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Rezensionen zu
Staub zu Staub

Felix Weber

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Siem Coburg hat in den Niederlanden Widerstand gegen die Nazis geleistet. Unter großen Gefahren, immer wieder von Verrätern umgeben, hat er führende NS-Funktionäre getötet. Doch er hat seine große Liebe im Krieg verloren - und hat nach dem Krieg keinen großen Lebenswillen mehr. Da bekommt er einen Auftrag: Ein alter Bauer will, dass Coburg den Tod seines Enkels untersucht. Er war aufgrund einer Behinderung pflegebedürftig und kam im Kinderheim eines katholischen Ordens unter. Doch plötzlich starb der Enkelsohn - und der alte Bauer ist sich sicher, dass er misshandelt und zu Tode geschlagen wurde. Also macht sich Coburg auf den Weg zum Kloster und tastet sich langsam vor. Schnell merkt er: Tatsächlich gibt es einen besonders gewalttätigen Mann im Kinderheim, dem er den Totschlag an dem behinderten Enkelsohn zutrauen würde. Doch es wird für Coburg immer gefährlicher im Klosterdorf. Die Menschen leben vom Orden und seinem Kinderheim, viele sind dort in den entbehrungsreichen Jahren nach dem Krieg beschäftigt. Und keiner mag es, wenn den Ordensleuten zu genau auf die Finger geschaut wird. Am Ende wird es für Coburg knapp. Sehr knapp. "Staub zu Staub" von Felix Weber ist ein Kriminalroman mit einem guten Plot. Weber schafft es, Schwarz-Weiß-Zeichnungen zu vermeiden und verwebt die Geschichte des niederländischen Widerstands mit einer Kriminalgeschichte nach wahren Begebenheiten. Doch das Ergebnis kann nicht ganz überzeugen. Denn "Staub zu Staub" ist eben nichts von beidem: Weder ein purer Kriminalroman noch ein Roman über den Widerstand in den Niederlanden. Die Verbindung beider Geschichten gelingt streckenweise eher schlecht, gerade in der Mitte des Buches zieht sich die Erzählung besonders. Daher: Guter Plot, aber nur mäßige Umsetzung.

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"Von des Lebens Gütern allen ist der Ruhm das höchste doch. Wenn der Leib in Staub zerfallen, lebt der große Name noch." (Friedrich Schiller) Niederlande 1949: Nach dem tragischen Verlust seiner Lebensgefährtin Rosa, lebt der Partisan Siem Coburg als gebrochener Mann in einem Hausboot. Bis Bauer Tammens ihn darum bittet aufzuklären wie sein 17-jähriger Enkel Siebold gestorben ist. Dieser lebte unter Mönchen in einem katholischen Heim für geistig Behinderte. Jedoch Tammens ist sich sicher das dort und besonders mit Siebolds Tod nicht alles mit rechten Dingen zuging. Erste Einblicke Coburgs geben Tammens Zweifel recht, den in den letzten Jahren sind in diesem Heim noch viele weitere Kinder unter mysteriösen Umständen gestorben. Meine Meinung: Das düstere Cover mit den Windmühlen passt sehr gut zu der Geschichte, die in den Niederlanden spielt. Der Schreibstil ist für mich gewöhnungsbedürftig, zu viele Handlungsstränge, Charaktere und meiner Ansicht nach viel zu viel Stoff, den der Autor hier verarbeiten wollte. Leider werden die verschiedenen Handlungsstränge oft wahllos, in Zeit, Geschehen oder Ort miteinander verbunden, sodass ich meist nicht mehr wusste, wo ich den nun von der Handlung gerade bin. Ebenso tat ich mich oft mit den niederländischen Begriffen und Namen schwer. Auch der Klappentext, der anzeigt, das es eigentlich um die Zustände in einem Heim für geistig Behinderte gehen soll, nahm viel zu wenig Raum in diesem Buch ein. Hauptsächlich ging es um den Partisan Siem Coburg und Rosa Barto die beide, maßgeblich in Widerstandskämpfen ihre Gegner liquidiert. Der Autor in den Niederlande sonst eher bekannt für Krimis, wollte hier brisante historische Themen ab dem Ersten Weltkrieg erfassen. Dabei geht es in erster Linie um den Widerstand in den Niederlanden und um Euthanasie im Nationalsozialismus. Warum man das Buch als Kriminalroman führt, kann ich nicht nachvollziehen, den es fehlt dem Ganzen jegliche Spannung. Der gesamte Inhalt plätschert so vor sich hin und ist meiner Ansicht nach eher ein historischer Roman. Dass man sicher alleine über den Widerstand ein ganzes Buch füllen könnte, kann ich mir vorstellen. Von daher ist es mit unbegreiflich wie der Autor hier mehrere brisante Thematiken hier aufarbeiten will. Genauso kann ich mich nicht mit den Protagonisten anfreunden, sie bleiben für mich alle recht düster und oberflächlich. Coburg selbst scheint sich hier selbst eher als Retter der Niederlande zu sehen. Ich dagegen empfinde ihn eher als einen brutalen, kalten und gebrochenen Mann. Selbst unter den Mönchen habe ich kaum jemanden gefunden, der mir wirklich sympathisch war. Die einzige wo noch etwas Wärme zeigt in dem ganzen Buch ist Rosa Barto, die jedoch für mich trotzdem viel zu unscheinbar blieb. Für mich ist das Buch im Grunde als Krimi Thema verfehlt und als historischer Roman eigentlich alles nur angerissen. So kommt wie schon erwähnt die Thematik der Euthanasie und des Heims viel zu kurz. Deshalb ist für mich der Klappentext total irreführend, weil ich etwas ganz anderes erwart habe. Am Ende des Buches befinden sich noch Begriffserklärungen, Notizen und im Nachwort gibt uns der Autor einen Einblick warum dieses Buch geschrieben hat. Mich konnte es leider bis zum Ende nicht packen, was sicher daran lag, das ich mir etwas vollkommen anderes vorgestellt hatte. Eigentlich sehr schade, den schriftstellerisch ist der Autor sicherlich sehr gut. Deshalb leider nur 2 von 5 Sterne von mir.

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Ist es für dich lesenswert wenn es um den zweiten Weltkrieg geht? 🌟🌟🌟🌟🌟 fünf Sterne weil für mich alles gepasst hat und ich den lese Spaß hatte Ich bin ganz ehrlich das ist nicht so meins aber dieses Buch ist irgendwo spannend beim Lesen,mal was anderes da mich das Cover auch neugierig gemacht hat . Der Klappentext und die Leseprobe haben mich dann doch überzeugt es zu lesen auch wenn ich anfangs durch die Zeit Ebenen Schwierigkeiten hat lohnt es sich das Buch zu lesen. Wer sich für die Kriegs Zeit  im  2.Weltkrieg  und das drum herum intressiert ist hier mit dem Buch genau richtig es spielt sich in den Niederlande um1949 ab. Staub zu  Staub von    Felix Weber ist sehr gut geschrieben sodass man mit kommt und es ist spannend und intressant auch wenn man sich anfangs warm lesen muss Aber es ist auch nicht ohne wenn man so bedenkt .  .da fühlt aber jeder wieder anders beim Lesen Ja es ist schon ein Krimi aber nicht so ein Krimi den wir kennen Hier gibt es ein paar Zeitebene und Orte beim Kapitel Wechsel was wiederum ein verwirren könnte mit der Seiten Anzahl geht es aber dann  . Es ist spannend und lesenswert😉📚

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Ergreifend

Von: Julia

20.10.2020

NL 1949 Nach einem tragischen Verlust seiner Lebensgefährtin rosa lebt der Partisan Siem Coburg als verletzter gebrochener Mann in einem Hausboot. Das änderte sich aber schlagartig, als Bauer Tammens in darum bittet, auch zu klären, was mit seinen 17-jährigen Enkel Siebold passiert ist, warum dieser sterben musste. Der Enkel lebte lange Zeit unter München im katholischen Heim für geistig behinderte jeder sein groß hatte es sich sicher, dass dort mit einigen tot nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. erste Einblicke Coburg geben Thomas Zweifel in den letzten Jahren sind in diesem Heim noch viele weitere Kinder unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Allein das ist schon eine spannende Einleitung und wenn man Seine Betrachtungsweise einfach mal freien Lauf lässt, kann man sich vorstellen, dass so was hinter geschlossenen Toren doch einmal vorkommen kann. Eine schauderhafte Sichtweise vor allem wenn es um das eigene Enkelkind geht. Der Autor hat dieses mühelos angepasst, er hat gut recherchiert und in ein leichten Lesefluss geschrieben. Ich habe nicht lange gebraucht, um in dieser Geschichte mich einzufinden und hatte des Öfteren das Gefühl, das ich live bei der Aufklärung dabei bin. Einige Punkte haben wir doch eine Gänsehaut geschafft, konnte oft den Gedanken weg Schütteln, in der Hoffnung, dass sowas wirklich nicht in der Realität passiert. Und doch passt das gut zu dem oben genannten kurzen Text. Die Spannung ist langsam ansteigend, schwellend und durch Weg bis zum Ende gegeben. Ich hatte jetzt nicht das Gefühl, dass die Hochspannung ab laut ohne verschwindet, und die Geschichte passt zu diesem Cover. Das Buch ist nicht fürs leichte Gemüt und man sollte auch immer mit vollem Kopf dabei sein. Durch vielen Handlung die in dieser ganzen vorkommen verschiedene Hand strenge, die oft in Zeitgeschehen und Ort miteinander verbunden sind, dass man die Gefahr eingehen konnte, dass man sich verliert in dieser Begebenheit. Einige Begriffe aus den Niederlanden sind gewöhnungsbedürftig, aber für einen Autor oder eine Story in den Niederlanden stattfindet normal. Ich selber habe dieser Geschichte den Kriminalroman authentisch spannend gefunden habe ihn mit Begeisterung gelesen und in einigen Passagen ist natürlich auch ein gebrochener Mann, der das Leben gebeutelt hat. Es ist recht düster, aber nicht aggressiv oder zu brutaler Kriminalroman kommt noch ein Hauch von einem historischen dazu. Ich hätte mir gerade in diesem Thema Euthanasie im Heim doch mehr gewünscht, passiert ist in den vergangenen früheren Jahren genug. Gerade bei Menschen, die geistige Behinderung hatten und somit nicht der menschlichen Normen von damals entsprochen haben. Am Ende des Bestsellers findet man noch ein Nachwort, in dem der Autor uns ein eigentlich gibt, warum er dieses Druckwerk am Ende geschrieben hat. Ich konnte dem Buch vieles abgewinnen, ich selbst mag den Autor recht gerne und kann dieses Buch daher auch empfehlen ich gebe den Buch 4 Punkte. ein Punkt hab ich abgezogen weil ich mir doch etwas mir genauere Details zu bestimmten Team gewünscht hätte.

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Während des Zweiten Weltkriegs war Siem Coburg im Widerstand gegen die Nazibesetzer der Niederlande. Dort fand er auch seine große Liebe Rosa, mit der an gefährlichen Untergrundaktionen teilnahm. Der Krieg ist zu Ende, Rosa lebt nicht mehr und in die Bevölkerung möchte nach vorne schauen, viele Mitläufer sitzen wieder in guten Positionen und für einen entwurzelten Widerstandskämpfer findet sich kein Platz. So lebt Siem einsam und verwahrlost auf einem alten Hausboot. Bauer Tammens bittet ihn um Hilfe, sein geistig behinderter Sohn ist in einer katholischen Pflegeeinrichtung zu Tode gekommen. Er glaubt nicht an einen natürlichen Tod und Siem hat Tammens gegenüber noch eine Schuld abzutragen, während des Kriegs hatte der Bauer in auf seinem Hof versteckt. Als Journalist getarnt, besucht er das Kloster in dem die Einrichtung untergebracht ist und bekommt anfangs bereitwillig oberflächliche Auskünfte, aber bald spürt er die Mauer des Schweigens in und außerhalb der Klostermauern. Das ganze Dorf ist vom Kloster, dem einzigen Arbeitgeber, abhängig und mit dem Abt legt man sich besser nicht an. Das Buch wird als Kriminalroman beworben und mit der Erwartung eines spannenden Krimis mit historischem Hintergrund bin auch ans Lesen gegangen. Aber durch diese Einschätzung kam ich nur schwer und langsam ins Buch. Siems Erinnerungen an den Widerstand, an Kollaborateure und Verrat werden in Rückblenden in die Handlung einbezogen. Außerdem lernen wir auch einen Klosterbruder näher kennen, der bereits im Ersten Weltkrieg die Schrecken der Schützengräben hautnah erlebte und aus dessen Tagebuch Auszüge ebenfalls in das Geschehen verflochten wird. Als ich mich von der Erwartung an einen Krimi löste, hat die Geschichte mich durchaus gepackt und gefesselt. Felix Weber schreibt anspruchsvoll und sehr stimmig. Das düstere Kloster mit dem Kinderheim, die Differenzen der Brüder untereinander und das schweigende Dorf ergeben eine dunkle, unheilvolle Atmosphäre. Im Anhang erfährt der Leser, dass der Autor durch einen Bericht über ein reales Pflegeheim für behinderte Kinder inspiriert wurde und die Erläuterungen zur niederländischen Besatzungszeit und zum Widerstand haben mich sehr interessiert, da ich bisher nur sehr wenig über die Niederlande in diesem Zusammenhang wusste. Ich kann verstehen, dass Buch in den Niederlanden mit dem bedeutendsten Krimipreis ausgezeichnet wurde, denke aber, dass durch Einordnung ins Krimi-Genre viele Leser mit falschen Erwartungen an das Buch herangehen werden.

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Niederlande, 1949: Land und Leute leiden nach wie vor unter den Nachwehen des 2. Weltkriegs, so auch der ehemalige Widerstandskämpfer Siem Coburg, den die Geister der Vergangenheit verfolgen. Dann bittet ihn ein alter Freund um Hilfe bei der Suche nach der wahren Todesursache seines Enkelsohnes. Dieser ist unter ungeklärten Umständen in einem katholischen Heim für Kinder mit Behinderung ums Leben gekommen. Siem Coburg sucht vor Ort nach Antworten und stößt dabei auf einigen Widerstand. Dieses Buch wurde mit dem "Gouden Strop", dem bedeutendsten niederländischen Preis für Kriminalliteratur, ausgezeichnet, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Der Autor hat einen atmosphärisch sehr intensiven Roman geschaffen, bei dem ich das Gefühl hatte, hautnah beim Geschehen dabei zu sein. Die Stimmung ist sehr düster und bedrückend, die Erinnerungen aus Kriegszeiten sind nichts für Zartbesaitete! Geschichtlich fand ich den Roman sehr interessant und auch die Spannung kam nicht zu kurz, so dass ich einen richtigen Flow beim Lesen hatte. Sehr empfehlenswert!

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Leider nicht mein Buch

Von: Bookaholic_me

06.09.2020

Das Buch habe ich mir einfach anders vorgestellt. Daher möchte ich an dieser Stelle gar nicht viel negatives sagen und betonen, dass es nur meine persönliche Meinung ist. Das Buch spielt 1949 in den Niederlanden. Es gut im Dinge die im zweiten Weltkrieg passiert sind. Ein gebrochener Mann soll herausfinden was es mit dem Tod eines 17-Jährigen im Kinderheim auf sich hat. Tja also das Buch habe ich nicht zu Ende gelesen, weil es mich einfach nicht mehr angesprochen hat. Ich habe erst gedacht, dass es etwas anders wird. Dennoch habe ich mich heran gewagt. Was ich hier sagen kann ist aber auch, dass ich es nicht gut fand, dass bei den Kapiteln die unterschiedlichen Sichtweisen nicht kenntlich gemacht wurden. So war ich auch immer dezent verwirrt zunächst. Alles in allem will ich das Buch gar nicht richtig bewerten und nur sagen, dass es sich einfach als ein Buch herausgestellt hat, das nichts für mich ist.

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Niederlande 1949: Die ungeklärten Umstände, unter denen ein geistig behinderter Junge in einem katholischen Heim ums Leben gekommen ist, geben Rätsel auf - zumal er nicht der erste und einzige ist. Der Großvater des Jungen bittet den ehemaligen Widerstandskämpfer Siem Coburg um Hilfe und der begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit. "Staub zu Staub" ist für mich ein historischer Kriminalroman mit einem besonderen Setting. Auch vier Jahre nach Kriegsende sind die Folgen der deutschen Besatzung noch nicht vergessen und viele Menschen leben unter widrigen Bedingungen. Siem Coburg lebt zurückgezogen auf einem Hausboot, nimmt aber die Aufgabe an, den Tod des Jungen aufzuklären, der ihm einst das Leben rettete. Coburg wie auch alle anderen Charaktere sind sehr gut gezeichnet; die Mauer des Schweigens, auf die Coburg stößt, sowie die menschliche Kälte sind fast mit Händen greifbar. Insgesamt gelingt es dem Autor sehr gut, die düstere und kühle Atmosphäre der Zeit sowie das Misstrauen der Menschen darzustellen. Sprachlich finde ich das Buch recht anspruchsvoll, es ist definitiv keine leichtgängige Lektüre, die man mal so nebenbei liest. Der Einstieg fiel mir nicht so leicht, was zum Teil auch an den nicht gekennzeichneten Zeitenwechseln lag. Es wird hier - aus Sicht von mehreren Personen - ein Bogen vom Ersten Weltkrieg über die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg und dem Widerstand bis hin zur Gegenwart (1949) gespannt. Die Kapitel zeitlich einzuordnen ist daher gerade zu Beginn des Buches etwas schwierig. Leider ist durch den umfassenden Handlungsbogen die Spannung für mich etwas auf der Strecke geblieben. Die Auflösung war wenig überraschend, da sie sich länger angebahnt hat. Dafür lassen den Leser die Details über Misshandlungen in solchen Heimen, gerade während des Krieges, doch mit einem betroffenen Gefühl zurück. Insgesamt gesehen ist Staub zu Staub ein düsterer, atmosphärischer Krimi, der weniger von der Spannung des Falls als viel mehr von den Charakteren und deren Vergangenheit lebt. Es ist keine leichte Lektüre und der Leser sollte ein gewisses Interesse für Geschichte mitbringen. Wirklich hilfreich fand ich das Glossar mit den wichtigsten historischen Persönlichkeiten und Begriffen sowie die Hintergrundinformationen am Ende des Buches. Ich würde eine eingeschränkte Leseempfehlung aussprechen.

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