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Rezensionen zu
Dämliche Dämonen

Royce Buckingham

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Wir haben hier einen Sammelband, der aus drei Büchern besteht, deswegen wird auch meine Rezension in drei Teilen ausfallen. Buch 1 – Dämliche Dämonen 3/5 Nathan ist ein Einzelgänger, der neuerdings in die Bibliothek muss, um sich weiterzubilden. In seinem „Handwerk“ ist es nicht gerade einfach, an Informationen zu gelangen, denn Nate ist ein Dämonenhüter. SEIN Meister ist kürzlich verstorben und nun muss er sich allein um die Bande von Dämonen und das uralte Anwesen kümmern. Gar nicht so einfach, denn Dämonen entstehen aus Chaos, das Überhand nimmt. Und dann entwischt auch noch das gefährlichste von allen und ein merkwürdiger alter Mann will alles an sich reißen. Doch Nate und seine Gehilfen lassen sich nicht unterkriegen! Außerdem bekommt er unerwartete Hilfe von 2 speziellen „Freunden“. Ein wirklich interessanter Einstieg, der zwischenzeitlich echt witzig ist, aber auch nicht vom Hocker haut. Als Jugendlicher würde ich wahrscheinlich mehr mitfiebern. Buch 2 – Mürrische Monster 4/5 Der 2. Teil geht schon etwas turbulenter los. Ein riesiger Betontroll ist verschwunden und die ganze Stadt sucht nach ihm. Doch warum ist er weg? Außerdem taucht ein neues Mädchen auf, das Nathan den Kopf verdreht. Das hört sich nach Ärger an, denn sie hat außerdem noch einen Verfolger, der es nicht gut mit unseren Freunden meint. Schlag auf Schlag müssen wir hier ein Abenteuer auf’s Neue miterleben und mitfiebern und hoffe, dass unsere Freunde und deren Gehilfen alles gut überstehen. Ein schlimmes Geheimnis kommt ans Licht und wirft Nate völlig aus der Bahn. Kann er sich zusammenreißen? Kriegt er noch die Kurve? Findet es heraus! Buch 3 – Fiese Finsterlinge4/5 Kaum ist das Abenteuer von Band 2 vorbei, wartet auch schon das Nächste auf unsere Freunde und diesmal geht es nicht nur um ihr Leben, sondern auch um das vieler anderer Menschen. Das Chaos ist ausgebrochen und keiner vermag es aufzuhalten. Außer vielleicht 3 Kinder, von denen keiner wissen darf. Doch sind sie dieser Aufgabe wirklich gewachsen? Der Bürgermeister jedenfalls glaubt fest an sie. Und dann ist da noch diese merkwürdige Insel mitten im Meer mit seinen noch merkwürdigeren Bewohnern. Ein fantastisches Finale für unsere Freunde und ihre kleinen Dämonen Fazit: Im Großen und Ganzen eine gelungene „Reihe“, die mir viele Lacher geliefert hat und irgendwie die Sehnsucht nach mehr. Dämonen sind zwar manifestiertes Chaos, jedoch so unglaublich liebenswert, dass man spätestens jetzt auch einen haben möchte. Für Zwischendurch sind diese 3 Bände ein absolutes Highlight, wenn ich auch nicht perfekt.

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Mein Eindruck: Ab und zu brauche ich mal was leichtes, lustiges und völlig anderes, als ich sonst lese. Und genau dieses erhoffte ich mir bei diesem Buch. Nate, Dämonenhüter und noch ziemlich grün hinter den Ohren, lebt alleine und kümmert sich um eine ganze Schar Dämonen, die mit ihm zusammen im Haus leben. Sein Leben ist allerdings alles andere als langweilig und es ist immer was los bei ihm. Der Einstieg fiel mir recht leicht und ich war ziemlich schnell mittendrin. Durch den „locker-flockigen“ Schreibstil des Autors kam ich auch recht zügig voran und sein Humor hat mir das ein oder andere Mal Tränen vor Lachen in die Augen getrieben. Egal ob es die sprechenden Masken an der Wand waren, die fliegenden Bücher und das Bücherregal, dass ihnen hinterherrennt oder Richie, der eines Tages in Nates Haus einbricht. Das Buch ist zwar kein literarisches Meisterwerk, aber mir hat es großen Spaß gemacht zu lesen. Der Autor hat nicht nur einen tollen Schreibstil und Humor zu bieten, sondern hat auch eine Portion Spannung und unvorhergesehenes eingebaut, so dass es zu keiner Zeit langweilig wurde. Auch wenn ich Spaß an dem Buch hatte, muss ich sagen, dass mir bei den Protagonisten doch ein wenig Tiefe und Au¬then¬ti¬zi¬tät gefehlt hat. Für mich war Nate einfach ein Junge, der nun mal da im Haus lebt, nicht mehr und nicht weniger. Ich konnte mich nicht wirklich in ihn hineinfühlen und er schien mir so fern und unnahbar. Das einzige, was ich noch zu Nate sagen kann, ist, dass er kein Händchen für das weibliche Wesen hat, total verpeilt und seine Sozialkompetenz nicht gerade die beste ist. Wobei diese Eigenschaften in der Geschichte überhaupt nicht fehl am Platze sind, sondern die Geschichte humorvoller machen. Sandys und Richies Darstellung fiel leider auch nicht besser aus. Beim ersten Teil dachte ich noch, dass sich das noch in Teil 2 und/oder 3 ändern würde, aber leider änderte sich da nichts. Zumindest nicht für mich. Fazit: Ein seichtes und humorvolles Buch, das mich oft zum Lachen brachte, mir angenehme Lesestunden bescherte und für zwischendurch geeignet ist. Die Protagonisten hätten allerdings ein wenig mehr Feinschliff und Tiefe vertragen können, damit sie nicht so fern und flach rüberkommen.

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