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Rezensionen zu
Ein dunkler Abgrund

Nicci French

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Worum geht es? Tess lebt seit kurzem getrennt von ihrem Ex-Mann. Die gemeinsame Tochter Poppy ist regelmäßig bei ihrem Vater zu Besuch. Alles geht seinen Gang. Der Alltag scheint wieder eingekehrt, da entdeckt Tess eine verstörende Zeichnung bei Poppys Kunstwerken. Statt bunten Blumenwiesen und lachenden Gesichtern, ist dieses hier dunkel und brutal. Verwirrt fängt sie an nachzufragen. Im Kindergarten, bei den Kindsvater und ihrer Tochter selbst. Niemand kann ihr eine zufriedenstellende Auskunft geben, ganz im Gegenteil. Tess beschleicht der Verdacht, dass der eigene Vater dem Kind etwas angetan haben könnte. Aber wie beweisen? Was passiert dann? Wir können Tess dabei beobachten, wie sie immer gestresster wird und zeitgleich paranoid. Sie will das Wohl ihres Kindes mit allen Mitteln schützen und erreicht nichts, um die Ursache herauszufinden. Ihre Dreijährige macht soweit einen guten Eindruck, bis sie anfängt kleine Stressreaktionen zu zeigen: Sie nässt wieder Nachts im Bett ein. Es ist förmlich zu spüren, wie Tess mit den Händen ringt. Eine Meldung bei der Polizei brachte bis dato nicht den gewünschten Erfolg, ganz im Gegenteil. Es wirkt, als würde sie selbst als verrückte Mutter abgestempelt. Also sucht sie selbst und geht dabei ziemlich große Schritte, die harsch an den Gesetzen entlang schrammen. Das bleibt nicht ohne Konsequenzen. Und Poppy? Die malt weiter düstere Bilder, macht ins Bett und legt ungewohnte Ausdrücke an den Tag. Wer oder was, hat das kleine Mädchen so getriggert, dass sie ihre Unbeschwertheit verloren hat? Das Buch “Ein dunkler Abgrund” von dem Autorenduo Nicci French hat wieder die psychologische Komponente in sich, die häufig bei deren Büchern zu finden ist. Ich mag das. Da können die Charaktere noch so weltbewandt sein, es sind die kleinen die Probleme, die sie aus der Bahn werfen und oft bei weitem nicht so einfach zu lösen sind, wie zunächst gedacht. Etwas, was sich in diesem Buch bestätigt. Alles wirkt so schlüssig und nachvollziehbar. Mir hat das Buch gut gefallen. Es lässt sich flott weglesen, verwirrt einen an den richtigen Stellen, führt auf interessante Gedankenpfade, die geschickt eingefädelt wurden, um letztlich mit einem Aspekt völlig verstört zu werden. Einzig das Ende kam mir zu rasch daher.

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𝑁𝑖𝑐𝑐𝑖 𝐹𝑟𝑒𝑛𝑐ℎ ist für ihre spannenden Thriller bekannt, jedoch ist "𝑬𝒊𝒏 𝒅𝒖𝒏𝒌𝒍𝒆𝒓 𝑨𝒃𝒈𝒓𝒖𝒏𝒅" das erste Buch, welches ich von ihr gelesen habe.  Die Geschichte handelt von 𝑇𝑒𝑠𝑠 und ihrer kleinen Tochter 𝑃𝑜𝑝𝑝𝑦, die abwechselnd bei ihrer Mutter und bei ihrem Vater Zeit verbringt, weil diese nicht mehr zusammen leben. Als 𝑃𝑜𝑝𝑝𝑦 nach einem Wochenende bei ihrem Vater mit einer verstörenden Zeichnung nach Hause kommt, läuten bei 𝑇𝑒𝑠𝑠 die Alarmglocken. Wieso hat 𝑃𝑜𝑝𝑝𝑦 dieses Bild gemalt und was ist an jenem Wochenende passiert?   Erzählt wird ausschließlich aus der Perspektive von 𝑇𝑒𝑠𝑠. Ich fand sie als Protagonistin richtig toll sowie dazu auch sympathisch. Sie hat in meinen Augen wirklich alles gut gemeistert und sich nie von ihrem Vorhaben abbringen lassen. Der Schreibstil von 𝑁𝑖𝑐𝑐𝑖 𝐹𝑟𝑒𝑛𝑐ℎ ließ sich super schnell lesen, sodass es durch die fesselnde Geschichte ein absoluter Pageturner war. Außerdem gab es so viele verdächtige Personen, die man als Leser alle mal im Blickfeld hat und viel miträtseln kann. Der Schluss war auch ziemlich gut gewählt, weshalb ich mir jetzt unbedingt die anderen Bücher von der Autorin anschauen muss. Die Cover ihrer Thriller sind zudem sehr atmosphärisch gestaltet und bringen den Handlungsort England sehr schön zur Geltung.    

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Folgt man den Verlautbarungen von Nicci Gerrard und Sean French, die schon seit vielen Jahren erfolgreich unter dem Pseudonym Nicci French veröffentlichen, so ist “Ein dunkler Abgrund” während des großen Lockdowns in London entstanden. Und das merkt man der fesselnd erzählten Story auch an: Entfremdung, Vereinsamung und Zweifel schleichen sich in das Leben der jungen Mutter Tess, als ihre Tochter sich plötzlich verändert. Und je weniger ihre Umgebung von ihren Beobachtungen wissen will, um so hartnäckiger bleibt sie dran. Diese zunehmend dramatische Entwicklung erzählen die beiden Autor*innen sehr ergreifend und emotional, und auch wenn zum Ende hin die Spannung nicht ganz gehalten wird, macht das Social-Krimi-Drama “Ein dunkler Abgrund” viel Spaß beim Lesen.

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Tess ist sich sicher: ihre dreijährige Tochter Poppy muss etwas ganz schreckliches erlebt haben. Tess und Jason sind getrennt. Als sie eines Tages ihre gemeinsame Tochter Poppy von ihrem Vater zurück zu Tess kommt, hat sie ein schreckliches Bild in ihren Sachen. Poppy ist wie ausgewechselt, sie schläft schlecht und fällt in auffällige Verhaltensmuster. Tess versucht daraufhin heraus zu finden, was Poppy so verstört haben könnte. Was ist bei Jason und seiner neuen Frau geschehen? Tess habe ich als heftige Helikoptermutter wahr genommen. Natürlich macht man sich Sorgen, aber die Art und Weise, an die Tess da heran gegangen ist ist schon ziemlich heftig. Erst einmal verdächtigt sie jeden und alles in Poppys Nähe, mit irgendwelchen Vermutungen geht sie zur Polizei, ohne irgendwas, nur Vermutungen und Ahnungen. Die kann ihr natürlich nicht helfen. Auch ein befreundeter Kinderpsychologe kann nicht helfen. So fühlt sich Tess ziemlich allein gelassen und von niemanden verstanden. Sie geht auf eigene Faust auf die Suche, nach einer passenden Tat. So stößt sie auf eine junge Frau, die aus dem Fenster eines Hauses gefallen ist. War es ein Unfall oder Mord? Hat Poppy von dieser Frau gehört? Denn ihre auffallende Zeichnung zeigt eine Frau, die aus einem Turm stürzt. Alles ist ziemlich verwirrend und nicht nur Tess fragt sich, was es da für Zusammenhänge gibt. Gibt es die überhaupt? Die Thriller vom Autorenduo Nicci French sind immer wieder für eine Überraschung gut, so natürlich auch dieser. Auch sind dies keine blutrünstigen Thriller, es ist eher das, was einem im Kopf herum geht, ein Psychospielchen, etwas, was einem auf ganz andere Art und Weise Angst macht. Und ich lese diese auch wirklich gern. Und auch der neue Thriller „Ein dunkler Abgrund“ war davon keine Ausnahme. Wenn ich einmal davon absehe, dass ich Tess nicht wirklich mochte, war es doch sehr spannend und ich wollte unbedingt schauen, wohin es am Ende führt. Jason, eigentlich der so tolle Mann und Vater, ist auch nicht das, was Tess jahrelang in ihm sah. Als sie ein wenig nach forschte, sah sie so manches, was sie in den Jahren ihres Zusammenseins nicht gesehen hatte, oder wohl eher nicht sehen wollte. Und dann tauchte auch noch Ben auf, der Bruder von Jasons neuer Frau. Er hat es gerade schwer im Leben, ist depressiv und wohnt bei ihnen. Natürlich gerät auch er in den Kreis der Verdächtigen. Ich fand das Buch wirklich gut, die Charakterisierungen der Protagonisten, der flüssige Schreibstil und nicht zuletzt das überraschende Ende fand ich wirklich gelungen. Tess macht aber auch eine Wandlung durch, anfangs noch naiv und blauäugig ( wie nur, nach so vielen Jahren zusammen sein mit Jason?) wurde sie zur Hobby Detektivin, aber auch zur hysterischen Mutter, um am Ende alles mit klaren Gedanken zu sehen. Man liest über toxische Beziehungen und wie sich das ganze auswirkt. Das ist Nicci French wirklich gut gelungen. Von mir auf jeden Fall wieder eine klare Leseempfehlung!

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Wenige Verschnaufmomente

Von: perle

11.01.2022

Als Tess´ dreijährige Tochter eine besorgniserregende Zeichnung nach einem Besuch bei ihrem Vater mitbringt, steht Tess mit ihren Bedenken ganz alleine da. Doch als eine Frau stirbt, geht sie der Sache auf den Grund. Dieser Psychothriller hat mich fertig gemacht. Durch die Ich-Erzählweise aus Sicht von Tess bekommt man einen sehr tiefen Einblick in ihre Gedankengänge und Emotionen, was das Ganze nochmal spannender gemacht hat. Habe das Buch verschlungen und kann es jedem, der auf Thriller steht, wärmsten ans Herz legen.

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Empfehlenswert!

Von: vanellope

11.01.2022

Als Tess´ dreijährige Tochter eine verstörende Zeichnung nach einem Besuch bei ihrem Vater mit nach Hause bringt, überkommt sie ein ungutes Gefühl. Niemand nimmt ihre Sorgen ernst, bis eine Frau stirbt. Tess weiß nicht mehr, wem sie glauben oder vertrauen kann. Ein sehr durchdachter, spannend aufgebauter Psychothriller, der mich sehr gefesselt und die ein oder andere Gänsehaut aufkommen lassen hat. Durch die Ich-Perspektive von Tess bekommt man einen besonders tiefen Einblick in die Gedanken und Empfindungen von ihr. Ich mochte das Buch gar nicht zur Seite legen. Große Empfehlung!

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Rasante Spannung

Von: Lea

23.12.2021

Ich wollte schon lange ein Buch des Autorenduos lesen, denn die Bücher haben mich immer neugierig gemacht und der Name war mir ein Begriff. Trotzdem hat es dann doch sehr lange gedauert bis es soweit war. Das Buchcover passt sehr gut zum Genre und macht direkt Lust auf die Geschichte. Ich brauchte mal wieder einen unterhaltsamen Thriller. Direkt zu Beginn der Geschichte stellen sich mir viele Fragen und deswegen konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und musste es bis zum Ende lesen. Die Geschichte hat mich nicht mehr losgelassen als Mutter konnte ich mich nochmal ganz anders mit der Handlung identifiziert. Aus der Sicht einer Mutter erzählt sind die Seiten nur so verflogen und dadurch wurde es sehr rasant. Fazit: Ein absoluter Pageturner der dich so schnell nicht wieder loslässt und du musst dieses Buch einfach zu Ende lesen. Ich hätte vorher kein Auge zu bekommen. Definitiv nicht das letzte Buch des Duos!

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Ein dunkler Abgrund Der neue geniale Thriller der Bestsellerautoren: Tess ist sicher, dass ihre kleine Tochter ein schreckliches Verbrechen beobachtet hat. Doch wer glaubt schon einem Kind … Ihre dreijährige Tochter ist für Tess das Wichtigste auf der Welt. Doch seit der Trennung von Poppys Vater kann sie nicht mehr ständig in ihrer Nähe sein, um auf sie achtzugeben. Als sie eines Tages unter all den bunten, fröhlichen Kinderzeichnungen ein Bild aus schwarzer Kreide findet – eine Zeichnung so simpel und brutal, dass Tess sie nicht verstehen kann – da ist sie sicher, dass Poppy während des Wochenendes beim Vater etwas Furchtbares mitansehen musste. Niemand will ihr glauben, denn handelt es sich nicht bloß um die Krakelei eines Kindes? Doch eine Mutter kennt ihre Tochter. Und Tess wird die Wahrheit herausfinden. Ihre Suche führt sie in ungeahnte dunkle Abgründe, und bald ist nicht nur ihr eigenes Leben in Gefahr, sondern auch das ihres Kindes … Tess hat sich von ihrem Ex Jason getrennt mit der Vereinbarung immer das Beste für Poppy zu geben auch weiterhin. Beide haben Mittlerweile auch einen neuen Partner Jason lebt mit seiner viel Jüngeren Freundin im alten Zuhause und auch Tess hat einen neuen Freund den netten Aiden. Nach einem Wochenende findet Tess ein Bild das Poppy gemalt hat und dieses Bild ist Erschreckend für Tess. Auf dem Bild ist eine Schwarze Frau zu sehen die aus einem Turm fällt und das alles wurde in Schwarz gemalt. Auch nach weitern Wochenenden bei Jason und seiner neuen Frau Emily kommt Poppy verstört nach Hause sie ist Agressiv malt weiterhin verstöhrende Bilder und auch fängt sie an Schimpfattacken zu bekommen und dann ist sie wieder zurückgezogen und Ängstlich. Tess befürchtet sofort das schlimmste und vermutet das Poppy Missbraucht wird von ihrem Vater. Ohne weiter nachzufragen geht sie auch zur Polizei und will eine Anzeige erstatten. Die Polizei kann natürlich erstmal nichts ausrichten und so steigert sich Tess komplett in die Sache rein. Sie misstraut nun jedem und sieht sogar schon einen Mord in den Zeichnungen von Poppy. Sie fängt an nach Mordopfern in London zu suchen die auf die Zeichnungen passen. Was findet Tess dabei raus? Was hat Poppy damit zutun? Ist Jason ein Mörder oder Emily? Ist der Solide Aiden gar nicht so Solide? Fragen über Fragen. Das Buch ist einem typischen Nicci French Style geschrieben und auch Spannend aufgebaut. Einige stellen sind etwas Langgezogen aber das war es dann auch schon. Die Charaktere sind mal sympathisch und dann mal wieder unsympathisch beschrieben eben genau so wie man es aus dem realen Leben auch kennt.

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