewchwisterpaare so empfinden. Ich habe ein sehr inniges Verhältnis zu meiner Schwester und es war oft oft oft sehr lustig, mit ihr kann ich lachen, wie mit niemandem sonst und deshalb wollte ich über andere mal etwas lesen. Ich wusste nicht dass beide Schwestern im Schauspielbusiness sind. Mir waren sie unbekannt, deshalb kann ich es vielleicht anders betrachten. Leider war das Buch für mich gähnend Langweilig. Es plätschert so dahin. Es passiert nicht viel witziges und zudem dachte ich, dass es wie ein Gespräch aufgebaut ist. Leider sprechen sie abwechselnd sehr lange. Sorry aber diese Kindheit war leider wenig spannend, da war unsere spannender und wir haben viel erlebt und nicht nur schönes. Über uns kann ich aber auch viel mehr lachen, als über Gerit und Anja. Mich haben sie leider nicht erreicht. Schade.

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Lesenswert

Von: Claudi W.

16.06.2020

Die beiden Kling-Schwestern sehe ich als Schauspielerinnen schon immer gerne und war daher sehr neugierig auf ihre Geschichte. Im Buch erzählen die Beiden viel von Ihrer Kindheit in der ehemaligen DDR, die aufregende Flucht und wie sie zur Schauspielerei gekommen sind. Einmal angefangen mag man gar nicht mehr aufhören zu lesen, das Buch ist kurzweilig, ehrlich, sehr humorvoll und doch auch mit Ernst und Tiefgang geschrieben. Beide Schwestern kommen abwechselnd zu Wort, was mich sehr beeindruckt hat, ist die enge Bindung, die beide zueinander haben obwohl Sie doch sehr unterschiedlich scheinen. Sehr sympathisch, klare Leseempfehlung.

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Zwei Schwestern- Eine Geschichten

Von: orfe1975

16.06.2020

Cover: --------- Auf dem Titelbild strahlen beide Kling-Schwestern auf einem altmodischen Mofa/Moped sitzend in die Kamera. Das Moped vermutlich symbolisch für ihre DDR-Vergangenheit. Sehr ansprechend und passend für ihre Geschichte. Inhalt: --------- Die beiden Schwestern Anja und Gerit Kling schildern gemeinsam ihr Leben angefangen von ihrer Kindheit bis zur heutigen Zeit. "In ihrem Buch beleuchten sie die vielen Facetten ihrer Beziehung anhand von Geschichten und Erlebnissen aus ihrem Leben – die schönen und die weniger schönen Momente, Krisen und Erfolge und das Geheimrezept, wie man es schafft, am Ende dann doch immer zusammenzuhalten." (S.3f) Mein Eindruck: --------- Als Fan der beiden Schauspielerinnen war ich sehr neugierig, wie das Leben hinter den Kulissen bei beiden verläuft. Ich gestehe, dass ich bis dato auch meine Schwierigkeiten hatte, die beiden auseinanderzuhalten, weil sie sich optisch sehr ähnlich sind. Dieser Punkt, aber auch viele weitere wie z. B. warum beide eigentlich "Brüder Kling" heißen müssten sowie viele weitere Anekdoten und Momente schildern die beiden auf amüsante und sympathische Weise. Dabei ist das Buch in einer Art Dialog zwischen den Schwestern geschrieben. [Anja:] "Motto leben: Mit Humor bekommt man die Dinge und das Leben besser hin. Nicht immer alles nur mit starrem Blick sehen und mit einer Alles-ist-ganz-ernst-Einstellung an die Dinge herangehen. Und sich selbst nicht so bierernst nehmen. Unser Buch soll unterhaltsam sein, aber auch spannend. Zum Beispiel der Teil über die Geschichte unserer Flucht, über die ich lange Zeit gar nicht sprechen wollte, weil sie mich emotional immer noch sehr aufwühlt."(S.10) [Gerit:] "Wir sollten auch vermitteln, dass das Leben nicht immer nur geradeaus geht, sondern natürlich Umwege nimmt, Ecken und Kanten hat – und dass es auch hoch und runter ging in unserer Beziehung zueinander, dass es schwere Zeiten, schwierige Momente gab" (S.10f) Die Kapitelüberschriften sind dabei nach recht amüsanten Stichworten aus den einzelnen Erzählungen ausgewählt und prägen sich ein, wie z. B. "Hans Wurst" oder "Die Feder am Arsch“. Die Ereignisse sind größtenteils chronologisch dargestellt, nur hin und wieder unterbrochen von Anekdoten, die in der Zeit etwas vor oder zurückspringen, wodurch die Lebensgeschichte aufgelockert wird. Die Schwestern verstehen es sehr gut, sich die Bälle unterhaltsam zuzuwerfen, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Das Highlight waren für mich jedoch die Fotos aus dem Familienalbum, durch die man sich den beiden richtig nahe fühlen konnte. Stark beeindruckt hat mich der Familienzusammenhalt, sowohl die beiden Schwestern untereinander als auch ihr Verhältnis zu den Eltern betreffend. Interessant fand ich auch, dass bei Gerit der direkte Weg zur Schauspielerei schon als Kind fest stand, während Anja noch eine längere Findungsphase bis dorthin benötigte. Ich habe mich sehr gefreut über die offene und teils auch humorvolle Art, wie Anja und Gerit aus ihrem Leben erzählt haben und werde die beiden nun auf jeden Fall besser unterscheiden können, aber auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten, wenn ich sie das nächste Mal im TV sehe. Von mir aus hätten es gerne noch mehr Geschichten sein können. Vielleicht entschließen sich die beiden ja in ein paar Jahren zu einem weiteren Buch "ohne Titel", ich würde mich freuen! Fazit: --------- Eine offen und ehrlich präsentierte Biographie der beiden Schwestern mit humorvollen aber auch nachdenklichen Tönen - Sehr sympathisch und aufschlussreich.

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Wechselnde Perspektiven. Unterschiedliche Meinungen. Tolle Karrieren. Interessante Lebensgeschichten. Faszinierende Frauen. Einfach top!

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Dieses Buch befasst sich mit der Geschichte zwei berühmter Schwestern, die jedem aus dem Fernsehen bekannt sein dürften. Beide Schwestern erzählen abwechselnd, was sie in all den Jahren erlebt haben, manchmal sogar mit unterschiedlichen Erinnerungen. Sie erzählen von ihrer glücklichen Kindheit und dem Aufstieg zweier Schauspielerinnen mit unterschiedlichem Werdegang. Es ist ein Buch mit vielen positiven Eindrücken, die gute Laune verbreiten. Beide Schauspielerinnen kommen sehr positiv bzw. sehr sympathisch rüber. Es ist ein Buch, das ich in zwei Tagen gelesen habe. Es ist einfach und verständlich geschrieben. Jeder der beiden Schwestern hat aber trotzdem ihren eigenen Schreib- und Erzählstil. Dieses Buch ist nicht nur für Kling Fans, sondern für jeden, der genug von Drama und negativen Gefühlen hat.

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Sehr empfehlenswert und ehrlich!

Von: Thosch

08.06.2020

Ich durfte das Buch dank der Testleser-Aktion lesen und bin dafür überaus dankbar! Ein sehr flüssig geschriebenes Buch, das viel über die beiden Kling-Schwestern verrät. Man kann nur hoffen, Gerit Kling nie an einem 01. April über den Weg zu laufen oder an diesem Tag zu ihren Opfern zu gehören. Diese Passage fand ich wirklich grandios. Die beiden Schwestern schreiben, jede aus Ihrer Sicht, über die Zeit im Osten, über Ihre Flucht in den Westen (5 Tage vor der offiziellen Wende), über benzingetränkte Klamotten, die von der Flucht herrührten. Beide schreiben auch sehr offen, über Schwesternzwist, der entsteht, wenn man zu lange im gleichen Haus wohnt. Aber auch die Liebe der beiden zueinander spricht quasi aus jedem Satz. Die innige Beziehung zu den Eltern, das schlechte Gewissen als man fliehen wollte und dann irgendwann auch wirklich aus der DDR geflohen ist. Ich persönlich mochte immer Gerit ein wenig mehr als Schauspielerin, obwohl Anja auch eine tolle Schauspielerin ist. Der Theaterhintergrund von Gerit erklärt mir so einiges. Sie hat für mich persönlich einfach den größeren schauspielerischen Ausdruck, den man halt auch braucht, wenn man am Theater bestehen will. Aber wie gesagt, für mich sind sie beide großartige Persönlichkeiten und ihre Dialoge zu Beginn jeden Kapitals waren für mich mit der Höhepunkt dieser Biographie. Sehr lesenswert! Auch für Nichtfans der beiden Schwestern!

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Leider enttäuschend

Von: Sabine

08.06.2020

Ich mag die Kling Schwestern als Schauspielerinnen sehr gern. Aber vielleicht sollte man dann bei der Schauspielerei bleiben. Die Erzählung über das Leben der Beiden ist für meine Begriffe leider weder kurzweilig oder gar spannend, sondern teilweise langweilig. Vielleicht liegt es auch an der Hilfe, die am Buch beteiligt war. Kürzlich sah ich die Schwestern in einer Talkshow, sie sprachen auch über das Buch, das hat mir sehr gut gefallen. Schade, dass das im Buch nicht so umgesetzt wurde. Von mir gibt es daher leider keine Kaufempfehlung.

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Interessant, kurzweilig und spannend

Von: Melanie

06.06.2020

Die Schwestern Gerit und Anja Kling, beide bekannt aus vielen Fersehproduktionen und Filmen, sind in der DDR aufgewachsen und haben schon dort mit der Schauspielerei begonnen. Für Gerit war schon früh klar, dass sie Schauspielerin wird und sie hat alles daran gesetzt, ihren Traum zu verwirklichen. Anja dagegen war es gar nicht klar, dass sie Schauspielerin wird. Sie hatte zwar keine genaue Vorstellung ihrer Zukunft, aber an die Schauspielerei hatte sie nicht gedacht. So unterschiedlich, wie ihre Karrieren begonnen haben, so unterschiedlich sind sie auch. Das kommt in diesem Buch sehr schön heraus. Daher auch der Titel des Buches. Man konnte sich nicht einigen und der Ausruf, „...dann eben ohne Titel...“ ist geblieben. Das Buch schildert ihre Kindheit und ihre Jugend in der DDR. Die Entwicklung als Schauspielerinnen und die gemeinsame Flucht aus der DDR fünf Tage vor dem Mauerfall. Die Zeit danach und die Entwicklung bis heute. Erzählt von beiden Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ist Gerit, die fünf Jahre ältere Schwester, offen und „laut“, so ist Anja die Schüchterne, die Zurückhaltendere der beiden. Dieser Unterschied wird im gesamten Buch deutlich und macht es so interessant und spannend. Das Fazit: ich kann das Buch sehr empfehlen. Es ist ohne Attitüden und ehrlich geschrieben. Es ist informativ, interessant, kurzweilig und nachdenklich stimmend ohne zu emotional zu werden. Es hat Spaß gemacht es zu lesen und ich habe mich immer auf das Fortführen der Lektüre gefreut, musste ich sie einmal beiseite legen.

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