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Rezensionen zu
Das Haifischhaus

Rüdiger Barth

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Ein gutes Romansachbuch

Von: Carola Walter

13.10.2019

Mir hat der Roman gut gefallen. Am besten fand ich den Erzählstil, nur für die ersten Kapitel braucht man Geduld, um reinzukommen. Man merkt, dass Rüdiger Barth noch seine eigene Handschrift sucht. Die Hauptperson Toto Berger ist ein früher sehr erfolgreicher Tennisprofi, der sich nach seinem Rückzug aus der Öffentlichkeit und dem Profisport einer neuen Herausforderung stellen muss - einem neuen Match, das er eigentlich nicht gewinnen kann. Und da setzt die Spannung ein, die bis zum Schluss auch sehr geschickt gehalten wird. Aber - ich habe es mit Tennisaugen und -wissen gelesen, weil ich selbst spiele und gerne Turniere schaue. Ob das alles auch anderen gefällt und sie dabeibleiben, um zu erfahren, ob Toto Berger gegen den unschlagbaren Frédéric Lamenteau gewinnt, ist für mich fraglich. Es liest sich am Ende wie eine Berichterstattung fürs Radio. (Aber das ist vielleicht gar nicht so schlecht, weil man kurz und klar informiert wird.) Weiterhin hat Rüdiger Barth versucht, die Person Toto Berger als Mensch und als Spieler und als Profi auszuloten. Nicht immer sind mir seine Beweggründe und Beziehungsmotive klar geworden, da fehlt noch Tiefgründigkeit. Das Wesen eines Siegertypen, egal welche Sportart, kann man sicher nicht pauschalisieren, aber es wurde ein sachkundiger Einblick in die Welt des Profisports gegeben, der auch aus dem Wissen des Autors schöpfte. Und gerade das wollen neugierige Interessierte lesen. Mit dem „Haifischhaus“ ist das schon mal gelungen.

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Spiel, Satz und ...?!?

Von: Katja Büscher

09.10.2019

“Wir sind Haie. Wir wittern das Blut.“ (Zitat Buchrücken) Toto Berger war die Nummer eins der Tennisweltrangliste. Medikamentenabhängig und körperlich am Ende tritt er überraschend zurück. Seine gesundheitlichen und auch finanziellen Probleme kann er größtenteils vor der Öffentlichkeit verbergen. Als ihn drei Jahre später die neue Nummer eins, Frédéric Lamenteau, zu einem Duell herausfordert und 10 Millionen Preisgeld winken, kann der Anreiz, die Herausforderung anzunehmen, kaum größer sein. Toto Berger muss sich zwar überreden lassen, doch ehe er sich versieht, wohnt er wieder im Haifischhaus, hat er seine Crew, die Sherpas, um sich herum versammelt und steht wieder auf dem Tennisplatz. Ein Kampf gegen Gegner, gegen die mediale Ausschlachtung und gegen, bzw. für die Liebe beginnt. Die größte Anstrengung aber ist der Kampf gegen seinen Körper und den eigenen Schweinehund. Kann er das Finale seines Lebens in der Arena auf Schalke gewinnen? Hat er überhaupt eine Chance? Im Nu sind die 30 000 Eintrittskarten verkauft und Toto Berger muss seine Leistung abrufen… Rüdiger Barth ist mit dem Haifischhaus ein empfehlenswertes Buch gelungen. Der Spannungsbogen der Geschichte hätte kaum besser sein können. Zunächst musste ich mich zwar ein wenig in das Buch „einlesen“, dann nahm es jedoch rasant an Fahrt auf (ich muss gestehen, dass mir manche Szenen zu langatmig waren), was aber durch das äußerst spannende Ende wieder wett gemacht wurde. Die letzten Seiten habe ich wirklich verschlungen und hatte am Schluss das Gefühl, selbst ein Tennismatch bestritten zu haben. Als Tennisspieler fiebert man vielleicht in manchen Szenen mehr mit, bzw. kann sich besser in den Protagonisten hineinversetzen, was aber in keiner Weise heißen soll, dass das Buch nur für Tennisspieler geeignet ist. Als begeisterte Tennisspielerin ist für mich das Buch ein absolutes „Muss“. Besonders erwähnen möchte ich diesmal auch die großartige Gestaltung des Covers. Von mir gibt es eine sportliche Leseempfehlung.

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Das Haifischhaus

Von: Karnauke Heidrun

04.10.2019

Ziemlich spannend, manchmal für Leser, die sich nicht mit Tennis auskennen, etwas kompliziert, ebenso viele englische Begriffe. Welch ein Apperat sich um einen Spieler rangt ist einem Außenstehenden unbegreiflich. Fazit : Ein empfehlenswertes Buch. Danke, dass ich Testleser sein durfte. Heidrun Karnauke

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Buchhandlung Jost GmbH

Von: Tobias Wrany aus Bonn

10.05.2019

„Das Haifischhaus“ ist einer jener Romane, bei denen eine Verfilmung im Grunde schon deshalb vollkommen überflüssig ist, weil der Autor seine Geschichte in so lebendigen, dynamischen Bildern erzählt, dass sich die Leinwand im Kopf schon ganz unwillkürlich von selbst mit einem Stück packender Abendunterhaltung füllt. Wobei dies nicht bedeuten soll, dass Rüdiger Barth zu ausschweifenden Detailschilderungen neigt; vielmehr beherrscht er die Kunst, genau die richtigen Wörter und Beschreibungen zu setzen, die gerade notwendig sind, um den internen Projektor zu starten. Dem Unterhaltungswert seines Romans hilft zudem, dass die Geschichte eine vielköpfige Stammbesetzung mit diversen gegenwärtigen und vergangenen Verknüpfungen enthält, was auch auf zwischenmenschlicher Ebene für ein munteres Leseerlebnis sorgt. Insofern kann sich „Das Haifischhaus“ mit seinem Ex-Tennisprofi auf dem jäh absteigenden Ast, auch eine Hauptfigur leisten, die in ihrer selbst- und fremdzerstörerischen Egomanie alles andere als der geborene Sympathieträger ist. Eingefleischter Fan des (beim vorliegenden Blick hinter die Kulissen gar nicht so) edlen Ballsports muss man im Übrigen nicht sein, um am „Haifischhaus“ Gefallen zu finden: Rüdiger Barth nutzt seine Geschichte, um ganz allgemeingültig menschliche Lebensverwerfungen / Lebensentwürfe auseinanderzunehmen; lediglich im (erzählerisch schwächsten) letzten Drittel und gerade zum Finale hin, wird das Geschehen dann doch etwas tennislastiger, ohne jedoch zu übertreiben – enttäuscht könnten, angesichts des Titels, lediglich Selachimorphaenthusiasten sein, taucht doch in der gesamten Geschichte doch kein einziger echter Vertreter jener Spezies auf.

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Lesart Inh. Sonja Westermann eK

Von: Sonja Westermann aus Rheda-Wiedenbrück

10.05.2019

Sie haben nichts für Tennis übrig? Macht nichts. Lesen Sie dieses Buch trotzdem. Denn dieser Roman ist voller Typen, Freude, Abgründe, Chancen, Schicksale und ganz nebenbei gibt es tiefe Einblicke hinter die Kulissen des Spitzensports. So geht gute Unterhaltung!

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Köglmayr Schenken-Schule-Büro

Von: Margot Reich aus Herrsching

10.05.2019

Man schaut Tennis in Zukunft mit anderen Augen an. Der Stil ist gewöhnungsbedürftig!

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