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Rezensionen zu
Der Zeitindex

Christian Cantrell

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Der Roman spielt in unserer nahen Zukunft, in der es einige technische Fortschritte gibt. Protagonistin ist Quinn Mitchell, die bisher bei der CIA im Bereich Terrorismus als Analytikerin beschäftigt war. Aufgrund ihrer überragenden Fähigkeiten wird sie jedoch mit einer neuen Aufgabe betreut: Sie soll einen Serienmörder finden, der scheinbar wahllos und zum Teil mit sehr ungewöhnlichen Methoden Menschen aller Altersklassen tötet. Für Quinn, die es gewohnt ist, ausschließlich vom PC zu arbeiten, ist die neue Aufgabe eine Herausforderung, muss sie dazu doch auch dem Serienmörder nachreisen und Verdächtige befragen. Das Setting in der nahen Zukunft fügt sich nahtlos in die Handlung ein und wirkte für mich nachvollziehbar und nicht zu unrealistisch. Einige Technologien spielen in der Handlung auch eine Rolle, z.B. die Virtuell-Reality-Brillen, die als Ergänzung zum Smartphone eingesetzt werden. Aber auch die Recherche- und Analysemethoden von Quinn wirkten teilweise fortschrittlicher als bei uns heute. Wobei ich natürlich wenig zur Ausstattung der CIA sagen kann. Quinn als Protagonistin fand ich in Ordnung, wenn auch stellenweise etwas anstrengend. Vor einigen Jahren ist ihre Tochter bei einem Unfall gestorben, woran ihre Ehe zerbrochen ist. Immer wieder quält Quinn sich mit Gedanken an früher und sehnt sich ihre Beziehung zu ihrem Ex-Mann zurück. Ihr Verhalten empfand ich des Öfteren als krankhaft - eine Trauerbewältigungstherapie hätte ihr gut getan. Zudem überfordert sie die neue Aufgabe häufig, weshalb Quinn z.B. in einer Szene vor einem Verdächtigen in Tränen ausbricht, weil der auf ihre Verhörmethode nicht anspringt. In anderen Situationen ist sie dann wiederum souverän und weiß, wonach sie sucht und wie sie dahin gelangen kann. Irgendwo passte ihr wankender Charakter ins Gesamtbild, aber einfach macht sie es dem Lesenden nicht gerade... Neben Quinn wechselt die Erzählung regelmäßig zu Ranveer, über den man erst nach und nach mehr erfährt. Hier will ich nicht spoilern, daher nur so viel: Ranveers Motive bleiben lange im Dunkeln, weshalb ich lange gebraucht habe, um irgendeine Bindung zu ihm aufzubauen. Die Handlung selbst fing extrem spannend mit einem der Morde an. Die Suche nach dem Täter fand ich dann auch weiterhin interessant und mit der nötigen Dramatik. Wobei in einer Szene ein Baby ermordet wird - nichts für zartbesaitete und meiner Meinung nach hätte man die Szene auch gut weglassen können. Zum Ende hin nimmt die Handlung dann allerdings eine Wendung, die sicherlich Geschmackssache ist. Es geht dabei um den titelgebenden Zeitindex. Mir wurde es etwas zu abgehoben und - ohne zu viel zu verraten - der ethische Aspekt des Zeitindex bzw. wie er genutzt wird, wurde mir viel zu oberflächlich behandelt. Das hat das Romanende für mich etwas kaputt gemacht. Insgesamt ist "Der Zeitindex" jedoch ein spannender Thriller in der nahen Zukunft, in der technologischer Fortschritt eine große Rolle spielt. Ich habe den Roman als Hörbuch gehört. Die Sprecherin passte gut zu Quinn als Charakter und las äußerst kurzweilig vor.

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Ihr Lieben! Hier kommt wieder eine Empfehlung für euch, vor allem wenn ihr auf Action und Spannung steht und eventuell auch in Physik mehr aufgepasst habt als ich :) Klappentext Die nahe Zukunft. Ein mysteriöser Serienkiller hält die Welt in Atem, denn die einzige Spur sind seltsame Zahlen, die er auf den Körpern seiner Opfer hinterlässt. CIA-Agentin Quinn Mitchell wird auf ihn angesetzt, und schon bald führt ihre Spur sie zu einer schockierenden Entdeckung – denn der Killer scheint mehr über Quinn zu wissen als sie selbst. Plötzlich muss Quinn sich den Schatten ihrer eigenen Vergangenheit stellen … Ich habe einen kleinen Moment gebraucht, um mich in die Geschichte einzufinden, doch der Autor versteht es, den Lesenden recht zügig ans Buch zu fesseln, sodass ich in Gedanken schon selbst den rätselhaften Mörder gejagt habe. An einigen Stellen habe ich allerdings den roten Faden etwas verloren, als es um Gravitationswellen und andere lustige Sachen ging, bei deren Erwähnung im Physikunterricht ich wohl geschlafen haben muss… Sei´s drum. Unterhaltsam wars allemal :)

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nteressieren Sie sich für einen Zukunfts-Thriller? Dann sollten Sie einen Blick auf das Werk von Christian Cantrell werfen. Worum es geht? Das vor mir liegende Taschenbuch hat 430 Seiten und ausklappbare Cover, die man als Lesezeichen nutzen kann. Es ist relativ „dick“ und liegt bei Lesen nicht immer gut in der Hand. Die Schriftform ist gut zu lesen. Eingeführt wird man mit einem Prolog, gefolgt von drei Haupt-„Teilen“. Diese wiederum haben einzelne Kapitel, welche numerisch durchgezählt sind und eine Überschrift tragen. Auf dem Frontcover findet sich im vertikalen Druck der Buchtitel. Rechts und links davon sind je eine Person dargestellt. Zum einen eine Frau im Profil und ein anzutragender Mann mit einer Pistole in der Hand. Auf der Rückseite findet sich die Inhaltsangabe und die oft zu findenden Empfehlungen. Auf dem ausklappbaren Rückcover ist ein Foto des Autors und ein paar Informationen zu ihm. Vorne steht noch ein wenig, als nur in der kurzen Inhaltsangabe zu finden ist. Das Buch hat drei Teile. Jedes dieser Teile hat circa 15 Kapitel mit einer kurzen prägnanten Überschrift. Der Schreibstiel ist flüssig, jedoch mit vielen technischen Begriffen und Beschreibungen bestückt. Einige dieser Begriffe werden erklärt. Wenn man mehr darüber wissen will, muss man schon ein Lexikon zur Hand nehmen oder im Internet recherchieren. Ein Kapitel mit entsprechenden Erläuterungen findet man leider nicht, hätte dem Buch aber gutgetan. Die Geschichte spielt in einer nicht näher beschriebenen Zukunft und wird aus Sicht von zwei Protagonisten erzählt. Da wäre zum einen die CIA-Analystin Quint Mitchell und dem Auftragskiller mit dem Namen Ranveer. Eben noch hat sie noch erfolgreich dabei geholfen Anschläge zu verhindern, wird sie in ein Team aufgenommen, welches eigenartige Todesfälle aufklären soll. Ihre Fähigkeiten als talentierte Analystin sollen dabei helfen, die auf den Opfern hinterlassenen Zahlencodes zu dekodieren und damit den Mörder ausfindig zu machen. Doch was hat es mit diesen Morden auf sich und welches Geheimnis steckt hinter diesem Zahlencodes? Ich habe eine ganze Weile gebraucht, mich auf das Buch und dessen Geschichte einzulassen. Es ist ein Science-Fiction-Thriller der besonderen Art. Von Kapitel zu Kapitel lernt der Leser die Protagonisten näher kennen. Dazu wird immer wieder ein Blick in deren Vergangenheit geworfen und man kann sich immer besser in sie hineinversetzen. Alles passt hier gut zusammen, bis hin zum Finale. Christian Cantrell hat einen interessanten Science-Fiction-Thriller zu Papier gebracht. Neben dem Katz- und Maus-Spiel lebt der Thriller durch die Protagonisten und deren Geschichten. Vielleicht habe ich auch deswegen ein wenig Zeit gebraucht, mich darauf einzulassen. Das Buch hat mich nicht vom Hocker gehauen, verspricht aber ein paar nette kurzweilige Stunden.

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Quinn Mitchell ist eine der besten Analystinnen der CIA. Normalerweise ist sie Herrin über eine Vielzahl an Netzwerken und Skripten. Doch ihr Vorgesetzter hat andere Pläne mit ihr: Sie soll den sogenannten Elite-Killer fangen. Seine Opfer scheinen wahllos. Seine Signatur sind vierstellige Zahlen. Sein Ziel? Bisher unbekannt. Bis Quinn die Zusammenhänge erkennt... "Der Zeitindex" ist mein erster Roman von Christian Cantrell und hat mir insgesamt gut gefallen. Die Jagd auf einen Killer, der sich scheinbar nicht an Zeit und Raum halten muss, ist spannend und mitreißend. Zu Beginn hielt ich die Story für arg durchsichtig. Die Ermittlerin Quinn Mitchell kam dem Killer schnell auf die Schliche. Was sollte da noch kommen?, dachte ich. Und dann enthüllte der Autor eine weitere Ebene seiner Geschichte, auf die ich zwar vorbereitet war, die ich aber so nicht erwartet hatte. Dieser Twist hat mir richtig gut gefallen. Leider wird die Story in der zweiten Hälfte oberflächlicher und Hintergründe werden kaum beleuchtet. Das fand ich zwar schade, es trübte aber kaum meinen Lesespaß. Insgesamt ist der Roman ein in Papier (oder digitale Buchstaben) gegossenes Popcorn-Hollywood-Action-Kino. Genau das richtige für Winterabende!

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Rezension

Von: Familie_buecherwurm

22.11.2021

„Wir wissen wohl, was wir sind, aber nicht, was wir sein können.“ (Hamlet) „Der Zeitindex“ von Christian Cantrell ist ein Science-Fiction-Thriller, der in naher Zukunft spielt. Die Analystin Quinn Mitchell wird beauftragt einen weltweit agierenden Serienkiller aufzuspüren, dessen Spur aus Zahlen besteht. Schon bald kommt sie dem Killer immer näher und macht dabei eine schockierende Entdeckung, die sie einerseits mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert und andererseits den Lauf der Zeit selbst in Frage stellt. Christian Cantrell erzählt anhand eines flüssigen und gut lesbaren Schreibstiles die Handlung der Geschichte aus mehreren Perspektiven. Mit authentischen wirkenden Charakteren versteht es Christian Cantrell zudem dem Leser ein Zukunftssetting zu vermitteln, in welches er sich leicht hineinversetzen kann und gut zurechtfindet. Auch wenn es sich dann und wann immer auch etwas zieht, so gibt es immer wieder unvorhersehbare Wendungen, die das Leseerlebnis spannend halten. Zudem kann es vorkommen, dass die ein oder andere beschriebene technische Erklärung den Leser mit Fragezeichen zurücklässt und ihn dazu nötigt, das Gelesene noch einmal zu überdenken. Wer einen intelligenten und fesselnden Science-Fiction-Thriller mit authentisch wirkenden Charakteren sowie einem nicht allzu abgehobenen Zukunftssetting mag, für den ist das Buch genau das Richtige.

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Kurze Zusammenfassung: In der nahen Zukunft hält ein mysteriöser Serienkiller die Welt in Atem. Die einzige Spur sind unerklärliche Zahlen auf den Körpern der Opfer. Quint Mitchell, Analystin der CIA wird auf den Serienkiller angesetzt. Als er nicht mal vor Kinder Halt macht, begibt sich Quinn auf die Jagd nach dem Killer und kommt ihm verdammt nahe. Doch nicht ist wie es zu sein scheint. Mein Eindruck: Normalerweise sind Thriller nicht so ganz mein Genre, aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht was hinter dem Zeitindex steckt. Der Einstieg in die Geschichte war die ersten paar Seiten nicht so leicht für mich, da es doch recht viele technische Begriffe gibt, dennoch war es so spannend geschrieben das ich einfach wissen musste wie es Seite für Seite weitergeht und  wer der Serienkiller ist, wie man ihm auf die Schliche kommt und welche Beweggründe dieser hat. Nun es hat sich herausgestellt das es soviel komplexer war, als ich anfangs gedacht habe. Ein totaler Tech-Thriller. Trotz der ganzen Fachbegriffe war es sehr interessant wie die Geschichte ihren Lauf genommen hat. Mir hat es sehr gut gefallen das aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde. Fazit: Ein sehr interessanter Thriller, der aufgrund seiner technischen Begriffe nicht immer leicht verständlich für mich war, aber dennoch für ein paar spannende Lesestunden gesorgt hat. Wer also auf Technik und Thriller steht, dem wird das Buch gefallen.

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Technokiller

Von: wal.li

14.11.2021

Der Job der Analystin Quinn Mitchell ist erledigt. Mit einem Team konnten sie Anschläge verhindert. Am liebsten würde Quinn weiterhin von Schreibtisch aus arbeiten. Doch die CIA hat etwas anderes mit ihr vor. Seit Wochen bringt ein mysteriöser Killer scheinbar grundlos Menschen um. Nicht einmal vor Jungendlichen macht er halt. Mit ihren analytischen Fähigkeiten soll Quinn versuchen, ihn zu finden. Dafür muss sie ins Feld und sie muss sich den Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit stellen. Strukturiert entschlüsselt Quinn erste Hinweise und ihr Weg führt sie durch die Welt. Wird sie es schaffen, dem Mörder auf die Spur zu kommen? Der Roman beginnt mit der spannenden Jagd nach einem Serienmörder. der bereits mehrere junge Menschen scheinbar wahllos umgebracht hat. Die CIA Agentin Quinn ist erstmals im Feld. So wohl fühlt sie sich da nicht, aber die für sie ungewohnte Tätigkeit scheint sie zu außergewöhnlichen Leistungen anzustacheln. Ihre Vergangenheit ist ihr immer präsent, ihre Scheidung hängt ihr arg nach. Sie vermisst ihren Ex-Mann, auch wenn sie nicht mehr zusammenbleiben konnten. Jedoch darf sich Quinn nicht ablenken lassen. Sie muss sich zusammenreißen und alles unternehmen, um den Täter zu fassen. Vielleicht kann Henrietta eine weitere Mitarbeiterin, sie unterstützen. In der nahen Zukunft sind die technischen Möglichkeiten den heutigen deutlich überlegen. Nur so kann es den Zeitindex geben, ein Projekt, das weitgehend geheim gehalten wird. Quinn erweist sich als findige Ermittlerin, die manchmal überfordert wirkt. Kein Wunder, sie wird ja quasi ins kalte Wasser gestoßen. Der Täter soweit man ihn kennt, wirkt dagegen fasst allwissend und souverän. Und immer wieder taucht der Zeitindex auf. Sehr geheimnisvoll, allerdings auch mitunter mit einer technischen Herangehensweise nicht immer ganz leicht zu verstehen. Dennoch ist die Handlung so fesselnd, dass man das Buch fast an einem Tag durchlesen möchte. Ein packender Science Fiction Thriller bietet eine interessante Abwechslung.

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