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Rezensionen zu
Angst sollst du haben

Peter Swanson

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Henrietta, genannt Hen, und Lloyd sind erst vor Kurzem in die Bostoner Vorstadt gezogen. Bei einem Besuch im Haus ihrer neuen Nachbarn Matthew und Mira, entdeckt Hen zufällig eine Fecht-Trophäe, die von einem Tatort verschwand, an dem ein junger Mann ermordet wurde. Für Hen ist es der sichere Beweis, dass der sympathische Lehrer Matthew ein Mörder ist. Da die Polizei ihr nicht glaubt, beginnt Hen Matthew zu beschatten. Dann geschieht ein weiterer Mord… Meine Meinung: Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven, hauptsächlich aber im Wechsel von Hen und Matthew erzählt. Schon sehr bald weiß der Leser, ob Matthew wirklich ein Mörder ist oder nicht. Das fand ich persönlich sehr schade, denn es mindert etwas die Spannung. Die Handlung verläuft dann auch ganz anders, als ich es erwartet hatte. Es gibt aber einige spannende Momente und unerwartete Wendungen. Die Handlung wirkt auf mich ziemlich konstruiert, aber das finde ich eigentlich nicht so wichtig. Der Schreibstil von Peter Swanson ist einfach und unkompliziert, lässt sich sehr flüssig lesen und die relativ kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass man beim Lesen sehr schnell vorankommt. Auch die Charaktere, vor allem Hen, haben mir gut gefallen. Fazit: Insgesamt fand ich „Angst sollst du haben“ etwas schwächer als andere Thriller des Autors. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten.

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Genial

Von: Haihappen_Uhaha

20.04.2021

Das Cover mag ich sehr. Es ist sehr atmosphärisch. Handlung: Hen entdeckt bei ihrem Nachbarn Matthew einen verschwundenen Gegenstand einer Mordermittlung. Sie ist sich sicher er hat den Jungen getötet, wieso sollte er sonst diese Trophäe besitzen? Doch leider glaubt ihr niemand, denn Hen ist kein unbeschriebenes Blatt. Aber plötzlich scheint sie selbst in großer Gefahr zu schweben. Meinung: Genial! Endlich wieder mal ein Thriller zum MItfiebern und Miträtseln! Es war so spannend, ich konnte es kaum aus der Hand legen. "Die Gerechte" von Peter Swanson hatte mir damals ganz gut gefallen, doch hier fielen mir die ersten 2-3 Kapitel schwer zu lesen. Die Erzählweise schien mir so weit entfernt und emotionslos, dass ich befürchtet habe keinen Zugang zur Story und Charakteren zu bekommen. Zum Glück änderte sich das nach einigen Seiten und dann flogen die Seiten nur so dahin. Eine coole Wendung jagte die nächste und ich hatte gegen Ende keine Ahnung wie das Buch enden könnte. Nicht blutig oder mega brutal, doch mit viel Nervenkitzel! Ich freue mich auf weitere Bücher des Autors!

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Auf „Angst sollst du haben“ von Peter Swanson habe ich mich schon seit langem gefreut, weil mir seine bisherigen Bücher so gut gefallen haben (besonders „Die Gerechte“). Das düstere, stimmungsvolle Cover und der Klappentext haben mich dann so sehr angesprochen, dass ich das Buch auch von jedem anderen Autor gelesen hätte. Zu Beginn des Buches lernen wir das Ehepaar Henrietta und Lloyd kennen, das vor kurzem in eine neue Wohngegend gezogen ist. Auf einem Straßenfest machen sie zum ersten Mal Bekanntschaft mit ihren direkten Nachbarn, und trotz anfänglicher Berührungsängste, sind beide Paare kurz darauf zum Essen verabredet. Nach dem gemeinsamen Abend führen die Gastgeber Matthew und seine Frau das Ehepaar noch durch ihr haus. In seinem Arbeitszimmer wird Henrietta Angst und Bange, denn dort erkennt sie eine Trophäe – sie gehörte einem ermordeten Jungen und gilt seit der Tat als verschwunden. Von diesem Moment an ist sich Henrietta sicher, dass es sich bei ihrem Nachbarn Matthew um den Mörder des Jungen handeln muss. Heimlich fängt sie an, ihren Nachbarn zu beschatten, doch schon bald passiert ein weiterer Mord und Henrietta merkt, dass sie sich durch ihre Ermittlungen in große Gefahr begibt. Der Einstieg in das Buch hat mir sehr gut gefallen, denn durch die Erzählweise aus Henriettas Perspektive, konnte ich mit die Nachbarschaft und die beiden Paare sehr gut vorstellen. Durch Henriettas Rückblicke in ihre Vergangenheit lernen wir sie besser kennenlernen, gleichzeitig waren die damaligen Ereignisse auch wichtig, um der Handlung mehr Tiefe zu geben. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, die Kapitel kurz, sodass ich sehr schnell voran kam, obwohl die Handlung tiefgründig und bewegend ist. Die Spannung baut sich nach wenigen Seiten auf und blieb dann konstant, wobei es immer neue Wendungen gibt. Für mich war recht schnell klar, in welche Richtung sich die Handlung entwickelt – trotzdem war ich gespannt, wie es weiter geht und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Nachdem aufgedeckt ist, wer hinter den Morden steckt, spielt das Warum eine immer größere, spannendere Rolle, was ich großartig fand. Immer wieder kamen neue Erkenntnisse hinzu und die Spannung wurde neu entfacht. Vor allem die beiden Hauptcharaktere sind sehr authentisch ausgearbeitet und haben mich durch die Darstellung ihrer Perspektiven beeindruckt. Das Ende brachte nochmal einen richtigen Showdown mit sich, der mich total gefesselt hat. Ich hatte mit dieser Entwicklung nicht gerechnet und brauchte erstmal eine Weile um zu verstehen, was passiert ist. Insgesamt konnte mich „Angst sollst du haben“ vor allem aufgrund des besonderen Plots und der allgegenwärtigen Spannung begeistern, aber auch die Charaktere waren grandios ausgearbeitet. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für jeden, der auf der Suche nach einem spannenden (Psycho-)Thriller ist.

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Seit ich vor ein paar Jahren "Die Gerechte" gelesen habe und so auf Peter Swanson als Autor aufmerksam geworden bin, habe ich jedes neue Buch von ihm gelesen. So habe ich mich natürlich sehr auf sein neues Werk gefreut. Die Klappentexte von seinen Büchern klingen immer sehr spannend und auch diesmal hat mich die Kurzbeschreibung sehr angesprochen. Das Buch beginnt direkt mit der Szene, wo die Hauptprotagonistin Henrietta bei ihrem Nachbarn Matthew eine Fechttrophäe entdeckt und an einen Mord erinnert wird. Als Leser weiß man am Anfang nicht so richtig, ob Hen eine glaubwürdige Protagonistin ist, oder sich nur etwas einbildet. Der Spannungsbogen in der ersten Hälfte ist extrem hoch und mich hat die Geschichte sehr schnell fesseln können. Die ein oder andere Wendung bringt immer wieder neue Aspekte und Informationen über die Figuren ans Tageslicht. Die Frage, ob Matthew wirklich ein Mörder ist, klärt sich dann schon relativ schnell im Verlauf der Geschichte. Daher flacht die Spannung ab diesem Moment ein wenig ab. Dennoch war das Buch danach keineswegs langweilig und am Ende gibt es auch nochmal eine Überraschung. Die Thriller von Peter Swanson lassen sich allesamt sehr gut lesen und folgen alle ein wenig demselben Schema. Daher war die Geschichte insgesamt für mich sehr vorhersehbar und auch das Ende nicht allzu überraschend. Dennoch hat mich diese Geschichte sehr gut unterhalten und meine Erwartungen an das Buch wurden vollkommen erfüllt. Fazit: Im Großen und Ganzen ist "Angst sollst du haben" ein ruhiger Thriller, den ich aber auf jeden Fall weiterempfehlen kann.

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INHALT: Henrietta und ihr Mann sind erst vor kurzem in ein neues Haus in die Bostoner Vorstadt gezogen. Schon jetzt weiss Henrietta, dass nebenan ein Mörder wohnt. Diese unglaubliche Vermutung hat sie bei einem Dinner bei den Nachbarn herausgefunden. Im Arbeitszimmer von Matthew hat sie eine Trophäe entdeckt, die von einem Tatort verschwand, wo ein junger Mann ermordet worden war. Für Henrietta steht fest, der symphatische Nachbar ist ein Mörder. Heimlich fängt sie an, ihn zu beschatten, doch als ein weiterer Mord geschieht, ist sie die Einzige, die glaubt, ihr Nachbar hat auch diesen Mord verübt. MEINE MEINUNG: Nachdem ich schon einige Bücher von Peter Swanson gelesen habe und sie mich immer begeistern konnte , war ich nun neugierig auf seinen neusten Thriller. Der Klappentext klingt sehr spannung und so waren meiner Erwartungen sehr hoch. Ich bin auch sehr gut in die Geschichte gestartet und kam, auch durch die kurzen Kapitel, sehr schnell voran. Der Schreibstil ist, wie immer, schnörkellos, sehr fesselnd und super flüssig zu lesen. Auch die Spannung lässt nicht lange auf sich warten und schon nach einigen Seiten befindet man sich mitten im Geschehen. Schon bald weiss man, ob Matthew wirklich ein Mörder ist. Diese Tatsache hat mich überhaupt nicht gestört, im Gegenteil, so konnte ich mich auf ihn konzentrieren und ihn besser beobachten und einschätzen. Dieses Katz und Maus Spiel zwischen Henrietta und Mattew hat immer wieder Spannung in die Storie gebracht und fand sein Ende dann in einem Showdown. Der Anfang und die Aufklärung konnte mich begeistern. Es war eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet habe, die aber wunderbar gepasst hat. FAZIT: Ein grossartiger Thriller, der mich überraschen und begeistern konnte.

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Als Henrietta und Lloyd in ihr neues Haus umziehen, ist es nicht verwunderlich, dass sie vom etwa gleichaltrigen Paar nebenan eingeladen werden. Beim Rundgang durch deren Haus entdeckt Hen eine Statue, die ihr bekannt erscheint. Sie ist sich ziemlich sicher, dass sie vorher dem ermordeten Dustin gehörte. Ist der unscheinbare Geschichtslehrer Matthew in einen Mordfall verwickelt? Als sie sich am nächsten Tag nochmals Zugang zum Haus verschafft, ist die Trophäe verschwunden. Hen beginnt Matthew zu beschatten, denn er hat offensichtlich etwas zu verbergen und eine dunkle Seite, die er hinter seiner Freundlichkeit versteckt. Der Thriller lässt sich flott lesen, bleibt aber hinter den vorherigen Krimis des Schriftstellers zurück. Blass und unscheinbar wirken die Charaktere. Die Aufklärung des Falles verläuft ohne spektakuläre Höhepunkte oder Wendungen.

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Nachdem ich „Die Gerechte“ von Peter Swanson gelesen habe, war es klar: Ich werde ein Swanson-Fangirl! So stand es außer Frage, dass ich auch „Angst sollst du haben“ unbedingt lesen muss. Der Klappentext hat mich direkt gefesselt, denn er versprach einen Plot, den man nicht schon hunderte Male gelesen hat: Henrietta (kurz: Hen) und ihr Mann Lloyd sind vor Kurzem umgezogen. Bei einem Nachbarschaftsfest lernen die beiden Eheleute Matthew und seine Frau Mira kennen und werden von ihnen zum Abendessen eingeladen. Als Mira ihre Gäste nach dem Essen durchs Haus führt, glaubt Hen ihren Augen kaum. Der so sympathisch wirkende Nachbar ist im Besitz eines Gegenstands, der ihn ganz klar mit einem Mord in Verbindung bringt. Für Hen steht außer Frage: Ihr Nachbar muss ein Mörder sein! Nur glaubt ihr niemand - nicht mal ihr Ehemann. Also versucht sie auf eigene Faust weitere Beweise für die Schuld des Nachbarn zu finden. Klingt doch ziemlich gut, oder? * * * * * * * * * * * * * * * * * Ich schätze Swansons Schreibstil sehr. Er schreibt unheimlich flüssig, fesselnd und bildhaft, sodass ich manchmal überrascht bin, wie schnell die Seiten verfliegen, wenn ich Bücher von ihm lese. So war es auch hier. Die Kapitel, die von einem neutralen Erzähler wiedergegeben werden, wechseln dabei zwischen Hen und Matthew hin und her und offenbaren ein wahres Katz- und Maus-Spiel der beiden Protagonisten. Schade war jedoch, dass der Autor nach sehr kurzer Zeit das Geheimnis um Matthews eventuelle Täterschaft lüftet. Ich war total irritiert davon. Hier hätte ich mir doch gewünscht, dass Swanson den Leser länger zappeln lässt. Die Spannung ist danach nämlich komplett abgefallen und ich brauchte etwas Zeit, um mich mit dieser Enthüllung „wohl zu fühlen“. Als ich mich damit "angefreundet" hatte, konnte ich mich trotz der abgefallenen Spannung an dem hohen Unterhaltungswert der Geschichte erfreuen. Zur Mitte hin wurde es dann auch doch wieder etwas spannender, weil plötzlich eine neue Figur in den Mittelpunkt der Handlung rückte. Diese neu gewonnene Spannung konnte Swanson dann auch bis zum Finale aufrecht halten. Trotzdem empfand ich die frühe Enthüllung dramaturgisch sehr unglücklich gewählt. Gut gefiel mir, mit wie wenigen Schauplätzen und Figuren, Swanson eine Geschichte unterhaltsam und lesenswert gestalten kann. Allerdings fand ich die Nebenfiguren diesmal etwas blass. Besonders der Ehemann von Hen wirkte auf mich nicht ausreichend gezeichnet. Die Hauptfiguren gefielen mir dafür umso besser. Sie hatten Tiefe und wirkten rückblickend sehr authentisch auf mich. Die Auflösung, mit der der Autor die Leser am Ende zu überraschen versucht, gefiel mir leider nicht so gut wie ich es von seinen vorigen Büchern gewohnt war, da ich diesem – ich nenne es mal – „Stilmittel“ schon zu oft begegnet bin. Allerdings fand ich das Ende toll auserzählt und einige Handlungen Hens, die ich vorher nicht gut nachvollziehen konnte, ergaben im Nachhinein Sinn. „Angst sollst du haben“ ist ein ruhiger Thriller, der von der Spannung zwischen den beiden Hauptakteuren lebt und trotz vieler Kritikpunkte einen hohen Unterhaltungswert besitzt. All das funktioniert nur aufgrund des fantastischen Schreibstils des Autors, der auch hier wieder sein Können zeigt. So brillant wie „Die Gerechte“ fand ich zwar bisher kein Buch mehr von ihm, aber ich werde weiterhin jedes Buch lesen, das er veröffentlicht! Für mich war "Angst sollst du haben" aber ehrlich gesagt das schlechteste Buch von Peter Swanson, da die überraschenden Wendungen fehlten, die ich sonst von ihm gewohnt war. Schade! Ich empfehle „Angst sollst du haben“ nur mit einigen Abzügen weiter. Man sollte sich vorm Lesen bewusst sein, dass es nach der frühen Enthüllung des Täters keine große Spannungsmomente mehr geben wird.

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Sehr gut geschriebener Thriller

Von: annithrill

09.04.2021

Alles beginnt auf einem Fest in der Nachbarschaft. Dort lernen Hen und ihr Mann Lloyd das nette Nachbarspärchen kennen. Auf Anhieb verstehen sie sich blendend und ein gemeinsamer Abend zum Diner folgt. Dort macht Hen im Nachbarhaus eine erschreckende Entdeckung, die sie sicher wissen lässt...ihr Nachbar Matthew ist ein Mörder! Sofort beginnt die psychische Hetzjagd auf Matthes von Hen. Wird sie der Wahrheit nahe kommen? Oder trägt sie auch eine Wahrheit in sich, die sonst niemand kennt? Die Story fing sehr spannend und interessant an. Mir gefielen die Charaktere Hen und Matthew ganz besonders. Es wird in einem Wechsel aus der Sicht von Hen und dann wieder von Matthew erzählt. Zu Beginn dachte ich: ok, es ist alles klar, was soll noch kommen? Allerdings fing dann die gedanklich psychische Reise erst an und als Leser wusste ich gar nicht mehr, was ich wusste, was ich dachte zu wissen und was ich gerne wissen würde. Das hat mir sehr gut gefallen. Vom 1. Drittel des Buches war ich so gefesselt, dass ich kaum aufhören konnte zu lesen. Danach sackte die Spannung leider etwas ab. Das Ende war wieder gut, allerdings ist meine frühzeitige Vorahnung in weiten Teilen eingetroffen. Meines Erachtens sind die Wendungen in dem Buch für erfahrene Psychothrillerfans "so nichts Neues" - trotzdem sehr gut gemacht und bestimmt für viele sehr faszinierend. Die beiden Charaktere Hen und Matthew gefielen mir unglaublich gut, wie Peter Swanson sie darstellte und handeln lies. Stück für Stück werden Vergangenheitsgeheimnisse aufgedeckt, die die beiden zu dem machten, die sie nun sind. Eine Leseempfehlung für Thriller Fans, die Twists mögen.

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