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Rezensionen zu
Transfusion - Sie wollen dich nur heilen

Jens Lubbadeh

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Wie weit würde die Wissenschaft gehen?

Von: Buchstoff

26.03.2020

Mit Transfusion hat Jens Lubbadeh einen unterhaltsamen Thriller geschrieben, der mich gut unterhielt und sehr flüssig zu lesen war. Ilonas war an der Forschung zum Bimini Wirkstoff gegen Alzheimer involviert und ihr Vater war einer der ersten, die von dem Wundermittel profitierten. Als Sie jedoch auch verschiedene Versuchsdaten stieß, wurde Sie misstrauisch. Je mehr Nachforschungen sie anstellte, desto mehr dunkle Machenschaften kamen ans Licht und für sie immer gefährlicher. Ich konnte sehr gut mit Iliana fühlen, vor allem der moralische Aspekt war schon sehr hart und brachte mich selbst zum grübeln. Das Ende allerdings kam mir viel zu schnell und ließ einige Fragen offen, was ich schade fand.

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🎈"Pharmakonzerne führen Medikamentenstudien besonders gerne in Entwicklungsländern durch. Die Gründe sind einfach: Dort muss man den Probanden weniger bezahlen, und die ethischen Standards sind sehr viel niedriger. Wenn sie überhaupt vorhanden sind." Bereits ab der ersten Seite ist man im Geschehen drin, die Spannung packt einen und drängt weiterzulesen. Nachdem die toten Mädchen mit den Astradateddys gefunden wurden, wird der Pharmakonzern damit konfrontiert. Dieser streitet jedoch alles ab. Unsere Protagonistin, Illiana Kornblum, ist eine gewiefte Wissenschaftlerin und Co- Entwicklerin des Heilmittels Bimini, welches Alzheimer heilt. Ein Meilenstein in der Geschichte und Erfolg des Konzern - wären da nicht die Vorwürfe, dass Astrada Mädchen aus Indien als Versuchspersonen nehmen würde. Zusammen mit dem Forschungsleiter macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit und fliegt nach Indien, um die ganzen Vorwürfe zu überprüfen. Bald schon stellt sich heraus, dass der Konzern etwas zu verstecken hat und das Ganze wird innerhalb der ersten 100-150 Seiten dem Leser vermittelt, so dass man sich fragt okay jetzt ist alles geschehen, was geschehen konnte, wofür sind also die nächsten Seiten bis 380? Mein hysterisches Lachen solltet ihr euch jetzt vorstellen, aber ja, diese Seiten sind einfach erschreckend gut! Das Buch ist gut, obwohl ich  mir das Ende etwas ausführlicher vorgestellt hätte, aber ich kann damit leben. Jens Lubbadeh ist selbst Wirtschaftsjournalist, weiß also wovon er schreibt und hat eine Geschichte auf die Welt gebracht, die den Leser mitnimmt, schockiert und die ganzen Nackenhärchen aufstellen lässt. Ein nervenaufreibender Thriller, erzählt in einem sehr guten Schreibstil. Trotz, dass es sich hierbei um einen wissenschaftlichen Thriller handelt, ist man auch ohne die jeweiligen Vorkenntnisse gut aufgehoben. Dieses Buch schmeißt einen ins kalte Wasser, dass man am Ende vielerlei Fragen hat. Wie weit kann die Pharmaindustrie gehen? Wie wertvoll ist das menschliche Leben? Ab wann hat Wissenschaft seine Grenzen? Die Verschwörungstheoretikerin in mir kann sich gut vorstellen, dass einige der Szenen bereits geschehen sind. Dass einige noch geschehen werden, weil wir Menschen undankbar und skruppelos sein können. Man kann die Geschichte als eine Mahnung annehmen und sie soll uns in gewisser Hinsicht daran erinnern, was wichtig im Leben ist. Standhaftigkeit und Menschsein. 5|5

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Transfusion

Von: Manuela Hahn

16.02.2020

In einem Container werden die Leichen mehrerer kleiner Mädchen gefunden, implantierte Shunts und Kuscheltiere mit dem Logo einer bekannten Pharmafirma lassen schnell Gerüchte aufkommen, das der Pharmakonzern Astrada in Indien illegale Medikamententests an Kindern durchführt. Die stellvertretende Forschungsleiterin der Firma, Iliana Kornblum, kann diesen Gerüchten keinen Glauben schenken. Astrada steht dafür nur das Wohl der Menschen im Sinn zu haben. Sie kennt die Firma und weiß wie sie arbeiten und sie war selber maßgeblich daran beteiligt ein Mittel gegen Alzheimer zu entwickeln, Bimini, das Millionen Menschen wieder am Leben teilnehmen lässt. Wie sehr sie sich irrt, erfährt sie nur nach und nach. Der Klappentext hat ziemlich hohe Erwartungen bei mir geweckt und ich muss sagen, sie wurden teilweise durchaus übertroffen. Transfusion erzählt von der Gier nach Macht, Geld und ewigem Leben, von der Angst geliebte Menschen nach und nach zu verlieren. Während des Lesens stellt man sich unweigerlich die Frage: Wie weit darf man gehen, um Millionen Menschen zu retten, darf man dabei über Kinderleichen gehen, wenn es sein muss? Eins vorweg, meine Antwort dazu lautet natürlich Nein. Nur was, wenn ich wüsste, wie das Medikament hergestellt wird, welches das Leben meiner Mutter, meines Vaters oder Mannes wieder lebenswert macht oder ihnen im Notfall das Leben rettet, würde ich dann trotzdem darauf verzichten? Aus Prinzip? Oder würde ich denken: Jetzt ist es ja schon mal da, da kann man es auch nutzen? Ich weiß es nicht. Ich bin nicht in der Situation, im Gegensatz zu Illiana, deren Vater auf Bimini angewiesen ist. Illiana muss sich entscheiden. Jens Lubbadeh hat einen spannenden Wissenschaftsthriller geschrieben, der teilweise jeden Horrorroman toppt. Denn alles, was im Buch geschieht, ist durchaus vorstellbar und das macht das Grauen aus. Leider kommt das Ende zu abrupt, gerade so als wollte der Autor es absolut offen lassen und hat sich im letzten Moment umentschieden und noch einiges im Epilog weitererzählt. Da hätte mir persönlich der Bruch mit dem offenen Ende besser gefallen. Nichtsdestotrotz bekommt Transfusion von mir eine Leseempfehlung für Leser mit starken Nerven.

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Mark Jacobs und Iliana Kornblum haben es geschafft. Nach jahrelangen Forschungen haben sie ein Heilmittel gegen Alzheimer entdeckt. Der Pharmakonzern Astrada bringt das Medikament Namens »Bimini« den Markt und scheffelt Millionen. Doch damit nicht genug. Die Forschungen an dem Medikament lassen erkennen, dass es, bei entsprechender Modifizierung, auch für andere Krankheiten anwendbar ist. Als im Hamburger Hafen ein Container untersucht und darin die Leichen von fünf indischen Mädchen entdeckt werden, scheint es zuerst keinen Zusammenhang zwischen dem Pharmakonzern und den Leichen zu geben. Zwar halten alle der fünf Opfer ein Kuscheltier von Astrada im Arm, doch diese Spielzeuge werden überall auf der Welt als Werbemittel verteilt. Gerade in den ärmeren Länder ist der Konzern angeblich karitativ tätig Die Reaktionen des Vorstands und ihres Kollegen Mark wecken allerdings Zweifel in Iliana. Als sie beginnt, eigene Nachforschungen anzustellen, bringt sie sich und ihre Familie in große Gefahr. Und auch wenn ihr eigener Vater an Alzheimer erkrankt ist, möchte die junge Forscherin wissen, ob das Medikament in der Herstellung ethisch und moralisch einwandfrei ist. Kommentar: Dieses Buch ist der dritte Roman des Autors Jens Lubbadeh und wie die vorherigen beiden Bände, greift der Autor hier ein brisantes Thema auf, das den Leser sehr nachdenklich stimmt. Obwohl es sich um einen Science Fiction Thriller handelt, bekommt der Leser das Gefühl, dass diese Ereignisse hier und jetzt stattfinden. Sie sind absolut glaubhaft und überzeugend geschildert und ich war stellenweise fassungslos. Ich habe mich bisher nie großartig damit befasst, wo die Medikamente herkommen, die mir verschrieben werden aber dieses Buch zwingt einen zum umdenken. Viele der beschriebenen Praktiken werden sicherlich genauso heute angewendet. Die geschilderten Experimente mit den Mäusen fand ich unendlich grausam. doch das ist nur der Anfang einer unglaublichen Kette an Grausamkeiten. Wie Iliana, kommen dem Leser hier moralische Zweifel. Die Moral gebietet, dass man diese Art der Forschung strikt ablehnt. Ab was ist, wenn man selber an einer bisher unheilbaren Krankheit leidet und plötzlich die Rettung in Form einer kleinen Tablette oder einer Spritze vor einem liegt? Hat man die Kraft, dieses Heilmittel abzulehnen, weil die Herstellung zweifelhaft ist? Wenn ich die Geschichte lese bin ich entrüstet, voll Zorn und Abscheu aber kann ich diese Gefühle aufrecht erhalten, wenn mein Leben von diesem Mittel abhängt? Ilianas Vater ist an Alzheimer erkrankt. Sie hat miterlebt, wie seine Erinnerungen immer mehr verblassen bis er seine eigene Tochter nicht mehr erkennt. Und sie hat gesehen, wie »Bimini« bei ihrem Vater wirkt. Wie seine Erinnerungen widerkehren, er agiler und jünger wirkt als vor seinem Verfall und wieder ein eigenständiges Leben führen kann. Sie ist stolz auf ihre Arbeit und sie schätzt ihren Kollegen Mark Jacobs ungemein. Er ist der Leiter der Forschungsabteilung und sie vertraut ihm blind. So blind, dass sie nicht weiß, was genau die Bausteine dieses neuen Medikaments sind. Für die Erforschung und Entwicklung von »Bimini« hat sie ihre Ehe geopfert, sie hat kein Privatleben mehr, nur ihre Tochter Marie verbindet sie noch mit einem realen Leben. Als die Vorwürfe gegen den Konzern Astrada immer heftiger werden, spürt die kleine Marie als Erste deren Auswirkungen. Der Kindergarten lehnt ihre weitere Betreuung ab, der Mutter wird nahe gelegt, sich eine andere Kindertagestätte zu suchen. Die Tochter der Mitarbeiterin einer Firma, die für den Tod von fünf Kindern verantwortlich ist, ist unerwünscht. Zum Glück unterstützt ihr Ex-Mann Philipp die junge Mutter, so dass sich Iliana ganz ihren Nachforschungen widmen kann. Und was sie herausfindet ist für sie unfassbar. Ihr Glaube, ihre Überzeugungen und ihr Vertrauen in die Firma werden in Frage gestellt. Obwohl sie die Beweise mit eigenen Augen sieht, kann sie die Verwerflichkeit des Handels von Mark Jacobs und dem Vorstand nicht glauben. Der Autor beginnt seinen Roman harmlos und durchaus positiv. Ein Erfolg wird gefeiert, wir erleben mit, wie der Großvater seine Enkelin betreut, ein Ereignis, dass vor seiner Behandlung nicht möglich gewesen wäre. Auch wir als Leser möchten zuerst nicht glauben, dass ein Zusammenhang zwischen den toten Mädchen und dem Konzern besteht. Wie in Iliana, regen sich auch in uns erste Zweifel. Der Autor schafft es, den Leser in Atem zu halten und den Spannungsbogen kontinuierlich zu erhöhen. Um die Geschichte so eindringlich zu schildern, sind die Charaktere sehr genau in gut und böse eingeteilt. Es geht dem Vorstand schon lange nicht mehr um ein Heilmittel, es zählt lediglich der Gewinn, wie dieser zustande kommt, ist den Männern und Frauen an der Spitze egal. Mark Jacobs sieht den Nobelpreis in greifbarer Nähe, »Bimini« ist für ihn nur das Sprungbrett zu einem weit größeren Erfolg. Dafür geht er sprichwörtlich über Leichen. Bei Iliana vollzieht sich allerdings ein charakterlicher Wandel. Sie, die nur für ihre Arbeit gelebt und alles andere ignoriert hat, wacht auf. Und es ist ein grausames Erwachen. Die stille, ruhige Frau muss lernen zu kämpfen und sie muss sich die Frage stellen, ob sie die Konsequenzen ihren Handels tragen möchte, nein, tragen kann. Ihr innerer Konflikt wird von Jens Lubbadeh sehr eindringlich, überzeugend und glaubhaft geschildert. Sie mutiert nicht innerhalb von Sekunden von einer naiven Forschungsassistentin zu einer glühender Verfechterin gegen die Praktiken der Medienkonzerne. Immer wieder muss sie sich fragen, ob das Ergebnis der Forschungen nicht die Mittel rechtfertigt, die zu diesem Ergebnis führen. Ein Dilemma, an dem die junge Frau fast zerbricht. Obwohl es sich um einen Wissenschafts-Thriller handelt, ist die Geschichte gut verständlich und nachvollziehbar. Es ist sicherlich von Vorteil, dass der Text hier unter keiner Übersetzung leiden muss. Leider ziehe ich wegen dem Ende des Buches einen Stern ab. Nach dem wirklich gelungenen Spannungsaufbau wird der Leser etwas in der Luft hängen gelassen. Es gibt einen Bruch und es folgt ein Epilog, der Jahre später spielt. Man möchte schon erfahren, was aus Klaus Merten und seinen Leuten wird und wie sich Iliana letztendlich entscheidet. Da hätten ein paar Seiten mehr, als die 380 vorhandenen, der Erzählung gut getan. Den Epilog empfinde ich nicht als ausreichend. Es wäre noch interessant zu erfahren, was das Bild auf dem Cover darstellen soll. Trotz allem ein spannendes Buch, dass ich jedem Leser unbedenklich empfehlen kann. Leicht und flüssig geschrieben und absolut überzeugend.

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Mit Transfusion hat Jens Lubbadeh ein faszinierendes Buch geschrieben, das mit dem moralischen Kompass der Menschen spielt. Es hat mich entsetzt, dass ich mir alle Szenarien tatsächlich vorstellen kann. Und dass ich mich selbst gefragt habe, wie weit ich gehen würde, hätte ich eine unheilbare Erkrankung und man würde mir die Lösung dafür anbieten. Eine Lösung, für die andere Menschen leiden oder gar sterben müssten. Es spricht Jens Lubbadehs Qualitäten als Autor, dass ich tatsächlich ins Grübeln kam.

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Das Buch ist unglaublich spannend und ein echter Pageturner. Die Geschichte ist ziemlich nah an der Realität gehalten, wobei ich wirklich hoffe, dass dies niemals die Realität sein wird! Jens Lubbadeh hat eine unglaublich mitreißende und nervenaufreibende Geschichte geschrieben, die mich wirklich nicht mehr losgelassen hat. Gefühlt endet jedes Kapitel mit einem kleinem Cliffhanger, sodass ich mich wirklich schwer tat, das Buch aus der Hand zu legen. Wäre da nicht die Arbeit dazwischen gekommen, hätte ich es sicherlich in einem Rutsch durchgelesen! Die Story war einfach der Wahnsinn, Achtung Suchtgefahr! Die Geschichte lebt von einer anhaltenden Spannung, die gegen Ende in traurige Verzweiflung umschlug, sodass ich mir zwischenzeitlich die Tränen verdrücken musste. Es war ein Rennen gegen die Zeit und kurze Zeit glaubte ich wirklich, dass unsere Protagonistin dieses Rennen verlieren könnte.

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Klappentext in Konzern, der für das ultimative Heilmittel über Leichen geht … Ein Menschheitstraum ist wahr geworden. Mithilfe des Wundermittels Bimini, entwickelt vom Hamburger Pharmakonzern Astrada, kann Alzheimer nun endgültig geheilt werden. Iliana Kornblum, Wissenschaftlerin bei Astrada, hat das Medikament mitentwickelt, und ihr Vater gehörte zu den ersten Geheilten. Deshalb ist sie alarmiert, als sie bei ihrem Chef auf geheime Versuchsdaten stößt. Daten, die nur einen Schluss zulassen: Für Heilung und ein längeres Leben nimmt Astrada auch Tote in Kauf. Welche grausame Wahrheit verbirgt sich hinter dem Heilmittel? Die Handlung Der Klappentext gibt die Handlung in seinen knappen Worten sehr gut wieder, ohne dabei zu viel zu verraten. Im Grunde geht man noch bevor man das Buch begonnen hat davon aus, dass diese Handlung nur in eine Richtung gehen kann, doch ich warne vor einem zu schnellen Urteil. Natürlich ist die Handlung vorhersehbar, jedoch überrascht sie auch zugleich und das hat mir sehr gut gefallen. Statt einer 0-8-15-Handlung bekommen wir eine spannende Jagd nach der Wahrheit präsentiert. Schreibstil Es war mein erstes Buch von Jens Lubbadeh und somit wusste ich nicht, was mich erwarten würde. Umso erfreuter war ich, dass mir der Schreibstil unglaublich gut gefallen hatte. Es dauerte nur wenige Kapitel, bis mich Jens Lubbadeh mit seinem spannenden Schreibstil in den Bann gezogen hatte. Man kann die Geschichte flüssig und schnell lesen, was immer ein Pluspunkt ist. Buchcover Das Cover war mit einer der Gründe, warum dieses Buch meinen Blick auf sich gezogen hat. Ich bin wirklich kein Freund von Blut, jedoch trifft dieses Cover sehr gut den Inhalt der Handlung und passt somit wie die Faust aufs Auge. Fazit Der Grund warum ich dieses Buch gelesen habe ich leicht erklärt. Der Buchtitel hat mich gleich angesprochen und als ich dann den Klappentext gelesen hatte, war meine Neugierde geweckt. Ich finde die Thematik des Buchs sehr spannend und gleichzeitig gruselig. Genau diese Gefühle bringt Jens Lubbadeh in seinem Buch »Transfusion - Sie wollen dich nur heilen« sehr gut rüber. Die Handlung ist fesselnd und die eingesetzten Spannungsbögen treiben zum weiterlesen an. Da ich selbst in der Pharmazie gelernt habe, fand ich die Umsetzung des Buches unglaublich gut und erschreckend realistisch. Beides Eigenschaften, die ein gutes Buch ausmachen. Für mich ist das Buch von Jens Lubbadeh wirklich eine Leseempfehlung, denn wer Thriller in diese Richtung mag, wird hier nicht enttäuscht.

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Das Cover dieses Buches ist ein richtiger Hingucker und der Klappentext hat natürlich auch seinen Reiz. Es ist aber kein typischer Thriller, Blut spielt hier zwar eine große Rolle jedoch nicht so wie sonst. Trotzdem war die Geschichte spannend, obwohl es ein Pharmathtiller ist und das war für mich absolutes Neuland. Das Buch wurde sehr realitätsnah geschrieben und passt gut in unsere heutige Zeit hinein. Den aktuellen wird noch an einem Heilmittel gegen Alzheimer geforscht. Die Charaktere wurden von Jens Lubbadeh gut charakterisiert, hier sind verschiedene Charaktereigenschaft zu finden. Sogar der arrogante Boss eines Pharmakonzerns ist hier vertreten. Doch leider gefiel mir das Ende nicht wirklich, der Autor hat hier ein paar Handlungsstränge offen gelassen, da hätte ich mir gerne mehr Informationen gewünscht. Auch wenn ich mit dem Ende nicht zufrieden bin bekommt das Buch von mir eine Leseempfehlung.

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