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Rezensionen zu
Ein dunkler Abgrund

Nicci French

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Tess lebt mit ihrer dreijährigen Tochter Poppy allein, die regelmäßig ihren Vater Jason und dessen neue Frau Emily besucht. Ein aufgewecktes Mädchen, das weiß, was es will und keine Probleme mit der Trennung ihrer Eltern hat. Doch als Tess zwischen ihren bunten Kinderzeichnungen eine ungewöhnlich düstere Kreidezeichnung entdeckt, ist sie alarmiert. Denn Poppy verhält sich neuerdings merkwürdig. Sie schläft sehr schlecht, benutzt obszöne Worte und reißt ihre Lieblingspuppe entzwei. Tess, die sich sicher ist, dass Poppy Zeugin eines schrecklichen Verbrechens geworden ist, spricht mit Jason, informiert Poppys Kindergärtnerin und die Polizei. Aber niemand glaubt der besorgten Mutter. Deshalb beginnt Tess eigene Nachforschungen anzustellen und gerät bald in große Gefahr. "Dunkler Abgrund" ist der neue Thriller des Autoren Ehepaares Nicci Gerrard und Sean French, die unter dem Pseudonym Nicci French spannende und psychologisch tiefgründige Geschichten schreiben. Wie die von Tess und Poppy und einem Verbrechen, das vielleicht verübt worden ist oder auch nicht. Tess jedenfalls ist sich sicher und kämpft mit allen Mitteln darum, der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Lange dauert es nicht, bis Tess Verhalten paranoide Züge annimmt und niemand mehr an ihren Verdacht glauben mag. In dieser für alle schwierigen Situation könnte man meinen, Poppy wirkt so gestört, weil Tess kurz vor einem Nervenzusammenbruch steht. Doch dann tauchen neue Hinweise auf, dass etwas nicht stimmt und Poppys düstere Zeichnung vielleicht doch eine tiefere Bedeutung besitzt. Die spannende Suche nach der Wahrheit wird aus der Sicht von Tess erzählt, wodurch keine vorurteilsfreie Einordnung der ablaufenden Ereignisse möglich ist. Auch wurde Tess als Figur zwiespältig angelegt und entwickelt sich von einer naiven und angepassten Frau zu einer starrköpfigen und manipulativen Kämpferin. Eine Wandlung, die sie keinesfalls sympathisch wirken lässt und den Glauben an ihre Handlungen viel zu oft infrage stellt. Deshalb sind es eher die Nebenfiguren, die einen stabilen und zuverlässigen Eindruck vermitteln und deren Meinung bezüglich Poppys Verhalten eine ganz andere ist. Und genau von diesen völlig unterschiedlichen Wahrnehmungen, den immer wieder wechselnden Verdächtigungen und der Frage, was wirklich geschehen ist, lebt der Thriller bis es am Ende eine verblüffende Auflösung gibt. Fazit und Bewertung: Ein Pageturner, der nur so über die Seiten fliegen lässt und die Urteilsfähigkeit des Lesers mit immer wieder neuen Wendungen auf die Probe stellt.

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Super spannend

Von: Michael Jansen

07.12.2021

Ein super spannender und ausgefeilter Thriller von den Spezialisten für solche Bücher. Ein clever aufgebauter Polt mit interessanten und vor allem glaubhaften Figuren. Da die Autoren ein Duo sind kommen sowohl die männlichen wie weiblichen Personen gut rüber. Wer die Reihe um Frieda Klein mochte wird auch hier wieder sehr gu bedient...

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Tess ist alleinerziehend. Vor einem Jahr hat sie sich von dem Vater ihrer nun dreijährigen fröhlichen Tochter Poppy getrennt. Tess findet nach einem Papa-Besuchswochenende unter Poppys Zeichnungen eine, die ihr unheimlich ist. Ihre Tochter beginnt zeitgleich obszöne Ausdrucke zu verwenden und wirkt unausgeglichen. Tess wird wachsam und beginnt Fragen zu stellen. Von ihrem Ex-Lebensgefährten erhält sie kein Verständnis. Sie wird auch bei der Polizei vorstellig, allerdings kann ihr auch dort nicht geholfen werden. Tess schafft es immer weniger mit der Situation zurechtzukommen, Poppy muss etwas beobachtet haben, ihr Verhalten ist eindeutig. Wer ist dafür verantwortlich und was hat Poppy gesehen? Nicci French haben hier einen Psychothriller geschrieben, den ich innerhalb von wenigen Stunden verschlungen habe. Es hat mich nicht losgelassen was passiert ist, zumal die Handlung immer intensiver wird und man langsam alle verdächtigt bzw. an allen zweifelt. Wirklich gut gelungen! Für mich ein absoluter Lesegenuss und ein weiteres Jahreshighlight. ♥

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Spannend

Von: Missappledome

22.11.2021

Inhalt: Ihre dreijährige Tochter ist für Tess das Wichtigste auf der Welt. Doch seit der Trennung von Poppys Vater kann sie nicht mehr ständig in ihrer Nähe sein, um auf sie achtzugeben. Als sie eines Tages unter all den bunten, fröhlichen Kinderzeichnungen ein Bild aus schwarzer Kreide findet – eine Zeichnung so simpel und brutal, dass Tess sie nicht verstehen kann – da ist sie sicher, dass Poppy während des Wochenendes beim Vater etwas Furchtbares mitansehen musste. Niemand will ihr glauben, denn handelt es sich nicht bloß um die Krakelei eines Kindes? Doch eine Mutter kennt ihre Tochter. Und Tess wird die Wahrheit herausfinden. Ihre Suche führt sie in ungeahnte dunkle Abgründe, und bald ist nicht nur ihr eigenes Leben in Gefahr, sondern auch das ihres Kindes … »Nicci French – das ist einfach immer wieder eine Garantie für spannende Unterhaltung.« hr4 Meine Meinung: Ein wirklich spannender Thriller, den ich nicht aus der Hand legen konnte. Hier wird eine starke Frau porträtiert, eine echte Löwenmutter, die bereit ist alles für ihr Kind. zu riskieren. Seite für Seite baut sich die Spannung auf und man nimmt das zunehmend ungute Gefühl, dass sich in der Protagonistin Tess breit macht mit auf. Als Leser ist man vorsichtig, denn man kann nicht wissen wem man trauen kann. Das bereitet großes Lesevergnügen. Einzig allein auf den letzten Seiten, bei der form der Auflösung finde ich, dass sich einige Schwächen eingeschlichen haben. Ansonsten hat mir das Werk des bekannten Autoren-Duos wieder einmal sehr gut gefallen.

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Es geht

Von: Lea

21.11.2021

Das Buch an sich ist wirklich gut und mit dem Ende hätte ich auf keinen Fall gerechnet, allerdings muss ich leider sagen das es an manchen Stellen anstrengend was weiter zu lesen weil die Spannung gefehlt hat.

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Wie glaubwürdig ist schon ein kleines Kind?

Von: schafswolke

14.11.2021

Tess und ihre kleine Tochter Poppy haben die Trennung von Jason ganz gut verkraftet. Poppy geht regelmäßig zu ihrem Vater Jason und Tess ist glücklich mit Aidan. Doch eines Tages findet Tess eine verstörende Zeichnung ihrer Tochter und woher kommen diese Ausraster und Schimpfwörter? Was mag an dem Wochenende bei Jason und seiner neuen Frau vorgefallen sein, dass Poppy so durcheinander bringt? Tess wirkt wie eine gehetzte Frau, bei der man nicht sicher sein kann, ob sie nicht vielleicht ein wenig übertreibt. Aber hat man als Mutter nicht die Pflicht, sich um seine Kinder zu sorgen? Wie weit darf man dann gehen? Auch wenn nicht immer viel passiert, so bleibt es doch unterschwellig immer spannend. Als Leser wird man auf einige falsche Fährten gelockt, denn genau wie Tess, sucht sieht man die Schatten an der Wand und fühlt sich teilweise leicht paranoid. Bei mir hat es jedenfalls ziemlich lange gedauert, bis bei mir der Groschen gefallen ist. Zwar eher ein ruhigerer Psychothriller, der mich trotzdem sehr gut unterhalten hat und dafür gibt es 4 Sterne.

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Die Mittdreißigerin Tess lebt mit ihrer Tochter Poppy zusammen. Gemeinsam mit ihrem Ex-Freund Jason teilt sie sich das Sorgerecht für die Dreijährige. Als Poppy eines Tages von ihrem Vater zurück zu Tess kommt, verhält sie sich ungewöhnlich. Sie benutzt Schimpfwörter, malt verstörende Bilder und wirkt aggressiv - bekommt sogar Probleme im Kindergarten, da sie mit den anderen Kindern nicht mehr liebevoll umgeht. Tess versteht die Welt nicht mehr und ihre Tochter kann sich aufgrund ihres Alters noch nicht klar ausdrücken. Es wirkt als hätte Poppy etwas schreckliches gesehen - wurde sie Zeugin eines Unfalls oder vielleicht sogar eines Mordes? Was ist in der Zeit bei ihrem Vater passiert? Tess versucht im Laufe des Buches die immer schwieriger werdende Situation zu verstehen. Was hat ihre Tochter gesehen oder hat sie sogar die Fähigkeit, Dinge, die erst in der Zukunft passieren vorauszusehen? Tess begiebt sich auf eine Art Detektivreise, zieht Psychologen und die Polizei hinzu, um herauszufinden, was mit ihrer Tochter los ist und wem sie noch vertrauen kann. Es kommen neue Leute in ihr Leben, sie erfährt Dinge, die in ihrer Ex-Beziehung geschehen waren und gibt dabei niemals auf, herauszufinden, was mit ihrer Tochter los ist, wie sie diese vor den bösen Dingen des Lebens schützen und letztendlich selbst wieder zur Ruhe kommen kann. Ein von Anfang an spannender Psychothriller, der einen packt, miträtseln lässt und eines der besten Bücher ist, das ich je gelesen habe.

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Als großer Fan der Bücher von Nicci French war ich sehr gespannt auf den neuen Psychothriller "Ein dunkler Abgrund" Er handelt von Tess und ihrer 3jährigen Tochter Poppy, die nach der Trennung von Poppys Vater abwechselnd Zeit bei ihr und der neuen Familie ihres Vaters verbringt. Nach einem Wochenende dort findet Tess unter vielen bunten Kinderzeichnungen eine, die total aus dem Rahmen fällt, mit schwarzer Kreide gemalt und ein verstörendes Motiv zeigt. Außerdem zeigt Poppy auffällige Verhaltensänderungen. Tess ist äußerst beunruhigt deswegen, erwartet und sucht Hilfe und Klarheit, aber niemand will ihr glauben, die Poizei nicht und auch nicht der Kinderpsychologe. So beginnt sie nachzuforschen und versucht die Wahrheit herauszufinden. Sie kommt auch einem vermeintlichen Verbrechen auf die Spur. Die Thematik ist wirklich spannend, die Sorge der Mutter Tess um ihre Tochter und was sie wohl gesehen hat ist absolut nachvollziehbar. Wobei einige von Tess Reaktionen und Handlungsweisen manchmal etwas befremdlich erscheinen. Auch verliert sie mehr und mehr die Nerven und befindet sich bald in einem psychischen Ausnahmezustand. Sie stellt Nachforschungen an und verdächtigt bald viele in ihrem Umfeld und wird immer misstrauischer. Der Thriller ist gut zu lesen, man wird von Beginn an gefesselt, die Kapitel sind nicht zu lang und der Spannungsbogen wird gehalten. Das Ende hat mich überrascht, auch wird man mit der Frage konfrontiert, ob Gerechtigkeit bzw. Überführung auch mit nicht ganz legalen Mitteln moralisch vertretbar ist. Mein Fazit: Ein guter und spannender Psychothriller, nicht nur für Fans von Nicci French. Man fühlt mit der Mutter Tess, die natürlich ihre Tochter mit allen Mitteln beschützen möchte.

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