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Rezensionen zu
Haie in Zeiten von Erlösern

Kawai Strong Washburn

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Noa ist etwas Besonderes. Noa kann Menschen heilen, Verletzungen richten, Knochen dazu bringen, zusammen zu wachsen. Ein Wunderkind also. Warum? Woher diese Gabe kommt? Von den Göttern, so muss es wohl sein, den Göttern von Hawaii, wo „Haie in Zeiten von Erlösern“ zum Großteil spielt. Noa ist der mittlere von drei Geschwistern, es gibt noch seinen älteren Bruder Dean und die kleine Schwester Kaui. Nachdem Noa bei einem Ausflug zu Haien ins Wasser fällt und sie ihn nicht etwa töten, sondern sicher ans Ufer bringen; nachdem seine Eltern also bemerkt haben, dass Noa eine Art Heiler zu sein scheint, nutzen sie das „Talent“ des Sohnes, lassen sich seine Dienste bezahlen von denen, die ins Haus kommen und auf Noas Fähigkeiten hoffen. Die Familie ist arm. Hohe Erwartungen sind das also an ihn, an denen er irgendwann zu zerbrechen droht. Kawai Strong Washburn erzählt kapitelweise aus den verschiedenen Perspektiven seiner Protagonist:innen. Er lässt die Mutter sprechen, die ihre Kinder über alles liebt, immer im Hadern mit sich selbst. Dean und Kaui zeigen, was die Sonderstellung des einen Kindes in den anderen auslöst: Neid darauf, dass sich alles nur um ihn dreht, Schuld und ein schlechtes Gewissen, das Gefühl, stets in seinem Schatten zu stehen, so dass beide auf verschiedene Art versuchen, auszubrechen und fortgehen. Mit unterschiedlichen Folgen. Washburns Roman ist eine atmosphärisch und leidenschaftlich erzählte Geschichte um diese Familie und die Frage, was es bedeutet, wenn einer von ihnen ein Auserwählter zu sein scheint. Dabei geht es weniger darum, woher diese Gabe kommt, sondern darum, dass sie Fluch und Segen zugleich ist, nicht nur, aber vor allem für Noa. Es geht um das Aufeinandertreffen von Moderne und alten Glaubenssätzen, Ritualen, einer Welt, die eine andere geworden ist, seitdem die Eltern der Geschwister jung waren. Um die Suche nach dem eigenen Weg und den Umstand, dass sich die eigene Heimat eben nicht einfach so negieren und wegwischen lässt. Wenn ich etwas an dem Buch zu kritisieren habe, dann, dass der Autor sich in meinem Empfinden mit Entscheidungen auf der Plotebene selbst die Möglichkeit genommen hat, den Roman noch interessanter zu gestalten, weiter in die Tiefe zu gehen. Ohne hier zu viel zu sagen, habe ich das Gefühl, die Geschichte hätte noch mehr Potential gehabt. Das ist natürlich ein sehr subjektiver Einwand und die Entscheidung über den Verlauf der Geschichte wurde mit Sicherheit bewusst und mit guten Gründen getroffen. So habe ich „Haie in Zeiten von Erlösern“ gern gelesen, es ist ein Roman, in dem man sich trotz seiner Melancholie und Traurigkeit wohlfühlen kann, was vermutlich an den sehr menschlich gezeichneten und liebenswerten Charakteren liegt. Vielleicht ein wenig zu unentschlossen oder auch etwas unklar darin, was die Geschichte letztlich will, empfehle ich das Buch mit leichten Abstrichen.

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“Haie in der Zeit von Erlösern” ist kein Wohlfühlbuch, sondern eines, das uns mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wie Kafka schrieb: "Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns." Hawaii lebte auch in meiner Fantasie, als ein virtueller Urlaubsort, der wie ein für mich nie erreichbarer, irdischer Garten Eden sei. Dieser Roman ist ein wahres und zugleich magisches Bild des Archipels. Über die Armut hinter dem Tourismus, der nach und nach die Landwirtschaft als Einkommensquelle der Hawaiianer abgelöst hat. Über die Einheimischen, die nicht mehr ein Zehntel der Gesellschaft ausmachen. Über die Amerikanisierung, die die Sprache und die Mythologie der Insel ersetzt hat. Über das Leiden des Ökosystems der Insel durch den Klimawandel. Der Tanz Hola, wie auch der Glaube, die Götter, die Vulkane, die Wälder, die Berge der Hawaii-Inseln sind nicht so, wie sie in unserer westlichen Kultur meist vorgestellt werden. In der Ausstellung “Worldbuilding” der Julia Stoschek Collection Düsseldorf sah ich ein Video über eine hawaiianer Vogelspezies, den Kaua’i ‘ö’ö, der seit Ende der 80ern als ausgestorben gilt. 2009 wurde allerdings eine Tonaufnahme vom Paarungsruf des Vogels auf Youtube hochgeladen. Davon inspiriert, erzählt diese Videoarbeit die Geschichte der Insel Kaua’ii und des Vogels und schafft eine virtuelle Landschaft. (Foto) Kawai Strong Washburns Roman versucht, die Gegenwart zu kartografieren. Lassen sich die Kultur, die Mythologie und die biologische Vielfalt des Archipels - seine natürlichen und übernatürlichen Kräfte - noch erforschen? Gibt es noch Hoffnung auf Entdeckung und Rettung, insbesondere für junge Hawaiianer, die sich im Kontext der amerikanischen Leistungsgesellschaft behaupten müssen? Obwohl die Hauptfiguren, die drei Geschwister im Roman, besonders begabt sind und fleißig arbeiten, und einer von ihnen, Nainoa, sogar über mystische Stärke verfügt, bleiben diese Fragen offen. Ein Grund, warum dieser Roman keine leichte Lektüre ist, liegt vielleicht darin, dass viele der Fragen, die die Geschichte aufwirft, weitgehend unbeantwortet bleiben. Trotzdem und gerade deshalb ist es lesenswert!

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Klappentext Nainoa ist sieben Jahre alt, als er von einem Ausflugsboot in den Pazifik fällt und bald von mehreren Haien umkreist wird. Alle befürchten das Schlimmste, doch der größte Hai trägt ihn sanft im offenen Maul zu seiner Mutter zurück - eine Legende ist geboren. Nainoas Familie gehört nicht zu den Reichen auf Hawaii, und als die Zuckerrohrindustrie zusammenbricht, haben sie mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Was sie als Gunstbeweis der alten Hawaiianischen Götter gedeutet haben, weicht mit der Zeit der harscher Realität, alle drei Kinder gehen aufs amerikanische Festland, um ihren Weg zu machen, aber die Sehnsucht nach ihrer Heimat und auch die magischen Kräfte, die sie dorthin zurückziehen, sind stärker … Ein außergewöhnlicher Roman, der die Legenden über die Götter von Hawaii mit einer aufrüttelnden Familiengeschichte verbindet. Schreibstil Ich musste mich erstmal etwas damit auseinandersetzen, dann war er aber mitreisend und packend. Cover Das Cover hätte mich wahrscheinlich nicht angesprochen, ich bin durch Instagram auf das Buch aufmerksam geworden. Inhalt/Rezension Auf Instagram wurde das Buch sehr gut besprochen und das hat mich neugierig gemacht. Nach kurzen Startschwierigkeiten bin ich in die Geschichte, um Nainoa und seine Familie, eingetaucht und war total gefesselt. Der kleine Junge lebt mit seiner Familie und seinen beiden Geschwistern auf Hawai, sie haben wenig Geld. Doch als sich schicksalshaftes Ereignis ereignet ändert sich das. Nainoa wir als Heiler angesehen und nimmt außergewöhnliche Fähigkeiten an sich wahr. Die Familiengeschichte zeigt auch ein Auseinanderleben und wieder zueinanderfinden auf. Mich hat das sehr berührt und auch zum Nachdenken angeregt. Man begleitet die Familie 14 Jahre lang und liest aus jeder einzelnen Sicht der Familie, das hat mich tief in die Geschichte hinein tauchen lassen. Fazit Eine außergewöhnliche Familiengeschichte, die mich noch lange in den Gedanken begleiten wird. Zum Buch Verlag: Luchterhand Autor: Kawai Strong Washburn Buchlänge: 443 Seiten

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Eine wunderbare mystische Geschichte mit Familientradition und kulturellen Werten. Ich habe mich ein wenig an Vaina für Erwachsene erinnert gefühlt und direkt einen Urlaub gebucht. Ein echtes Lese- und Familienabenteuer.

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Inhalt: Nainoa kann Wunder bewirken. In ihm steckt etwas Göttliches. Das Glauben seine Eltern und viele andere Mitglieder der indigenen hawaiianischen Community, nachdem er als Siebenjähriger über Board eines Schiffs geht und von den Haien im Wasser nicht etwa angegriffen, sondern gerettet wird. Seine Geschwister und auch Noa selbst leiden unter der Legende. Das Leben der Familie ist von finanziellen Problemen geprägt und sie schaffen es nur mit großer Mühe, die Kinder zum Studieren aufs Festland zu schicken. Doch auch dort hören diese immer noch den Ruf Hawaiis und können sich nur schwer von den Fesseln der Vergangenheit lösen. Meine Meinung: Stilistisch ist „Haie in Zeiten von Erlösern“ brillant. Wie schon der Titel erahnen lässt, ist die Sprache des Autors sehr besonders. Sie schwankt zwischen Poesie und Gosse. Genauso wie der Inhalt des Buchs auf der einen Seite die Mystik und Schönheit Hawaiis bespricht, und auf der anderen Seite vom Elend abseits des Tourismus erzählt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive aller Familienmitglieder Nainoas wiedergegeben. Jeder von ihnen hat eine ganz eigene Stimme und Sprache. Das hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte die Vermischung von Sagenwelt und Fantasie mit der beißenden Realität eines Lebens am Existenzminimum. Im Fokus stehen neben Nainoa selbst, seine Geschwister Dean und Kaui. Alle drei gehen für sich einen ganz eigenen Lebensweg und verbringen eine ganz eigenes Erwachsenwerden, getrennt von Hawaii. Leider bewegt sich das Buch ab einem gewissen Punkt sehr weit von den Inseln als Zentrum der Geschichte weg. Auf mich hat es den Eindruck gemacht, als verliert der Text seinen Mittelpunkt. Es kommt zu einer wesentlichen Wendung im Geschehen, die mich sprichwörtlich von den Socken gehauen hat, und ich weiß bis jetzt noch nicht, ob ich damit einverstanden bin. Das Buch ist sehr dick und liest sich gleichzeitig sehr schnell. Es ist mir niemals zäh oder langatmig vorgekommen. Dennoch frage ich mich, was der Autor eigentlich schlussendlich sagen wollte. Da ist diese großartige Portraitierung der hawaiianischen Kultur abseits des Tourismus-Klischees, die fantastische Einbeziehung der indigenen Sagenwelt und dann die Geschichte einer Familie und dreier Geschwister, die so viel Hoffnung haben und sich doch zwischen all ihren Herausforderungen verlieren. Fazit: Man kann es nicht anders sagen: „Haie in Zeiten von Erlösern“ ist ein tolles Buch mit einer einzigartigen Atmospärik und Sprache. Vielleicht kritisiere ich auf hohem Niveau, weil die ersten Kapitel so wunderbar waren, dass ich mir vorgestellt habe, die Geschichte könnte diese Eindringlichkeit über ihre ganze Länge durchhalten. Es hat mir trotzdem sehr gut gefallen!

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Hervorragend

Von: Lesehummel

29.09.2022

Auf einer Exkursion mit einem Ausflugsboot vor der hawaiianischen Küste geht der siebenjährige Nainoa über Bord und wird kurz darauf von mehreren Haien umschwärmt. Als einer der Haie das Kind in sein Maul nimmt, befürchtet man bereits das Schlimmste - doch der Junge wird unversehrt zurück zum Boot gebracht. Die Eltern des Jungen, welcher darüberhinaus plötzlich heilende Fähigkeiten besitzt, deuten dies als Schicksalsschlag der hawaiianischen Gottheiten, denn durch die Gabe ihres Sohnes scheint sich ihnen ein Weg aus der Armut zu öffnen. Doch mit jenem Ereignis ist auch eine quer durchs Land bekannte Legende um den Jungen geboren, welche das Leben der Familie noch bis über viele Jahre hinweg prägt und doch so stark an ihren Grundpfeilern rüttelt. Und so bleibt schließlich nichts, außer dem allmählichen Auseinanderbrechen der Familie zuzusehen. Denn während das Wunderkind Nainoa unter der Hoffnung der Eltern, durch ihn als Geldquelle aus der Armut zu entkommen, zusehends leidet, lösen sich seine beiden Geschwister beinahe komplett vom kulturellen Erbe der Eltern. Der älteste Sohn wird zur Basketballkoryphäe auf dem amerikanischen Festland, die Tochter schlägt eine akademische Laufbahn in Kalifornien ein. Die Idee der Geschichte hat mir unheimlich gut gefallen und auch die Umsetzung ist gut gelungen. Sprachlich mitreißend erzählt werden hawaiianische Legenden, Geister- und Götterglauben peu a peu mit der Handlung verzweigt, was dem Roman sehr gut getan hat und eine eindrückliche Atmosphäre erschaffen hat. Während Nainoas Charakter unter den Erwartungen und dem Druck der Eltern immer stärker zugrunde geht, leiden die Geschwister unter mangelnder elterlicher Fürsorge. Die Familiendynamik ist fragil, und zerbricht nach einem einschlagendem Ereignis fast komplett. Der Schauplatz ist von Sagen und Mythen umwoben, ein Stück Kapitalismuskritik wird auch fein platziert und die Rückbesinnung auf die eigene Herkunft rundet den Roman vollends ab. "Haie in Zeiten von Erlösern" ist ein durchweg außergewöhnlicher Roman, der den Zauber und die Magie der hawaiianischen Inseln ein Stück weit einfängt und mich komplett überzeugen konnte.

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Da ich selbst 2 Jahre auf Hawaii verbracht habe, war ich sehr gespannt auf "Haie in Zeiten von Erlösern", denn die Geschichte hört sich sehr interessant an: Als Nainoa mit sieben Jahren von einem Ausflugsboot in den Pazifik fällt und von Haien gerettet wird, gilt er als gottgesegnet – eine Legende ist geboren. Nainoas Familie ist nicht reich und als die Zuckerrohrindustrie auf Hawaii zusammenbricht, kämpft sie mit finanziellen Problemen. Was als Gunstbeweis der hawaiianischen Götter gedeutet wurde, weicht der harten Realität. Die Kinder versuchen ihr Glück auf dem amerikanischen Festland, aber die Sehnsucht nach Hawaii und die magischen Kräfte, die sie dorthin zurückziehen, sind stärker … Kawaii Strong Washburn hat ein unglaublich starkes Debüt abgeliefert, das eine sehr authentische Geschichte erzählt, die das Leben auf Hawaii zeigt, fern ab vom Palmenparadies des Pazifik. Die Probleme, die hier behandelt werden, sind aus dem Leben vieler Hawaiianer gegriffen, die teilweise 2–3 Jobs haben, um zu überleben und das Meer nur noch von weitem sehen. Die Geschichte behandelt Themen wie Glauben, Mythen, Familiendynamik und Geschwisterrivalität. Das Ganze mit unheimlich spannenden Charakteren, von denen jeder seinen eigenen Schreibstil bekommen hat, was mich total fasziniert hat. Ich mochte die verschiedenen Blickwinkel der Familienmitglieder und welchen Einfluss die Erlebnisse auf sie haben. Dabei sind die Charaktere mehr oder minder sympathisch angelegt, man kann sich aber die Handlungen und Gefühle von jedem einzelnen nachvollziehen. Der Autor schafft es mit seinem tollen Schreibstil die Geschichte bildhaft zu erschaffen und den Leser dadurch direkt in die Geschichte zu ziehen. Die verschiedenen Schicksale lassen einen nicht los und sorgen dafür, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte, weil man wissen will, was als nächstes passiert. Haie in Zeiten von Erlösern präsentiert eine aus dem Leben gegriffene mitreisende Familiengeschichte, die mich tief berührt hat. Besonders die Vermischung mit dem mystischen Hawaii hat mir gut gefallen. Kawaii Strong Washburn ist ein Autor, den man im Auge behalten sollte. 5 von 5 Sternen

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Eine Familien-Saga aus Hawaii… die mich ein bisschen ratlos zurück lässt: wie mir das Buch als Ganzes gefallen hat, kann ich schlecht sagen. Es waren Passagen dabei, die unglaublich zäh waren und dann gab es wieder Teile, in denen ich Kapitel um Kapitel verschlungen habe, in denen mich der Autor regelrecht mitnehmen konnte nach Hawaii; Passagen in denen ich als Leserin wirklich eintauchen konnte dank der atmosphärischen Beschreibungen, in denen sowohl die Natur der Inseln als auch das Innenleben der Protagonist:innen greifbar wurde. Mitte der 90er lernt man die Familie Flores kennen und begleitet sie bis ins Jahr 2009. Hawaii ist für sie nicht das touristische Paradies, die Familie kämpft gegen die Armut, nachdem die Jobs in der Zuckerrohrindustrie wegbrechen. Doch dann passiert etwas Außergewöhnliches: bei einem Bootsausflug fällt der 7 Jahre alte Nainoa ins Wasser, wo sich eine Gruppe von Haien aufhält. Alle befürchten das Schlimmste, doch als ein Hai das Kind sanft im Maul zurück zum Boot bringt, ist eine Legende geboren. Ein Zeichen der Götter, so wird es verstanden, das fortan das Leben der Familie prägt – dieses Etwas schwebt über jedem Familienmitglied und lässt sie nie ganz los. Die Geschichten über Götter, indigene Mythen und Erzählungen, das Gefühl von Familie und Heimat treffen auf die Realität. Zunächst auf Hawaii, dann auf dem Festland, wo es die drei Kinder hin verschlägt, in der Hoffnung, endlich aus der Spirale aus Armut, Rassismus und nacktem Überleben rauszukommen. Doch irgendwas ist da, etwas, das sie nicht loslässt, das sie immer wieder zurückkehren lässt. Am Ende ist alles rund und die Figuren (und auch die Leser:innen) beginnen, dieses Etwas zu verstehen, ohne es wirklich erklären zu können. 3,5 Sterne

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