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Rezensionen zu
Angst sollst du haben

Peter Swanson

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Als Henrietta und ihr Ehemann Lloyd ein neues Haus in einem Bostoner Vorort beziehen, werden sie von ihren Nachbarn Matthew und Mira zum Abendessen eingeladen und bekommen eine Hausführung. Hen ist entsetzt als sie feststellt, dass in Matthews Arbeitszimmer eine Statuette steht, die vor Jahren von einem Tatort verschwunden ist. Für sie steht fest, dass der charismatische Matthew etwas mit dem damaligen Mord an einem Schüler zu tun haben muss. Als es ihr gelingt, noch einmal das Arbeitszimmer zu betreten, ist die Statuette verschwunden. Hen beginnt, Nachforschungen anzustellen und gerät dabei immer tiefer in Matthews düstere Welt. Sie wird zunehmend besessen davon, die Wahrheit über ihn herauszufinden, auch wenn es bedeutet, dass ihr eigenes Leben in Gefahr geraten könnte. Lloyd, ihr Ehemann, hingegen ist zunehmend besorgt, insbesondere da Hen an einer Zwangsstörung leidet und sich oft von irrationalen Ängsten geplagt fühlt. Er ist sich sicher, dass der nette Lehrer von nebenan unschuldig ist. Doch was, wenn Hen recht hat und Matthew nun alles daran setzt, um sich zu schützen? “Angst sollst du haben” ist ein fesselnder Thriller, der seine Leser mit seiner spannenden Handlung und den unvorhersehbaren Wendungen von Anfang bis Ende in seinen Bann zieht. Ich habe das Buch sehr genossen. Peter Swanson gelingt es meisterhaft, eine atemlose Atmosphäre der Paranoia und Angst zu schaffen und er spielt dabei geschickt mit den Themen Obsession, Schuld und Rache. Ist man anfangs noch unsicher, weiß man bald, wo der Hase wirklich lang läuft und dann kann man einfach nur noch hoffen, dass alles irgendwie doch noch gut ausgeht. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, authentisch und die Story hallt noch länger nach. Mit seinem raffinierten Plot ist das Buch ein Muss für alle Fans von psychologischen Spannungsromanen. Klare Leseempfehlung! © Tintenhain

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"Angst sollst du haben" ist das erste Buch, das ich von dem Autor gelesen habe und ich bin absolut begeistert. In der Geschichte lernen wir Hen und ihrem Mann Lloyd kennen, die in ihre neues Haus gezogen sind und ihre netten Nachbarn Matthew und seine Frau Mira kennenlernen möchten. Als sie eines Abend bei ihnen eigeladen sind, sieht Hen eine Trophäe, die sie mit einen Mord an einen jungen Mann in Verbindung bringt, ist Matthew ein Mörder oder stimmt etwas mit Hen nicht, denn als sie sich mit der Polizei in Verbindung setzt, glaubt diese ihr nicht, denn auch Hen hat eine Vergangenheit... Der Schreibstil von Swanson ist wirklich super zu lesen, man fliegt durch die Seiten und auch wenn es mir am Anfang etwas vor sich dümpelte, hat es mich dann irgendwann so gefesselt und umgehauen, dass ich das Buch kaum aus der Hand lesen konnte. Es gibt immer wieder überraschende Wendungen in der Geschichte, teilweise sehr heftig!! Die Themen im Buch sind bedrückend, aber es ist interessant was der Autor draus gemacht hat, es ist halt ein Thriller!! Der Fokus liegt hier ganz klar auf dem Figuren Hen und Matthew, die wie ich finde sehr passend waren. Ich konnte sie mir beide bildlich gut vorstellen, die Eheparter waren eher im Hintergrund. Das Cover finde ich sehr passend gestaltet mit der Frau, vermutlich Hen, am Fenster, die rüber zu den Nachbarns schaut. Insgesamt ein sehr spannender Thriller, vielen Dank, dass ich einen neuen Autoren entdecken durfte!!

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Hen und Lloyd sind frisch in die Vorstadt gezogen. Als sie gerade zarte Bande zu den neuen Nachbarn knüpfen, macht Hen eine erstaunliche Entdeckung in deren Haus: sie entdeckt eine Trophäe, von der sie genau weiß, dass diese bei einem Mordfall entwendet wurde. Wie also kam diese Trophäe in das Haus ihres Nachbarn Matthew? Sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und verstrickt sich damit immer tiefer ein sehr gefährliches Spiel… Gerade in den Domestic Thrillern wird häufig von weiblichen Protagonisten Gebrauch gemacht, die als unzuverlässig dargestellt werden. Auch hier wird Hen als eine solche Frau beschrieben. In ihrer Vergangenheit hatte sie bereits psychische Probleme und war aufgrund derer in eine Straftat verwickelt worden. Auch wenn sie nun, Jahre später, medikamentös gut eingestellt ist und ihr Leben in geregelten Bahnen verläuft, ist sie für die Polizei keine “seriöse” Zeugin, auf deren Worte sich verlassen wird. Kein Wunder also, dass Hen beginnt ihrem Nachbarn Matthew selber nachzuspionieren. Gleichzeitig erleben wir auch die Sichtweise von Matthew. Während Hens Part recht emotional geschrieben ist, kommt Matthew recht nüchtern daher. Sachlich und regelrecht steif wird aus seinem Alltag berichtet. Beide Varianten haben wunderbar miteinander harmoniert und haben einen tollen Gegensatz dargestellt. Die Story selbst war wirklich grandios. Peter Swanson schafft es einfach immer wieder einen Plot zu entwickeln, der einen förmlich in seinen Bann zieht. Hut ab davor, dass er auf solche Ideen kommt. Natürlich sind es keine alltäglichen Geschichten, sondern wirken hin und wieder etwas konstruiert, doch am Ende verbinden sich immer alle losen Fäden zu einem stimmigen Gesamtkonstrukt. “Angst sollst du haben” ist bereits das 4. Buch, das ich von dem Autoren lese und ich habe tatsächlich ausnahmslos alle mit 5 Sternen bewertet. Eines habe ich noch ungelesen zu Hause, danach hoffe ich einfach, dass auch seine zukünftigen Werke weiterhin für den deutschen Markt übersetzt werden. Auf jeden Fall werde ich jedes weitere Buch von ihm blind kaufen!

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Henrietta, kurz Hen und ihr Mann Lyod sind vor kurzem erst in die Bostoner Vorstadt gezogen. Bei einem Nachbarschaftsfest lernen sie ihre Nachbarn Mira und Matthew kennen und werden zu einem Abendessen eingeladen. Beim Hausrundgang macht sie eine unglaublich erschreckende Entdeckung und weiß fortan, dass ein Mörder in ihrer Nachbarschaft wohnt. Die Entdeckung war eine Trophäe, die vor Jahren bei einem Mord von einem Tatort verschwand. Das diese nun im Besitz des Lehrers Metthew war, scheint für Hen der Beweis zu sein, dass er in die Tat verwickelt sein muss. Sie beschattet ihn und macht sich akribisch auf Wahrheitssuche und als ein weiterer Mord geschieht ist sie überzeugt, ihr Nachbar ist ein Mörder und begibt sich dadurch in große Gefahr……..   Die psychische Erkrankung von Hen war sehr tiefgründig und realitätsnah beschrieben und so hatte ich des Öfteren das Gefühl ihr Tun und Handeln ist krankhaft und paranoid. Sie kämpfte so besessen und mutig an der Wahrheit, das dunkle Wesen ihres Nachbarn beweisen zu können, dass sie sich der Gefahr oft nicht bewusst war. Auch die Ereignisse aus Henriettas Vergangenheit kommen hier nicht zu kurz und werden zu wichtigen Bausteinen dieser Story, die sich nach und nach mit weiteren Ereignissen und Nebencharakteren zu einem großen Ganzen zusammensetzen. Doch nicht nur Henrietta wird als tiefgründiger Charakter dargestellt auch lässt uns der Autor an den tiefen abgründigen Gedanken und Denkweisen des Täters teilhaben und beschreibt bildlich und realitätsnah die Geschehnisse. Die kurzen Kapitel mit entsprechenden Cliffhangern machen diesen Thriller zu einem spannenden Lesevergnügen.   𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥: Mein erstes Buch dieses Autors und sicher nicht mein Letztes. Ein packender Thriller mit einer unvorhersehbaren Wendung! Gefiel mir sehr gut und deshalb 🐞🐞🐞🐞🐞Rezi-Ladybug‘s geben!

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Ein typischer Swanson-Thriller! Ich liebe den Schreibstil des Autors und seine Leidenschaft für falsche Fährten. Eine grandiose Geschichte, die den Leser*in nur so durch die Seiten fliegen lässt. Zwischenzeitlich denkt man, man hat die Lösung und weiß "Wo der Hase lang läuft".... dann kommt der Autor und verwirft alle Theorien, die man aufgebaut hat. Grandios!!!

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Genial

Von: Haihappen_Uhaha

20.04.2021

Das Cover mag ich sehr. Es ist sehr atmosphärisch. Handlung: Hen entdeckt bei ihrem Nachbarn Matthew einen verschwundenen Gegenstand einer Mordermittlung. Sie ist sich sicher er hat den Jungen getötet, wieso sollte er sonst diese Trophäe besitzen? Doch leider glaubt ihr niemand, denn Hen ist kein unbeschriebenes Blatt. Aber plötzlich scheint sie selbst in großer Gefahr zu schweben. Meinung: Genial! Endlich wieder mal ein Thriller zum MItfiebern und Miträtseln! Es war so spannend, ich konnte es kaum aus der Hand legen. "Die Gerechte" von Peter Swanson hatte mir damals ganz gut gefallen, doch hier fielen mir die ersten 2-3 Kapitel schwer zu lesen. Die Erzählweise schien mir so weit entfernt und emotionslos, dass ich befürchtet habe keinen Zugang zur Story und Charakteren zu bekommen. Zum Glück änderte sich das nach einigen Seiten und dann flogen die Seiten nur so dahin. Eine coole Wendung jagte die nächste und ich hatte gegen Ende keine Ahnung wie das Buch enden könnte. Nicht blutig oder mega brutal, doch mit viel Nervenkitzel! Ich freue mich auf weitere Bücher des Autors!

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Auf „Angst sollst du haben“ von Peter Swanson habe ich mich schon seit langem gefreut, weil mir seine bisherigen Bücher so gut gefallen haben (besonders „Die Gerechte“). Das düstere, stimmungsvolle Cover und der Klappentext haben mich dann so sehr angesprochen, dass ich das Buch auch von jedem anderen Autor gelesen hätte. Zu Beginn des Buches lernen wir das Ehepaar Henrietta und Lloyd kennen, das vor kurzem in eine neue Wohngegend gezogen ist. Auf einem Straßenfest machen sie zum ersten Mal Bekanntschaft mit ihren direkten Nachbarn, und trotz anfänglicher Berührungsängste, sind beide Paare kurz darauf zum Essen verabredet. Nach dem gemeinsamen Abend führen die Gastgeber Matthew und seine Frau das Ehepaar noch durch ihr haus. In seinem Arbeitszimmer wird Henrietta Angst und Bange, denn dort erkennt sie eine Trophäe – sie gehörte einem ermordeten Jungen und gilt seit der Tat als verschwunden. Von diesem Moment an ist sich Henrietta sicher, dass es sich bei ihrem Nachbarn Matthew um den Mörder des Jungen handeln muss. Heimlich fängt sie an, ihren Nachbarn zu beschatten, doch schon bald passiert ein weiterer Mord und Henrietta merkt, dass sie sich durch ihre Ermittlungen in große Gefahr begibt. Der Einstieg in das Buch hat mir sehr gut gefallen, denn durch die Erzählweise aus Henriettas Perspektive, konnte ich mit die Nachbarschaft und die beiden Paare sehr gut vorstellen. Durch Henriettas Rückblicke in ihre Vergangenheit lernen wir sie besser kennenlernen, gleichzeitig waren die damaligen Ereignisse auch wichtig, um der Handlung mehr Tiefe zu geben. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, die Kapitel kurz, sodass ich sehr schnell voran kam, obwohl die Handlung tiefgründig und bewegend ist. Die Spannung baut sich nach wenigen Seiten auf und blieb dann konstant, wobei es immer neue Wendungen gibt. Für mich war recht schnell klar, in welche Richtung sich die Handlung entwickelt – trotzdem war ich gespannt, wie es weiter geht und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Nachdem aufgedeckt ist, wer hinter den Morden steckt, spielt das Warum eine immer größere, spannendere Rolle, was ich großartig fand. Immer wieder kamen neue Erkenntnisse hinzu und die Spannung wurde neu entfacht. Vor allem die beiden Hauptcharaktere sind sehr authentisch ausgearbeitet und haben mich durch die Darstellung ihrer Perspektiven beeindruckt. Das Ende brachte nochmal einen richtigen Showdown mit sich, der mich total gefesselt hat. Ich hatte mit dieser Entwicklung nicht gerechnet und brauchte erstmal eine Weile um zu verstehen, was passiert ist. Insgesamt konnte mich „Angst sollst du haben“ vor allem aufgrund des besonderen Plots und der allgegenwärtigen Spannung begeistern, aber auch die Charaktere waren grandios ausgearbeitet. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für jeden, der auf der Suche nach einem spannenden (Psycho-)Thriller ist.

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Leseempfehlung!

Von: Igela

27.03.2021

Hen und Lloyd Mazur ziehen nach West Darford in Massachusetts in ein Haus in einer ruhigen Siedlung. Hen freut sich sehr, als die neue Nachbarin Mira sie zum Abendessen einlädt. Matthew und Mira Delamonte wohnen direkt nebenan und Hen erhofft sich, Anschluss und neue Freunde für sich und ihren Mann zu finden. Bei der Führung durch das Haus entdeckt Hen jedoch verstörendes: eine Trophäe, die in Verbindung am Mord an einem Studenten stehen soll, steht auf dem Kamin. Hen ist überzeugt davon, dass der neue Nachbar Matthew etwas mit dem Mord zu tun hat und beginnt nachzuforschen. Sehr zum Unwillen von Lloyd, der denkt, dass sich seine Frau wieder in eine Sache reinsteigert und wie auch schon Mörder sieht, wo keine sind. Dann geschieht ein weiterer Mord und Hen sieht sich in ihrem Verdacht bestätigt. Peter Swanson versteht es hier in „Angst sollst du haben“ hervorragend aus einer alltäglichen Situation eine gänsehautauslösende Geschichte zu machen. Eine, eigentlich alltägliche und harmlose Begebenheit, das Kennenlern - Nachtessen unter Nachbarn, entwickelt einen unheimlichen Sog für Hen und für uns Leser. Sehr schnell wird es spannend und es tauchen Fragen auf. Fragen, sie sich mit einem möglichen Verbrechen beschäftigen. Bildet sich Hen Dinge ein oder ist ein Stück Wahrheit in ihren Verdächtigungen? Hat Matthew etwas mit dem Mord an dem jungen Studenten zu tun? Nachdem dies durch eine Szene, die ich hier nicht verrate, geklärt ist und der Leser weiss, was Sache ist, nimmt die Spannung nicht etwa ab! Im Gegenteil! Durch überraschende Wendungen wird diese noch mehr angekurbelt. Schockierend empfand ich die Kaltschnäuzigkeit der …sagen wir es mal so …. verbrecherischen Figur. Auch das Motiv, sowie Mitte Buch ein Kapitel aus der Sicht eines Verwandten jener Figur hat mich schlucken lassen. Denn man sieht deutlich, weshalb die Figur so handelt und wo die Wurzeln begraben sind. Ich schätze den Schreibstil von Peter Swanson sehr. Ohne langatmige Beschreibungen schafft er es in seinen Thrillern eine gespenstige Atmosphäre zu schaffen. Obwohl er die Figuren im eng gesetzten Umkreis agieren lässt, wird es nicht langweilig. So handelt die Geschichte hier hauptsächlich in den Häusern der beiden Nachbarn, in einer Schule, Hens Atelier und in Kneipen in West Darford. Da man in abwechselnden Kapiteln die Sicht von Hen und dann wieder von Matthew erfährt, gestaltet sich das Buch sehr abwechslungsreich und als Katz und Maus Spiel. Oft ist es so, dass man erfährt, was Hem sich zusammenreimt und im Kapitel danach, was Matthew wirklich so treibt. Dabei erzählt der Autor nicht in Ich Perspektive, sondern aus der Sicht des Erzählers und Beobachters, was mich noch mehr zu fesseln wusste. Mir hat dieser neue Thriller von Peter Swanson wiederum sehr gefallen und ich gebe gerne eine Leseempfehlung ab!

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