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Rezensionen zu
Nordsee-Nacht

Hannah Häffner

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die Story wurde in zwei Zeitperspektiven unterteilt, die erste im Jahr 1987, in dem das mysteriöse Verschwinden der kleinen Frederike aus einem Zeltlager erzählt wird. Die Welt der Betreuerin Sascha bricht zusammen und sie gibt sich die Schuld am Ereignis. Vergebens macht sich die Polizei mit Hilfe des Dorfes auf die Suche nach dem kleinen Mädchen. 25 Jahre später taucht am Strand eine mysteriöse Frau auf, die unter Gedächtnisverlust leidet. Keiner kennt die Frau und schnell werden Spekulationen nach außen getreten, es könne sich um Frederike handeln. Wedeland sowie Sascha kommen daraufhin in das Dorf zurück und der „Cold Case“ wird neu aufgerollt! Zusammen mit dem jetzigen Polizeibeamten Eric Harms macht sich Wedeland an den Fall und es kommen Dinge zum Vorschein, die damals schlichtweg übersehen wurden! . Mit stark dargestellten Protagonisten und einer spannenden Erzählweise verschlang ich regelrecht den ersten Teil. Ich war vollauf begeistert und fieberte mit den Ermittlern bei der verzweifelten Suche nach dem kleinen Mädchen mit. Als dann der zweite Teil begann, ließ meine Begeisterung allerdings schnell nach. Der zweite Teil wurde plötzlich spannungslos und der Fall plätscherte regelrecht vor sich hin…. von mitreißender Spannung leider keine Spur mehr! Absolut schlechte Ermittlungen der Polizei, die erst nach 25 Jahren und plötzlich aus heiterem Himmel auf die entscheidende Spur stoßen, kamen mir unrealistisch und ermittlungsfremd vor! Auch das Auftauchen der mysteriösen Frau für mich völlig unerklärlich und meiner Meinung nach unnötig. . Hätte die Autorin Teil I so belassen und daraufhin die Ermittlungen angeschlossen, hätte dies ein absolutes Highlight für mich werden können. . 𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥: Ein starker erster Teil, der mich regelrecht begeisterte allerdings mit Teil II enttäuschend das Buch beenden ließ. Ich gebe diesem Werk 🐞🐞🐞 Rezi-Ladybug‘s

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Die Geschichte wird in zwei Zeitperspektiven erzählt. Zunächst erlebt man das Verschwinden des Mädchens 1987 und die damaligen Ermittlungen. Danach findet man sich 25 Jahre später wieder, als die mysteriöse Frau auftaucht und der alte Fall wieder aufgerollt wird. Leider hat die Frau ihr Gedächtnis verloren und kann sich an nichts erinnern. Könnte sie tatsächlich das verschwundene Mädchen von damals sein? 1987 verlaufen die Ermittlungen zäh und obwohl jedem noch so kleinen Hinweis nachgegangen wird, verlaufen die Arbeiten der Polizei im Sand. Zahlreiche Theorien werden aufgestellt und wieder verworfen, bis die Akte schließlich als ungelöst in die Archive wandert. Diesen Handlungsstrang habe ich mit großer Begeisterung verfolgt, wobei ich ähnlich wie die Kommissare, ziemlich frustriert war, dass das Mädchen nicht gefunden wird. Nach diesen Ereignissen fällt die Spannung jedoch stark ab und die weitere Geschichte dümpelt mehr vor sich hin. Die Figuren sind unnahbar und keiner ist mir ans Herz gewachsen. Sie haben mich ehrlich gesagt kaum interessiert. Auch habe ich nicht verstanden, wieso man einen pensionierten Kommissar einfach wieder ermitteln lässt, obwohl er wie gesagt im Ruhestand ist. Das würde absolut nirgendwo so ablaufen. Es gibt unzählige Gespräche, die jedoch in nichts fruchten, es passiert einfach nichts. Und dann ganz plötzlich scheint der Fall innerhalb von zwei Tagen gelöst. Das hat weder Sinn gemacht noch Spaß zu lesen.

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Simpler Krimi konnte leider nicht überzeugen

Von: bookaholic_me

27.07.2020

Nordsee Nacht konnte mich leider nicht überzeugen. Es war ein simpler Krimi, mit einem vermissten 6-jährigem Mädchen. Die Ermittlungen waren einfach und führten zu nichts. Die erste Hälfte des Buches etwa war kaum etwas passiert. Es wurden immer wieder verschiedene Sichtweisen gezeigt und erzählt aber inhaltlich haben die nicht immer viel zum Thema beigetragen. Dann wurde es kurz interessanter, als eine Frau Jahre später angeschwemmt wurde. Aber dabei blieb es dann auch. So viel Spannung kam dabei leider nicht auf. Die Charaktere und der Schreibstil fand ich für diesen Thriller ganz gut, aber dennoch. Ich fand in diesem Buch waren es leider schlechte Ermittlungen und das Ende war ebenfalls viel zu schnell und zu einfach.

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Sehr gespannt habe ich Hannah Häffner's Debut begonnen im Buddyread zu lesen. Vom Klappentext her habe ich ein Buch erwartet, was ein Thriller hätte werden können, bin im nachhinein aber sehr froh, dass der Verlag es als Roman ausgeschrieben hat, denn ein wenig fehlte die Spannung der Geschichte, obwohl sie wirklich gut geschrieben war. Die kleine Friederike verschwindet plötzlich im Zeltlager und die Welt steht für Sascha Götz plötzlich still. Nicht nur die Polizei, auch das gesamte Dorf hat bei der Suche nach dem verschwundenen Mädchen geholfen, doch leider vergebens. Sie taucht nicht mehr auch, ist spurlos verschwunden und keiner weiß wohin. 25 Jahre später taucht plötzlich eine Frau am Strand von Hulthave auf und keiner scheint sie zu kennen. Sie selbst weiß nicht, wer sie ist und woher sie kommt - ob sie die damals verschwundene Friederike ist? Der Fall wird neu aufgerollt und schockierende Ereignisse somit aufgedeckt. Ich kann nicht sagen, dass das Buch nicht gut wäre. Es ist eine tolle Idee, die eigentlich auch gut umgesetzt ist, jedoch fehlt beim Lesen leider die Spannung und auch die Offenbarung, was damals wirklich geschah, war zwar schockierend, aber irgendwie auch ein wenig vorhersehbar. Die neu aufgenommenen Ermittlungen beschäftigen sich fast ausschließlich mit den alten Fakten und gehen meines Erachtens zu wenig auf die plötzlich aufgetauchte Frau ein.  Dennoch waren die Entscheidungen, welche die Charaktere getroffen haben, gut nachvollziehbar und die Geschichte machte auch vom Handlungsstrang her Sinn. Auch die Charaktere waren durchweg authentisch und blieben ihrer Linie treu. Sascha Götz, welche das Camp damals betreut hat, war nach diesem Vorfall nie wieder die Gleiche und ihr Leben geriet vollkommen aus den Fugen. Auch 25 Jahre später merkte man ihr noch immer die Schuldgefühle an, die sie seit jeher plagten und durch die Beschreibung ihres Lebens sah man als Leser auch, dass sie dieser Moment nie zur Ruhe kommen lässt - damit Sascha wieder "leben" kann, muss das schreckliche Geschehen aufgeklärt werden. Was ich an den Charakteren Ulrich Wedeland, dem Polizeibeamten, welcher den Fall damals bearbeitete, und Eric Harms, welcher in Wedelands Fußstapfen trat und den Fall neu aufnehmen lässt, leider negativ fand, war dass bei beiden Polizisten das Klischee des fremdgehenden Beamten genutzt wurde anstatt hier einfach mal eine glückliche Familie in den Hintergrund zu setzen, um der Geschichte wenigstens ein wenig an positiven Gefühlen einzuhauchen. Dennoch waren beide Beamte in ihrer Rolle gut besetzt und beide hatten sie ihre Stärken und Schwächen. Alles in allem ein solider Roman, den man gut lesen kann, über welchem man aber in Nachhinein nicht lange nachdenken wird.

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Klappentext/ Inhalt Der Küstenort Hulthave, 1987. Die kleine Friederike verschwindet spurlos aus einem Zeltlager. Kommissar Wedeland ermittelt fieberhaft, aber vergebens. Das katastrophale Ereignis legt sich wie ein Schatten über das Städtchen am Meer und das Leben der Betreuerin Sascha, die an ihren Schuldgefühlen zu zerbrechen droht. 25 Jahre später wird am Strand eine bewusstlose Frau gefunden; als sie erwacht, kann sie sich an nichts erinnern. Schnell kommt das Gerücht auf, es handle sich um Friederike. Daraufhin kehren Sascha und Kommissar Wedeland nach Hulthave zurück – denn es ist Zeit, endlich die Wahrheit über jene verhängnisvolle Nacht herauszufinden ... Meine Meinung Als erstes möchte ich mich beim Goldmann Verlag und beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar bedanken. Nachdem ich vor Kurzem „Still Alive“ von Claire Douglas gelesen habe, wollte ich unbedingt nochmal ein Buch in diesem Genre oder mit einer „ähnlichen“ Geschichte und ohne viel nachzudenken dieses Rezensionsexemplar angefragt. Am Anfang dachte ich, dass die Geschichte nicht wirklich spannend ist und ein wenig 0815 wird, aber da habe ich mich definitiv getäuscht. Ich muss sagen, dass ich Anfangs die Geschichte wirklich schleppend fand und kein Reiz bestand unbedingt weiterzulesen. Der erste Teil des Buches war meiner Meinung nach zu lang gezogen und ich habe mich da ein wenig durchgezwungen, da ich erstens dem Buch trotzdem eine chance geben wollte und das Buch zweitens ein Rezensionsexemplar war. Die Geschichte der Vergangenheit und dem damit verbunden Fall von Frederike war einfach für mich persönlich viel zu weit ausgeführt. Als ich dann beim zweiten Teil des Buches angelangt bin, war ich wirklich erleichtert und der festen Überzeugung davon, dass es ab dem Zeitpunkt besser bzw. gut werden wird. Und ich hatte mich tatsächlich nicht getäuscht, denn ab da wurde es spannender und ab dem Zeitpunkt habe ich auch tatsächlich ein wenig mitgerätselt. Mich hat interessiert was mit Frederike passiert ist und ob sie wohl noch lebt, aber vor allem ob diese verwirrte Frau wirklich Frederike ist oder wer sie ist. Der Schreibstil von Hannah Häffner hat mir anfangs gar nicht gefallen, allerdings je weiter ich gelesen habe desto mehr hat es mir gefallen und desto mehr konnte ich mich in die Geschichte einfinden. Die Autorin hat einen erzählerischen Schreibstil ausgewählt und keinen aus der Sicht von Frederike oder wem anders, aber dennoch fand ich es nicht schlecht. Man hatte zwar weniger das Gefühl mitten in der Geschichte drin zu sein, allerdings wurden so die Ereignisse auch von Anfang an ein wenig klarer dargestellt. Am Ende war ich aber ziemlich überrascht von der Wendung der Geschichte, aber ich fand das Ende ziemlich gelungen. Ich hätte nicht gedacht, dass mir die Geschichte nach dem ersten Teil gefallen kann, allerdings bin ich froh das Buch trotzdem weitergelesen zu haben und ihm noch eine Chance gegeben zu haben. Fazit Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sterne, da ich am Anfang enttäuscht von dem Buch war, es mir die letzten beiden Teile gut gefallen haben.

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Hannah Häffner erzählt uns die Geschichte vom verschwinden einer 6 Jährigen Friederike und einer verzweifelten suche nach ihr. Es ist ein Buch über Liebe, Ängste, Trauer, Vergessen und Schuld. „𝐸𝑠 𝑓𝑢̈ℎ𝑙𝑡 𝑠𝑖𝑐ℎ 𝑎𝑛, 𝑎𝑙𝑠 ℎ𝑎̈𝑡𝑡𝑒𝑛 𝑆𝑖𝑒 𝐹𝑟𝑖𝑒𝑑𝑒𝑟𝑖𝑘𝑒 𝑎𝑢𝑠 𝑑𝑒𝑛 𝐴𝑢𝑔𝑒𝑛 𝑣𝑒𝑟𝑙𝑜𝑟𝑒𝑛. 𝑆𝑖𝑒 𝑎𝑙𝑙𝑒. 𝑊𝑖𝑟 𝑎𝑙𝑙𝑒. 𝐸𝑠 𝑖𝑠𝑡, 𝑎𝑙𝑠 ℎ𝑎̈𝑡𝑡𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑟 𝑠𝑐ℎ𝑜𝑛 𝑎𝑛𝑔𝑒𝑓𝑎𝑛𝑔𝑒𝑛, 𝑠𝑖𝑒 𝑧𝑢 𝑣𝑒𝑟𝑔𝑒𝑠𝑠𝑒𝑛“ (𝑆. 133) Eine tolle Atmosphäre, die der Schreibstill vermittelt. Die Kapitellänge ist angenehm zu lesen. Der Anfang war sehr rasant und spannend, bevor es aber in das Jahr 2012 überging, hätte ich mir mehr Informationen über das Verschwinden von Friederike gewünscht. Sascha war mir sehr sympathisch, ich konnte ihre Ängste und Schuldgefühle nachvollziehen. Mit anderen Charakteren konnte ich leider nichts anfangen, die waren irgendwie ziellos unterwegs. Im zweiten Teil ging es spannend los, als die bewusstlose Frau aufgetaucht ist...und dann hat leider für mich das Buch an Spannung verloren. Es wurde vieles in die Länge gezogen und ich konnte die Charaktere nicht mehr greifen. Ich habe mir so sehr einen Starken Protagonisten gewünscht, der alles wie ein Puzzleteil zusammensetzt. Die Auflösung des Falls war für mich logisch, aber leider zu kurz geraten. „Nordsee-Nacht“ ist ein Roman der sich mit Vergessen und Schicksal beschäftigt und was das Verschwinden eines Kindes in all den Beteiligen auslöst. Ich hatte leider zu hohe Erwartungen und eine Art Krimi erwartet, wer etwas leichtes mag wird dieses Buch mögen. Da mir der Schreibstill an sich gut gefallen hat, würde ich gerne ein weiteres Buch der Autorin lesen.

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