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Rezensionen zu
Königsfall – Die Geisel

Jeff Wheeler

Königsfall-Reihe (1)

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Königsfall - die Geisel

Von: Felix aus 82418 Riegsee

11.04.2020

Unglaubliches Buch! Ich liebe es! Ich hoffe das es verfilmt wird! Und auch noch weitere Bücher davon geben wird!

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Das Cover Es gefällt mir total gut und ist sehr ansprechend gestaltet! Außerdem passt das Cover gut zu der Geschichte. Der Schreibstil Der Autor hat einen einfach und flüssigen Schreibstil. Ich war schnell in der Geschichte drin und konnte ihr die meiste Zeit gut folgen. Dennoch gibt es Stellen, die sich gezogen haben und die für mich unverständlich geblieben sind. Insgesamt ist sein Schreibstil aber gut zu lesen und fesselt den Leser. Die Handlung Von der Handlung kann man auf jeden Fall sagen, dass sie neugierig auf mehr macht! Ich bin total gespannt auf den zweiten Band und freue mich auch schon sehr. Wie gesagt, war ich von Anfang an in der Geschichte drin und war auch sehr gefesselt. Ich finde die Handlung total interessant und spannend. Auch wenn ich nicht alles verstanden habe, lohnt es sich das Buch zu lesen. Es ist mal etwas ganz Neues, was ich bisher nicht kannte. Das letzte Drittel des Buches hat mich nicht mehr so stark gefesselt und ich bin auch nicht mehr so schnell vorangekommen, aber das Ende war wieder sehr gut und macht neugierig auf Band zwei! Die Charaktere Auch die Charaktere finde ich echt toll und interessant. Es geht viel um Intrigen, Macht und Gaben, die Lust auf mehr machen. Einige Charaktere entwickeln sich im Laufe der Geschichte und entfalten Seiten vor dem Leser, mit denen man nach ihrer ersten Begegnung nicht gerechnet hätte. Fazit Das Buch ist auf jeden Fall etwas für Fantasyleser. Ich habe es gerne gelesen und das Ende macht neugierig auf weitere Bände des Autors! Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, auch wenn es manchmal langatmig würde. In dem Buch kommt viel Politik und Intrigen vor. Überraschend fand ich, dass der Autor sich durch Ereignisse der Geschichte und realen Personen von damals inspiriert hatte (steht in seiner Anmerkung). Kurz gesagt: Es reicht zwar noch nicht für volle fünf Sterne, aber Interesse weckt das Buch auf jeden Fall.

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Wer mich und meine Lesegewohnheiten kennt, der weiß, dass ich gut geschriebenen Fantasyromanen mit historischem Flair nicht wiederstehen kann. Ob mich Königsfall – Die Geisel überzeugen konnte, liest du hier. In Königsfall – Die Geisel steht der 8-jährige Owen Kiskaddon im Vordergrund, der nach dem Treuebruch seiner Eltern als Geisel an den Königshof gebracht wird. Der recht in sich gekehrte stille Junge hat es zunächst am Hof des Königs nicht leicht. Neben dem jähzornigen König, dessen Launen der kleine Owen sich ausgeliefert sieht, hat er mit der Prinzessin und der Giftmischerin Ankarette, dem Sir Mortimer und dessen Enkelin Elysabeth Victoria Mortimer treue Freunde an seiner Seite, die dafür sorgen, dass er sich heimisch fühlen kann. Am Anfang hat es ein wenig gedauert, bis ich so richtig in der Geschichte angekommen bin. Die vielen Figuren und politischen Verhältnisse waren zu Beginn ein wenig verwirrend. Doch als ich so richtig durch die Handlungsstränge und die Vorgeschichte durchgestiegen war, verlor ich mich komplett in der Geschichte von Königsfall – Die Geisel. Königsfall – Die Geisel besticht durch eine vielschichtige Handlung und tolle Figuren Was mir an Königsfall – Die Geisel direkt auffiel: Die Figuren sind mit viel Liebe und Tiefe gestaltet. Owen, der als Pfand für die Treue seiner Eltern an den Königshof geschickt wird, habe ich direkt ins Herz geschlossen. Der kleine Junge ist ein Goldstück, das sich kaum beschwert und allen Widrigkeiten mutig entgegentritt. Neben Owen habe ich auch Elysabeth Victoria Mortimer ins Herz geschlossen, deren selbstbewusste Art mir sehr gut gefallen hat. Zwar kann sie durchaus nerven, ist dafür aber eine mutige, loyale und vor allem eine treue Seele. Die Prinzessin mit ihrer liebevollen Art sowie Ankarette, die Owen unter ihre Fittiche nimmt und schützt, haben mir ebenfalls gut gefallen. Aber auch der König mit seinen Launen ist sehr gut gestaltet. Er ist eine Figur, die mich während der Lektüre mit ungeahnten Facetten durchaus überraschen konnte. Ob sympathisch oder als Antagonist gedacht, eines haben alle Figuren in Königsfall – Die Geisel gemeinsam: Sie wirken echt, sind sehr gut konstruiert und haben Tiefe. Dabei ist keine der Figuren zu perfekt und nur gut oder böse. Sie haben menschliche Züge, Stärken und Schwächen. Die Handlung in Königsfall – Die Geisel ist überaus vielschichtig und gerade am Anfang ein wenig überwältigend. Vor allem die politischen Begebenheiten spielen zu Beginn eine wichtige Rolle. Es werden mehrere Handlungsstränge eröffnet und eingeführt, über deren Fortführung ich in Band 2 überaus gespannt bin. Vor allem der Einfluss von Magie auf die mittelalterliche Weltordnung konnte mich begeistern und dürfte im Folgeband noch für einiges an Spannung sorgen. Königsfall – Die Geisel ist ein grandioser Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht Was mir an Königsfall – Die Geisel ebenfalls gut gefällt, ist der Schreibstil. Jeff Wheeler schreibt sehr flüssig und angenehm. Die Sprache ist weder zu gestelzt noch gewollt altertümlich, was mir gerade bei mittelalterlichen Settings sehr wichtig ist. Der Schreibstil ist sehr beschreibend, ohne überbordend zu sein. Einfach die perfekte Mitte für mich. Alles in allem ist Königsfall – Die Geisel ein für mich perfekter Reihenauftakt, der absolut Lust auf mehr macht. Zwar brauchte ich einen Augenblick, bis ich in die Geschichte fand, dafür versank ich umso tiefer in der Geschichte, auf deren Fortsetzung ich mich sehr freue. Ich danke dem Heyne Verlag und dem Randomhouse Bloggerportal herzlich für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars von Königsfall – Die Geisel.

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Meine Meinung: Der Klappentext scheint alles zu sagen, was es zu lesen gibt, aber dem ist definitiv nicht so. Die Geschichte geht ziemlich tief und klärt vieles aus der Vergangenheit auf, die wichtig für den Verlauf der Story ist. Jeder ist mit jedem in irgendeiner Weise verstrickt und um dieses Geknäule aufzulösen, muss man sich auf die Geschichte von Jeff Wheeler einlassen. Meiner Meinung nach ist es dem Autoren hervorragend gelungen. Die Vergangenheit wird mit der Gegenwart in einer Art und Weise verbunden, die ich selten so gelesen habe. Und trotzdem liest sich die Geschichte alles andere als trocken oder langweilig. Man ist förmlich gefesselt und verschlingt Seite um Seite des Buches. Ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen und ärgere mich, das ich die Folgebänder nicht zu Hause stehen habe. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und verblüffen immer wieder mit neuen Seiten, die Tief verborgen waren. Owen hat mir besonders gut gefallen. Jeff Wheeler hat den ruhigen und vorsichtigen Jungen so realistisch rübergebracht, das ich ihm alles Zutrauen würde. Er hat sich im ersten Band so gut entwickelt, das ich total gespannt bin, wie er im nächsten Band sein wird. Beim „bösen“ König bin ich immer noch unschlüssig…ich kann ihn nicht greifen. Wenn man denkt, man weiß wie er tickt, kommt urplötzlich eine Wendung daher und man ist wieder am Anfang. Das macht mich natürlich noch neugieriger auf seine Geschichte und warum er zu dem wurde, der er nun ist. Eines wollte ich am Ende noch erwähnen, ohne zu spoilern. Wer hier eine magische Welt voller Zauberei und magischen Wesen erwartet, wird höchstwahrscheinlich enttäuscht sein. Das Magische kommt schleichend und nur in kleiner Dosis, aber dennoch sehr passend. Hier stehen Intrigen an der Tagesordnung, wie es im Klappentext schon erwähnt wird. Wer das mag und sich drauf einlässt, wird eine wirklich geheimnisvolle Welt für sich entdecken. Mein Fazit: Absolute Leseempfehlung! Ich bin total überzeugt und werde die Folgebänder definitiv in nächster Zeit weiterlesen. Ich muss wissen, wie es weiter geht. Liebe Grüße eure Tanya

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Eigentlich war ich, nachdem ich das Cover gesehen hatte und den Inhaltstext sah, nicht so begeistert davon. Es landete nicht mal auf meiner Wunschliste! Es war einfach nicht reizvoll genug und fast hätte ich es verpasst…bis ich mal aus Langeweile in die Leseprobe geschaut hatte und meine Meinung schnell änderte! Im Grunde geht es hier um einen den 8-jährigen Jungen Owen, der im Vordergrund steht, von dem aus wir das meiste erleben und dieser Junge wird in einen Strudel von Intrigen, Verrat, Machtspielen und Gefahren reingezogen. Er ist auch kein ganz normaler Junge, das merkt man gleich, aber er weiß das selbst noch nicht und als Leser sitzt man angespannt da, weil man die ganze Zeit erwartet das was passiert. Und es passiert auch ganz schön viel! Die Geschehnisse um ihm herum hören gar nicht auf sich zu drehen und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen, weil ich wusste, dass gleich wieder was passiert. Neben der stetigen Spannung, gibt es noch zahlreichen Charaktere, Gute, wie Böse, die interessant und lebendigt dargestellt werden. Der Autor hat wirklich ein Händchen dafür schnell einen tiefen und aufregenden Charakter zu zeichnen, der einerseits so klassisch ist und andererseits einfach nur spannend zu lesen ist. Besonders Manzini, Evie und die Giftmischerin hatten mir gleich gefallen und Owen selbst natürlich auch. Besonders gut stellt der Autor die Weiterentwicklung von Owen dar, die ganz langsam passiert und der Junge wächst mit den Situationen um sich herum, manchmal fällt er auch zurück, aber das macht ihn nur noch authentischer. Mit einem sehr guten Tempo wird die Geschichte rund um Owen herum erzählt und die flüssige Sprache tat da seinen Rest, sodass ich das Buch in zwei Tagen fertig lesen konnte. Und der Mix aus mittelalterlichen Welt, etwas Magie, alten Geheimnissen und der leicht düsteren Stimmung tat seinen Rest, dass das Buch mir mit jeder Seite immer mehr gefiel. Es ist jetzt gerade schwer mehr zum ersten Band von KÖNIGSFALL zu schreiben, weil ich sonst zu viel verraten würde. Aber ich denke ihr könnt gut rauslesen, dass es sich hierbei um einen packenden neuen Start einer Fantasyreihe handelt, die ich sehr gerne gelesen hatte. Mit seinen lebendigen Figuren und mitreißenden Überraschungen wird der Autor wohl einige von euch begeistern können und wenn ihr Fans von mittelalterlicher Fantasy seid, müsst ihr das Buch zur Hand nehmen!

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Viele Fantasyromane haben einen historischen Flair, was mir immer gut gefällt. In »KÖNIGSFALL«, dem ersten Band einer in den USA sehr erfolgreichen Fantasy-Trilogie, ist diese Atmosphäre besonders ausgeprägt und es fühlte sich anfangs so an, als würde man einen historischen Roman lesen, der in England im 15. Jahrhundert spielt. Und tatsächlich hat der Autor Jeff Wheeler die historischen Ereignisse, nachdem Richard III. 1483 den englischen Thron bestiegen hatte, als Grundlage für seine ganz eigene Geschichte genommen. Im Mittelpunkt steht der 8-jährige Owen Kiskaddon, dessen Kindheit eine unerwartete Wendung hinnehmen muss. Er wird nach dem Treubruch seiner Eltern als Geisel zum Hof des Königs gebracht. Die gesamte Geschichte im ersten Band erzählt wie Owen seinen Trennungsschmerz überwinden und einen Weg finden muss, zu überleben und irgendwie auch seine zum Tode verurteilte Familie zu retten. Gemeinsam mit einer gefürchteten Giftmischerin und dem gleichaltrigen Wirbelwind Elysabeth Victoria Mortimer entwickeln sie einen Plan, der durch Täuschung (und vielleicht auch mithilfe einer magischen Gabe) die Kiskaddons retten soll. Durch einen einfachen aber einnehmenden Schreibstil findet man schnell in die Handlung ein und die historische Atmosphäre fand ich grandios. Sowohl die Haupt- als auch die Nebencharaktere wurden facettenreich gezeichnet und den kleinen Protagonisten Owen, der sofort alle Beschützerinstinkte weckte, hat man gerne zur Seite gestanden. Zum Ende der Handlung kann man eine große, persönliche und vielleicht auch magische Entwicklung bei ihm erkennen. Allein seinetwegen möchte man den zweiten Band »DAS PALADIN« lesen, um zu erfahren, wie es mit ihm weitergeht. Auch wenn mir dieser Auftaktband sowohl atmosphärisch als auch story- und charaktertechnisch sehr gut gefallen hat, empfand ich die Stimmung kapitelweise etwas zu ruhig und manche Szenen unspektakulär. Vielleicht liegt es auch daran, dass der Autor komplett auf Zeitsprünge verzichtet hat und der immer gleiche Alltag der Schlossbewohner nicht immer für Aufregung sorgt. Dadurch entstehen leider einige Längen, die der Geschichte nicht guttun. Trotzdem kann ich diesen Roman, in dem der Fantasyanteil in den Folgebänden bestimmt größer werden wird, weiterempfehlen.

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Hallo an alle Lieben, heute möchte ich Euch das Buch Königsfall, Die Geisel vorstellen. Dieser Band ist der Auftakt zu einer Fantasy-Trilogie von Jeff Wheeler. Wie ich das Buch entdeckt hatte, und mir durchgelesen worum es geht, war meine Neugier für diese Geschichte geweckt. Umso überraschter war ich, das mir die Handlung, die Charaktere und der Schreibstil so wahnsinnig gut gefallen hatte. Ich war wirklich positiv überrascht. Der Schreibstil erweckt die Welt und die darin lebenden Personen aus der Sicht des 8-jährigen Protagonisten Owen sehr überzeugend zum Leben. Gelungen fand ich auch den Lauf der Ereignisse, wie sich der Protagonist von einem schüchternen Jungen weiterentwickelt. Ein besseres Verständnis für seine Welt entwickelt. Zum Teil war das Buch so spannend, das ich es unmöglich wieder aus der Hand legen konnte und es innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe. Mit diesem Buch legt der Autor einen spannenden Auftakt hin, der fesselt und gekonnt in seinen Bann schlägt. 5 Sterne. Wer wissen möchte, worum es in dem Buch geht, der darf hier gerne weiterlesen: Intrigen und Kriege gehören seit Jahren zu dem Land Ceredigion. So ist es auch nicht weiter überraschend, das gegen den amtierenden König, aktuell gerade Severn Argentine, Verschwörungen und Intrigen gesponnen werden. Aber Severn übersteht diese und hält sich mit Angst und Schrecken an der Herrschaft. Von seinen Gefolgsleuten fordert er immer ein Kind, das an seinem Hof in der Stadt Königsfall leben soll. Als Mündel der Krone, in Wahrheit aber als Geisel. Sollten sich die Familien des Kindes gegen Ihn verschwören, so droht dem Kind ein grausamer Tod. Auch Owen Kiskaddon's Vater begeht einen schrecklichen Fehler dem König gegenüber, den sein ältester Sohn mit dem Leben bezahlt. Jetzt soll die Familie Kiskaddon wählen, welches Ihrer Kinder von nun an am Königshof leben soll. Das Los fällt auf Owen, ein Junge von 8 Jahren, der sehr still ist und in sich zurückgezogen lebt. Der Königshof entwickelt sich für Ihn bald zu dem grausamsten Ort der Welt, denn der König schikaniert Owen wo er nur kann. Und obwohl Owen nur ein begrenztes Verständnis für politische Intrigen und Machtspiele hat weiß er dennoch genau, das Ihm bei dem kleinsten Fehler, sei es von Ihm oder seinem Vater, der Tod erwartet. Bis eines Tages eine Wendung eintritt. Owen lernt die geheimnisvolle Ankarette kennen. Sie ermöglicht Owen, hinter den Schleier der Täuschung zu blicken. Aber was genau verbirgt sich dahinter? Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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Meine Meinung: Das Cover an sich ist von der Gestaltung sehr schlicht gehalten und es hätte mich auch nicht weiter angesprochen, wenn ich den Klappentext nicht gelesen hätte. Der entspricht nämlich voll und ganz meinem Geschmack, auch wenn er relativ nichts aussagend ist. Trotzdem liebe ich die Atmosphäre bei solchen Büchern, was auch genau bei diesem der Fall gewesen ist. Hierbei vielen Dank für das Rezensionsexemplar! Der Beginn an sich ist sehr geheimnisvoll und spannend gehalten. Alle wichtigen Charaktere werden vorgestellt und man bekommt einen sehr bildlichen Eindruck von der Welt, in der Owen lebt. Besonders der König war sehr einprägsam und authentisch gehalten, wie auch die Religion in dem Buch von der Herrin unserer Quelle, die einigen Menschen besondere Fähigkeiten verleiht und sie laut dem Volk damit segnet. Der Klappentext hat mir zuerst den Eindruck gegeben es handle sich um einen ganz normalen Adeligen, der plötzlich Kräfte entwickelt und damit wahrscheinlich das Böse in der Welt bekämpft, wie es bei solchen Geschichten normal ist, allerdings liege ich damit vollkommen falsch.  Owen ist nämlich erst acht Jahre alt, womit ich nun gar nicht gerechnet habe. Eher habe ich, wie auch bei den anderen Büchern, die ich sonst lese, gedacht, dass Owen schon ein junger Mann wäre, der als Adeliger schon einiges von der Welt kennt.  Im nächsten Moment habe ich dann gedacht, dass es eine Art Kinderbuch ist oder ein Buch für jüngere Jugendliche und mich persönlich gar nicht mehr interessieren würde, jedoch habe ich mich auch hierbei getäuscht. Klar, sie ist dadurch etwas kindlicher aufgebaut, aber die Geschichte war keineswegs langweilig geschrieben.  Owen wurde, durch einen fatalen Fehler seines Vaters, aus dem gewohnten Umfeld seiner Familie gerissen und in einer vollkommen fremden Welt gefangen gehalten, die voller Schatten ist und ihn verängstigt.  Alle Gedankengänge und Gefühle des Jungen, besonders die zu Beginn sind sehr gut nachvollziehbar und geben einem eine ganz andere Sicht auf das Geschehen, als es zum Beispiel bei einem 16-jährigen Jungen gewesen wäre. Dabei hat man wirklich den Eindruck, als hätte nicht der Autor das Buch geschrieben, sonders Owen selbst. Es ist wirklich faszinierend, wie der Autor sich in die Welt eines Kindes hineinversetzen kann, es aber dennoch interessant für 16-17-jährige machen kann, ohne, dass es sich wie ein Kinderbuch anfühlt.  Es hatte schon etwas leicht Magisches. Das Buch brauchte gar nicht so viele spannende Höhepunkte. Er ist erst acht Jahre alt. Da braucht es noch nicht so viele Höhepunkte. Ich hätte einfach ewig aus dem Alltag von Owen lesen können, ohne, dass mir langweilig werden würde.  Man hat das Ende des Buches gar nicht kommen sehen, wenn die Seiten nicht irgendwann weniger geworden wären. Es hätte endlos so weitergehen können. Das Ende an sich war auch gar nicht so spannend gestaltet und der Höhepunkt kam auch erst kurz vorm Ende und dennoch freue ich mich schon sehr auf den zweiten Teil, der schon im Juli erschient.  Fazit: Ein rundum zufrieden machendes Buch, welches eine leicht träumerische Atmosphäre erzeugt.  In den kleinen Owen und diese dunkle Welt kann man sich nur verlieben.

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