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Rezensionen zu
The Age of Darkness - Feuer über Nasira

Katy Rose Pool

Die Age-of-Darkness-Reihe (1)

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

„The Age of Darkness“ musste erst als Taschenbuch erscheinen, damit ich darauf aufmerksam werde. Dabei wurden die Bücher damals schon gefeiert und ich habe ihr Potenzial einfach nicht gesehen. Dafür konnte mich die Geschichte jetzt total überzeugen. Wir erleben fünf Schicksale, die durch eine Prophezeiung miteinander verbunden sind und versuchen in Nasira ihren Weg zu finden. Dabei rückt das prophezeite Zeitalter der Dunkelheit immer näher und nur einer kann es aufhalten. Doch wer von den fünf ist es? Wir haben hier sehr unterschiedliche, aber sehr realistisch dargestellte Charaktere, in die man zunächst nach und nach eingeführt wird. Gerade diese Komplexität, dass wir fünf Charaktere aus unterschiedlichen Schichten und kulturellen Hintergründen haben, hat mir besonders gut gefallen. Gerade im Fantasybereich mag ich es, wenn die Geschichte aus vielen Perspektiven erzählt wird und wie hier immer wieder miteinander verknüpft werden. Zudem kommt das Buch ohne große Love-Story aus, sondern zeichnet vielmehr realistische Beziehungen zwischen Menschen ab. Im Laufe des Buches werden die Verbindungen, die die Schicksale miteinander haben, immer deutlicher und Intrigen, die gesponnen worden werden deutlich. Wer gerne fesselnde Fantasy liest, mit realistisch dargestellten Charakteren und auch ohne große Love-Story auskommt, wird mit diesem Buch nichts falsch machen. Für mich war es auf jeden Fall ein Fantasyhighlight und ich freue mich schon auf Band 2.

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Zu allererst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem cbt Verlag für das Leseexemplar bedanken. Die Geschichte um die letzte Prohezeiung der sieben Propheten habe ich als Taschenbuch (ET 13.10.2022) gelesen. Wir erleben »The Age of Darkness – Feuer über Nasira« aus der Sicht von fünf Protagonisten: Ephira, welche auch als "die blasse Hand" bekannt ist und ihrer Schwester Beru, sowie aus der Sicht von Hassan, dem Prinzen von Herat, Anton, einem jungen nowogardischem Mann auf der Flucht und Jude, dem Marschall vom Orden des letzten Lichts. Durch den kapitelweisen Perspektivwechsel hatte ich zu Beginn so meine Schwierigkeiten in die Story zu kommen. Auch wenn die Kapitel (natürlich) aufeinander Aufbauen, endet fast jedes Kapitel mit einem Cliffhanger, was das Lesen aus einer anderen Sicht, mich manchmal etwas frustriert hat. Doch der spannungsgeladene Schreibstil trieb mich regelrecht durch die Seiten und auch in den ruhigeren Phasen wurde es nicht langweilig. Zwei der Protagonisten, Jude und Anton, sind mir besonders ans Herz gewachsen und ich bin gespannt, wie die beiden und ihre besondere Verbindung, sich in den nächsten Bänden entwickeln. Der erste Band der Trilogie von Katy Rose Pool führt in die Welt rund um das Königreich Herat, der Inshuusteppe und dem Nowogardischen Territorium und die dortigen Gegebenheiten ein, zudem gibt es am Ende des Buches ein Glossar mit buchspezifischen Begriffen, was es dem Leser noch einfacher macht, alles zu verstehen. Dies ist ziemlich hilfreich, denn die High Fantasy Trilogie ist gespickt mit einer ganz eigenen Magie, Religion und Weltanschauung. Mir hat Band 1, der selbstverständlich mit einem Cliffhanger endet, wirklich gut gefallen und ich kann die Reihe jedem Fantasyfan wärmstens empfehlen.

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Nur selten ankern Schiffe auf der schroffen, kleinen und abgelegenen Insel im Atlantik. Tristan de Cunha wird beherrscht von einem Vulkan. Die wenigen Bewohner leben vom Fischfang und dem Abbau von Guano, den die vielen Vögel verlieren. Die Schiffe bringen Abwechslung, Neuigkeiten vom Festland und auch Lars heim. Er verdient sein Geld fernab seiner Frau Lise und des Sohnes Jon. Er bleibt nur kurz, entfremdet sich zunehmend, bis er irgendwann ganz ausbleibt. Eine andere Frau in England hat ihm den Kopf verdreht. Eines Tages bricht der Vulkan aus. Wer nicht fliehen kann, wird vermisst. Die Nachrichten über die Katastrophe erreichen Lars nur spärlich. Seine Liebesgeschichte nimmt eine Richtung, die ihm nicht behagt und das Heimweh nach der fernen Insel setzt ihm zu. Er weiß nicht, ob seine Familie das Unglück überlebt hat und sticht in See, weil ihn eine Unruhe befällt und hinterlässt wiederum ein gebrochenes Herz. Eine beeindruckende und poetische Geschichte über Menschen auf einer einsamen Insel und deren miteinander verwobene Schicksale.

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Netter Auftakt

Von: Primsweltenarchiv

20.11.2022

Es war das erste Buch der Autorin für mich, umso neugieriger war ich. Magisch, düster und geheimnisvoll? Da bin ich doch gerne dabei. Der Stil der Autorin war angenehm, sodass man gut durch die Seiten kam. Auch das bildhafte Setting ließ mich zufrieden zurück. Doch obwohl die Geschichte ausgeklügelt und interessant ist, gab es ein großes Manko für mich: Die Figuren. Es gibt 5 verschiedene Sichtweisen, für mich leider zu viel des Guten. Ich konnte so zu keinem Charakter Nähe aufbauen und hatte bei jedem Wechsel eines neuen Kapitels das Gefühl, aus der Geschichte gerissen zu werden. Das war schade, wo doch die eigentliche Story um die Begabten und Gabenlosen so viel Potenzial hat. Ich war also leider nicht wirklich in der Story drin, was das Buch nebenbei sehr lang erschienen ließ. Lobend erwähnen möchte ich das Glossar, das immer ein wenig Licht ins Dunkle bringen konnte. Auch die jeweiligen kleinen Cliffhanger spornen dazu an, Band 2 zu lesen. Mein Fazit: Ein netter Auftakt einer sehr interessanten Welt, dem ein oder zwei Perspektiven weniger gut getan hätten. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 3,5 von 5 Sternen.

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Cover: Das Cover ist in einem schönen geheimnisvollen dunklen Ton gehalten. Es sieht aus als würde in eine Papierseite ein Loch gebrannt werden. Meine Zusammenfassung und Meinung: Mit der Age of Darkness Reihe legt Katy Rose Pool ihr großartiges Debüt in der Autorenwelt hin. Vor langer Zeit gab es sieben Propheten, welche die Welt lenkten, doch außer ihrer letzten Prophezeiungen, nämlich dass ein neuer Prophet geboren werden würde, ist nicht viel von ihnen geblieben. Dieser neue Prophet sollte entweder die Welt retten oder sie in den Untergang stürzen. In unserer Geschichte führt genau diese Prophezeiung fünf Menschen zusammen. Nämlich eine Mörderin Ephyra, welche auch „die Blasse Hand“ genannt wird, die mordet, um ihre Schwester Beru am Leben zu halten. Eben besagte Beru, welche zwar leben möchte, aber nicht zu diesem Preis. Anton, welcher mit seiner Vergangenheit und sich selbst kämpft. Paladin Jude, der in einem moralischen Dilemma feststeckt und der verbannte Prinz Hassan, der voller Selbstzweifel steckt. Jede der Charaktere wurde von der Autorin ausführlich beschrieben und erhielten genug Raum, um sich zu entfalten, so dass man auch wirklich das Gefühl bekam, dass jeder von ihnen wichtig und keine Randfigur ist. Seit langem hat mich dieses Buch endlich einmal wieder überzeugt, denn ich finde es ist schwierig, sich noch etwas Neues einfallen zu lassen in der Fantasy-Szene, ohne dass man zumindest ab und zu das Gefühl hat, das ein oder andere hin und wieder schon einmal gelesen zu haben. Der erste Band von ‚The Age of Darkness‘ hat mich auf seinen fast 600 Seiten wirklich mitgerissen mit seinen ganzen Prophezeiungen, mystischen Artefakten und verworrenen Intrigen. Langweilig wurde es mir jedenfalls nie, denn es gibt sehr viele kleine Cliffhanger und überraschende Wendungen, so dass ich nie das Buch zur Seite legte und mir dachte, ich wüsste, was als nächstes kommt. Ich persönlich freue mich schon sehr darauf, Band 2 zu lesen. Bewertung: Von mir gibt es für dieses hervorragende Debüt 5 Sterne.

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Für gute Jugendfantasy bin ich eigentlich immer zu haben, sofern sie nicht in eine übertrieben kitschige Love-Story ausartet, und der Klapptext zu „Feuer über Nasira“ verspricht doch so einiges. Den größten Anteil an meinem Interesse an dem Trilogie-Auftakt hatte aber, dass das Buch unter dem Label LGBT* gelistet ist. Es freut mich, dass sich inzwischen auch große Verlage der Thematik öffnen und diese langsam, aber stetig ihren Weg aus der Nische findet und zu dem wird, was es eigentlich sein sollte – Normalität. Der erste Satz: – In einem mondbeschienenen Raum über den Dächern von Pallas Athos, der Stadt des Glaubens, kniete ein Priester vor Ephyra und flehte um sein Leben. – Die Geschichte wird aus fünf verschiedenen Perspektiven erzählt und Katy Rose Pool nimmt sich Zeit, um jede einzelne Figur detailliert aufzubauen. Für manche mag das etwas langatmig anmuten, ich persönlich mochte es sehr. Die Charaktere erhalten dadurch schon sehr früh eine Komplexität, die meiner Meinung nach einen Großteil des Reizes der Erzählung ausmacht und ihr Tiefe verleiht. Beru, Ephyra, Hassan, Anton und Jude, alle haben sie ihre ganz persönliche Geschichte, haben Ängste, Sorgen und Zweifel. Keiner ist perfekt und das macht sie für mich sehr greifbar. Vor allem Jude, der in seine Aufgabe hineingeboren wurde, der zu gerne die großen Erwartungen in ihn erfüllen möchte und doch mit sich hadert, finde ich extrem spannend. – Das ist alles, begriff er. Mehr wirst du nicht bekommen. Er hatte geglaubt, sobald er in das Antlitz des Propheten blicken würde, würde ihn all das erfüllen, was ihm gefehlt hatte. Aber das war die Illusion eines Kindes gewesen. Eines Kindes, das zum Himmel geblickt und geglaubt hatte, die Sterne würden nur für ihn funkeln. Nun war er ein erwachsener Mann, der die Wahrheit erkannte. Das ihm bestimmte Schicksal war eingetroffen und es scherte sich nicht darum, ob er dafür bereit war oder nicht. – (S. 180) Die Welt, die Katy Rose Pool erschaffen hat, gefiel mir ausgesprochen gut. Sie ist gut durchdacht und vielschichtig angelegt. Es finden sich verschiedenste Kulturen mit ganz eigenen Traditionen und Lebensweisen, unterschiedlich ausgerichtete Gaben, die nicht nur positive Aspekte mit sich bringen und, was mir besonders gut gefallen hat, Diversität. Seien es People of Color oder gleichgeschlechtlich Liebende, sie haben ohne großes Aufbauschen der Thematik ihren fixen Platz in der Gesellschaft – sie gehören einfach mit dazu. Zu der sich nach und nach spannend entwickelnden Haupterzählung gesellen sich auch fein eingewobenen Love-Storys, die allerdings nicht überhandnahmen, sondern als süßes i-Tüpfelchen bei mir angekommen sind. Zusammengefasst ist „Feuer über Nasira“ ein toller Auftakt, der neugierig macht. Ich möchte diese so unterschiedlichen Charaktere weiter begleiten, erfahren, was sie noch erleben werden, noch tiefer in ihre Welt eintauchen und freue mich schon darauf, den zweiten Band von „The Age of Darkness“ zur Hand zu nehmen. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

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Die Charaktere waren so unterschiedlich, vielschichtig und mit dem Herzen dabei. Auch wenn mir nicht alle Wege gefallen haben, die sie einschlugen, konnte ich sie doch nachvollziehen. Warum welche die Liebe über das Leben aller anderer gestellt oder sich voneinander abgewendet haben. Ich habe die Opfer, die Bereitschaft sein Leben zu geben und alles in Kauf zu nehmen, gespürt. Katy Rose Pool hat nicht nur eine Welt voller Wut und Zerstörung erschaffen, sondern auch eine in der es Menschen gibt, die sich für ihr Volk, ihre Familie oder dem höheren Zweck opfern würden. Mit ihren fünf Hauptcharakteren konnte sie mich wirklich beeindrucken. Sie hat ihnen so viel Leben und Liebe eingehaucht. Die verschiedenen Handlungsstränge haben mich pausenlos in Atem gehalten, vor allem, weil sie sich immer wieder gekreuzt, aus den Augen verloren haben oder verschmolzen sind. Fazit: »The Age of Darkness – Feuer über Nasira« hat eine umfangreiche und spannungsgeladene Handlung, eine ausgefeilte Welt voller Liebe, Intrigen und Geheimnissen, die mit den unterschiedlichsten Charakteren punkten kann. Definitiv ein Highlight für mich!

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First things first: Ich mochte es und würde am liebsten den zweiten Teil direkt hinterher schieben. Das Cover trifft zugegeben nicht meinen Geschmack – der silbrig schimmernde Grundton harmoniert meiner Meinung nach nicht wirklich zu den Flammen. Das Grundmotiv gefällt mir aber sehr sehr gut und passt wunderbar zur Geschichte. Ich hätte lediglich diese metallic Optik weggelassen, aber das ist vermutlich sowieso Geschmackssache. Letztendlich habe ich sowieso wegen des Klappentextes das Buch angefragt. (siehe Kommentare) Der Klappentext hält definitiv, was er verspricht – ein Fantasyroman mit den klassischen Motiven wie einer Prophezeiung und einem Auserwählten, verknüpft mit feingliedrigen Weltenbau und wirklich unterschiedlichen Hauptcharakteren. Die Auswahl an Protagonisten hat mir sehr gut gefallen, da Katy Rose Pool wirklich verschiedenen Charaktere, aus unterschiedlichen Teilen der Welt zusammenführt. Gleichzeitig fiel es mir am Anfang durch den häufigen Perspektivwechsel etwas schwer in die Geschichte reinzukommen, nach knapp 60 Seiten waren es schon 4 Perspektiven. Nach und nach fiel es mir aber immer leichter mit dem Tempo der Perspektivwechsel mitzuhalten. Der Gegenspieler blieb bisher noch sehr blass und eher im Hintergrund, der Leser hat lediglich bruchstückhafte Informationen, die noch kein vollständiges Bild ergeben. Ich bin daher sehr gespannt, in welche Richtung das geht. Bisher scheint der erste Band vielmehr zur Einführung, als den Plot bedeutend voranzubringen. Obwohl es einige Wendungen gab, von denen ich manche voraussehen konnte, andere aber nicht, blieb die Handlung noch unspektakulär, wenn auch interessant, was vermutlich der Grund ist, dass ich wissen will, wie es weiter geht. Allgemein war der Spannungsbogen noch relativ flach, man wurde dafür relativ sanft in das Worldbuilding eingeführt, auch wenn die Anzahl der Charaktere am Anfang überfordernd sein konnte. „Age of Darkness“ überzeugt durch einen klassischen Aufbau, viele Fantasyelemente und Protagonisten mit großem Potential, wenn auch aktuell noch wenig tiefgehenden Beziehungen. Ich habe das Buch sehr gern gelesen und hatte insgesamt einen positiven Eindruck weshalb es von mir eine klare Empfehlung gibt. Ich werde mir den zweiten Teil demnächst definitiv auch zulegen. Bonus: Es gibt eine schöne Karte zum Worldbuilding

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