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Rezensionen zu
Das Bekenntnis

John Grisham

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Ford County, Mississippi: Pete Banning ist einer der angesehensten Bürger der Stadt. An diesem Novembermorgen fährt er in die Stadt, betritt das Büro der Methodistenkirche und tötet Pfarrer mit drei gezielten Schüssen aus seinem Armeerevolver. Die Gemeinde ist bestürzt. Was hat ihn dazu getrieben? Ein Justizthriller, Familienroman, historischer Roman, ein guter Genremix. Der Mörder schweigt und wird zum Tode verurteilt. Es geht zurück in die Geschichte von Pete, zum Pazifikkrieg, während des Zweiten Weltkriegs, die Kapitulation der USA gegen die Japaner auf der Bataan-Halbinsel, um den berüchtigten Bataan-Todesmarsch, das Todescamp O’Donnell. Und es geht um das, was nach der Hinrichtung von Pete auf die Familie zukommt. Mir gefällt mir der Roman in seiner Komplexität – 592 Seiten bzw. 20 Std. und 33 Min. Hörvergnügen. Weiter zur Rezension: https://literaturblog-sabine-ibing.blogspot.com/p/das-bekenntnis-von-john-grisham.html

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Warum geschah der Mord am Pfarrer? Ein echter John Grisham: Spannend, historisch gut recherchiert und bis zum Ende unvorhersehbar. Pete Banning ist hoch dekorierter Kriegsveteran. Sein Leben scheint geordnet und zufriedenstellend. Und doch erscheint er eines Morgens im Büro des Pfarrers und erschießt ihn. Warum, kann keiner sagen. Und auch Pete schweigt zu seinen Gründen. Auch dann noch, als ihm der elektrische Stuhl droht. Familie und Freunde sind ratlos. Die Geschichte wird dann aus der Sicht des Kriegseinsatzes aufgerollt. Grisham beschreibt sehr detailliert die Grausamkeiten, die Pete erfahren musste. Die schwierige Zeit für seine Frau und die Familie, als er für wahrscheinlich tot gehalten wurde. Ein toller Roman, bei dem allerdings dann die Auflösung trotz der 588 Seiten am Ende etwas holterdipolter vonstatten geht. Aber trotzdem wie immer lesenswert.

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Warum?

Von: Tina-vom-Dorf

08.07.2019

Das Bekenntnis Cover-Text: Oktober 1946: An einem kühlen Oktobermorgen geschieht das Unfassbare: Pete Banning, einer der angesehensten Bürger der Kleinstadt Clanton, erschießt den Pfarrer der Gemeinde. Nach der Tat lässt Banning sich widerstandslos und ohne ein Wort der Erklärung festnehmen. Seine Familie, seine Freunde, die Nachbarn - alle sind wie erstarrt. In ihnen brennt eine einzige Frage: Warum? Aber Pete Banning bleibt die Antwort schuldig. Er schweigt. Bis ihm der Prozess gemacht wird und ein spektakuläres Verfahren seinen Lauf nimmt. Mein Fazit zum Buch: Ich habe schon mehrere Bücher von John Grisham gelesen und mag seinen Schreibstil sehr (kurze Sätze, wenige Dialoge). In diesem Buch geht es aber nicht nur um den Mordfall und die Gerichtsverhandlung. Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Zuerst der Mord und der Prozess, im zweiten Teil wird es historisch, wenn es um die Kriegserinnerungen von Pete Banning geht. Im letzten Teil ist das Buch ein Familiendrama und es geht um die Verbliebenen. Ich mag normalerweise keine Bücher, die vom Krieg erzählen, aber John Grisham hat es verstanden, die Kriegserinnerungen von Bannings und historische Tatsachen zu verknüpfen, so dass man das Buch einfach weiterlesen musste. Im dritten Teil, als es um das Leben der Familie Banning und ihren Kampf um das Erbe geht, fügen sich die drei Stories zusammen. Und gerade das machte für mich den Reiz an diesem Buch aus. Die Figuren in diesem Buch, aber auch die Schauplätze sind so wundervoll beschrieben. Ein wunderbares Kopfkino. Was mir auch gut gefallen hat, war die Beschreibung der Lebenssituation im amerikanischen Süden der späten 40er Jahre des 20. Jahrhunderts. Für mich eine schöne Mischung aus Familiendrama, Justizkrimi und historischem Roman in eine spannende Geschichte verpackt.

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Die Story wird in drei Erzählsträngen erzählt. Der erste umfasst den Mord und die anschließende Gerichtsverhandlung, der zweite die Kriegserlebnisse des Täters im zweiten Weltkrieg und abschließend der dritte das Leben der Familie des Täters und ihren Kampf um das Erbe. Alle drei Abschnitte lesen sich fast wie eigenständige Bücher und ich war gespannt wie das letzten Endes zusammen passt. Man hat quasi drei spannende Stories in einem Buch. Gerade das macht aber auch den Reiz dieses Romans aus, denn man muss die drei Abschnitte kennen um das Motiv für den Mord zu verstehen. Die Figuren sind durchweg sehr plastisch beschrieben und so hatte ich das Gefühl sie zu kennen wie alte Freunde. Man litt mit ihnen, man weinte mit ihnen und man war ebenso wütend wie sie. Dank der so plastisch beschriebenen Figuren begann mein Kopfkino recht schnell zu rattern und das ließ erst nach, nachdem ich die letzte Seite gelesen habe. Die Beschreibung der Schauplätze wirkte ebenso plastisch wie die der Figuren. Für mich war das besondere Highlight wieder die Gerichtsverhandlungen bzw die Szenen daraus. So gelang es John Grisham dann auch die Atmosphäre der späten 40er Jahre des 20. Jahrhunderts gut darzustellen. Genau so habe ich mir die Nachkriegszeit in den Vereinigten Staaten vorgestellt. Das diese Geschichte möglicherweise der Wahrheit entspricht, weil der Autor sie so ähnlich gehört haben will, tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch, denn ist ein Buch eine Fiktion nicht immer eine Mischung aus Fantasie und gehörtem oder gelesenem? Manche Leser kritisieren genau das, doch für mich war das Buch so wie John Grisham es geschrieben hat, beste Unterhaltung und er konnte mich damit von der ersten bis zur Letzten Seite fesseln. Für mich waren das verdiente 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung.

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Pete Banning, ein angesehener Bürger der Kleinstadt Clanton, erschießt eines Tages im Herbst des Jahres 1946, den Pfarrer der Gemeinde. Der Täter stellt sich der Polizei und äußert kein Wort über seine Motive. Selbst als er zum Tode verurteilt wird, schweigt er. Nicht nur die Familie des Mörders stellt sich die Frage, warum der Mord geschah. . John Grisham war und ist für mich noch immer ein Garant für echte Page-Turner. Viele Leser und auch seine Fans finden seine neueren Bücher nicht mehr so interessant wie die früheren. Das kann definitiv nicht bestätigen. Für mich sind die Romane von John Grisham nach wie vor allererste Sahne und das nicht nur im Bereich Justizthriller. Das Bekenntnis ist in drei Teile gegliedert. Grishams Schreibstil ist einfach nur toll zu lesen. Schnörkellos und absolut bildhaft entführt der Autor seine Leser in eine ganz eigene Welt. Mit „Das Bekenntnis“ begibt sich Grisham, zumindest in der ersten Hälfte seines neuesten Romans, zurück zu seinen Wurzeln und beschreibt einen spannenden und auf den ersten Moment mysteriösen Justizfall. Da sich der Täter in keiner Weise zu seiner Tat äußert, will man als Leser natürlich unbedingt wissen, welche Motive ihn dazu bewegt haben. Grisham macht das sehr geschickt, indem er den Leser nämlich auch im zweiten Teil der Geschichte weiterhin im Unklaren lässt. Dieser zweite Teil entführt uns in Pete Bannings Vergangenheit, wo er sich in Japan im Zweiten Weltkrieg befindet. Dieser sehr historisch angehauchte Teil wirkt zuweilen etwas langatmig, zumal er sich von den anderen Büchern Grishams bezüglich des Schreibstils etwas abhebt. Denn hier wird sehr viel fachliches Wissen vermittelt, das den Lesefluss an manchen Stellen stört. Nichtsdestotrotz ist diese Episode aus dem Leben des Protagonisten unglaublich interessant und lesenswert. Man lernt Pete Banning besser kennen und kann so manche Handlungsweise plötzlich besser verstehen. Das Motiv für den Mord an dem Reverend erfährt man aber immer noch nicht. Im dritten Teil des Buches wendet sich Grisham dann wieder der Familie zu und erzählt, was nach der Hinrichtung von Pete Banning geschieht. Und sofort greift wieder der flüssige Schreibstil des Autors und man fliegt nur so durch die Seiten. Ich hatte an manchen Stellen zwar schon eine Vermutung, wie der Roman endet und diese Vermutung wurde auch letztendlich auf gewisse Art und Weise bestätigt, wenngleich dann doch noch eine Wendung ins Spiel kam, mit der ich wiederum überhaupt nicht gerechnet habe. „Das Bekenntnis“ konnte mich dennoch nicht ganz so überzeugen, wie die vorherigen Bücher Grishams, was aber keineswegs heißt, dass dieses Buch schlecht ist. Es ist ein wenig anders und vermischt Justizthriller mit einem geschichtlichen Hintergrund und einer wirklich faszinierenden Familiengeschichte. Wären die Längen im zweiten Teil des Buches nicht gewesen, so hätte sich auch dieses Buch wieder in das gleiche Niveau eingereiht wie alle Bücher von John Grisham. Ich freue mich auf jeden Fall jetzt schon, wenn ein neues Abenteuer aus seiner Feder erscheint. denn seine Bücher verschaffen mir einen Lesegenuss ähnlich wie Michael Crichton oder Stephen King, bei denen ich auch immer schlecht das Buch aus der Hand legen kann. Dieses Mal bekommt Herr Grisham nicht die volle Punktzahl, aber ich ziehe aufgrund des etwas langatmigen Zwischenteils nur einen halben Punkt ab. 😉 . Fazit: Faszinierende Mischung aus Familiendrama Justizthriller und geschichtlichem Ereignis. ©2019 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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[ ] In diesem Buch stellt John Grisham dem Leser vom ersten Kapitel an die alles entscheidende Frage: Warum bringt der Kriegsveteran, Farmer, liebevolle Vater und Ehemann Pete Bannings den ortsansässigen Priester Dexter Bell mit drei Schüssen gezielt und vorsätzlich um? Der Täter schweigt. Auch über seinen Tod hinaus wird sehr sehr sehr lange nicht klar, warum er seine Frau 7 Monate vor dem Mord in die Psychiatrie einweisen ließ und die Tat im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte ausführte. Pete Bannings diente 6 Jahre im Krieg, wurde zwischenzeitlich für tot erklärt, wendet sich aber nach seiner Rückkehr liebevoll seiner Frau und auch den beiden Kindern Joel und Stella zu. Grisham schmückt die Zeit im Krieg für meinen Geschmack exorbitant aus, allerdings bleibt der Spannungsbogen kontinuierlich erhalten. Das eigentliche Bekenntnis bekam ich erst im 50. und letzten Kapitel serviert. Für meinen Geschmack hätten es ein paar Kapitel weniger auch getan aber ansonsten liefert John Grisham wie gewohnt ab. Für mich ist Grisham lesen eine Tradition, wie Sonntags den Tatort zu schauen. Das begann im Teenager Alter, als der Autor mit "Die Firma" oder "Die Akte" seine großen Erfolge feierte. Ich war damals mehrmals in der Woche in der Bibliothek und sog jeden Band in mich hinein. Seitdem habe ich kein Buch dieses Autors verpasst. Ich kenne den Schreibstil so gut, dass er auf mich eine regelrecht entspannende Wirkung hat - trotz des literarischen Spannungsbogens. "Das Bekenntnis" ist solide und gut konstruiert und spannend bis zum Schluss. Was will das Leserherz mehr?

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Ein fast episches Justizdrama ....

Von: brigitta

31.03.2019

Kurze Zusammenfassung: Es ist ein ganz normaler Morgen. Pete Banning steht auf, dreht seine Runde und grüßt seine Angestellten. Er fährt zum Frühstück zu seiner Schwester, plaudert etwas mit ihr und widmet sich danach seiner Buchhaltung. Als Pete alles geordnet hat, fährt er in die Stadt erschießt Pfarrer Bell und fährt wieder nach Hause. Zu Hause angekommen setzt er sich auf seine Veranda und wartet auf die Polizei. Die Polizei kommt auch recht schnell, denn Pete wurde von Zeugen gesehen. Pete Banning wird festgenommen und im kleinen Gefängnis der Stadt inhaftiert. Der Fall scheint klar, doch Pete schweigt über sein Motiv. Er bekennt sich "Nicht schuldig" und schweigt. Bannings Schwester erhielt einen Brief mit genauen Anweisungen, wie sich Petes Kinder verhalten sollen und mehr erfährt auch sie nicht. Auch seinem Rechtsanwalt gegenüber schweigt Pete, obwohl dieser ihm deutlich macht, dass ihn das Schweigen auf den elektrischen Stuhl bringen wird. Pete fügt sich in den Gefängnisalltag ein, wird Gefangenensprecher, sorgt für besseres Essen und schweigt. Als der Prozess beginnt versucht Bannings Rechtsanwalt verzweifelt die Todesstrafe abzuwenden, doch ohne Petes Kooperation ist dies ein aussichtsloses Unterfangen. Auch Bannings Sohn, Joel, versucht herauszufinden, was mit seinem Vater passierte. Recht schnell findet Joel eine Verbindung zwischen Pfarrer Bell und seiner Mutter Liza Banning. Liza wurde vor Monaten in eine psychiatrische Klinik eingewiesen und Pete verfügte, dass niemand sie besuchen darf. So endet Joels erste Spur vor einer verschlossenen Kliniktür. Es gibt allerdings auch Menschen in der Gemeinde, die ahnen, warum Pete den Pfarrer erschoss, doch die schweigen ebenso wie Pete Banning schweigt. Fazit: Ein etwas anderer Grisham aber trotzdem der Grisham, den ich so gerne lese. Hier haben wir keine kurzweilige Justizgeschichte mit spannender Jagd auf Gangster vorliegen, sondern ein schon fast episches Drama. Die Geschichte ist in drei Abschnitte unterteilt: 1. Der Mord, 2. Der Knochenacker und 3. Der Verrat. Im ersten Teil erleben wir den Mord und lernen Petes Familie und Umfeld kennen. Der zweite Teil dreht sich um Pete Bannings Kriegserfahrungen und im dritten Teil kehren wir zur Familie zurück. Über Petes Motiv schweigt nicht nur Pete Banning selbst, sondern auch John Grisham. Es wird zwischendrin nicht verraten und der Leser muss sich sein Bild selbst zusammen puzzeln. Dabei fühlte ich mich Joel Banning recht verbunden, denn auch er kann seinem Vater nur zusehen, ohne zu wissen worum es eigentlich geht. Nach und nach erkennt der Leser dann, dass die Geschichte viel tiefer geht, viel weiter zurückreicht und er beginnt zu ahnen, warum Pfarrer Bell zum Opfer wurde. Ich fand die Kulisse, die Südstaaten der 1946er Jahre, sehr interessant. Diese Zeit hat Grisham deutlich und eingehend beschrieben, ob gesellschaftlich oder politisch, Grisham zeichnet ein detailliertes Bild. Ebenso deutlich hat John Grisham Pete Bannings Erlebnisse im Krieg beschrieben. Man erkennt das diese Erfahrungen Pete Banning verändert haben müssen. Auch dieser Teil des Buches hat mich sehr gefesselt, denn von dieser Seite des Krieges habe ich bisher recht wenig gewusst. Der Roman hat fast etwas dokumentarisches, ohne jedoch trocken und emotionslos zu sein. Mir hat "Das Bekenntnis" sehr gut gefallen, obwohl, wie oben schon erwähnt, dieser Roman von Grisham etwas anders ist, als seine bisherigen Romane.

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Zum Inhalt: Pete Banning ist ein angesehener Bürger der Stadt Clanton in Mississippi der 40er Jahre und besitzt große Baumwollplantagen. Er diente im Krieg gegen die Japaner, wurde in Gefangenschaft genommen und schaffte es sogar den Todesmarsch von Bataan zu überleben und zu seiner Familie zurückzukehren. Er wird als Held gefeiert, bis zu dem Tag, an dem er früh aufsteht und nach dem morgendlichen Frühstück zur Kirche fährt, um den Reverend zu erschießen. Er wird verhaftet und kommt vor den Richter, doch Banning schweigt über seine Motive. Auch als ihm der elektrische Stuhl droht, bricht er nicht sein Schweigen. Mit seinem Schicksal hat er abgefunden und ist bereit, dafür zu büßen. Allerdings ist das Rätsel um seine Tat noch viel komplizierter, da nicht einmal Banning selbst die ganze Wahrheit kennt. Meine Leseerfahrung: John Grisham schreibt wie immer grandios und hat einen angenehm lockeren Erzählstil, der ohne nennenswerte Abschweifungen meist immer zum Punkt kommt. Die Story ist in drei Teile gegliedert und ist durchweg spannend, geheimnisvoll und steckt voller Überraschungen. In diesem Roman liefert der Autor zudem einen völlig authentischen Einblick in die amerikanische Gesellschaft der 40er Jahre. Der Plot ist nicht nur kriminologisch interressant, sondern macht das Buch auch durch den historischen zweiten Teil sowie die Geschichte um die Verbliebenen bzw. das Familiendrama im dritten und letzten Teil sehr lesenswert.  Obwohl ich Bücher und Filme über Kriege persönlich überhaupt nicht mag, war ich derart gefesselt von den realitätsnahen Ausführungen des Autors über Bannings Kriegserinnerungen, dass ich das Buch während der Lesephase des zweiten Teils überhaupt nicht mehr aus der Hand legen konnte. So habe ich nicht nur historisch etwas dazu gelernt - den Todesmarsch von Bataan kannte ich im Einzelnen nicht wirklich -, sondern wurde äußerst lebensnah an die Gefühls- und Gedankenwelt der Hauptfigur herangeführt und hatte damit die Möglichkeit, sehr durchleuchtend hinter die Fassade eines Mörders zu blicken. Dieses Buch hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen und hat mir noch einmal deutlich gemacht, wieso Grisham so beliebt ist. Fazit: John Grisham hat hier wieder einmal aus einer einfachen Justizgeschichte ein spannendes Werk geschaffen, das dem Leser nicht nur historisch wertvolle Einblicke beschert, sondern auch die gesellschaftlichen Gegebenheiten der amerikanischen Lebenskultur in den 40er Jahren vor Augen führt. Absolut lesenswert!

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