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Rezensionen zu
Der rote Apfel

Mi-Ae Seo

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Der Thrill unterliegt diesem Roman ab der ersten Seite. Aber wir haben es hier mit einem sanften Hinschaukeln bis zum bitteren Ende zu tun, perfide, realistisch und durchdringend. «Maxwell's Silver Hammer» macht clang, clang, bis hin zum Paukenschlag. Wer auf Action, Action steht, der wird enttäuscht sein. Ein feines Kammerspiel präsentiert sich hier, psychologisch durchdacht, rollt Stück für Stück die ganze Palette dessen auf, was Kinder ertragen müssen, etwas das ihre Charaktere zum dem werden lässt, was sie sind. Ganz ruhig reißt die Autorin dich in den Abgrund ... Weiter zur Rezension: https://literaturblog-sabine-ibing.blogspot.com/p/der-rote-apfel-von-mi-ae-seo-rezension.html

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In Seoul hat ein perfider Serienmörder die Stadt seit Monaten in Atem gehalten. Jetzt endlich ist Lee Byongdo gefasst. Der Mörder mit dem zarten Kindergesicht wird in einer Psychiatrie verwahrt. Und er schweigt. Er möchte lediglich mit einer Person reden und sich ihr anvertrauen: mit der jungen Psychologin Sonkyong. Und stellt die Bedingung, bei jedem Treffen von ihr einen saftigen, roten Apfel zu bekommen. Sonkyong weiss nicht, warum er ausgerechnet sie ausgewählt hat, aber dennoch stimmt sie den treffen mit Lee Byongdo zu. Ohne zu ahnen, dass sie damit Türen öffnet, die sie lieber verschlossen gelassen hätte. Und weit in die Psyche eines Menschen eindringt, der nach aussen hin ruhig und gelassen wirkt, ihr aber die tiefsten Abgründe seiner Seele offenbart. Das Buch hat mich nicht nur aufgrund des Covers angesprochen, sondern auch aufgrund des Klappentextes. Und aufgrund der Tatsache, dass es in Seoul spielt. Der Schreibstil der Autorin erscheint anfangs etwas holprig, gerade für diejenigen, die der koreanischen Kultur nicht zugewandt sind. Dadurch fallen die Namenslesungen etwas schwer. Die Geschichte selbst baut sich langsam auf und handelt nicht nur von den Gesprächen zwischen Lee Byongdo und der jungen Psychologin Sonkyong, sondern auch von deren Privatleben. Yun Hayong, die Tochter ihres Lebensgefährten lebt nach dem Tod ihrer Großeltern bei ihrem Vater und Sonkyong. Das Privatleben erweist sich nicht immer als einfach, was sich tatsächlich auch ein wenig auf das Berufsleben der Psychologin auswirkt. Besonders gut hat mir gefallen, dass Mi-Ae Seo hier wirklich nur mit vier Hauptprotagonisten auskommt. Sie hat einen Schreibstil, der ruhig und ohne Cliffhänger trotzdem zu seinen Spannungsmomenten kommt. Ich konnte die Augen kaum vom Buch nehmen und habe es innerhalb eines Tages ausgelesen. Einfach, weil ich wissen wollte, wie es ausgeht und wie die einzelnden Handlungsstränge miteinander verbunden sind. Mi-Ae Seo hat es geschafft mir die Abgründe einer Seele zu öffnen, die beänstigender und tiefgründiger nicht hätten sein können. Auch die Abgründe einer zarten Kinderseele. Das Buch ist für mich ein echter Lesegenuss gewesen. Es muss nicht immer besonders blutig sein, damit sich ein Buch Thriller nennen kann. Mi-Ae Seo hat es mit ihrem Werk definitiv bewiesen und ich werde mir sicherlich weitere Bücher aus ihrer Feder oder allgemein dem koreanischen Thriller - Markt zulegen.

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Der Heyne Verlag war ausserdem so freundlich mit dieses Buch zur Verfügung zu stellen. Meine Blogflaute hat dazu geführt, dass noch eine Menge Rezension darauf warten geschrieben und veröffentlicht zu werden und mit diesem Buch möchte ich heute anfangen. In Seoul hat ein perfider Serienmörder die Stadt seit Monaten in Atem gehalten. Jetzt endlich ist Lee Byongdo gefasst. Der Mörder mit dem zarten Kindergesicht wird in einer Psychiatrie verwahrt. Und er schweigt. Er möchte lediglich mit einer Person reden und sich ihr anvertrauen: mit der jungen Psychologin Sonkyong. Und stellt die Bedingung, bei jedem Treffen von ihr einen saftigen, roten Apfel zu bekommen. Sonkyong weiss nicht, warum er ausgerechnet sie ausgewählt hat, aber dennoch stimmt sie den treffen mit Lee Byongdo zu. Ohne zu ahnen, dass sie damit Türen öffnet, die sie lieber verschlossen gelassen hätte. Und weit in die Psyche eines Menschen eindringt, der nach aussen hin ruhig und gelassen wirkt, ihr aber die tiefsten Abgründe seiner Seele offenbart. Das Buch hat mich nicht nur aufgrund des Covers angesprochen, sondern auch aufgrund des Klappentextes. Und aufgrund der Tatsache, dass es in Seoul spielt. Der Schreibstil der Autorin erscheint anfangs etwas holprig, gerade für diejenigen, die der koreanischen Kultur nicht zugewandt sind. Dadurch fallen die Namenslesungen etwas schwer. Die Geschichte selbst baut sich langsam auf und handelt nicht nur von den Gesprächen zwischen Lee Byongdo und der jungen Psychologin Sonkyong, sondern auch von deren Privatleben. Yun Hayong, die Tochter ihres Lebensgefährten lebt nach dem Tod ihrer Großeltern bei ihrem Vater und Sonkyong. Das Privatleben erweist sich nicht immer als einfach, was sich tatsächlich auch ein wenig auf das Berufsleben der Psychologin auswirkt. Besonders gut hat mir gefallen, dass Mi-Ae Seo hier wirklich nur mit vier Hauptprotagonisten auskommt. Sie hat einen Schreibstil, der ruhig und ohne Cliffhänger trotzdem zu seinen Spannungsmomenten kommt. Ich konnte die Augen kaum vom Buch nehmen und habe es innerhalb eines Tages ausgelesen. Einfach, weil ich wissen wollte, wie es ausgeht und wie die einzelnden Handlungsstränge miteinander verbunden sind. Mi-Ae Seo hat es geschafft mir die Abgründe einer Seele zu öffnen, die beänstigender und tiefgründiger nicht hätten sein können. Auch die Abgründe einer zarten Kinderseele. Das Buch ist für mich ein echter Lesegenuss gewesen. Es muss nicht immer besonders blutig sein, damit sich ein Buch Thriller nennen kann. Mi-Ae Seo hat es mit ihrem Werk definitiv bewiesen und ich werde mir sicherlich weitere Bücher aus ihrer Feder oder allgemein dem koreanischen Thriller - Markt zulegen.

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Das Cover hat es auf einer gewissen Weise in sich. Schlicht und doch zusage kräftig. Im inneren vom Buchdeckel gut gemacht, dass dort Fragen an die Autorin gestellt wurden, werden von der Schriftstellerin beantwortet. Ich mag das, so muss ich nicht über das Internet nachschauen. Wahnsinn zu der Geschichte, was nach dem Lesen der erste Satz war. Ein Thriller, der mich gefesselt und heftige Gänsehaut verursacht hat. Ein Buch aus Korea, der Titel ist „schlicht“ gehalten und doch Aussage kräftig. Der Anfang war mit den Namen der Menschen nicht einfach, diese zu merken und kennenzulernen. Die Story fängt ruhig an, dass der Leser sich darauf einstellen kann, was sich erhöht und langsam die Spannung steigern lässt. Gut und fließend geschrieben und die Autorin konnte mit jeder Seite immer mehr Gänsehaut vermitteln. Die erste Zeit wusste ich nicht, wo der Weg hingeht und ob es so wird, wie im Klapptext steht. Die Story führt nicht in falsche Wege, keine Wendungen mit hin und herspringen erleichtert die volle Konzentration auf das, was gerade passiert. Auch wenn es in dem Buch „gerader“ von der Geschichte ist, zieht die Story mich in den Bann. Ich mochte das Buch nicht mehr weglegen, wollte bis zum Ende lesen. Ich wollte wissen, wie es weiter geht, was passiert und was mir das Ende zeigt. Kleine Achtsamkeiten helfen beim Lesen einen weiter. Die Geschichte nimmt viel Raum ein für die neue Familie und das junge Mädchen hat viel zu erzählen, etliche Trauma-Erlebnisse machen vor dem Alter kein halt. Das Umfeld ist auch in unterschiedlichen Spaten von offen bis weniger verschlossen. Nicht zu vergessen, dass der Serienmörder noch da ist und eine Psychologin, die einen besonderen Umgang miteinander haben. Mir hat die Geschichte mit der Zeit immer besser und auch der Schreibstil hat es mir angetan. Das Buch hat mir gefallen, überzeugend und einmal was anderes. Ich kann das Buch empfehlen und gebe dem Buch gerne 5 Sterne.

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•Der rote Apfel von Mi-Ae Seo• Ob es eine gute Idee war, mit diesem Buch mal etwas Neues auszuprobieren? Definitiv ja! Ich wurde so überrascht von diesem heftigen, verstörenden und ultraspannenden Thriller, dass ich gar nicht mehr rauskam aus der Geschichte, bis sie plötzlich zu Ende war und mich ebenfalls an meine Gefühlsgrenzen hat stürzen lassen!😱 Das Cover ist zwar zu anderen, die ich in meinem Regal habe eher schlecht und so komplett anders gestaltet, aber es hat definitiv etwas an sich, das mich komplett fasziniert und neugierig auf die Geschichte gemacht hat. Außerdem passt die Gestaltung wirklich sehr gut zum Inhalt des Buches und gibt dem Leser sogar schon einen kleinen Vorgeschmack. Und trotz der Blutflecke hat es dank der Blume und des Apfels irgendwas Friedvolles an sich, das mir eine Gänsehaut beschert, weil es einfach so unschuldig wirkt. Der Schreibstil der Autorin ist definitiv anders als die, die ich bis jetzt kennengelernt habe, aber trotzdem konnte er mich von der ersten Seite an unfassbar fesseln, weil man so einen guten Einblick in die ganzen Charaktere bekommen hat. Außerdem war er so flüssig zu lesen und hat einem alles so real vermittelt, dass ich oftmals Gänsehaut bekommen habe! Die Charaktere aus dieser Geschichte waren größtenteils wirklich unglaublich faszinierend, sympathisch, aber auch manchmal sehr verstörend und schockierend in dem, was sie getan haben. Sonkyong war mir hier definitiv am sympathischsten und hat mich in ihrer Denkweise sehr überzeugt, außerdem war es bewundernswert, wie sie gehandelt hat, vor allem in Bezug auf Lee Byongdo und Hayong. Ihr Ehemann Chaesong war mir ebenso sympathisch, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass er manchmal recht überfordert war mit allem und ihm einige Dinge sehr egal waren. Die beiden Inspektoren von der Polizei und der Brandursachenermittlung waren ebenso unterhaltsame und interessante Charaktere, auch wenn sie eher im Hintergrund standen. Doch der heftigste und angsteinflößendste Charakter war für mich immer noch Hayong. Dieses Kind war wirklich krass und ihr Verhalten, ihre Denkweise, wow! Ich war zwischendurch wirklich am Ende und so kurz vorm durchdrehen. Es ist unglaublich verstörend und faszinierend zugleich, was in diesem Kind gesteckt hat. Für mich war dieses Buch eine ganz neue Erfahrung und es war definitiv eine, die mir unglaublich gut gefallen hat und so viel Spannung und Schockmomente hatte, dass ich gar nicht mehr rausgekommen bin aus dem Staunen. Die Story an sich war wirklich ein Meisterwerk und so strategisch durchdacht, dass ich irgendwann einfach nur noch schockiert war, auch wenn ich bis jetzt nicht ganz weiß, was genau die Hauptstory ist, weil das, was im Klappentext steht, dem Inhalt des Buches nicht einmal ansatzweise nahe kommt. Da ist so viel mehr passiert, das einfach nur unerwartet kam und ich mich komplett verstört hat, allen vor an das Ende, mit dem ich niemals gerechnet hätte, nicht einmal ein bisschen. Sowas liebe ich einfach sehr! Noch interessanter waren aber auch die kriminalpsychologischen Aspekte, die von Sonkyongs Arbeit her kamen. Von ihr zu hören, wie das in der Kriminalpsychologie läuft, war wirklich unfassbar spannend und einer meiner Lieblingsparts der Geschichte! Anfangs habe ich zwar ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte einzusteigen, aber die Spannung war schon sofort spürbar und blieb dort auch bis zum Ende, was ja nicht oft vorkommt. Ich konnte gar nicht genug bekommen und wünsche mir noch immer mehr! Fazit: Alles in allem bekommt dieses Thrillermeisterwerk 4,5 von 5 Sterne, weil es wirklich ein überraschend guter Thriller war, was ich nicht erwartet hätte. Die Geschichte war so trickreich, die Charaktere faszinierend und interessant und der Schreibstil außergewöhnlich! Eine ganz große Empfehlung für Thrillerliebhaber!

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Lieben Dank an den Heyne-Verlag und das Bloggerportal für dieses tolle Rezensionsexemplar. Rezension: „Er hätte Sonkyong nicht darum bitten sollen, den Apfel mitzubringen. Er hätte diesen Duft nicht einatmen dürfen. Und er hätte den Apfel nicht essen sollen. Das war der Moment, in dem alles begann, aus dem Ruder zu laufen.“ Die koreanische Bestsellerautorin Mi-Ae Seo befasst sich in diesem Erfolgsroman mit der menschlichen Faszination des Bösen und stellt die grundlegende Frage, was einen Menschen zum Mörder macht. Mit brutaler Präzision erzählt sie die Entwicklungsgeschichte eines Serienkillers und spinnt ein immer dichter werdendes narratives Netz um ihre Figuren. Diese abgründige Erzählung voller Spannung und perfider Twist’s stürzt ihre Leser/innen in ein moralisches Debakel zwischen Unmenschlichkeit und Menschlichkeit. Denn im düsteren Duell zwischen Psychologin und Serienmörder gelingt es der Autorin geschickt eine gewisse Sympathie für das Böse zu wecken. Eine Antwort auf „Das Schweigen der Lämmer“! Ich bin schockiert, wie manche Menschen andere benutzen, um an ihr Ziel zu kommen. Wie sie Seelen zerbrechen, ohne sich darüber Gedanken zu machen, was daraus entstehen kann. Ich habe, wie es der Klappentext beschreibt, in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele blicken müssen. Ein Buch mit vielen Gänsehautmomenten, mit Geheimnissen, die verborgen bleiben sollen. Fazit: Es sind nur vier Personen, die diesen Thriller ausmachen. Kurz und knapp entsteht das Psychogramm eines Serienkillers oder sind es mehrere? Beste spannende Unterhaltung! Man mag das Buch nicht aus der Hand legen, auch nicht zum schockierenden Finale. Wow!

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Während ich mich noch mit den asiatischen Namen in diesem Thriller anfreunde, wütet bereits ein Feuer im Stadtteil Eungam-dong. Bei diesem Brand lernen wir auch die 11-jährige Hayong kennen, welche bei diesem Brand ihre Großeltern verloren hat. Am selben Tag macht sich die Kriminalpsychologin Sonkyong auf den Weg, um den inhaftierten Serienmörder Lee Byongdo zu treffen. Sie ist die einzige, mit welcher der Todeskandidat sprechen möchte. Warum er ausgerechnet Sonkyong ausgesucht hat, weiß sie auch nicht. Einzige Bedingung – sie muss bei jedem Besuch einen roten Apfel mitbringen. Ihr Mann, der Arzt Yun Chaesong, ist der Vater der kleinen Hayoung. Er beschließt, seine Tochter bei sich aufzunehmen. Sonkyong merkt jedoch relativ schnell, dass mit dem Mädchen irgendetwas nicht in Ordnung ist. Sie zeigt kaum eine Gefühlsregung, verhält sich eigenartig und auch in der Schule gibt es erschreckende Vorfälle. In diesem Psychothriller schlittert der Leser von einer in die andere Hölle. Die Autorin lässt uns in „Der rote Apfel“ in die Tiefen der menschlichen Seelen blicken und zeigt uns, dass das Alter keine Rolle spielt. Der attraktive Serienmörder Lee Byongdo, immerhin im besten Alter, erzählt von seiner grausamen Mutter und seiner schlimmen Kindheit. Man entwickelt im Laufe der Erzählung sogar schon Sympathie für diesen Killer und fragt sich, wie man sich wohl selbst verhalten hätte. Auch die kleine Hayong ist einer Hölle entflohen und es gibt erstaunlich viele Parallelen zu dem Killer, welcher in seiner Zelle auf die Todesstrafe wartet. Spätestens hier wird uns als Leser klar, wie man ein ganzes Leben zerstören kann, wenn man seine Kinder ohne Liebe, mit Gewalt und verletzenden Worte, in diese Welt entsendet. Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen. Er baut sich langsam auf, wobei der Prolog einem schon zeigt, wo es lang geht. Die Story kommt ohne viel Blut aus, dabei mit umso mehr Psycho und geht unter die Haut. Genau nach meinem Geschmack. Auch die für mich fremden Namen sind schon nach den ersten paar Seiten kein Problem mehr gewesen. Über den Schluss war ich dann doch sehr überrascht, denn damit habe ich gar nicht gerechnet.

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In Seoul sitzt ein Serienmörder in Haft und wartet auf die Todesstrafe. Er hat nur einen Wunsch: mit der Psychologin Sonkyong zu sprechen. Ihr will er seine Geheimnisse anvertrauen. Sonkyong kennt den Mann nicht, hat keine Ahnung, warum er ausgerechnet sie ausgewählt hat. Dennoch lässt sie sich auf sein Spiel ein – und blickt in die Abgründe einer zerrütteten Seele. Gleichzeitig hat sie zu Hause zu kämpfen. Nach einem mysteriösen Brand taucht plötzlich die zehnjährige Tochter ihres Mannes bei ihr auf. Sonkyong nimmt sich ihrer an – doch sie beschleicht ein ungutes Gefühl. Denn mit der Kleinen scheint etwas nicht zu stimmen… Mi-Ae Seo ist in ihrem Heimatland Südkorea bereits völlig zu Recht Bestsellerautorin. Mit „Der rote Apfel“ erobert sie nun auch den internationalen Thrillermarkt. Langsam, mit stetig wachsender Spannung und Beklemmung, baut sie ihren Plot auf. Dabei konzentriert sie sich auf die Psyche ihrer Figuren, kreiert so eine Stimmung, die von latentem Unbehagen geprägt ist. Ein Meisterwerk, das kein Thrillerfan auslassen sollte.

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