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Rezensionen zu
Transfusion - Sie wollen dich nur heilen

Jens Lubbadeh

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Klappentext in Konzern, der für das ultimative Heilmittel über Leichen geht … Ein Menschheitstraum ist wahr geworden. Mithilfe des Wundermittels Bimini, entwickelt vom Hamburger Pharmakonzern Astrada, kann Alzheimer nun endgültig geheilt werden. Iliana Kornblum, Wissenschaftlerin bei Astrada, hat das Medikament mitentwickelt, und ihr Vater gehörte zu den ersten Geheilten. Deshalb ist sie alarmiert, als sie bei ihrem Chef auf geheime Versuchsdaten stößt. Daten, die nur einen Schluss zulassen: Für Heilung und ein längeres Leben nimmt Astrada auch Tote in Kauf. Welche grausame Wahrheit verbirgt sich hinter dem Heilmittel? Die Handlung Der Klappentext gibt die Handlung in seinen knappen Worten sehr gut wieder, ohne dabei zu viel zu verraten. Im Grunde geht man noch bevor man das Buch begonnen hat davon aus, dass diese Handlung nur in eine Richtung gehen kann, doch ich warne vor einem zu schnellen Urteil. Natürlich ist die Handlung vorhersehbar, jedoch überrascht sie auch zugleich und das hat mir sehr gut gefallen. Statt einer 0-8-15-Handlung bekommen wir eine spannende Jagd nach der Wahrheit präsentiert. Schreibstil Es war mein erstes Buch von Jens Lubbadeh und somit wusste ich nicht, was mich erwarten würde. Umso erfreuter war ich, dass mir der Schreibstil unglaublich gut gefallen hatte. Es dauerte nur wenige Kapitel, bis mich Jens Lubbadeh mit seinem spannenden Schreibstil in den Bann gezogen hatte. Man kann die Geschichte flüssig und schnell lesen, was immer ein Pluspunkt ist. Buchcover Das Cover war mit einer der Gründe, warum dieses Buch meinen Blick auf sich gezogen hat. Ich bin wirklich kein Freund von Blut, jedoch trifft dieses Cover sehr gut den Inhalt der Handlung und passt somit wie die Faust aufs Auge. Fazit Der Grund warum ich dieses Buch gelesen habe ich leicht erklärt. Der Buchtitel hat mich gleich angesprochen und als ich dann den Klappentext gelesen hatte, war meine Neugierde geweckt. Ich finde die Thematik des Buchs sehr spannend und gleichzeitig gruselig. Genau diese Gefühle bringt Jens Lubbadeh in seinem Buch »Transfusion - Sie wollen dich nur heilen« sehr gut rüber. Die Handlung ist fesselnd und die eingesetzten Spannungsbögen treiben zum weiterlesen an. Da ich selbst in der Pharmazie gelernt habe, fand ich die Umsetzung des Buches unglaublich gut und erschreckend realistisch. Beides Eigenschaften, die ein gutes Buch ausmachen. Für mich ist das Buch von Jens Lubbadeh wirklich eine Leseempfehlung, denn wer Thriller in diese Richtung mag, wird hier nicht enttäuscht.

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Mein Dezemberhighlight 2019

Von: @mechieliest

02.01.2020

"Transfusion - Sie wollen dich nur heilen geschrieben von Jens Lubbadeh. Erschien aus der @heyne.verlag ,2019. 384 Seiten. 14.99 € Iliana Kornblum stößt eines Tages auf geheime Versuchsdaten über das Wundermittel namens Bimini. Dieses Mittel heilt Alzheimer, weshalb es der Vater von Iliana auch braucht. Deswegen ist das, was sie heraus findet für sie doppelt so schlimm. Der Pharmakonzern Astrada geht nämlich über Leichen. Iliana möchte beweise sammeln und etwas dagegen tun. Damit wird sie selber zur Zielscheibe… Dieses Buch ist mein Dezemberhighlight von 2019. Denn es hat mich gepackt und ich konnte zu lesen kaum aufhören. Es war so spannend von Anfang bis zum Schluss. Die Handlungsweise lief richtig gut ab. Trotzt der medizinische Fachbegriffe, war alles gut erklärt und leicht geschrieben. Die Story ist überwältigend! Was für eine krasse Idee. Es ist echt beängstigend und ich kann mir gut vorstellen, dass es in Wirklichkeit auch so ablaufen würde. Ich war, nach dem ich das Buch gelesen habe, Tage lang noch damit beschäftigt. Denn manche Szenen im Buch kann man nicht so schnell vergessen. Übrigens, ich fand es ganz toll, dass die Handlung in Hamburg spielt. ;) Fazit: Ein super, spannendes, geniales und krasses Buch, welches noch nach Tagen im Kopf bleibt. Darüber hinnaus, kann der Schriftsteller Jens Lubbadeh mit den großen Autoren wie Andreas Eschbach und Marc Elsberg mithalten. Liebe Grüße eure Mechie.

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Ein Hamburger Pharmakonzern kann Alzheimer heilen und entdeckt dabei auch ein mögliches Mittel für ewiges Leben. Iliana Kornblum ist Wissenschaftlerin und hat das Medikament mitentwickelt. Als sie auf geheime Versuche stößt, muss sie feststellen, dass ihr Arbeitgeber für dieses Wundermittel auch Tote in Kauf nimmt. Und nachdem man Ilianas Forschungen entdeckt, wird sie plötzlich von dem Konzern gejagt. . Man möchte es kaum glauben, aber Jens Lubbadeh hat mit dem vorliegenden Thriller den Vorgänger „Neanderthal“ nochmals übertroffen. Mit einem atemberaubenden Tempo nimmt uns der Autor mit auf eine Reise, die man so schnell nicht wieder vergisst. Bei „Transfusion“ kann man ohne Einschränkungen von einem Pageturner reden, den man nicht mehr aus der Hand legen kann, sobald man einmal damit angefangen hat. Es handelt sich hier um einen Wissenschafts- und Medizinthriller, der auch ohne weiteres aus der Feder eines Michael Crichtons stammen könnte. Doch Lubbadeh schreibt nicht nur wie Crichton, sondern übertrifft ihn an manchen Stellen sogar. Es ist wirklich Wahnsinn, mit welchem Tempo die Geschichte erzählt wird. Dabei sorgt der flüssige Schreibstil dafür, dass die Seiten nur so dahinfliegen und man immer noch (nur ein einziges Kapitel noch) weiter liest. Der Leser wird mit einem Thema konfrontiert, das nichts Neues in der Literatur ist: Ewiges Leben. Aber Lubbadeh schafft es tatsächlich, neuen Schwung in diese Thematik zu bringen und lässt dieses Wundermittel glaubhaft wirken. Was in den meisten Roman wie eine gute Utopie erscheint, ist in „Transfusion“ irgendwie absolut nachvollziehbar. Der Autor entwickelt eine sehr gute Idee zu einem spannenden Abenteuer, das den Leser mitfiebern lässt. Es liegt vor allem auch an der Heldin, die Lubbadeh zum Leben erweckt und deren Handlungen jederzeit nachvollziehbar sind. Am Ende angekommen, möchte man es kaum für möglich halten, dass man gerade fast 400 Seiten förmlich inhaliert hat. 🙂 Durch einen geschickten Schicksalsschlag, der der Protagonistin dann widerfährt, erhält der Roman zusätzlich zu seiner Rasanz einen beklemmenden Aspekt, der einen auch nach der Lektüre noch eine Weile verfolgt. Man beginnt über den wissenschaftlichen Wahn unserer Zeit, dessen Konsequenzen, und auch über moralische und ethische Fragen nachzudenken. Diese Zukunft, die sich der Autor ausgedacht hat, ist unheimlich und erschreckend, weil sie auf gewisse Art und Weise auch sehr nah an der Realität ist. Der filmreife Plot (man sieht durch den exzellenten Schreibstil tatsächlich das ganze Buch als Film vor sich) spielt mit aktuellen Entwicklungen in der Forschung und spinnt diese Ideen auf gruselige Weise weiter. Ich könnte mir auf jeden Fall gut vorstellen, dass die Pharmakonzerne zu genau solchen Mitteln greifen würden, um ein derartiges Wundermittel auf den Markt zu bringen, die Menschen davon abhängig zu machen und sich dabei dann eine goldene Nase verdienen. Lubbadeh übt, geschickt in eine Abenteuergeschichte verpackt, Kritik an den Machenschaften und Vorgehensweisen dieses Industriezweigs. Viele Wendungen, mit denen man so nicht rechnet, bereichern diesen Thriller zusätzlich, so dass ich hier einfach nur eine Leseempfehlung aussprechen muss. Man kann wirklich sehr gespannt sein, auf welche Abenteuer uns Jens Lubbadeh in Zukunft noch mitnimmt. Bei mir hat er jedenfalls einen festen Platz bei meinen Lieblingsautoren aus Deutschland erlangt. . Fazit: Atemberaubende, exzellent recherchierte und spannende Zukunftsvision. © 2019 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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Seit “Neanderthal” bin ich den Romanen des Autors absolut verfallen und war dementsprechend auch mega gespannt auf “Transfusion”. Seine leichte, aber doch sehr einnehmende und packende Art zu schreiben, hat mich sofort in den Bann gezogen und ich konnte der Story einfach nicht mehr entfliehen. Er schreibt sehr detailliert und bildhaft, wodurch es nur noch beklemmender und verstörender wirkt. Die Atmosphäre empfand ich sofort als sehr düster und unheilvoll, was sich sehr gut mit dem Handlungsverlauf deckt. Der Einstieg fiel mir ungeheuer leicht und flugs wurde es ungeheuer spannend, emotional und nervenzehrend. Im Fokus steht Iliana Kornblum, deren Perspektive wir auch zumeist erfahren. Iliana,ist eine Wissenschaftlerin, die Recht vor Unrecht stellt. Das Wohl der Allgemeinheit ist ihr wichtig und gegen Missstände geht sie aktiv vor. Mich hat Iliana wirklich sehr beeindruckt. Ich hab unglaublich mit ihr gelitten und mitgefiebert. Sie ist mir mit ihrer Geschichte wahnsinnig ans Herz gegangen. Und wenn man ihre Entwicklung verfolgt, kann man nicht anders, als sie zu bewundern für ihre Stärke und ihren Mut. Daneben spielen noch weitere Charaktere eine sehr wichtige Rolle. Allen voran Mark und Philipp. Sie alle sind sehr authentisch, greifbar und lebendig. Man lernt sie unglaublich gut kennen und begreift worin ihre Ideale liegen. Das hat mich teilweise ziemlich verstört und erschüttert. Denn Erfolg bringt Macht und Gier mit sich. Etwas das sich auf unterschiedliche Art und Weise äußern kann. Genialität und Wahnsinn liegen nah beieinander, was hier sehr gut zum Vorschein kommt. Der Mensch geht über Leichen, wenn es für ihn zum Vorteil wird. Das empfand ich als ziemlich beängstigend und verstörend. Teilweise haben mir da wirklich die Worte gefehlt. Weil hier mit ziemlicher Perfidität und Abgründigkeit agiert wird. Nicht nur die Grundstory hat mich ungeheuer mitgerissen, fasziniert und begeistert. Es war vor allem Iliana, die mich komplett beschäftigt und nicht losgelassen hat. Wenn man sieht, was diese Frau durchlebt, sinkt man langsam aber sicher voller Verzweiflung zu Boden. Man spürt die Ängste, innere Zerrissenheit und Wut mehr als deutlich. Man kann es ungeheuer gut nachvollziehen und rennt gegen Mauern, um der Ungerechtigkeit zu Recht zu verhelfen. Man begreift wie verheerend sich Manipulation auswirken kann und wie angreifbar und verletzlich man dadurch wird. Den wissenschaftlichen Aspekt fand ich sehr interessant und abwechslungsreich. Der Autor zeigt deutlich auf, das Fortschritt auch negative Nebenwirkungen hat, die sich nicht vorhersehen lassen. Es liegt jedoch im ermessen jedes einzelnen, wie man damit umgeht. Die Entwicklung der Handlung und Charaktere war absolut überraschend und wendungsreich. Denn der Autor bringt hier auf sehr intensive und eindringliche Art und Weise , Themen zur Sprache , die dem ganzen eine völlig neue Richtung geben. Zugleich setzt er hier auch ein Mahnmal. Denn jede Handlung fordert Konsequenzen, was hier mehr als deutlich zum Vorschein kommt. Auch in psychologischer Hinsicht konnte er enorm punkten und zum nachdenken bringen. Freundschaft oder Loyalität stehen auf wackligen Füßen, was mich wohl am meisten schockiert und erschüttert hat. Dennoch gilt das nicht für jeden. Wodurch auch die zwischenmenschlichen Aspekte sehr gut zum Vorschein kommen. Ja wir wollen Heilung für Alzheimer und wer wünscht sich nicht ewiges Leben. Dennoch sollte man dabei sich selbst nicht verlieren. Der Abschluss war absolut überraschend und hatte ich sicher so nicht erwartet, dennoch passt es sehr gut und zeigt auf, wie weit uns Menschlichkeit bringen kann. Dennoch hab ich auch einen Kritikpunkt. Da es hier einen sehr scharfen Cut gibt, der mich erstmal völlig hilflos in der Luft hängen ließ und Erklärungen und mehr Details forderte. Sicher wird dabei auch die eigene Fantasie gefordert und auch die Wirkung des erlebten geht nicht spurlos an einem vorüber. Dennoch hätte ich mir mehr Ausarbeitung gewünscht. Trotzdem bin ich rundherum begeistert. Jens Lubbadeh hat hier erneut sein Können gezeigt und mich damit einfach nur sprachlos gemacht. Ein wissenschaftlicher Thriller der Gänsehaut verursacht , spürbar an die Grenzen bringt und wahnsinnig emotional ist. Es ist sicher keine neue Idee, aber wirklich gut und packend umgesetzt. Ich bin schon mega gespannt mit welchem Bereich er sich das nächste Mal auseinandersetzt. Ein absolutes Highlight. Fazit Bereits mit “Neanderthal ” hat mich Jens Lubbadeh absolut begeistert. Nun legt er mit ” Transfusion ” nach und hat mich damit komplett zu Fall gebracht. Ein wissenschaftlicher Thriller der unglaublich verstörend und beklemmend ist. Genialität und Wahnsinn liegen nah beieinander , was hier auf eindringliche und intensive Art und Weise sehr gut zum Ausdruck kommt. Ich bin absolut begeistert, erschüttert und schockiert. Ein großartiger Thriller , der Gänsehaut verursacht, spürbar an die Grenzen bringt und auch etwas zum nachdenken mit auf den Weg gibt. Unbedingt mehr davon. Ein absolutes Highlight.

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Was kostet die Unsterblichkeit? Und was bist du bereit dafür zu tun? Würdest du über Leichen gehen? „Transfusion – Sie wollen dich nur heilen“ von Jens Lubbadeh habe ich innerhalb von zwei Tagen nahezu inhaliert! Ich muss sagen mich hat dieser Thriller/Szenario sehr überrascht und zwar im positiven Sinn! Das Buch war insgesamt sehr spannend, es gab interessante Wendungen und vorallem war es thematisch einfach richtig interessant und vom Autor für meinen Lesegeschmack sehr gut konstruiert. Was für mich hier auch sehr positiv zum Leseempfinden beigetragen hat, war die Tatsache, dass wir hier nicht nur oberflächlich teilhaben an der gesamten Geschichte, sondern richtig tief mit eintauchen können, da wir zumeist Iliana Kornblum, eine der Wissenschaftlerrinnen von Astrada begleiten. Als Leser erfahren wir hier nicht nur von ihren Tätigkeiten im Institut, sondern auch von den Auswirkungen, die das Ganze auf ihr privates Umfeld und Privatleben hat. Und diese ganzen Nebenwirkungen von ethisch fraglichen wissenschaftlichen Taten sind mitunter enorm! Aber näher möchte ich da auch gar nicht drauf eingehen und kann jedem der Thriller und diese Art von Szenarios mag „Transfusion“ absolut empfehlen!

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Hollywoodreif!

Von: Ladybug

22.11.2019

Für mich eine absolut hollywoodreife Darstellung... ich hatte alles bildlich vor Augen... als wäre ich im Kino, so zog mich Lubbadeh in seinen Bann. Die Storybotschaft ganz klar: Welche Macht hat die Pharmaindustrie? Moral- und Ethikfragen kommen auf und wo sind die Grenzen, wenn Menschen für die Forschung „geopfert“ werden? Die Geschichte hat mich dermaßen beeindruckt und aufgrund des bildlichen Schreibstils hatte ich das Buch innerhalb zwei Abenden gelesen.

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Wow, was für ein Buch! Ich habe noch nie zuvor etwas von Jens Lubbadeh gelesen, aber „Transfusion“ wird sicher nicht das letzte Werk gewesen sein. Ich lese sehr gerne Thriller, die sich auch mit Medizin, Seuchen, Krankheiten, etc. befassen. Da ich nicht so sehr Fantasy Fan bin, mag ich gerne Geschichten, die auch im wirklichen Leben so passieren könnten (und dann echt schockieren). Bei „Transfusion“ ist das mit der Wirklichkeit noch nicht so ganz der Fall, aber vielleicht in der Zukunft – wer weiß. Und gerade das macht das Buch für mich so unheimlich. Es ist aber auch unheimlich spannend und das wirklich von der ersten bis zur letzten Seite. Schon früh kommt eine erste schockierende Erkenntnis und der Leser fragt sich: was kann denn da jetzt noch kommen? Aber genau dann fängt der Spannungsbogen erst an! Man fiebert immens mit der Hauptfigur Illiana mit und kann das Buch kaum zur Seite legen. Dennoch fragt man sich aber auch: wie weit darf die Menschheit gehen? Was ist ethisch noch vertretbar… ein spannendes Buch, was aber auch zum Nachdenken anregt. Vielen Dank Jens Lubbadeh, das war wirklich klasse! Von mir gibt es 5/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung

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He did it again -- und, wie ich finde, besser als je zuvor. Jens Lubbadeh hat ein absolut packendes Buch geschrieben, das ich in einer Nacht durchgelesen habe. Völlig unvernünftig, aber ich konnte nicht anders... Spoilern gilt nicht, deshalb nur so viel: Lubbadeh hat sich ein universales Thema vorgeknöpft: Das Altern, unsere Angst davor, und den uralten Menschheitstraum, es aufzuhalten und dem Tod ein Schnippchen zu schlagen. Dann hat der Autor getan, was er als Wissenschaftsjournalist besonders gut kann: Neueste Forschungsergebnisse weiterdenken, sie mit Zeitgeist multiplizieren und dann die "Was-wäre-wenn"-Frage stellen. Herausgekommen ist dabei ein Buch, das nicht nur inhaltlich unheimlich spannend ist, weil man als Leser jede Menge lernt (die Experimente, die im Buch eine zentrale Rolle spielen, gibt es wirklich und prägen derzeit den Goldrausch in der Altersforschung), und noch dazu unglaublich gut unterhalten wird. Der Plot hat es in sich, jedes Kapitel bringt eine neue fatale Wendung -- und mehr verrate ich nicht! Ich sage nur: Unbedingt lesen. Ich habe den Autor übrigens auch bei einer Lesung in Berlin erlebt und fand ihn wahnsinnig kompetent, und noch dazu sehr sympathisch. Jens Lubbadeh hat eine tolle Art, Gesellschaftskritik zu üben und zum Nachdenken anzuregen, finde ich. Ich hoffe, die Story wird irgendwann mal verfilmt. Habe das Buch gleich fünf Mal gekauft und werde es zu Weihnachten verschenken!

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