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Rezensionen zu
Die Patientin

Christine Brand

Milla Nova ermittelt (2)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Nachdem ich bereits „Blind“ von Christine Brand vor rund einem Jahr verschlungen hatte, war ich äußerst überrascht, dass es hierzu einen Folgeband gibt, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Umso schöner also, dass mit „Die Patientin“, die Geschehnisse rund um den blinden Nathanael und Reporterin Milla weiter gesponnen werden. Vier Jahr nach dem Ende des ersten Bandes knüpft dieser quasi nahtlos mit vielen bekannten Figuren an. Wie schön, dass es Bücher gibt, bei denen man nicht sofort denkt „klar, da kommt noch was, das ist nicht das Ende“. So war es nämlich hier. „Blind“ wäre für sich so abgeschlossen gewesen, „Die Patientin“ ist quasi der unerwarteter Bonustrack auf einer richtig guten CD. Carol, die im ersten Band gerettet wird, aber ins Koma fällt, liegt vier Jahre später immer noch im Krankenhaus. Ihr in Gefangenschaft geborener Sohn lebt in einer Pflegefamilie, Nathanael als Patenonkel sorgt dafür, dass der Junge regelmäßig bei seiner Mutter vorbeigeht. Als in ihrem Bett eines Tages eine andere Frau liegt und keiner weiß, wo Carol abgeblieben ist, wittert Nathanael Gefahr und informiert Milla. Die glaubt zu Anfang nur, dass er Gespenster sieht. Nachdem sie aus sicherer Quelle erfährt, dass mehrere Komapatienten in den letzten Jahren aus diesem Krankenhaus verschwunden sind, beginnt auch sie sich zu sorgen. Im Zentrum steht diesmal ganz klar Milla, Nathanael bekommt nur eine Nebenrolle zugewiesen. Dafür erhält Milla mehr Profil, mehr Charakter und mit „Ben“ zusätzlich zu ihrem Freund noch eine Affäre. Ach, es liest sich einfach super spannend und locker weg das Buch. Atmosphärisch dicht, nie langatmig oder gar langweilig. Einen dritten Band mit Nathanael bräuchte ich jetzt nicht unbedingt, aber rund um Milla könnte ich durchaus noch ein paar Seiten vertragen.

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Der blinde Nathaniel und sein Patensohn Silas besuchen jeden Monat Silas Mutter, die seit vier Jahren im Koma liegt. Plötzlich liegt eine fremde Frau in diesem Zimmer und Silas Mutter ist spurlos verschwunden. Was ist passiert? Es wird behauptet, sie sei gestorben, doch es gibt keinen Totenschein und kein Grab. Nathaniels gute Freundin und Journalistin Milla Nova, findet heraus, dass in der Schweiz mehrere Komapatienten verschwunden sind. Es tauchen Leichen am Ufer der Aare auf. Auch Sandro, der Chef der Kriminalpolizei hat deshalb einiges zu tun. Ich habe sehnsüchtig auf den neuen Kriminalroman der Autorin Christine Brand gewartet. "Die Patientin" ist wieder ein gelungener Fall für das unterschiedliche Ermittlerteam. Der Schreibstil konnte mich wieder überzeugen. Die Spannung steigt kontinuierlich an, besonders zum Ende hin konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der blinde Nathaniel ist extrem mutig, doch in diesem Teil der Reihe steht er nicht so im Mittelpunkt, was ich etwas schade finde. Das Handeln der Journalistin Milla ist nicht immer nachvollziehbar, besonders ihre speziellen Alleingänge stellen die Beziehung zu Sandro etwas auf die Probe. Stellenweise hatte ich etwas Mitleid mit dem Kriminalpolizisten, denn eine Journalistin, wie Milla als Freundin zu haben, ist nicht ganz einfach. Es ist nicht unbedingt notwendig mit dem Vorgängerroman "Blind" zu starten, doch ich würde es trotzdem empfehlen. "Die Patientin" hat mir spannende Lesestunden bereitet und ich würde mich über weitere Bücher dieser Reihe freuen.

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für mich das erste Buch der Autorin aber zu 100% nicht mein letztes. Dieser Krimi ist einfach mega fesselnd und spannend und das von Anfang bis Ende. Ich habe ihn weggesuchtet weil ich immer wissen wollte was als nächstes passiert. Er ist toll und vorallem zu Ende gedacht .Alles macht von Anfang an Sinn. Spannung und Unterhaltung pur. Die Protagonisten und ihre Geschichten sind auf so anschauliche Weise dargestellt das es richtig Spass macht mit ihnen zu ermitteln und mit zu fiebern. Die Idee einen blinden Prota einzubauen ist für mich neu aber genial umgesetzt.

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Nathaniel Brenner besucht mit seinem vierjährigen Patensohn Silas dessen Mutter im Krankenhaus. Carole Stein liegt seit einem Gewaltdelikt schon vier Jahre im Koma. Monat für Monat wird sie von den beiden besucht. Als eines Tages Carole nicht mehr in ihrem Bett liegt, geht das Krankenhaus von ihrem Tod aus. So genau kann das jedoch niemand sagen. Nathaniel bitte die Reporterin Milla Nova um Hilfe, und die entdeckt, dass Carole nicht die erste Komapatientin ist, die verschwindet. Nachdem mir der erste Krimi " Blind " rund um Nathaniel und Milla Nova so gut gefallen hatte, war für mich klar, dass ich auch " Die Patientin " lesen möchte. Und so habe ich Wiedersehen mit den bekannten Protagonisten gefeiert. Ich möchte aber betonen, dass man meiner Meinung nach, diesen weiteren Band ohne Vorwissen lesen kann. Milla Nova, gewohnt burschikos, mischt sich auf die Bitte von Nathaniel in die Ermittlungen ein. Und geht dabei nicht immer den konventionellen Weg. Manchmal habe ich gestaunt, wie selbstsicher, sie Verschleierungen, Ausreden und Ausflüchte hervorbringt. Milla Nova ist eine sehr prägende Figur, und hat mir sehr gut gefallen. Daneben bleiben ihre männlichen Mitstreiter diesmal erstaunlich blass. Der Polizist Sandro Bandini hatte wenig Präsenz. Und wenn, dann drehte sich die Handlung oft um die Liebesbeziehung, die er mit Milla pflegt. Auch Nathaniel konnte bei mir in diesem Band weniger punkten als auch schon. Dafür verschwindet er im Verlauf der Handlung zu lange in der Versenkung. Schade, denn gerade die Zusammenarbeit, die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Ermittlungen, haben mir in " Blind " gefallen. Das wurde hier leider sehr minimiert. Und so erfährt man vor allem, wie die Reporterin ermittelt. Ich empfand auch die Beeinträchtigung von Nathaniel, der blind ist, als weniger ausgearbeitet. Die Figurenzahl ist anspruchsvoll, immer wieder tauchen neue Figuren für ein kürzeres oder längeres Gastspiel auf. Ich musste mich sehr konzentrieren um den Überblick zu behalten. Was als Vermisstenfall einer verschwundenen Patientin beginnt, mausert sich zu einer komplexen medizinischen / wissenschaftlichen Story. In dem es auch um einen Pharmabetrieb geht, der ewiges Leben anstrebt. Mich hat dieses Thema wenig berührt. Zumindest weniger als eine klassische Vermisstengeschichte, und so empfand ich Mitte Buch einen Hänger. Als es um die verschiedensten und teilweise eisern verfolgten Ziele, menschliches Leben zu verewigen geht, trat die Handlung meiner Meinung nach zu lange auf der Stelle. Ich hätte mir ab und zu einen fesselnden Höhepunkt in der Handlung gewünscht. Sehr gelungen ist, da die Story wieder in Bern handelt, nach wie vor, die feinen Eigenheiten der Schweiz und ihrer Bevölkerung. Egal ob die Figuren gerade geschwellte Kartoffeln geniessen oder die wettertauglichen Aareschwimmer ihren Auftritt haben. In vielen Details habe ich " mein " Bern, wieder erkannt. Ich bin gespannt auf einen nächsten Fall. Und hoffe, dass es weniger um Medizin, ewiges Leben und die Pharamindustrie geht.

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Bereits mit #blind hat #christinebrand einen tollen Krimi geschrieben. Die Idee einen blinden Protagonisten ins Spiel zu bringen,hat mich da schon begeistert. Somit war es klar,dass ich auch diesen zweiten Teil lesen möchte.Denn der erste Teil endete mit einem Cliffhanger.Man kann dieses Buch gut lesen,ohne dass andere zu kennen.Aber da würde euch etwas entgehen.Das Cover passt perfekt zum ersten Band.Man trifft erneut auf die Journalistin Milla ,den blinden Nathaniel und auch Sandro ,den die Leser aus dem ersten Buch kennen.Diesmal tritt Nathaniel ,etwas in den Hintergrund,was aber kein Problem darstellt.Milla wittert einen Skandal als mehrere Komapatienten verschwinden.Auch hier schafft es,Milla sich immer wieder in Gefahr zu begeben.🙈Die Spannung baut sich nach und nach auf. Die Kapitel sind kurz gehalten.Der Schreibstil überzeugt erneut.Beste Unterhaltung ist auch hier garantiert!!

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Die Patientin von Christine Brand erschienen bei Blanvalet Zum Inhalt Der blinde Nathaniel und sein kleiner Patensohn Silas geben ein merkwürdiges Paar ab – doch seit dem Tag, an dem Nathaniel Silas' Mutter das Leben rettete, sind sie unzertrennlich. Jeden Monat besuchen sie gemeinsam die Komastation des Berner Spitals, doch heute stimmt etwas nicht. Eine fremde Frau liegt in dem Bett, in dem vier Jahre lang Silas' Mutter lag. Der Oberarzt behauptet, sie sei gestorben. Doch es gibt kein Grab, keinen Totenschein, keine Antworten auf Nathaniels Fragen. Als seine gute Freundin, die Journalistin Milla Nova, herausfindet, dass in der Schweiz mehrere Komapatienten verschollen sind, wittert sie einen Skandal. Dann tauchen Leichen am Ufer der Aare auf, die alles in einem anderen Licht erscheinen lassen. Nathaniel wird klar: Die verschwundene Patientin lebt – doch sie schwebt in tödlicher Gefahr ... (Quelle: Verlag) Zum Buch Da es sich bereits um den 2. Teil der Reihe handelt, weise ich auf eine gewisse *SPOILERGEFAHR* hin! Es ist jetzt genau ein Jahr her, dass ich den ersten Teil gelesen habe und zu dem Zeitpunkt noch gar nicht wusste, dass es ein Wiedersehen mit den Charakteren geben würde. Doch nun war es soweit und es war wie ein Wiedersehen von guten Freunden. Die Spoilergefahr besteht in Bezug auf die Figuren aus Band 1 und was inzwischen mit ihnen passiert ist – die Fälle allerdings haben nichts miteinander zu tun. Die Story wird erneut in der dritten Person geschildert und spielt vier Jahre nach Ende von Band 1. Nathaniel war wieder sehr engagiert in seiner Rolle, obwohl diese ein wenig kleiner ausfiel als noch im ersten Teil. Er jobbt weiterhin im Restaurant „Blinde Kuh“, was doch schon ein wenig bizarr wirkt … Carole ist am Ende von Band 1 schon ins Koma gefallen, aus dem sie die letzten vier Jahre bisher nicht erwachte. Nun ist sie verschwunden und keiner vom Pflegepersonal kann Nathaniel und vor allem Caroles kleinem Sohn Silas eine vernünftige Auskunft über ihren Verbleib geben. Ziemlich merkwürdige Sache … Milla ist immer noch die draufgängerische Journalistin, wie gewohnt. Ihre Aktionen sind auch hier nicht immer einwandfrei, aber ich mochte ihren Mut und ihre Entschlossenheit. Ein Charakterzug an ihr gefiel mir gar nicht, aber selbst da bekommt sie schlussendlich noch einmal die Kurve. Fürs erste. Sandro ist ein guter Ermittler, der von einem tollen Team unterstützt wird. Mir gefiel seine Vorgehensweise, und auch seine Schlussfolgerungen klangen jederzeit logisch. Christine Brand hat mich auch mit ihrem zweiten Buch vollends überzeugen und mitreißen können. Sie hat authentische Charaktere erschaffen und eine spannende Story kreiert. Das aufgegriffene Thema ist wirklich interessant und der Leser lernt nebenbei auch noch etwas über Pilze. ;) Die Autorin vermischt verschiedene Bereiche miteinander und führt die einzelnen Stränge mit der Zeit immer mehr zusammen. Auch den Anteil an rechtsmedizinischer Arbeit fand ich sehr interessant und ausführlich. Ein Buch, das ohne großartige Brutalität und blutige Details auskommt und dazu noch spannend ist – so muss ein Krimi für mich sein! Die letzten Seiten werden noch einmal richtig rasant und das Ende … Das kann ich jetzt natürlich nicht verraten. Es werden nicht alle Details bis ins letzte aufgeklärt, aber der Fall ist trotzdem gelöst und mich störte dieser Punkt nicht wirklich. Was als knackiger Prolog beginnt, endet mit einem zufriedenstellenden Ende. Ich hoffe, dass es noch weitere Bände mit den Protagonisten geben wird. Die Reihe Blind Die Patientin Zum Autor Christine Brand, geboren und aufgewachsen im Schweizer Emmental, arbeitete als Redakteurin bei der »Neuen Zürcher Zeitung«, als Reporterin beim Schweizer Fernsehen und als Gerichtsreporterin. Im Gerichtssaal und durch Recherchen und Reportagen über die Polizeiarbeit erhielt sie Einblick in die Welt der Justiz und der Kriminologie. Sie hat bereits Romane und Kurzgeschichten bei Schweizer Verlagen veröffentlicht. »Blind« ist ihr erster Roman bei Blanvalet. Christine Brand lebt in Zürich, reist aber die meiste Zeit des Jahres um die Welt. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 480 Seiten ISBN 978-3-7645-0704-6 Preis: 15 Euro erschienen bei https://www.randomhouse.de/Verlag/Blanvalet/1000.rhd Leseprobe https://www.randomhouse.de/Paperback/Die-Patientin/Christine-Brand/Blanvalet/e552556.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Vier Jahre sind vergangen, seit der Blinde Nathaniel die ihm unbekannte Carole über eine App bei einer Kleiderauswahl um Hilfe bat. Daraus entstand schnell ein Abenteuer, denn Nathaniel glaubte, über das Telefon Zeuge eines Unglücks geworden zu sein. Carole Stein liegt seit den Ereignissen vor vier Jahren im Koma. Ihr Sohn Silas hat seine Mutter noch niemals gesprochen, obwohl er bereits vier Jahre alt ist. Nathaniel besucht einmal im Monat gemeinsam mit seinem Patensohn Carole im Krankenhaus. Doch diesmal ist alles anders. Carole ist nicht mehr da! Warum, das kann die Pflegerin auch erstmal nicht erklären. Später folgt telefonisch die Entschuldigung, dass die Frau verstorben sei. Wo sie allerdings beerdigt ist, kann Nathaniel niemand sagen. Er bittet deshalb seine Bekannte Milla, eine Journalistin, um Hilfe. Nach ihrem ersten „Fall“, „Blind“, gibt es einen neuen Roman zum ungewöhnlichen Duo der Journalistin Milla Nova und des Blinden Nathaniel Brenner. Eine separate Lektüre von „Die Patientin“ sei allerdings nicht empfohlen, da es mehr als nur einen leichten Bezug zum ersten Band gibt. Erneut ist die Figurenkonstellation großartig gewählt: Der Blinde Nathaniel hat seinen eigenen Zugang zur Welt, eine Blindenhündin, die zwar nicht perfekt ist, auf die er sich aber in der Not immer verlassen kann. Er hat ein gutes Gehör und einen Sinn dafür, Ungereimtheiten aufzudecken. Milla ist Journalistin und verfügt über zahlreiche Connections zu Ärzten, anderen Journalisten und auch zur Polizei. Ihr Freund Sandro komplettiert das „Trio“, das natürlich nicht wissentlich zusammenarbeitet, nämlich. Er ist Polizist und parallel zu der Aufregung um Carole mit mehreren Fällen von unbekannten Toten betraut, die allesamt auf den ersten Blick nach Selbstmord aussehen. Zur Mitte des Romans gibt es dann noch kurze Kapitel aus Sicht einer Frau, die orientierungslos in einem Krankenzimmer liegt und sich nicht einmal an ihren Namen erinnern kann. Was will man mehr! Die Schweizer Autorin Christine Brand hat erneut einen großartigen, spannenden Roman geschrieben, der auch den Leserinnen und Lesern gefallen wird, die üblicherweise nicht zu Krimis greifen – und da zähle ich mich ganz klar dazu! Und doch sind die Bände um Milla und Nathaniel abwechslungsreich und auch spannend erzählt. Selbst als Nicht-Kenner des Genres findet man hier schnell Anschluss und liest interessiert und gebannt. Ganz toll! Ein würdiger Nachfolger zum ersten Band!

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hoch spannend

Von: Harakiri

02.04.2020

Ich mochte bereits den ersten Fall von Milla sehr gerne und die Idee mit dem blinden Nathaniel finde ich auch toll. Da kann man sich als Sehender gar nicht vorstellen, wie er zur Lösung eines Falles beitragen könnte und wird immer wieder überrascht. Auch in ihrem neuen Fall konnte mich Milla wieder überzeugen. Einzig ihr Verhalten gegenüber Ben hat mich enttäuscht. Der Spannungsbogen ist von Anfang an sehr hoch. Bereits als Silas sagt „das ist nicht meine Mami“ war ich voll in dem Fall drin und habe mitgefiebert, was denn mit den Komapatienten passiert ist. Kleine Details (die Familie mit den Konsonanten oder das Lesben-Fondue) lockern die Unterhaltung auf. Denn zwischendurch braucht man auch einmal kurz zum Durchatmen. Der Fall ist sehr verzwickt und ständig tauchen neue Leichen auf. Im Laufe der Ermittlungen baut Brand auch ein paar Seitenwege ein, um es dem Leser nicht so einfach zu machen, den wahren Täter zu erkennen. Die Auflösung erfolgt recht spät, was die Spannung bis zum Ende hochhält. Brands Schreibweise ist sehr flüssig und das Buch las sich quasi von allein, ich habe es an einem Tag durchgesuchtet und wollte es nicht mehr zur Seite legen. Fazit: wieder Hochspannung mit Nathaniel und Milla, die unbedingt fortgesetzt werden sollte.

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