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Rezensionen zu
Blood Orange - Was sie nicht wissen

Harriet Tyce

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Am Ende brauchte ich etwas Nervennahrung, denn das Ende hat mich mitgenommen. Ich habe das Buch netterweise vom @bloggerportal bzw. @randomhouse bekommen und war wirklich aufgeregt. Das 1. Mal Buchpost. Einfach so. Ich habe so gehofft, dass das Buch ein Knaller wird, aber wie bei vielen ersten Malen ist dann doch nicht alles Gold, was glänzt und man schlawinert sich so durch. Alison, ist Anwältin, trinkt, raucht, geht fremd und ist Mutter ein leuchtendes Vorbild für uns alle also. Da mir solche Geschichten aber in der Realität in ähnlicher Form bereits begegnet sind wollte ich das Buch lesen und mir eine eigene Meinung bilden. Geschrieben ist es gut und man merkt, dass die Autorin aus dem Jura-Bereich kommt. Sie hat die rechtlichen Situationen toll beschrieben und verständlich dargelegt. Die Kapitel waren für meinen Geschmack etwas lang, aber dafür waren die Personen ganz gut dargestellt. In meinen Augen ist Thriller hier aber die falsche Bezeichnung, denn bis kurz vor dem Ende ist es ein krasses Familiendrama. Eine Mutter, die ihr Leben nicht im Griff hat, ein überfürsorglicher Vater und eine Verhandlung, die eine irre Wendung nimmt. Und wie gesagt bei manch anderen ersten Malen kommt es dann am Ende doch ganz anders als man denkt und das Ende hat hier einiges raus gerissen. Das war richtig gut. Wäre das Buch die ganze Zeit so gewesen, dann wären es 5 Sterne geworden. Zu einem sehr guten Thriller fehlte für mich aber einiges, was aber nicht heißt, dass das Buch oder die Geschichte schlecht sind und die Sternebewertung liegt bei 3,5 von 5. Ich bewerte hier nach meinem persönlichen Thriller-Standard und da fehlte es dann doch an Spannung und Gewalt und ich vergleiche das mit den anderen Büchern, die ich gelesen habe und da kann es nicht mithalten. Fazit: Kann man lesen, wenn man es auf dem SuB hat und wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimm.

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Düster, spannend, überraschend

Von: Bookerista

18.02.2020

Enthält möglicherweise Spoiler! Gestern habe ich Blood Orange 🍊🩸beendet und ich muss sagen, es hat mir wirklich richtig gut gefallen! Es erzählt von der aufstrebenden Anwältin Alison, die in ihrem ersten Mordfall zwar glänzt, privat aber völlig die Kontrolle verliert. Sie trinkt, verstrickt sich in eine Affäre und vernachlässigt Mann und Tochter. Eine Abwärtsspirale, aus der sie keinen Ausweg findet. Plötzlich bekommt sie Droh-SMS und ihr Mann droht, sie zu verlassen. Alles verdichtet sich um Alison und sie beginnt, zu verstehen, dass ihr jemand ziemlich übel mitspielt. Es gipfelt in einem Ende, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe und dass mich total abgeholt hat. Einfach nur krass! Der Schreibstil von Harriet Tyce ist sehr flüssig und das Buch lässt sich locker lesen. Ähnlich wie Jilliane Hoffman setzt sie ihr Insiderwissen über die Juristerei gekonnt in Szene - alles ist gut recherchiert und nachvollziehbar beschrieben. Zwischen den Seiten steckt etwas Unheilvolles, aber es wird nicht greifbar. Dadurch entsteht eine Spannung, die durch das temporeiche und krasse Ende gekonnt aufgelöst wird. Der Begriff Thriller erscheint mir nicht ganz passend - da es bis zum Ende eher einer „Familientragödie“ gleicht. Ich wage den Vergleich mit Gone Girl oder auch Girl on the train. Die Charaktere sind mehr oder weniger alle unsympathisch und man weiß bis zum Schluss nicht so ganz, wem man glauben oder trauen kann. Durch die vielen Abstürze von Alison wirkt auch sie nicht glaubhaft, obwohl sie die Erzählerin ist. Ich liebe diese unterschwellige Bedrohung in Büchern, dieses Verwirrspiel, wem man glauben kann. Mich konnte Blood Orange daher voll überzeugen - 5 🌟

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Das wichtigste Kriterium eines Krimis erfüllt „Blood Orange“ absolut: Es ist spannend, spannend, spannend und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Alison, die Hauptfigur des Buches, hat fast jedes Laster, das man sich vorstellen kann. Sie trinkt Zuviel nach Feierabend, sie raucht und sie hat eine Affäre mit ihrem Kollegen. Auch ihre langen Arbeitsstunden als Prozessanwältin lassen sich meistens nur schwer mit ihrer Rolle als Mutter der kleinen Mathilda vereinbaren. Ihr erster Mordfall vereinnahmt sie beruflich noch weiter und so sehr sie sich bemüht, sie schafft es nicht, ihren Alkoholkonsum und die Affäre in den Griff zu bekommen. Doch so klar wie die Dinge scheinen, sind sie nicht. Ihr Ehemann Carl, der Vater des Jahrhunderts zu sein scheint, hat Geheimnisse und auch Patrick, ihre Affäre, ist nicht der, der er zu sein scheint. Alisons Bemühungen, sich zu bessern, scheinen richtig gehend sabotiert zu werden und dann wird sie auch noch erpresst. Der Mordfall entpuppt sich dann auch noch als nicht so glasklar, wie zu Beginn noch vermutet. Die einzige Kritik ist, dass das Ende vielleicht ein wenig übertrieben ist und man zumindest, was den Mordfall angeht, eine leichte Ahnung hat, wie es ausgehen könnte. Sprachlich fand ich das Buch leider stellenweise auch etwas gestelzt, aber das könnte auch an der Übersetzung liegen. Bis auf diese Kleinigkeiten ein absolut spannender Krimi und mal eine ganz andere Protagonistin, mit der man zwar zu Beginn etwas warm werden muss, die man dann aber um so lieber gewinnt, auch weil sie nicht perfekt ist.

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Blood Orange - Was sie nicht wissen

Von: test.4you

08.02.2020

Ich dürfte das Buch " Blood Orange - Was sie nicht wissen" testlesen. Das Buch ist aufregend, fesselnd, hält die Spannung und ist nicht vorhersehbar. Es hat mich so fasziniert, dass ich schonmal die Zeit & mein Ziel vergaß (hab oft meine Haltestelle verpasst). Ich möchte aber nicht ins Detail gehen & nicht zuviel verraten... Überzeugt Euch selbst. Ich kann das Buch sehr empfehlen. Danke, dass ich das Buch testenlesen dürfte ❤

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ACHTUNG: Kein Buch für schwache Nerven! Alkoholmissbrauch, Sexsucht, toxische Beziehungen und Missbrauch werden hier thematisiert! "Blood Orange" von Harriet Tyce handelt von der Anwältin Alison, die den ersten Mordfall ihrer Karriere betreuen darf, indem sie die Angeklagte vertritt. Die Fakten scheinen klar: Die vermeintliche Täterin gesteht den Mord gegenüber Alison und wünscht sich nur einen schnellen Prozess, um dann in der Zelle vergessen zu werden. Doch Alison spürt, dass das nicht die (ganze) Wahrheit sein kann ... Während der Mordfall gerade anläuft, läuft in Alisons Leben so ziemlich alles aus dem Ruder. Sie trinkt öfter und mehr, als sie sollte, verlässigt dadurch Mann und kleine Tochter und führt obendrein noch eine Affäre mit ihrem Kollegen. Kann diese Frau, die scheinbar kopflos durch ihr Leben torkelt, den Mordfall einer Ehefrau an ihrem tyrannischen Mann professionell angehen? Dieses Buch konnte ich partout nicht fertig lesen. Nach Seite 176 habe ich es weggelegt. Die Protagonistin schwimmt in einem Meer von selbst gemachten Problemen, ohne Aussicht auf Rettung. Kann sie mal ein bisschen Selbstdisziplin aufbringen, dauert es nur wenige Seiten, bis sie wieder einknickt. Sie absolut toxische Beziehung zu ihrem Kollegen hat mich richtig wütend gemacht! Selbst für einen Thriller war das meines Erachtens zu hart, und ich habe alles von Jilliane Hoffman gelesen, die auch nicht ohne schreibt. Man hat kaum eine Seite zum Erholen von den gerade gelesenen Geschehnissen. Ich habe mich beim Lesen zunehmend unwohl gefühlt, dass es für mich relativ bald keine Unterhaltung mehr war, sondern nur noch Fassungslosigkeit. LeserInnen, die mit den o.g. Themen nicht umgehen können, sollten die Finger von diesem Buch lassen. Es ist ein glänzendes Beispiel dafür, dass die Verlage dringend das Abdrucken von Triggerwarnungen/Content Notes umsetzen. Mir hätte das in diesem Fall geholfen.

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Rezi zu Blood Orange: Inhalt: Alison, eine Anwältin, Ehefrau und Mutter bekommt ihren ersten Mordfall und hängt sich daraufhin sehr stolz und aufopfernd in den Fall. Da ihr der Fall viel abverlangt lässt sie sich regelmäßig darauf ein mit Kollegen in einem Pub zu feiern. Immer häufiger kommt sie betrunken nach Hause. Zudem kommt sie nicht von ihrer Affäre mit einem Kollegen los. Die familiäre Situation spitzt sich zu. Rezi: Das Buch hat mich zunächst inhaltlich angesprochen. Das Cover mit der blutenden "Blood Orange" ist eher schlicht und hat mich nach dem Lesen zu der Überzeugung gebracht, dass der Inhalt viel aussagekräftiger ist als es das Cover zeigt. Bis zum Schluss war mir nicht klar, warum das Cover eine Orange zeigt. Dies klärt sich jedoch zum Ende des Buches. Harriet Tyce schreibt in einem leicht verständlichen, sympathischen Stil, der sich flott lesen lässt. Ihre Charaktere im Plot wirken sympathisch und authentisch. Ich muss sagen, dass ich mir bis zur Hälfte des Buches nicht vorstellen konnte, wie es zu den herausragenden Klappenzitaten kam. Anfangs scheint der Plot eine Familiensituation zu beschreiben, die sich so zugetragen haben könnte und die ihre Probleme mit sich bringt. Doch der Plot nahm langsam immer mehr an Fahrt zu bis hin zum Pageturner, sodass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Von Seite zu Seite wird man mehr beeindruckt durch die tatsächliche Erfahrung, die Tyce als ehemalige Prozessanwältin mitbringt. Ein hervorragender psychologisch durchdachter, genialer Thriller mit Wendungen, die sicher so niemand erwartet. Es wird ein sehr eindrucksvoller Fall geschildert, der am Ende.......... Fazit: Auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung mit ⭐⭐⭐⭐⭐von mir!

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Ich habe diesen Thriller vom Diana Verlag vom Bloggerportal Randomhouse zum Rezensieren zugeschickt bekommen. Angefordert hatte ich dieses Buch aufgrund des auffallenden aber dezenten Covers, welches mir persönlich sehr gut zum dem Thema eins Thrillers mit Mord gefallen und mich angesprochen hat. Der Schreibstil von Harriet Tyce hat mir richtig gut gefallen. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, da es so flüssig und angenehm zu Lesen war. Außerdem war es in richtigem Maße spannend und ich habe mitgefiebert, wie dieser Mordfall wirklich abgelaufen ist und auch ob die Ehe von Alison noch zu Retten ist. Häufig hätte ich ihr am Liebsten den Kopf geschüttelt, wenn sie getrunken hat oder mit ihrem Kollegen intim zugange, obwohl sie doch eigentlich Zeit mit ihrer geliebten Tochter verbringen und diese aus vollem Herzen auskosten sollte. Dementsprechend war ich teilweise fast schon wütend auf Alison und habe sie nicht verstanden. Auf der anderen Seite, konnte ich mich aber in anderen Aspekten wieder voll in ihr wiederfinden, denn niemand ist komplett perfekt. Das, finde ich, wird in diesem Thriller sehr schön neben dem Hauptgeschehen mit rübergebracht. Ähnliche Gefühle hatte ich gegenüber Alisons Mann, Carl. Natürlich hatte ich Mitleid mit ihm und habe mich gefragt, was er noch alles mitmachen und ertragen soll. Jedoch ist auch er definitiv ein schwieriger Charakter mit einigen Macken, wie beispielsweise die übertriebene Sorge und Vorsicht im Bezug auf die gemeinsame Tochter Matilda. Patrick, Alisons Affäre, war mir, aus moralischen Gründen, natürlich von Anfang an unsympathisch und zu schmierig. Dies war aber auch seine Rolle in dem Thriller. Auch wenn er sich im Laufe der Geschichte sehr verändert. Ich fand das Geschehen spannend aber nicht in dem Maße überraschend und unvorhersehbar, wie es in den üblichen Thrillern der Fall ist. Das Ende hatte zwar nochmal so einige Überraschungen in petto, jedoch hätte ich mir in der gesamten Geschichte mehr Wendungen und Verkettungen gewünscht. Außerdem ist der aufzuklärende Mordfall, durch die privaten Probleme der Protagonisten, ein wenig in den Hintergrund gerückt und war teilweise nur als Nebengeschichte vertreten, was ich etwas schade fand. Hier hatte ich mir etwas mehr Fülle der Ereignisse erhofft und erwartet. Fazit: Das Buch hat meine wiederentdeckte Freude am Lesen von Thrillern noch weiter verstärkt und ich würde es definitiv weiterempfehlen. Jedoch würde ich in die Spannung nicht ganz so hohe Erwartungen legen, wie man das von diesem Genre gewohnt ist. Das Ende bietet aber auch in diesem Fall noch einmal eine Schocksituation.

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Gelungenes Debut um eine junge Anwältin!

Von: sir.gerry.liest

23.12.2019

Mit „Blood Orange Was sie nicht wissen“ ist der englischen Autorin Harriet Tyce ein gutes Debut gelungen! Der erste Mordfall ihrer Karriere verlangt Anwältin Alison alles ab. Umso erstaunlicher ist es, dass sie sich phasenweise nicht im Griff hat, zu viel trinkt und der Affäre mit einem Kollegen kein Ende setzen kann. Doch die gute Ehefrau und Mutter in ihr gewinnt immer wieder die Oberhand. Außerdem will Alison das Schuldeingeständnis ihrer Mandantin nicht anerkennen. Ein untrügliches Gespür sagt ihr, dass die seit Jahren körperlich und seelisch misshandelte Frau ihren Mann nicht erstochen hat. Und so treffen zwei Frauen aufeinander, die etwas gemeinsam haben. Doch sie wissen es nicht. Noch nicht … Allerdings habe ich zu Beginn des Buches so meine Schwierigkeiten mit Alison gehabt. Denn sie ist nicht die erwartete Heldin, die mit Scharfsinn und Logik einen Mordfall aufklärt und die Mandantin freibekommt. Auch spielt der Mordfall an sich keine große Rolle und auch das Mandatsverhältnis ist hier nicht so ausschlaggebend. Denn wenn auch in einzelnen Passagen juristische Kniffe und Feinheiten dargestellt werden, ist das nicht das Hauptthema des Buchs. Mir war Alison anfangs unsympathisch. Sie ist verheiratet und hat eine kleine Tochter. Abends geht sie mit Kollegen in die Kneipe und ersäuft den beruflichen Alltag und Frust in Alkohol und kann dann nicht anders, als an Patrick zu denken und mit ihm harten Sex zu haben. Die erwartete Heldin gibt es so nicht. Denn sie ist eine labile und zerbrechliche Person, was ihr Privatleben betrifft. Doch je länger ich gelesen habe, umso intensiver habe ich an ihrem verkorksten Leben teilgenommen und umso mehr wollte ich erfahren wie es mit ihr weitergeht Das Buch hatte insoweit einen gewissen Suchtfaktor. Wie entwickelt sich die Beziehung zu Patrick, wie geht sie mit Carl um, da sie die Ehe eigentlich retten will, wie kann sie der Mandantin helfen? Es gibt dann unvorhergesehene Wendungen in ihrer Beziehung zu Patrick und Carl und alles entwickelt sich anders als gedacht. Das macht den Reiz dieses Buchs aus. Dabei fehlt es gegen Ende des Buchs auch nicht an Spannung. Die letzten Kapitel habe ich dann auch fast durchgelesen. Es war sehr interessant wie sich alles entwickelt hat und wie am Ende das Buch eine unerwartete Lösung anbietet. Ich war lange am Überlegen wie ich es bewerten soll, denn zum einen ist es kein Thriller wie ich sie normalerweise lese, andererseits kann ich nicht fassen, was alles mit Alison geschieht, wie sie damit umgeht und wie das Ganze endet. Ich gebe dem Buch 4 Sterne geben. Denn 3 würden dem Buch doch nicht gerecht. Wer mal einen etwas anderen Thriller lesen möchte, dem kann ich das Buch nur empfehlen. An dieser Stelle danke ich noch Random House dafür, dass ich als Testleser dieses Buch lesen durfte.

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