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Rezensionen zu
The Age of Darkness - Feuer über Nasira

Katy Rose Pool

Die Age-of-Darkness-Reihe (1)

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

The Age of Darkness - Feuer über Nasira ist der Auftakt einer YA-Fantasy Trilogie von Katy Rose Pool und gleichzeitig ihr Debüt als Autorin. Und mit ihrem ersten Roman macht sich die junge Amerikanerin ihren Einstieg ins Genre alles andere als leicht, denn mit Anton, Ephyra, Hassan, Beru & Jude verfolgen wir fünf gänzlich unterschiedliche Perspektiven, die durch die letzte Prophezeiung im Handlungsverlauf auf die eine oder andere Weise zusammengeführt werden. Nur gemeinsam können die fünf Protagonisten das nahende Zeitalter der Dunkelheit verhindern, doch die Anhänger des Hyrophanten setzen alles daran, ebendies zu verhindern. Bücherblog. Rezension. Book cover. There Will Come a Darkness (The Age of Darkness #1) by Katy Rose Pool. Fantasy. Young Adult. Die Grundidee ist gut, mit ihrem Ansatz und dem Weltentwurf samt illustrierter Karte im Klappendeckel hat mich Katy Rose Pool direkt auf ihre Geschichte neugierig gemacht. Auch das Setting, in dem die Autorin ihre fantastische Geschichte ansiedelt und das an das antike Griechenland erinnert, ist erfrischend. Dazu eine alte Prophezeiung, fünf Auserwählte und die besondere Magie der Begnadeten - alles Elemente, die eine packende Story versprechen. Leider entwickelt sich die Handlung schwerfällig und konnte mich nur bedingt fesseln. Die Gefahr durch den Hierophanten, das nahende Zeitalter der Dunkelheit - bei mir ist die Dringlichkeit und die Gefahr, die von beiden zentralen Punkten der Handlung ausgeht einfach nicht angekommen. Auch die vielen Perspektivenwechsel haben es mir letztlich schwer gemacht, einen Draht zu den einzelnen Charakteren aufzubauen, sodass ich das Buch immer wieder problemlos aus der Hand legen konnte, da es mich einfach nicht hundertprozentig gefesselt hat. Die erste Hälfte des Buches ist eine Einführung, die Welt und die einzelnen Charaktere werden nacheinander vorgestellt, doch bereits hier hat die Autorin mich ein Stück weit verloren. Katy Rose Pool gibt sich redlich Mühe, alle fünf Handlungsstränge spannend zu halten, allerdings gelingt ihr das aus meiner Sicht leider nicht immer, da ich mit einigen der Protagonisten einfach mehr sympathisiert habe, als mit anderen. Die Charaktere selbst sind bunt, vielfältig und stammen aus den unterschiedlichsten Gruppen und Bevölkerungsschichten, was Katy Rose Pool für ihre Geschichte definitiv einen Pluspunkt einbringt. Es gibt Enthüllungen, Plot Twists und so einige vielversprechende Ansätze, die ich gerne verfolgt habe. Auch wenn sich die Handlung stellenweise und insbesondere bei der detaillierten Einführung der einzelnen Charaktere doch selbst aus den Augen verliert, habe ich The Age of Darkness - Feuer über Nasira recht schnell gelesen. Fazit: Katy Rose Pools The Age of Darkness - Feuer über Nasira ist eine Mischung aus Action, Fantasy, uralter Magie und einer Prophezeiung, die den Lauf der Welt verändern könnte. Gestützt auf fünf unterschiedliche Hauptcharaktere hat mich das Debüt der Autorin allerdings nicht ganz so stark gefangen genommen, wie erhofft. Bewertung: 3 von 5 Sternen ©Lisa von Prettytigers Bücherregal | prettytigerbuch https://prettytigerbuch.blogspot.com https://www.instagram.com/prettytigerbuch

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~ Die Geschichte ~ Tausende Jahre ist es her, als sieben Propheten eine Prophezeiung für das Schicksal der Welt bestimmten. Diese sind aber längst verschwunden. Geblieben ist der Orden des Lichts und ihre letzte geheime Prophezeiung der Sieben. Der auserwählter Prophet wird die Welt vor dem Zeitalter der Dunkelheit retten oder für ihren Untergang verantwortlich sein. So heißt es. Diese Prophezeiung führt fünf junge Menschen zusammen, deren Schicksale unwiderruflich miteinander verbunden sind. Ephyra, die "Blasse Hand" ist eine Mörderin, die ihre Fähigkeiten einzig und alleine für ihre Schwester Beru nutzt. Beru, ein todgeweihtes Mädchen, die nur durch die todbringende Gabe ihre Schwester Ephyra am Leben bleibt. Prinz Hassan, der auf der Flucht vor den Zeugen im Exil leben muss. Der loyale Paladin Jude, der zwischen Liebe und Pflichtgefühl steht. Und Anton, der nordländische Spieler und heimliche Seher. Einer von ihnen könnte der Auerwählte sein. Wird die Welt gerettet, oder wird sie Opfer der Dunkelheit? ~ Meine Meinung ~ Ich habe mich von dem grandiosen Cover und dem sehr interessanten Buchrücken verleiten lassen, zu diesem Buch zu greifen. Auch das Innenleben sieht gigantisch aus und versprach mir eine gute düstere Highfantasystory. Obwohl der Schreibstil locker und leicht zu lesen ist, hatte ich so meine kleinen Probleme richtig in die Geschichte einzutauchen. Sicherlich lag es daran, dass sie in der dritten Person geschrieben ist und ich nicht ganz an die einzelnen Charaktere rangekommen bin. Auch hat mich gestört, dass so viel drumherum erzählt wird. Der allwissende Erzähler hält fast nichts verborgen. Der Leser bekommt auf bestimmte Szenen oder Situationen sofort Erklärungen, die mir zudem an manchen Stellen zu ausschweifend und langatmig waren. Doch beginnen wir mal mit den fünf Personen, die die Geschichte schmücken. Im Laufe der Erzählung begegnen sie sich, denn ihre Schicksale sind miteinander verknüpft. Einer von ihnen ist der Auserwählte, der die Welt retten wird, oder sie ins Verderben stürzt. - Hassan der im exillebende Kronprinz von Herat, scheint der Auserwählte zu sein, der die Welt vor dem Untergang retten soll. - Anton ein nordländischer Spieler auf der Flucht und zudem ein heimlicher Seher. - Jude ist ein Paladinkrieger vom Orden des Letzten Lichts und Behüter der letzten geheimen Prophezeiung der Sieben. - Eyhyra ist die Blasse Hand und mordet im Namen ihres Herzens. - Beru die Schwester von Eyhyra. Ein todgeweihtes Mädchen ohne Hoffnung. Die Charaktere der Protagonisten waren für mich nicht sonderlich greifbar. Einzig Antons Art und sein Erlebtes in seiner Vergangenheit gingen mir ans Herz. Auch seine Gabe hat mir gut gefallen. Er kann seine Fähigkeit zu Sehen nicht ganz ausschöpfen, weil ihn seine mentale Seite blockiert. Gerade das machte es für mich sehr interessant. Seine Passagen habe ich gerne gelesen. An die anderen Charaktere bin ich nicht richtig herangekommen. Selbst das traurige Schicksal von Beru und die Handlungen ihrer Schwester Eyhyra berührten mich nicht wirklich. Hassan ging mir etwas auf die Nerven, weil er den ständig leidende Prinz spielte und recht nativ für sein alter wirkte. Sein innerer Kampf war für mich nicht authentisch. Jude war zu Beginn etwas langweilig und uninteressant, doch seine Wendung hat mir neben Antons Entwicklung gut gefallen. Bei ihm mochte ich die Loyalität und den Beschützerinstinkt. Das Hin und Her seiner Gefühle machten ihn für mich echt und glaubwürdig. Das Setting ist von der Autorin herrlich schön und wunderbar lebhaft beschrieben, was in der auktorialen Schreibweise auch ein Muss ist. Man kann sich alles wunderbar bildlich vorstellen und hineinträumen. Farbenprächtige Bauten und düstere Wälder. An manchen Stellen war es mir ein klein wenig zu detailliert. In dieser Hinsicht hätten ein paar Seiten weniger dem Buch nicht wehgetan. Ebenfalls muss ich den fantastischen Teil bemängeln. Man merkt zwar, dass es ein Fantasy ist, da die Umgebung und die Protagonisten dies alles mitbringen. Doch war es mir nicht magisch genug. Die Gaben sind herrlich ausgedacht und kreiert, dennoch spürte ich den Zauber beim Wirken ihrer Fähigkeiten kaum. Die Magie sprang bei mir nicht über. Gefallen hat mir allerdings die düstere Stimmung und die herrlich verworrenen Intrigen und Machenschaften. Düster und Dunkel sind für mich ein Muss für einem Highfantasy, was die Autorin wunderbar hinbekommen hat. Auch wenn das Zusammentreffen der Protagonisten ein wenig dauert, und man zu Beginn von den Ereignissen fast erschlagen wird, war das letzte Drittel der Geschichte wunderbar spannend und aufwühlend. Es gefiel mir, wie sich das ein oder andere nochmal gewendet hat und wie sich alles letztendlich gut zusammenfügt. Eigentlich war ich überzeugt, diese Reihe nicht weiter zu verfolgen, doch das Ende hat mich wiederum sehr neugierig auf die Fortsetzung gemacht. Ich werde diese Entscheidung wohl noch offen lassen. ~ Das Hörbuch ~ Da ich bei Lesen der Geschichte einige Schwierigkeiten hatte, habe ich zum Hörbuch gegriffen und noch einmal einen Versuch gestartet in die Welt von Nasira einzutauchen. Dies ist mir beim Zuhören wesentlich besser gelungen. Die Hörbuchsprecherin Cornelia Dörr hat eine sehr weiche und angenehme Stimme. Allerdings liest sie das Hörbuch recht langsam. Dies wiederum unterstrich die Langatmigkeit der gesamten Story. Ich habe die Geschwindigkeit dann etwas erhöht und habe so mein persönliches Tempo gefunden um herrlich in die Geschichte eintauchen zu können. Selbst mit einer etwas flinkerer Vorlesegeschwindigkeit ist Cornelia Dörrs Stimme angenehm und ansprechend. Ihre Stimme ist biegsam und wunderbar flexibel in ihrer Tonlage für die einzelnen Figuren. Es war wohltuend ihr zu lauschen. Das Hörbuch hat eine Spieldauer von 16 Stunden und 23 Minuten und ist am 30 September 2020 bei "Der Hörverlag" erschienen. > Zum Hörbuch < ~ Fazit ~ Beim Auftakt dieser Fantasyreihe bin ich etwas hin und hergerissen, ob er mir nun gefällt oder nicht. Die Aufmachung des Buches und die Idee der Geschichte ist großartig, doch konnte mich die Autorin nicht wirklich mitreißen und so von ihrem fantastischen Werk überzeugen. Das Buch hätte mir wesentlich besser gefallen, wenn es in der Ich-Perspektive geschrieben worden wäre. Definitiv wäre ich dann eher an die Protagonisten herangekommen und ihre einzelne Geschichten hätten mich dann sicherlich auch besser packen können. Für mich wurde dadurch zu viel Potenzial auf der Gefühlsebene verschenkt, weswegen es lediglich für drei Notrufzellen und damit für nur ein "ganz okay" reicht. Ob ich diese Story weiter verfolge, weiß ich noch nicht genau. Zum einen: weil der Auftakt für mich zu viele Schwächen hat. Und zum anderen: das letzte Drittel richtig flott und fesselnd erzählt wird und mich damit sehr neugierig auf die Fortsetzung gemacht hat. Ein Highfantasy mit großartiger Idee und Vielfalt, aber auch mit einigen Schwächen.

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~ Die Geschichte ~ Tausende Jahre ist es her, als sieben Propheten eine Prophezeiung für das Schicksal der Welt bestimmten. Diese sind aber längst verschwunden. Geblieben ist der Orden des Lichts und ihre letzte geheime Prophezeiung der Sieben. Der auserwählter Prophet wird die Welt vor dem Zeitalter der Dunkelheit retten oder für ihren Untergang verantwortlich sein. So heißt es. Diese Prophezeiung führt fünf junge Menschen zusammen, deren Schicksale unwiderruflich miteinander verbunden sind. Ephyra, die "Blasse Hand" ist eine Mörderin, die ihre Fähigkeiten einzig und alleine für ihre Schwester Beru nutzt. Beru, ein todgeweihtes Mädchen, die nur durch die todbringende Gabe ihre Schwester Ephyra am Leben bleibt. Prinz Hassan, der auf der Flucht vor den Zeugen im Exil leben muss. Der loyale Paladin Jude, der zwischen Liebe und Pflichtgefühl steht. Und Anton, der nordländische Spieler und heimliche Seher. Einer von ihnen könnte der Auerwählte sein. Wird die Welt gerettet, oder wird sie Opfer der Dunkelheit? ~ Meine Meinung ~ Ich habe mich von dem grandiosen Cover und dem sehr interessanten Buchrücken verleiten lassen, zu diesem Buch zu greifen. Auch das Innenleben sieht gigantisch aus und versprach mir eine gute düstere Highfantasystory. Obwohl der Schreibstil locker und leicht zu lesen ist, hatte ich so meine kleinen Probleme richtig in die Geschichte einzutauchen. Sicherlich lag es daran, dass sie in der dritten Person geschrieben ist und ich nicht ganz an die einzelnen Charaktere rangekommen bin. Auch hat mich gestört, dass so viel drumherum erzählt wird. Der allwissende Erzähler hält fast nichts verborgen. Der Leser bekommt auf bestimmte Szenen oder Situationen sofort Erklärungen, die mir zudem an manchen Stellen zu ausschweifend und langatmig waren. Doch beginnen wir mal mit den fünf Personen, die die Geschichte schmücken. Im Laufe der Erzählung begegnen sie sich, denn ihre Schicksale sind miteinander verknüpft. Einer von ihnen ist der Auserwählte, der die Welt retten wird, oder sie ins Verderben stürzt. - Hassan der im exillebende Kronprinz von Herat, scheint der Auserwählte zu sein, der die Welt vor dem Untergang retten soll. - Anton ein nordländischer Spieler auf der Flucht und zudem ein heimlicher Seher. - Jude ist ein Paladinkrieger vom Orden des Letzten Lichts und Behüter der letzten geheimen Prophezeiung der Sieben. - Eyhyra ist die Blasse Hand und mordet im Namen ihres Herzens. - Beru die Schwester von Eyhyra. Ein todgeweihtes Mädchen ohne Hoffnung. Die Charaktere der Protagonisten waren für mich nicht sonderlich greifbar. Einzig Antons Art und sein Erlebtes in seiner Vergangenheit gingen mir ans Herz. Auch seine Gabe hat mir gut gefallen. Er kann seine Fähigkeit zu Sehen nicht ganz ausschöpfen, weil ihn seine mentale Seite blockiert. Gerade das machte es für mich sehr interessant. Seine Passagen habe ich gerne gelesen. An die anderen Charaktere bin ich nicht richtig herangekommen. Selbst das traurige Schicksal von Beru und die Handlungen ihrer Schwester Eyhyra berührten mich nicht wirklich. Hassan ging mir etwas auf die Nerven, weil er den ständig leidende Prinz spielte und recht nativ für sein alter wirkte. Sein innerer Kampf war für mich nicht authentisch. Jude war zu Beginn etwas langweilig und uninteressant, doch seine Wendung hat mir neben Antons Entwicklung gut gefallen. Bei ihm mochte ich die Loyalität und den Beschützerinstinkt. Das Hin und Her seiner Gefühle machten ihn für mich echt und glaubwürdig. Das Setting ist von der Autorin herrlich schön und wunderbar lebhaft beschrieben, was in der auktorialen Schreibweise auch ein Muss ist. Man kann sich alles wunderbar bildlich vorstellen und hineinträumen. Farbenprächtige Bauten und düstere Wälder. An manchen Stellen war es mir ein klein wenig zu detailliert. In dieser Hinsicht hätten ein paar Seiten weniger dem Buch nicht wehgetan. Ebenfalls muss ich den fantastischen Teil bemängeln. Man merkt zwar, dass es ein Fantasy ist, da die Umgebung und die Protagonisten dies alles mitbringen. Doch war es mir nicht magisch genug. Die Gaben sind herrlich ausgedacht und kreiert, dennoch spürte ich den Zauber beim Wirken ihrer Fähigkeiten kaum. Die Magie sprang bei mir nicht über. Gefallen hat mir allerdings die düstere Stimmung und die herrlich verworrenen Intrigen und Machenschaften. Düster und Dunkel sind für mich ein Muss für einem Highfantasy, was die Autorin wunderbar hinbekommen hat. Auch wenn das Zusammentreffen der Protagonisten ein wenig dauert, und man zu Beginn von den Ereignissen fast erschlagen wird, war das letzte Drittel der Geschichte wunderbar spannend und aufwühlend. Es gefiel mir, wie sich das ein oder andere nochmal gewendet hat und wie sich alles letztendlich gut zusammenfügt. Eigentlich war ich überzeugt, diese Reihe nicht weiter zu verfolgen, doch das Ende hat mich wiederum sehr neugierig auf die Fortsetzung gemacht. Ich werde diese Entscheidung wohl noch offen lassen. ~ Das Hörbuch ~ Da ich bei Lesen der Geschichte einige Schwierigkeiten hatte, habe ich zum Hörbuch gegriffen und noch einmal einen Versuch gestartet in die Welt von Nasira einzutauchen. Dies ist mir beim Zuhören wesentlich besser gelungen. Die Hörbuchsprecherin Cornelia Dörr hat eine sehr weiche und angenehme Stimme. Allerdings liest sie das Hörbuch recht langsam. Dies wiederum unterstrich die Langatmigkeit der gesamten Story. Ich habe die Geschwindigkeit dann etwas erhöht und habe so mein persönliches Tempo gefunden um herrlich in die Geschichte eintauchen zu können. Selbst mit einer etwas flinkerer Vorlesegeschwindigkeit ist Cornelia Dörrs Stimme angenehm und ansprechend. Ihre Stimme ist biegsam und wunderbar flexibel in ihrer Tonlage für die einzelnen Figuren. Es war wohltuend ihr zu lauschen. Das Hörbuch hat eine Spieldauer von 16 Stunden und 23 Minuten und ist am 30 September 2020 bei "Der Hörverlag" erschienen. > Zum Hörbuch < ~ Fazit ~ Beim Auftakt dieser Fantasyreihe bin ich etwas hin und hergerissen, ob er mir nun gefällt oder nicht. Die Aufmachung des Buches und die Idee der Geschichte ist großartig, doch konnte mich die Autorin nicht wirklich mitreißen und so von ihrem fantastischen Werk überzeugen. Das Buch hätte mir wesentlich besser gefallen, wenn es in der Ich-Perspektive geschrieben worden wäre. Definitiv wäre ich dann eher an die Protagonisten herangekommen und ihre einzelne Geschichten hätten mich dann sicherlich auch besser packen können. Für mich wurde dadurch zu viel Potenzial auf der Gefühlsebene verschenkt, weswegen es lediglich für drei Notrufzellen und damit für nur ein "ganz okay" reicht. Ob ich diese Story weiter verfolge, weiß ich noch nicht genau. Zum einen: weil der Auftakt für mich zu viele Schwächen hat. Und zum anderen: das letzte Drittel richtig flott und fesselnd erzählt wird und mich damit sehr neugierig auf die Fortsetzung gemacht hat. Ein Highfantasy mit großartiger Idee und Vielfalt, aber auch mit einigen Schwächen.

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„Ich habe mein Schicksal an deines gebunden, erinnerst du dich?“ - KATY ROSE POOL Mit dem Verschwinden der sieben Propheten, deren Zukunftsvisionen das Zusammenleben seit jeher leiteten, bereitete sich nach und nach Chaos in der Welt aus. Als nach einhundert Jahren religiöse Fanatiker in Nasira damit beginnen, die Menschheit von den übrigen Begnadeten zu säubern, droht sich die geheime letzte Prophezeiung zu erfüllen. Fünf junge Menschen werden vom Schicksal zusammengeführt, um das Zeitalter der Dunkelheit entweder einzuleiten oder zu verhindern. Katy Rose Pool führt im Auftaktband ihrer dreibändigen Age of Darkness Reihe in eine düstere Welt ein, die am Scheideweg steht und in der sich so einige Abgründe auftun. Die Geschichte wird aus der Perspektive von insgesamt fünf Charakteren erzählt, deren Leben durch eine letzte Prophezeiung zusammengeführt werden. Im Vordergrund der Handlung rückt zunächst herauszufinden, welche Person welchen Platz in der Prophezeiung einnimmt. Leider ist es mir schon sehr schnell gelungen, die richtigen Schlüsse zu ziehen, sodass entscheidende Wendungen für mich nicht überraschend, sondern abzusehen waren. Nichtsdestotrotz hat mich die finstere Ausgangslage der Fünf neugierig darauf gemacht, sie besser kennenzulernen. Ich habe jede Perspektive gerne gelesen, weil die Charaktere mit Stärken und Schwächen, Träumen und Ängsten sehr authentisch wirken und man einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle bekommt. Am besten hat mir Jude gefallen, der allmählich daran zweifelt, seine Pflicht als Hüter der letzten Prophezeiung über seine eigenen Wünsche und Gefühle stellen zu können. Als er Anton begegnet wird es erst richtig interessant, weil dieser Jude mit seiner dreisten Art endlich mal aus sich herauskommen lässt und für ganz schön Chaos sorgt, als er schließlich von seiner Vergangenheit und Macht seiner Gabe eingeholt wird. Der aufkommende Konflikt zwischen den Schwestern Ephyra und Beru sorgt ebenfalls für viele spannende Momente. Besonders Ephyras Weg zeigt nachvollziehbar und erschütternd auf, zu was die Macht einer Gabe einen verzweifelten Menschen verleiten kann. Nicht so überzeugend fand ich Hassans Handlungsstrang, obwohl der Prinz im Exil anfangs vor allem mein Interesse wecken konnte. Leider kann man ihn nach der Hälfte kaum wiedererkennen, weil er plötzlich alle Selbstzweifel von sich stößt, überhastet und unlogisch handelt. Sein Plan wird für mich auch einfach zu schnell umgesetzt, um glaubwürdig zu wirken. Ein größer Vorzug des Auftaktbandes war für mich, wie vielseitig die fünf besonderen Fähigkeiten der Begnadeten beleuchtet werden. Sowohl Vorteile als auch Schattenseiten der Gaben werden durch den Umgang und die Betroffenheit der Charaktere von diesen aufgezeigt. Dadurch wird der Aufstieg der Fanatiker nicht ausschließlich verteufelt, sondern das grundlegende Problem nachvollziehbar gemacht. Das Ende hat noch einmal einige Fragen über das drohende Zeitalter der Dunkelheit und die interessante Geschichte der Begnadeten aufgeworfen. Trotz einer weiteren Prophezeiung bleibt noch vieles unklar und nur schwer zu deuten. Ich freue mich daher sehr auf den Folgeband, der im April erscheinen wird.

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Das ist bei High Fantasy immer so eine Sache, denn es gibt zwei Extreme: Entweder ist es überraschend neu und spannend, oder es ist Einheitsbrei und liest sich wie 1000 andere Bücher auch. Leider geht die Tendenz für mich bei diesem Buch eher in Richtung des Einheitsbreis. Es ist nicht so, dass es irgendwie schlecht geschrieben wäre - der Schreibstil ist okay und liest sich flüssig und geübt. Die Protagonisten und Dialoge sind in Ordnung, man kann es ganz gut und auch länger am Stück lesen. Aber es hatte für mich einfach so gar nichts Besonderes. Wie so oft lernt man zu Beginn erst einmal die Protagonisten einzeln kennen, wer sie sind und in welcher Situation sie gerade sind: Wie der Klappentext schon sagt, sind es erst einmal 5 Handlungsstränge für 5 Protagonisten. Es dauert relativ lang, bis das ganze dann mal zu einer zusammenhängenden Geschichte zusammengeführt wird. Am meisten mochte ich noch Ephyra und ihre Schwester Beru, weil ich die ganze Situation irgendwie gruselig fand und neugierig war, wie es zu Berus Krankheit gekommen ist und was dahinter steckt. Und das hat mich dann am Ende auch ein wenig schockiert. Auch Anton, der seltsame Junge mit der traumatischen Vergangeheit, mochte ich immer ganz gern, vor allem weil er so rätselhaft war und auch am Ende immer noch ist. Bei diesen beiden Protagonisten kam auch bei mir richtig was an, ich habe mit ihnen mitgefühlt. Alle anderen fand ich eher so semi-interessant. Es dauert dann auch eine Weile, bei immer wieder abwechselnden Szenen zwischen diesen fünf Geschichten, bis allmählich Zusammenhänge erkennbar werden und man eine Idee bekommt, worauf alles hinauslaufen könnte. Diese ganze Geschichte mit den Propheten und ihren Paladinen, die Flüchtlingsgeschichte der Menschen aus Nasira, das war zwar okay, aber es war einfach nicht spannend. Jede Entwicklung hat sich ziemlich lange dahingeschleppt, der Handlungsfortschritt war langsam und mühselig, es baute sich da bei mir schlicht fast nie Spannung auf. Es plätscherte so dahin, aber ganz ehrlich werde ich vermutlich ein paar Bücher später nicht mehr in der Lage sein, den Inhalt noch annähernd detailliert weiterzugeben. Da klang der Klappentext irgendwie aufregender und actionreicher als das, was ich dann tatsächlich vorgefunden habe. Es war mir auch irgendwie zu wenig Fantasy dabei - ja, es gibt da so was wie magische Kräfte und Zauber, doch das kommt irgendwie nicht richtig an bzw. zum Tragen. Es ist alles zu lang gezogen. Immerhin gibt es ein, zwei mal recht überraschende Wendungen in der Geschichte, die nicht so vorhersehbar waren - aber selbst diese haben es nicht rausgerissen, ich fand es immer noch langweilig. Kurz zusammengefasst - es war jetzt nicht so schlimm das ich es abgebrochen oder mich wochenlang durchgekämpft hätte, aber mir hätte jetzt auch nichts gefehlt wenn ich es nicht gelesen hätte. Daher gibt es von mir nur 3,5/ 5 Sternen und ich muss diese Reihe auch nicht weiter verfolgen. Die Reihe ist als Trilogie geplant Band 2 Schatten über Besheda erscheint am 19.04.2021.

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Als ich das Cover sah und den Klappentext durchgelesen hatte, war ich sehr neugierig und wollte das Buch unbedingt lesen. Jetzt muss ich sagen, es war nicht schlecht, aber es konnte mich auch nicht richtig packen. Die Geschichte wird aus fünf Sichten erzählt. Was an sich gut ist, aber ich brauchte eine Weile bis ich drin war. Der flüssige, angenehme und bildliche Schreibstil half einem sich das Worldbuilding vor Augen zu führen. Dies hätte ich mir bei den Charakteren allerdings auch gewünscht. Da fehlte mir noch etwas mehr Tiefe. „Oberflächlich“ wurden sie allerdings gut beschrieben. Spannung baute sich bei mir allerdings nicht konsequent auf. Die Autorin hat zwar gekonnt Wendungen mit eingearbeitet, mit denen ich nicht gerechnet hatte, aber richtig dabei war ich nur im letzten Drittel des Buches. Zwischendrin fand ich es sehr langatmig und es bremste meinen Lesefluss. Da neigte ich sogar dazu das Buch zur Seite zu legen. Dem zweiten Teil werde ich noch eine Chance geben, da ich die Geschichte an sich nicht schlecht fand, und hoffe dass die Autorin da nochmal nach legt. Von mir gibt es 3 von 5 ⭐️⭐️⭐️

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~Fünf Schicksale, eine Prophezeiung, ein Auserwählter: Nur einer kann die Welt retten oder sie in den Untergang stürzen!~ Das Buch ist aus der Sicht von 5 verschiedenen Charakteren geschrieben. Alle sind auf eine Weise miteinander verbunden und treffen sich nach und nach im Verlauf der Handlung. Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine Prophezeiung, welche die Rettung der Welt oder aber ihr Ende vorhersagt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, mit klaren Satzstrukturen und einer anschaulichen Schreibweise. Leider muss ich sagen das mir die Tatsache, dass die Geschichte aus 5 verschiedenen Sichtweisen geschrieben ist nicht so gut gefallen hat. Dadurch war es mir fast unmöglich eine wirkliche Bindung zu den Charakteren aufzubauen, da es einfach zu viele Sichtwechsel gab. Dennoch habe ich einen Lieblingscharakter gefunden - die junge Ephyra. Sie ist tough , impulsiv und hat doch ein weiches Herz - vorallem wenn es um ihre jüngere Schwester geht, für die sie alles tun würde. Eine Weiterentwicklung war trotzdem bei jedem Charakter klar erkennbar! Alle sind am Ende ein Stück über sich hinausgewachsen, was mich positiv überrascht hat. Das Abenteuer Feeling, welches in dem Buch aufkommt, hat mir gut gefallen. Eine Art Schnitzeljagd mit vielen Irrungen und Wirrungen, immer die Frage im Hintergrund „Wer ist jetzt der Auserwählte?“. Während dem Verlauf der Geschichte habe ich selbst mitgerätselt und musste durch kleine Gegebenheiten und Wendungen meine ursprünglichen Ideen überdenken! Das hat eine angenehme Spannung während dem Lesen aufgebaut. Alles in allem denke ich das Buch verfolgt eine spannende Geschichte, hat viele verschiedenen Charaktere die alle auf ihre Weise die Handlung ergänzen und lässt einen die ganze Zeit miträtseln wer welche Rolle in der Prophezeiung einnehmen wird und vorallem wer der Auserwählte ist!

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Soo, Jude übergibt das Wort jetzt wieder zurück an Ruth: „The Age Of Darkness. Feuer über Nasira“ ist auf jeden Fall eine Geschichte, die von ihren unterschiedlichen Figuren lebt. Neben Jude gibt es ja noch vier andere Protagonisten, die alle ganz unterschiedliche Schicksale haben, aber doch auch irgendwie alle miteinander verbunden sind. Es war beim lesen sehr interessant, herauszufinden wie genau die Figuren miteinander verknüpft sind. Insgesamt konnten mich die Welt, in der die Geschichte spielt und die vielschichtigen Figuren von sich überzeugen, während der Plot manchmal ein bisschen auf der Strecke geblieben ist. Trotz guter Ideen und auch einem soliden Schreibstil, kam einfach nicht so richtig Spannung auf und ich konnte nicht wirklich in die Geschichte finden. Das ist natürlich sehr schade, besonders, weil ich gerade zu Beginn so viel Potenzial gesehen habe. Insgesamt gibt es von mir daher leider nur drei von fünf Sternen für Katy Rose Pools „The Age Of Darkness. Feuer über Nasira“.

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