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Rezensionen zu
Die letzte Göttin

Lora Beth Johnson

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€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

Bestimme dein Schicksal

Von: stefanb

15.09.2021

Die Protagonistin Andromeda oder nur „einfach Andra, ein Teenager aus dem zweiundzwanzigsten Jahrhundert und eine Allroundniete“ [37], erwacht statt der vereinbarten hundert Jahre erst tausend Jahre später. Bereits an diesem Punkt ist schon einiges schiefgelaufen. Auch der Ort ist nicht der, den sie sich erhofft hatte. Kann es da für „Die letzte Göttin“ von Lora Beth Johnson noch viel schlimmer kommen? Andra hat verständlicher Weise viele Fragen. Und auch der männliche Gegenpart Zhade bringt nicht gerade viel Licht ins Dunkel. Wer Spielt hier welches Spiel? Ist das nur „alles Teil eines raffinierten Plans, „den Zhade ausgeheckt hatte“ [271]? Die Autorin erzählt eine spannende und erfrischende andere SciFi-Story. Vieles bleibt über große Strecken im Dunkeln, wird erst gegen Ende klarer und auch das Setting, die Skizzierung der Geschehnisse, ist gelungen. „Die Stadt schien nur aus Widersprüchlichkeiten zu bestehen. Statt Autos oder Gleitern säumten Karren die Straßen. Vor Eingangsstufen oder in den Gassen waren pferdeähnliche Kreaturen an Pfosten gebunden und dösten vor sich hin, während über ihnen Drohnen von Dach zu Dach und Fenster zu Fenster flogen.“ [178] Der Schreibstil ist flüssig und als Leser*in folgt man Andra gerne und ist, wie die Protagonistin auch, teils irritiert. Die Kapitel wechseln immer aus der Sicht von Andra und Zhade und am Anfang der Kapitel gibt es Begriffsdefinitionen. Das ist mal etwas Anderes und originell. Das gilt auch für die Handlung und die Wendungen, welche schon überraschend waren. An manchen Stellen hätte man die Geschichte aus meiner Sicht etwas straffen können. Auf der anderen Seite bekommt man durch die Wiederholungen einen besseren Einblick in Andras Gefühlswelt und Gedanken.

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Die letzte Göttin

Von: Lucy

13.09.2021

Ich hatte viel Spaß beim Lesen und Mitfiebern. Vor allem das Ende macht neugierig auf die Fortsetzung und ich hoffe diese lässt nicht zu lange auf sich warten!

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mal ein etwas anderes Buch über Göttinnen

Von: ankepropanke

13.09.2021

Wirklich ein spannendes Buch. Achtung es könnten Spoiler dabei sein. Es spielt in der Zukunft. Man muss sich vorstellen man wacht nach einem Stasis Schlaf auf und alle die man kennt gibt es nicht mehr. Eigentlich sollte sie 100 Jahre schlafen und dann mit den anderen Siedlern aufwachen. Naja sie wacht zwar auf allerdings 1000 Jahre später. Eine Wahnsinns Geschichte wie sich Andra mit dieser Situation zurechtfindet. Man lernt die neue Welt mit ihr zusammen kennen. Super Schreibstil fesselte mich beim Lesen .

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Science Fiction

Von: Klaus-Peter

12.09.2021

Andra erwacht statt nach 100 Jahren erst nach 1000 Jahren in der Wüste, wo sie erweckt wird, und als dritte Göttin erkannt wird. Mit zwei Kameraden machen sie sich auf in die Hauptstadt. Hier herrscht absolutes Chaos, weil die Schutzhülle dieser Erde langsam aber sicher zerstört wird. Als Göttin soll sie diese zerstörte Hülle heilen, oder aber enthauptet werden. Hier fängt die Utopie an. Viele seltsame Verwicklungen reihen sich aneinander. Man weiß bald gar nicht mehr, wer ist gut, wer ist böse. Langsam aber sicher kommen immer mehr Wahrheiten an den Tag. Und eine zarte Liebesgeschichte zwischen ihr und ihrem Erretter kommt zustande. Die Ausdrucksweise ist manchmal nicht so ganz verständlich, aber insgesamt gut geschrieben. Wie sagt man: "Ende gut, alles gut." So auch hier.

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Technologie als Magie

Von: Katrin Schlunken

09.09.2021

Andra erwacht nach einem Kryoschlaf auf einem neuen Planeten. Doch statt wie geplant 100 Jahre, findet sie sich 1000 Jahre in der Zukunft wieder und verlassen von allen, die sie kannte. Da kommt der gutaussehende Zhade gerade recht, der sie nicht nur als Göttin bezeichnet, sondern ihr auch helfen will, sich in dieser neuen Welt zurechtzufinden... Die Geschichte ist gut geschrieben und von Beginn an spannend, auch wenn manche Wendepunkte recht vorhersehbar sind. Die Idee, Technologie mit Magie zu verbinden gefällt mir sehr gut und funktioniert in dieser Welt auch gut. Besonders interessant ist die Sprache, die die Figuren sprechen. Lora Beth Johnson entwickelt unsere heutige Sprache weiter und entwirft ein Bild davon, wie die Menschheit in 1000 Jahren klingen könnte. Zwar ist der Dialekt anfangs etwas gewöhnungsbedürftig und auch insgesamt nicht so meins, aber man versteht recht schnell, was gesagt wird und findet sich in den Lesefluss ein. Ein wahres Highlight für mich war jedoch, dass Andra nicht dem typischen YA-Figurenklischee von einem dünnen, schüchternen Mädchen entspricht. Stattdessen ist es leicht, sich mit ihr zu identifizieren und ihren inneren Konflikt zu verstehen. Mit ihr habe ich definitiv stärker mitgefiebert, als mit Zhade. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und wollte immer wissen, wie es weitergeht. Da es sich hier um den ersten Band einer Dilogie handelt, war zu erwarten, dass das Ende eine größere Überraschung bereithält, die Lust auf einen zweiten Teil macht. Fans von YA Fantasy und Science Fiction wird diese Geschichte sicher gut gefallen.

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Der Klappentext versprach eine spannende Fantasygeschichte und dieses Versprechen wurde gehalten. Schnell nimmt einen der fesselnde Schreibstil der Autorin mit in die Welt des Jahres 3120. Hier erwarten einen interessante Protagonisten, mit denen man sich identifzieren kann, und die ganz eigene Charaktere sind. Auch hält die Geschichte Wendungen bereit, die nicht vohersehbar waren, und die mich begeisterten. Kritikpunkte gibt es lediglich zwei. Das Buch spielt in der Zukunft und die Autorin benutzt vorallem für verschiedene Gegenstände Fantasiebegriffe, die sich erst nach einiger Zeit erklären und/oder durch ihre Schreibweise den Lesefluss stören. Auch lässt das Ende viele Fragen offen. Wer dies mag und gerne sein eigenes Ende gedanklich weiterspinnen möchte, für den lohnt sich dieses Buch jedoch absolut!

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In "Die letzte Göttin" trifft Romantasy auf Science Fiction. Technologie wird plötzlich als Magie bezeichnet, Roboter werden für Engel gehalten und jemand, der Technik nutzen kann - jemand wie Andra - wird als Göttin verehrt. Es ist eine spannende und wie ich finde sehr gelungene Kombination. Zum Inhalt: Nach tausend Jahren erwacht Andra in einer ihr fremd erscheinenden Welt aus ihrem künstlichen Schlaf, in den sie versetzt wurde. Eigentlich sollte zusammen mit ihrer Familie und anderen Auserwählten einen neuen Planeten besiedeln, doch etwas scheint schiefgegangen zu sein. Zhade, ein junger Soldat, hilft ihr, sich zurechtzufinden, verfolgt dabei jedoch seine ganz eigenen Pläne. Und während sich die beiden näherkommen, muss Andra feststellen, dass alles ganz anders ist als gedacht. Cover und Klappentext haben mich sofort angesprochen. Die letzte Göttin ist ein gelungener Auftakt der Diologie von Lora Beth Johnson. Die Autorin schreibt leicht verständlich und beschreibt die neue Welt, in der sich Andra widerfindet anschaulich, sodass auch technische Details, die eingebaut werden, gut verstanden werden. Genial finde ich kleine Details wie die Sprachentwicklung über die Jahrhunderte hinweg. So lässt die Autorin immer ganz natürlich Wörter wie "Kiddun" und "kayo" einfließen, die sich super aus dem Kontext heraus erklären, denn natürlich reden die Menschen in tausend Jahren anders. Mit Andra und Zhade werden den Lesern zwei Charaktere vorgesetzt, die recht egoistisch sind und handeln, was sie jedoch überaus menschlich macht, vor allem wenn man erst einmal die Beweggründe dahinter kennt. Dabei wird die Geschichte sowohl aus Andras als auch Zhades Sicht erzählt (aber in personaler Erzählform). Ich bin beiden gerne durch die Geschichte gefolgt und durch diesen Wechsel lernt man beide Blickwinkel kennen, auch wenn die Autorin sich anfangs sehr zurückhält mit Informationen. Generell ist die Handlung zu Beginn eher langatmig und zieht sich in die Länge, weswegen es dafür einen kleinen Abzug gibt. Die Leser werden sehr im Dunkeln gelassen und die Spannung baut sich nur sehr langsam auf. Erst etwa ab der Hälfte ändert sich das ganz langsam. Dafür überzeugt der Schluss umso mehr. Im letzten Drittel nimmt die Geschichte rasant Fahrt auf. Es gibt zwei entscheidende und überraschende Wendepunkte, welche die gesamte bisherige Handlung in einem anderen Licht darstellen. Durch den plötzlich Schluss und weil so viel noch passiert, bleiben natürlich auch einige Fragen offen. Ich hoffe, diese klären sich dann im zweiten Band. Aber defintiv macht das Lust und neugierig auf das, was da noch kommen mag und wie es mit Andra weitergeht, jetzt da sie am Ende von Band 1 um ihre wahre Bestimmung weiß. Das Buch hat auf jeden Fall eine Leseempfehlung verdient. Man sollte sich vom Anfang, davon dass es etwas dauert, bis die Story so richtig in Fahrt kommt, nicht abschrecken lassen. Und ich empfehle ebenso jedem, sich die Mühe zu machen, das Kapitel, das als binärer ASCII-Code verfasst ist, zu übersetzen. Ein kleines, aber richtig tolles Detail, das da zum Vorschein kommt.

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Spannende Story, interessante Charaktere, mega Idee

Von: Lana.Ange.Books

03.09.2021

Das Cover sprach mich sofort an, weil es eine interessante Fantasystory versprach. Dieses Versprechen wird auch gehalten. Der Schreibstil der Autorin war unglaublich. Es war spannend und die Welt super gut beschrieben. Ich konnte mir alles sehr genau vorstellen, ohne das die Beschreibungen zu lang und langweilig wurde. Da das Buch in der Zukunft spielt, war die Beschreibung der Welt auch sehr wichtig. Besonders gut fand ich zwei Wendungen/ Ereignisse mit denen ich nicht gerechnet hatte. Ich mag es von einem Autor überrascht zu werden. Die Charaktere waren sehr unterschiedlich und sehr gut ausgearbeitet. Jeder hatte seine Eigenart und war besonders. Den einen mochte man mehr den anderen weniger, was bestimmt so gewollt war. Die Hauptprotagonisten Zhade und Andra sind mir ans Herz gewachsen aber bis zum Ende konnte ich nicht sagen, ob ich sie wirklich mag oder nicht. Sie waren auf ihre Art sympathisch aber irgendwie auch nicht. Bei ihr ging es noch aber er war mir zu egoistisch. Es passt aber zur Story, dennoch störte es mich. Die Story an sich war super packend und ich wollte immer wissen wie es weitergeht. Wir begleiten Andra nach dem Aufwachen auf ihren Weg. Dass es alles andere als einfach ist kann man sich wohl vorstellen. Zhade begleitet sie dabei, hilft ihr teilweise aber beide verfolgen eigene Pläne. Die ganze Zeit habe ich mitgefiebert, ob die Pläne gelingen oder nicht und ob die beiden zueinander finden. Da man immer wieder brenzlige Situationen lesen konnte blieb es spannend und man hatte einen regelmäßigen Auf- und Abbau an Spannung. Leider gefiel mir das Ende nicht. Es lässt mir zu viele Fragen offen, die ich gerne noch beantwortet hätte. Manches schwebt einfach unbeantwortet im Raum ab der Hälfte vom Buch. Ich hoffe auf Band 2 und die Klärung meiner Fragen. Auch verändert Andra sich zu sehr am Ende für meinen Geschmack. Von daher ein sehr gutes Buch mit zwei kleinen Störfaktoren. Das Lesen lohnt sich aber absolut.

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