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Rezensionen zu
Das Weihnachtslied

Angelika Schwarzhuber

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In diesem Buch von der Autorin Angelika Schwarzhuber geht es um die zwei Schwestern Mia und Valerie. Die beiden wuchsen mit ihren Eltern am Chiemsee auf. Doch eines Tages wurden sie getrennt, denn ihre Mutter wollte raus, hatte genug von ihrer Ehe und ist gemeinsam mit Valerie nach New York zu ihren Eltern geflogen. Keiner Ahnte zu dem Zeitpunkt, das sie nicht vorhatte wieder zurückzukehren. Die Schwestern schmiedeten Pläne wie sie ihre Eltern wieder zusammen bringen konnten, doch nichts davon klappte. Sie leben inzwischen ihr eigenes Leben. Erst viele Jahre später stehen sie sich wieder gegenüber, denn ihr Vater ist verstorben. Beide wissen nicht wie sie mit der Situation umgehen sollen. Mia, die weiterhin mit ihrem Vater am Chiemsee lebte, hatte Valerie nichts von seiner Krankheit erzählt. Und das stand nun zwischen den Schwestern. Schaffen es die beiden wieder zueinander zu finden ? Und kann Mia ihrer Mutter jemals verzeihen das sie damals einfach so abgehauen ist? Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Man sieht eine Frau in einem verschneiten Wald. Am Anfang habe ich den Bezug zum Buch nicht so recht verstanden. Doch ich denke das es vielleicht das "Einzelgängerleben" von Mia und Valerie darstellen soll, welches durch die Trennung zwar nicht perfekt war doch irgendwie auch völlig okay war. Den Schreibstil fand ich ebenfalls richtig gut. Auch die Figuren wachsen einem gleich ans Herz. Und alles in Allem ist es ein sehr schöner Winterroman, und meiner Meinung nach auch der beste von allen Drei Weihnachtsromanen der Autorin.

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Das Weihnachtslied

Von: Noemi

16.12.2019

“ Wenn das Weihnachtslied erklingt, werden alle Herzen höher schlagen…“ Das Weihnachtslied ist ein aktueller und ergreifender Vorweihnachts-Roman der mit dem Grimme-Preis ausgezeichneten Autorin Angelika Schwarzhuber. Inhalt: Mia Garber ist Musik- und Gesangslehrerin mit Leib und Seele. Durch ihren Vater schon früh an die Kunst der Töne herangeführt, probt sie mit ihren Schülern für das Weihnachtliche Schulkonzert, als man sie plötzlich durch den neuen Musiklehrer Daniel ersetzt. Dieser Schlag auf den Musikantenknochen und ihren Stolz sitzt tief, doch wenig später wird der Schmerz durch die Trauer um ihren Vater überlagert, der plötzlich stirbt. Mit seinem Tod wird Salz in die offen Wunde der Funkstille mit ihrer Zwillingsschwester Valerie und ihrer Mutter gerieben, die beide in New York leben. Valerie reist von New York an den Chiemsee, um ihrer Zwillingsschwester beizustehen. Den Schwestern fällt es schwer, nach den langen Jahren, in denen sie seit der Scheidung der Eltern getrennt waren, wieder zur alten Vertrautheit zu finden. Auch ihr gemeinsamer Kindheitsfreund Sebastian gibt sein Bestes um die beiden wieder zusammenzubringen, doch die Vergangenheit wiegt schwer. In größter Trauer findet Mia ein Liedmanuskript ihres Vaters, ein Weihnachtslied. Und damit beginnt sich alles zu verändern… Cover: Das Cover ist in warmen orange-gelb und lila Tönen gehalten, die in der Kleidung des Models wiederzufinden sind. Es wurde mit allerlei Details wie glitzernden Schneeflocken, Lichtreflexen und Vignette gearbeitet, die ein wahrer Blickfang sind, ebenso wie der Titel. Dieser ist in zwei verschiedenen Schriftarten und mit violett spiegelndem Material gedruckt. Das Model, das darunter äußerst ausgelassen im Schnee tanzt, weckt im Leser in Verbindung mit dem Titel glückliche und positive Gefühle. Das Cover insgesamt ist sehr ansprechend, wenn für manche vielleicht auch etwas kitschig, gestaltet. Einzig und allein das kleine Wörtchen Roman steht etwas verloren im Raum. Schreibstil: Angelika Schwarzhubers Schreibstil ist merklich erfahren. Das Buch lässt sich flüssig und leicht lesen, mit tollen Formulierungen und viel Charme. Ich konnte mich beim Lesen sehr gut in die Protagonisten Mia und Valerie hineinversetzen, vor allem durch die Flashback-Passagen. Überhaupt ist eine Stärke dieses Buches Charakteristika sehr gut zu präsentieren und einzubinden, Menschlichkeit und Gefühle zu zeigen, wodurch der Leser in die Geschichte mit einbezogen wird. Aber auch der Umgang mit den Themen Sterben, Scheidung und „Familien-Fehden“ finde ich äußerst gelungen und erwachsen, wenn auch menschlich. Am Ende habe ich ein paar Tränen verdrückt. Charaktere: Mia Garber: Um die dreißig, Single seitdem sie zu ihrem Vater zog und die Stelle am Gymnasium annahm, etwas hitzköpfig und stur (eine Eigenschaft, die beiden Schwestern inne ist), aber auch sehr hilfsbereit, reflektierend und traurig im inneren. Eine enge Freundschaft verbindet sie mit Sebi (Sebastian) und ihren Schülern. Sie ist eine ausgezeichnete Lehrerin. Hat einen Hund und ist sehr gut mit der Pflegerin des Vaters befreundet. Valerie Garber: Mias Zwillingsschwester, die vernünftigere von beiden. Lebt mit ihrer Mutter und deren neuen Mann in New York und wird dessen Firma irgendwann übernehmen. Ist Single und sehr kopflastig und hat Angst vor ihren Gefühlen. Versucht immer alles richtig zu machen und vermisst ihre Schwester. Hat den innigeren Draht zu Sebi. Businessfrau. Sebastian: Kindheitsfreund der Zwillinge. Geschieden mit sehr gutem Verhältnis zur Mutter des gemeinsamen Kindes Max. Sehr sicher in seinen Überzeugungen, um die beiden Geschwister bemüht und ein toller Vater mit Koch- und Backkünsten (auch Mia hat eine Affinität zum Kochen, Valerie eher nicht). Hat Mia ein Mal geküsst, danach nie wieder. Daniel Amantke: Der neue Musiklehrer, der Mias Job klaut und sich deswegen bei ihr unbeliebt macht. Versucht Kontakt zu ihr aufzubauen und die Schüler zu schützen, die sich für Mia aussprechen. Ebenfalls Single und kinderlos. Geduldig, guter Zuhörer, einfühlsam. Extras: Ganz toll sind auch die Rezepte, die Frau Schwarzhuber am Ende des Buches eingefügt hat. Ich freue mich schon darauf, sie auszuprobieren. Noten für das Weihnachtslied wären auch toll gewesen, aber man kann nicht alles haben. Fazit: Der Roman hat einen tollen weihnachtlichen Flair und stimmt auf die Feiertage ein. Aber auch sonst zieht er den Leser in seinen Bann, weckt Emotionen und thematisiert Situationen, mit denen man sich identifizieren kann. Musik ist ein verbindendes Element, jedoch finde ich, dass das Weihnachtslied, auch wenn vielleicht so gedacht, nicht unbedingt das ‚Ding‘ (Dingsymbol in Novelle) ist, beziehungsweise kommt es zum ersten Mal auf der Hälfte des Romans vor, was ein Bisschen spät ist. Wichtig ist, dass das Buch an sich nichts mit Magie (außer vielleicht Weihnachtsmagie) zu tun hat (anders als der Weihnachtswald). Vielleicht hätte man an dem Titel noch etwas feilen können, aber damit stehe ich möglicherweise allein. Ansonsten ist das Buch auf jeden Fall die Empfehlung wert! Sehr sympathisch, etwas romantisch und nostalgisch.

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Es gibt wieder einen neuen Weihnachtsroman aus der Feder von Angelika Schwarzhuber. Dieses Mal spielt keine Reise in die Vergangenheit oder ein Schutzengel eine Rolle, sondern zwei getrennte Zwillingsmädchen. Aber keine Sorge, es gibt hier keine „Doppelte Lottchen“-Geschichte. Mit 12 Jahren mussten die Zwillinge Mia und Valerie zusehen, wie sich ihre Eltern scheiden liesen. Sie sollten getrennt voneinander aufwachsen und sich nie wieder sehen. Als fast 18 Jahre später der Vater plötzlich stirbt ergibt sich endlich die Gelegenheit für ein Wiedersehen, als Valerie den ersten Schritt wagte und beschloss von New York an den Chiemsee zu reisen. Neben der Geschichte der zwei Frauen, landen wir auch bei den Alltagsproblemen der jeweiligen. Mia hat ihren Job an der Schule verloren und damit ihren heißbeliebten Chor, den sie mit viel Liebe und Mühe aufgebaut hat. Valerie ist die Businessfrau und merkt nicht, wie sie sich immer zurücknimmt um es ihrer Mutter und Großmutter Recht zu machen. Am Chiemsee trifft sie auch noch auf einen Jungen aus ihrer Kindheit, den sie nie ganz vergessen konnte. „Vernünftig sein, das ist ja noch schlimmer als Feigheit“ Das Weihnachtslied ist ein schöner Roman über die Familie, Schicksalsschläge, Intrigen und Zusammenhalt. Von innerer Nähe und dem „Blut ist dicker als Wasser“. Angelika Schwarzhubers lockerer und flüssiger Schreibstil schafft eine wohlige Atmosphäre mit vielen kleinen „oh nein“ Spannungsmomenten. Mit dem berührenden Ende schreibt sie ein Happy End, wie man es sich vorstellt. Besonders bewegend ist das Weihnachtslied, welches Mia für ihren Vater zu Ende schreiben wird. Die Ausarbeitung der äußerlichen und inneren Konflikte der Schwestern, in der man die Nähe und Verbundenheit trotz Trennung spürt, ist besonders gelungen. Der Leser erkennt die jeweiligen verletzte Seite und fiebert bei den daraus resultierenden Missverständnissen mit. Nur zu gerne hätte ich beide Frauen an die Hand genommen und zusammen gedrückt. Das Weihnachtslied von Angelika Schwarzhuber gehört zu meiner Weihnachtsempfehlung für #RoRezepteAdventszeit. Die Rezepte aus Das Weihnachtslied findet ihr unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/das-weihnachtslied-angelika-schwarzhuber

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Die Zwillingsschwestern Mia und Valerie leben mit ihren Eltern am Chiemsee. Die Mutter ist in ihrer Ehe nicht mehr glücklich und fliegt mit Valerie nach New York, um sich dort mit ihren Eltern zu beratschlagen. Sie zögert die Rückreise immer weiter hinaus, verliebt sich in einen anderen Mann und bleibt schließlich mit Valerie dort. Mia und ihr Vater sind sehr unglücklich, finden aber keine Möglichkeit, die Familieneinheit wieder herzustellen. Mia liebt, genau wie ihr Vater, die Musik und arbeitet als Lehrerin am Gymnasium. Dort leitet sie auch den Schulchor und bereitet sich mit den Kindern auf das Weihnachtskonzert, das in der Umgebung sehr beliebt ist, vor. Von einem Moment zum anderen wird ihr gekündigt und der Chor von einem neuen Musiklehrer übernommen. Zum selben Zeitpunkt stirbt ihr Vater, den sie wegen seiner Krankheit schon lange betreute. Sie findet in seinem Musikzimmer ein angefangenes Notenblatt von einem Weihnachtslied, das er für seine Tochter Valerie begonnen hatte zu schreiben. Wegen seiner Krankheit war er nicht mehr in der Lage, das Lied zu vollenden. Mia setzt ihre Zwillingsschwester Valerie, zu der sie seit der Trennung als Kinder keinen Kontakt mehr hatte, vom Tod des Vaters in Kenntnis. Valerie beschließt, zur Beerdigung nach Deutschland zu fliegen. Eine sehr emotionale Familiengeschichte beginnt. Im weiteren Verlauf vervollständigt Mia das Weihnachtslied, um es Valerie zu übergeben. Das Buch ist sehr angenehm flüssig geschrieben. Das Schicksal wird aus dem Blickwinkel von Mia und Valerie geschildert. Somit wird der Leser genau aufgeklärt, warum das Leben sich derart entwickelte. Die Geschichte ist spannend und rührend, so dass ein Taschentuch nicht weit entfernt liegen sollte. Das Cover zeigt eine junge lachende Frau, die durch eine Winterlandschaft spaziert. Für mich wird dadurch kein Bezug auf den Inhalt hergestellt, aber die Farben und die aufgedruckten Sterne sehen schön aus. Ich kann das Buch nur empfehlen. Ein Lesevergnügen auf dem Sofa an einem grauen Wintertag ist sicher.

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Einzig und allein um liebevolle Geschenke mache ich mir schon früh Gedanken. Ein Buch hat es mir da besonders angetan: Angelika Schwarz --- das Weihnachtslied Ist das nicht ein gelungenes Cover mit den erhabenen Glitzersternen?!! Es wurde mir vom Verlag zur Rezension zur Verfügung gestellt und einmal in der Hand, konnte ich es nicht mehr weglegen. Der Klappentext: Wenn das Weihnachtslied erklingt, werden alle Herzen höher schlagen … Mia probt für das weihnachtliche Schulkonzert, als der neue Musiklehrer Daniel sie von heute auf morgen ersetzen soll. Dann stirbt auch noch überraschend ihr geliebter Vater. Valerie reist von New York an den Chiemsee, um ihrer Zwillingsschwester beizustehen. Den Schwestern fällt es schwer, nach den langen Jahren, in denen sie seit der Scheidung der Eltern getrennt waren, wieder zur alten Vertrautheit zu finden. Noch nicht einmal ihr gemeinsamer Freund Sebastian kann vermitteln. Da entdeckt Mia Noten für ein geheimnisvolles Weihnachtslied, das ihr Vater einst geschrieben hat. Und damit beginnt sich alles zu verändern ... Die Protagonisten waren mir mehr als sympathisch, wahrscheinlich auch deshalb weil ich ein paar Parallelen (Job/Demenz) entdecken konnte und weil die Geschichte mir einfach unter die Haut ging. Wartet man auch etwas länger, bis das Weihnachtslied im Mittelpunkt steht, ist man schon mitten drin in der familiären und beruflichen Situation von Mia. Ein Happy-End erhoft man sich ja von solchen Romanen immer, aber die Spannung blieb bis zum Schluss und sogar noch eine kleine unerwartete Wendung wartet auf den Leser. Ich werde das Büchlein bestimmt schon zu Nikolaus verschenken, passt es einfach zu gut zum Advent. Hier (klick)hatte ich schon ein anders Exemplar dieser Autorin vorgestellt, das mir auch so gut gefallen hat!

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-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt- Titel: "Das Weihnachtslied" Autor: Angelika Schwarzhuber Verlag: blanvalet Seitenzahl: 416 Cover: Ein schönes winterliches Cover, die kleinen Schneeflocken glitzern schön und es verspricht ein paar wunderschöne lese Momente. Inhalt: Wenn das Weihnachtslied erklingt, werden alle Herzen höher schlagen … Mia probt für das weihnachtliche Schulkonzert, als der neue Musiklehrer Daniel sie von heute auf morgen ersetzen soll. Dann stirbt auch noch überraschend ihr geliebter Vater. Valerie reist von New York an den Chiemsee, um ihrer Zwillingsschwester beizustehen. Den Schwestern fällt es schwer, nach den langen Jahren, in denen sie seit der Scheidung der Eltern getrennt waren, wieder zur alten Vertrautheit zu finden. Noch nicht einmal ihr gemeinsamer Freund Sebastian kann vermitteln. Da entdeckt Mia Noten für ein geheimnisvolles Weihnachtslied, das ihr Vater einst geschrieben hat. Und damit beginnt sich alles zu verändern ... Meinung: Ich liebe die Weihnachtsbücher von Angelika Schwarzhuber, sie haben so viel Herz, Charme und jede Menge Emotionen. Ja und auch dieses Mal konnte mich Frau Schwarzhuber mehr als überzeugen, ich habe so sehr mitgelitten, gefiebert und die Tränen flossen. Die Charaktere waren so harmonisch, man fühlte sich als teil der Familie oder zumindest als Nachbarin, welche alles live mit ansehen konnte. Mia steht mitten im Leben als ihr Papa stirbt, sie liebt ihren Beruf als Musiklehrerin und ihre Schüler lieben sie. Schlimm genug, dass sie ihren Vater verliert, nein sie verliert auch ihren Job, und dass Beweggründen, die nicht wirklich nett sind, …die Direktorin kann sie nicht leiden. Das wird später im Buch näher besprochen und erklärt. Sie informiert ihre Mutter in den Staaten der tragischen Ereignisse. Und prompt steht ihre Zwillingsschwester vor der Tür, was sie überhaupt nicht in Freudensprünge ausarten lässt. Der Nachbar, er ist seit Kindertagen eines von Mias konstanten in ihrem Leben und war/ist immer für sie dagewesen. Jedoch ändert sich jetzt auch für ihn einiges. Die Mutter, ach ja, sie war in ihren jungen Jahren sehr naiv und ließ sich von ihrer Mutter oft Dinge aufzwingen und diese machte auch die ganze Familie kaputt. Der Handlungsverlauf ist super, alles ist nachvollziehbar, die Zeitsprünge in der Geschichte verwirren nicht. Denn vieles trägt zur Aufklärung bei. Ihr seht bei dieser Geschichte ist einiges los, und es werden Dinge ans Licht gebracht die lassen einen nur den Kopf schütteln. Ab und zu fragt man sich auch wie eine Mutter nur so handeln konnte. Ob es ein Happy End gibt, sagen wir es mal so, jeder findet sein Frieden…klingt das zu kitschig?! Nein ich glaube das ist okay so. Viel Spaß beim Lesen.

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n ihrem neuen Roman „Das Weihnachtslied“ entführt uns die Autorin Angelika Schwarzhuber nach Prien am Chiemsee, aber auch in der Stadt die niemals schläft, und zwar in New York machen wir Station. Hier am idyllischen Chiemsee lebt die 29jährige Mia mit ihrem Vater, einem bekannten Pianisten. Mia ist Musiklehrerin am hiesigen Gymnasium und probt mit ihrem Schulchor für das weihnachtliche Schulkonzert. Aber von heute auf morgen wird ihr ein neuer Kollege vor die Nase gesetzt, der ihren Chor übernehmen soll. Als dann auch noch überraschend ihr geliebter Vater stirbt, bricht für Mia eine Welt zusammen. Um Mia zu unterstützen, reist ihre Zwillingsschwester Valerie aus New York an. Doch den Schwestern fällt es schwer nach jahrelanger Trennung wieder zusammenzufinden. Da ist auch ihr gemeinsamer Freund Sebastian keine große Hilfe. Irgendwie scheint alles gewaltig schief zu laufen. Doch dann findet Mia die Noten eines geheimnisvollen Weihnachtsliedes, das ihr Vater einst geschrieben hat. Und dieses Lied sorgt für manche Überraschung ….. Einfach wieder klasse! Wenn ich die Augen schließe läuft ein wunderbarer Film vor meinem inneren Auge ab. Eine traumhafte Geschichte, die in mir viele Emotionen wachgerufen hat. Und am Ende der Geschichte hat mich ein Glücksgefühl durchströmt. Aber nun zu unseren zwei Protagonistinnen. Ich sehe Mia vor mir, sie hat in ihrem Beruf als Musiklehrerin ihre Berufung gefunden. Ich sehe ihre begeisterten Schüler vor mir und höre in meinen Ohren den Klang dieser traumhaften Lieder. Aber etwas bedrückt Mia und da hätte ich sie gerne mal in den Arm genommen. Zu Zwillingsschwestern hat man doch eine ganz besondere Verbindung. Und die Unsicherheit der beiden, als sie sich zur Beerdigung ihres Vaters sehen, ist völlig zu spüren. Wunderbar hat die Autorin diese beiden liebenswerten Menschen beschrieben. Valerie hat sich jedoch in New York zur taffen Geschäftsfrau entwickelt. Und es war herrlich, die Veränderung von Mia und Valerie zu beobachten. Erwähnenswert ist natürlich auch der sympathische Nachbar Sebastian und auch der neue Musiklehrer Daniel war ziemlich nett. Und dass dann auch noch die Liebe ins Spiel kommt, gehört doch einfach zu einem Winter-Weihnachtsroman, denn wann geschieht nicht ab und an ein Wunder, wenn nicht zur Weihnachtszeit. Das Cover ist wieder ein echter Hingucker – finde ich toll. Eine absolute Traumlektüre, die für unterhaltsame und berührende Lesestunden gesorgt hat. Ein ganz besonderes Lesevergnügen, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Gerne vergebe ich für diese wunderschöne Weihnachtsgeschichte 5 Sterne.

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Nette Weihnachtsgeschichte

Von: katikatharinenhof

13.10.2019

Aus der Traum vom großen Weihnachtskonzert mit dem Schulchor, denn die sauertöpfische Direktorin hat Mia kurzerhand vor die Tür gesetzt und auch schon ein smarten Ersatzlehrer parat. Als wäre die Katastrophe nicht schon groß genug, stirbt auch noch Mias Vater an einem Herzinfarkt. Mia muss ihre Zwillingsschwester Valerie vom Tod ihres Vaters in Kenntnis setzen und das fällt ihr nicht leicht. Wie wird es sein, wenn sich die beiden Schwestern nach so langer Zeit wieder gegenüberstehen ? Und was haben die Noten für ein Weihnachtslied mit all dem zu tun ? "Das Weihnachtslied" ist ein netter Wohlfühlroman, der mit einigen Schwächen aufwartet und mich nicht richtig von ich begeistern kann. Die Geschichte ist recht einfach gehalten und trotz Wendungen, Familiengeheimnissen und Weihnachtsfeeling recht überschaubar gestaltet. Das Ende ist für den Leser schon nach wenigen Seiten absehbar und die weihnachtliche Wohlfühlatmosphäre vermag auch nicht mehr Glitzern und Funkeln zu versprühen, um den Leser bei der Stange zu halten. Die eigentliche Geschichte ist schnell erzählt, plustert sich hier und da noch ein bisschen auf, aber das Wesentliche, nämlich das Weihnachtslied, kommt einfach zu kurz. Erst ab Ende des zweiten Drittels erfährt der Leser überhaupt von der Existenz des Liedes, dann verschwindet es wieder von der Bildfläche, um dann in den letzten drei Kapiteln den ganz großen Auftritt zu bekommen. Zwischendrin wird der Roman künstlich in die Länge gezogen, verliert sich in vielen Nebenschauplätzen und Handlungen, die es meiner Meinung nach nicht unbedingt gebraucht hätte. Der Schluß versöhnt wiederum mit dem ganzen Buch, denn hier bekommen noch einmal alle Figuren die Möglichkeit zu zeigen, was sie können...das ist im Verlauf des Buches nämlich immer wieder einmal untergegangen. Das titelgebende Lied spielt leider nur eine minimale Rolle- schade, denn die Idee zum Roman finde ich sehr gelungen, ist Weihnachten doch das Fest der Liebe und der Familie, aber die Umsetzung ist recht einfach strukturiert und nach Schema F gestrickt. Eine Prise Herzenswärme und Geborgenheit ist zwar vorhanden, aber mir insgesamt zu wenig für einen echten Weihnachtsroman. Übrig bleibt eine nette Geschichte, die schnell gelesen, aber auch genauso schnell wieder vergessen ist.

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