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Rezensionen zu
Miss Maxwells kurioses Zeitarchiv

Jodi Taylor

Die Chroniken von St. Mary’s (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Ihr steht auf Geschichte und könnt einer romantischen, verwirrend witzigen Story nicht widerstehen? Dann seid ihr mit "Miss Maxwells kurioses Zeitarchiv" mehr als gut beraten! Vielleicht ist mehr Humor als Romantik vorhanden, dennoch ist es ein geniales Buch! Der Schreibstil ist genauso kurios und verrückt wie die Protagonistin selbst. Manchmal musste ich ganze Seite neu lesen, weil ich das Gefühl hatte, irgendwie den Faden verloren zu haben, stellte dass aber fest, dass es einfach so geschrieben ist. Wir haben hier zwar einen Roman aus der "ich"-Perspektive, dennoch lässt die Autorin uns nur an einem Bruchteil der Gedanken unserer Protagonistin teilhaben. Irgendwie haben wir hier eine Mischung zwischen "Timeless", "Jurassic Park" und "Relic Hunter". Absolut genial, absolut witzig und absolut kurios! "Miss Maxwells" bekommt von mir volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Inhalt: Max wollte immer Archäologin werden und Abenteuer erleben aber die Realität hat sie dann doch enttäuscht. Bis sich ihre alte Lehrerin bei ihr meldet und ein ungewöhnliches Angebot macht. Sie erzählt ihr von einem außergewöhnlichen Job, den sie so nirgendwo finden wird. Es warten nicht nur viele Abenteuer auf sie sondern auch ein Team, das mehr wie eine Familie ist. Die Geschichte erwartet sie. Meinung: Das Cover und der Titel haben mich magisch angezogen. Ich kann nicht behaupten, das es jetzt außergewöhnlich anders wäre aber irgendwie hat es was. Ich mag dieses strahlende Gelb und der Titel ist einfach ungewöhnlich. Es macht neugierig. Wenn man die Geschichte beginnt, lernt man sofort Max kennen. Man merkt schnell das sie anders ist und definitiv ihr Päckchen zu tragen hat. Aber genauso schnell bewirbt sie sich dann auch bei dem Forschungsinstitut und ab dem Moment, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Man bekommt eine Geschichte voller Humor, faszinierenden Charakteren, Zeitreise, historisch spannenden Schauplätzen und ein allumfassendes höheres Ziel. Als ich mir das Buch gekauft habe, hätte ich nicht im Ansatz damit gerechnet. Es klang lustig, kurzweilig und auch historisch aber da war noch so viel mehr. Dieses Buch lebt von den Charakteren. Gerade Max als Hauptcharakter ist unglaublich facettenreich. Manchmal ist sie lustig, ehrgeizig und verbissen. Dann ist sie chaotisch, impulsiv und leidenschaftlich und dann auf einmal total unverständlich. Aber bei allem ist sie immer sie selbst und das merkt man einfach. Sie passt damit auch perfekt nach St. Marys denn dort sind noch andere außergewöhnliche Charaktere. Sie sind alle auf ihre Weise skurril und ergeben dadurch eine durchgeknallte Familie. Genau das was Max immer gebraucht hat und deshalb würde sie auch alles für sie riskieren. Natürlich gibt es aber auch Mitglieder, die man nicht so mag und da kann ich euch sagen, ich hätte nicht gedacht, das es jemand schaffen würde, das ich ihn so schnell abgrundtief hasse. So aufregend und spannend auch die Abenteuer in der Vergangenheit sind, so sehr gehen sie einem auch an die Nieren. Es kann immer passieren das jemand stirbt und darauf muss man einfach gefasst sein. Aber Max nimmt einen Stellenwert ein der nicht vergleichbar ist und zwar nicht nur im St. Marys sondern auch im Leser Herz. Sie hat in dem Teil immer wieder mit ihren Gefühlen zu kämpfen und es ist unglaublich zu spüren wie da langsam etwas erblüht. Aber sie geht auch noch durch ihre eigene Hölle und das hat mich fast zerrissen. Es tat so weh diesen Abschnitt zu lesen weil man einfach zu ihr wollte, ihr helfen oder auch einfach nur für sie da sein. Das war so heftig und hat mich ehrlich berührt. Gerade Max Gefühle so irrational sie manchmal auch sind, werden so stark beschrieben das man sich mit ihr verbunden fühlt. Sie nimmt dich nicht nur zu ihren Abenteuern mit, sie lässt dich auch ihren Schmerz fühlen. Einfach heftig! Ich kann euch gar nicht sagen, wie schwer es mir fällt, dieses Buch in Worte zu fassen. Es müsste so viel gesagt werden aber wenn man das tut verrät man zu viel. Oder ich finde nicht die Worte um zu erklären wie unglaublich diese Geschichte ist. Ihr habt hier 500 Seiten in denen ihr nicht einmal zum Atem kommt. Es passieren unaufhörlich Dinge, die ihr verarbeiten müsst und müsst die ganze Zeit versuchen bei dem hohen Tempo mitzuhalten. Dieses Buch ist außergewöhnlich, wundervoll und alles was ich mir je erträumt habe. Ich hab meine neue Lieblingsheldin gefunden.

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Mit dem Reihenauftakt in die Chroniken von St. Mary’s hat die Autorin Jodi Taylor absolut meinen Geschmack getroffen. Auf der Suche nach einer Zeitreisegeschichte bin ich über „Miss Maxwells kurioses Zeitarchiv“ gestolpert. Nicht unbedingt das Cover, aber der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich habe mich sehr auf den Inhalt des Buches gefreut. Die junge Archäologin Madeleine „Max“ Maxwell erhält ein unglaubliches Jobangebot. Sie kann mit Abschluss einer Zusatzausbildung den staubigen Büchern und Museen den Rücken kehren und Abenteuer wie Indiana Jones oder Lara Croft erleben. Wenn das nicht vielversprechend klingt weiß ich auch nicht. Die Autorin hat es geschafft, mich mit ihren bildhaften Beschreibungen völlig in den Bann zu ziehen und das Kopfkino einzuschalten. Für mich wurde das geschriebene Wort nahezu lebendig und ich bin einfach nur durch die Seiten geflogen. Man kann sich in den Geschehnissen rund um historische Artefakte und Ereignisse verlieren und die über 500 Seiten lange Geschichte in jedem Moment genießen. Hierbei kommt es nicht zu unnötigen Ausführungen oder Umschreibungen. Die Autorin verarbeitet alle Inhalte ohne große Umschweifungen und sorgt hierbei für einen durchweg garantierten Lesefluss. Der Spannungsbogen zieht sich durch das komplette Buch und man sucht vergeblich nach langweiligen Passagen. Wirklich grandios gelöst und immer auf dem Punkt! Max ist als Protagonistin absolut genial. Ihre rebellische, unkomplizierte, schlagfertige und verrückte Art hat mir sofort gefallen. Sie ist absolut mit Leidenschaft bei der Arbeit und als Leser spürt man dies mit jeder gelesenen Seite. Sie hat stets einen tollen Spruch auf Lager und ist sich auch nicht zu schade mal selbst das Opfer eines Scherzes zu sein. Ein wirklich gelungener Charakter. Insgesamt konnten mich die Handlung, der Schreibstil und der Charakter der Protagonistin von Anfang an begeistern. Das Buch garantiert Spannung vom Anfang bis zum Ende und lässt die Geschichte wahrhaftig lebendig werden. Ich bin wirklich begeistert und freue mich schon auf die Fortsetzung der Chroniken von St. Mary’s.

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Die junge Archäologin Max bekommt ein unglaubliches Jobangebot. Sie soll Teil einer geheimen Organisation werden und der Geschichte auf die Spur gehen. Um die genauen Aufgaben dieses Jobs wird jedoch ein riesiges Geheimnis gemacht und schon sehr bald erfährt Max warum. Ihre neue Aufgabe ist es, durch die Zeit zu reisen und die größten geschichtlichen Ereignisse live zu dokumentieren. Mit diesem Reihenauftakt hat man die Buchwelt wirklich bereichert. Jodi Taylor versteht es wirklich Geschichte lebendig werden zu lassen. Ihr Schreibstil ist einfach locker und leicht, man fliegt regelrecht durch die Seiten. Wobei das auch eher an der Geschichte an sich liegen könnte. Die Charaktere (und davon gibt es einige) sind einfach sehr besonders. Sie sind alle auf ihre Weise liebenswert und vor allem Max ist total schlagfertig und sympathisch. Sie hat in jeder noch so brenzligen Situation einen coolen Spruch auf lager und nimmt sich nicht selten auch mal selbst auf die Schippe. Die Story fängt beinahe sofort an. Innerhalb der ersten Seiten ist man voll drin und es geht schon mit der Geschichte los. Kein ewiges Vorgeplänkel und kein ewiges Einführen. Das zieht sich durch das ganze Buch und dafür gibt es von mir ganz klare Pluspunkte. Oft hat man ja bei Büchern mit über 500 Seiten das Gefühl, man hätte es um 100 Seiten kürzen können. Bei diesem war das eben nicht der Fall. Da wurde perfekt komprimiert um auf allen 500 Seiten Spnnung zu erzeugen. Dieses ganze Buch war einfach eine Achterbahnfahrt der Gefühle und eine gewaltiges Abenteuer. Es kam mir teilweise so vor, als könnte ich die Dinosaurier wirklich anfassen oder als wäre ich wirklich in der Bibliothe von Alexandria. Ein richtig geniales Buch, das von mir volle 5 Sterne bekommt.

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Ein bisschen kritisch war ich ja. Auf der letzten FBM habe ich das Buch gesehen und irgendwie hat es mich nicht mehr losgelassen, obwohl das Cover mich nicht so sehr angesprochen hat. Der Klappentext klang irgendwie urig und ich dachte nur "hoffentlich hält es, was es verspricht". Und was soll ich sagen, obwohl ich Zeitreisegeschichten eher mit gemischten Gefühlen gegenüberstehe, feiere ich Jodi Taylor einfach. Meine erste Amtshandlung nach dem Beenden der Lektüre war nachzuschauen, wann der nächste Teil erscheint (Frühjahr 2020). Jodi Taylor hat einen wunderbaren, frischen, modernen, witzigen, ironischen, einfach megagenialen Humor, der trotz der über 500 Seiten nicht nachlässt und am Ende noch genauso locker und frisch rüberkommt wie auf der ersten Seite. Dabei finde ich die Geschichte eigentlich keineswegs albern. Obwohl da wirklich reihenweise Leute hops gehen und sämtliche Regeln der Physik und sonstiger Wissenschaften hier lieber nicht hinterfragt werden sollten. In einem hochgeheimen Forschungsinstitut arbeiten ein haufen ziemlich verwirrter und abgedrehter Wissenschaftler, einer weltfremder wie der andere, und freuen sich total dass sie in ihren Zeitreisehäuschen ein paar Millionen Jahre zurück zu den Dinos oder auch nur ein paar 100 oder 100 Jahre zu bedeutenden Ereignissen in der Weltgeschichte reisen können. Die Devise, dass nur beobachtet wird, klappt natürlich hervorragend in der Umsetzung...nicht. Vor allem nicht, wenn Miss Maxell dabei ist, an der die Katastrophen wie Kleister zu kleben scheinen. Trotzdem ist sie ziemlich brilliant und hat einige gute Ideen. Warum sie mir so sympathisch ist? Das Buch ist aus ihrer Sicht geschrieben (in der Ich-Form), und da sie uns ihre Gedanken freimütig präsentiert, steigt man sehr schnell dahinter, mit was für einem Mensch man es zu tun. Hat. Ich finde, der Autorin ist es hervorragend gelungen, hier einen extrem liebenswerten Charakter zu schaffen - sie hält von sich selbst eigentlich nicht wirklich viel, hat das Leben ziemlich vergeigt und ist eine Vollbluthistorikerin durch und durch. Ein bisschen Liebe fehlt übrigens auch nicht in dieser Geschichte, wer schnulzige Romantik sucht, ist aber eher fehl am Platz, denn auch hier herrscht das Chaos und eine Geschichte voller Missverständnisse. Ein bisschen Drama und Taschentuch-Potential gibt es übrigens auch. Und viel Blut, Feuer und andere eklige Dinge. Die Story ist einfach nur abgedreht. Immer wenn man denkt "und wenn sie nicht gestorben sind..." schaut man wieviel Seiten noch übrig sind und denkt sich "Was denn jetzt noch?" - Jodi Taylor schafft es bis zum Schluss, den Leser immer wieder zu überraschen. Am meisten umgehauen hat mich, dass es am Ende nochmal richtig fantasymäßig zuging. Nein, keine Glitzerzauber oder so.Mehr sage ich nicht dazu, nur dass es ziemlich krass war. Zum Setting sage ich jetzt mal nichts, denn wie Zeitreisen das so mit sich bringen, wechselt das relativ häufig. Nur soviel dazu, die Atmosphäre am St. Marys, dem neuen Arbeitsplatz von Miss Maxwell, ist sehr lebensecht und authentisch beschrieben, sogar beim Lesen habe ich mich wohlgefühlt und hätte am liebsten auch gleich dort angefangen. Nur ohne die Dinosaurier und den Jahrtausendbrand und den vielen Toten. Kurzum - hat mir megagut gefallen und ich freue mich wie Bolle auf Band 2, weil ich selten etwas so geil geschriebenes gelesen habe. Das Buch bekommt von mir 5/5 Sterne und eine 1 A - Leseempfehlung.

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Alles was mit Zeitreisen zu tun hat macht mich immer wieder neugierig und so hatte ich dieses Buch plötzlich in der Hand und dieses Cover hat mir ganz gut gefallen. Entscheidend war aber der Klappentext der dafür gesorgt hat, dass dieses Buch bei mir einziehen durfte. Außerdem gibt es nicht oft komplett gelbe Cover das fand ich auch mal sehr erfrischend. Und wie schön ist bitte dieser Buchtitel gestaltet, die Kombination auf dem gelb macht es noch schöner.  Der Schreibstil ist fließend, detailreich und etwas besonderes, oftmals wird die Spannung zum Beispiel darüber aufgebaut, dass Max immer wieder davon spricht das bald etwas passieren wird, das machte mich immer neugierig und ich konnte mal wieder schlecht ein Ende beim Lesen finden. Mix Maxwell ist interessant gestaltet und man hat sofort das Gefühl, das sie für das lebt was sie macht, da hat die Autorin sich wirklich selbst übertroffen. Die Begeisterung ist beim Lesen auf mich übergesprungen. Die verschiedenen Reisen auf die wir uns begeben sind so unterschiedlich und so spannend, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Einziges Manko: ich fand das Ende jetzt nicht so prickelnd, es war irgendwie kein richtiges Ende, wie ich es mir vorgestellt hatte. Vor allem wurde das Ende recht schnell abgehandelt bei über 500 Seiten hätte man da ja auch noch etwas mehr machen können. Aber das hat der Begeisterung nur einen kleinen Dämpfer gegeben, denn die Geschichte ist einfach wahnsinnig spannend. Fazit Dieses Buch lässt dich so schnell nicht los, es ist vielseitig und spannend aber was das Beste an der ganzen Geschichte ist sind die so toll gestalteten Charaktere allen voran die Protagonistin. Ich kann es kaum erwarten mehr davon zu lesen.

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So könnte man Miss Maxwells kurioses Zeitarchiv beschreiben. Zeitreisegeschichten erfreuen sich großer Beliebtheit und so besteht natürlich die Gefahr, dass man sich ständig wiederholt und das Zeitreisen an sich eher uninteressant wird. Bei Jodi Taylors Roman ist das anders. Die Zeitreisen sind organisiert und werden zu rein wissenschaftlichen zwecken durchgeführt. Der Normalsterbliche erfährt davon nichts und die Historiker beobachten und sammeln. Der Weg zum Historiker ist hart und tatsächlich gibt es während der Ausbildung auch Tote. Zeitreisen sind kein Ponyhof. Man kommt schnell in die Handlung hinein, selbst die technische Seite des Zeitreisens wird nur kurz und verständlich abgehakt. Wichtiger sind die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Charaktere selbst, die liebevoll mit all ihren Stärken und Schwächen (und besonders den Schwächen) skizziert werden. Es wird niemals langweilig, auch wenn sich der Leser die Frage stellen darf was es mit dem Zeitarchiv auf sich hat (denn der Titel ist etwas irreführend, zumindest in der deutschen Übersetzung). Manchmal wird es etwas brutal (aber vielleicht gehört das zu Zeitreisen auch dazu), aber auch der Humor kommt nicht zu kurz und manche Dinge werden mit einem Augenzwinkern beschrieben, vor allem wenn Miss Maxwell (Max) ihre eigenen Unzulänglichkeiten erkennt, aber ignoriert (obwohl sie es besser weiß oder besser hätte wissen müssen). Ich habe mich königlich amüsiert und hoffe auf baldige Übersetzungen der Nachfolgebände. Ach ja ... es gibt auch Dinosaurier.

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Heute stelle ich euch den ersten Band der "Chroniken von St. Mary's" vor. St. Mary's ist eine Einrichtung, die es mit der Zeit aufnimmt. Oder besser gesagt, mit der Vergangenheit. Das Buch macht gleich zu Beginn ein tollen Eindruck, denn als Vorwort schreib die Autorin Folgendes: "Die Geschichte hier habe mich einfach ausgedacht. Also bitte, liebe Historiker und Physiker, reißt mir wegen eventueller Unstimmigkeiten nicht gleich den Kopf ab, falls wir uns mal auf der Straße begegnen." Da ich Geschichte studiere, wurde sofort mein Interesse geweckt, aber ich musste auch Schmunzeln. Und es war ein Schmunzeln, das immer wieder vorkam. Denn diese Geschichte hat viel Humor, noch mehr Action, noch viel mehr Wendungen und einen Hauch Romantik. Worum geht es: Die Hauptprotagonistin heißt Madeleine Maxwell, kurz Max genannt. Sie hat bereits den Doktortitel und liebt die Vergangenheit mehr als ihre eigene Gegenwart. Doch dann erhält sie en Jobangebot von St. Mary's und darf fortan in ihre geliebte Vergangenheit reisen. Ich möchte gar nicht so viel verraten, daher komme ich gleich zu meiner Meinung. Diese Geschichte ist ein Must-Read! Der Charakter von Max verzaubert einen von der ersten Seite an und man muss sie einfach lieben und mit ihr zusammen lachen. Sie hat einen großartigen Humor. Dadurch werden viele Dialoge lustig und es liest sich alles zu schnell weg. Max darf nun auf verschiedene Missionen in die Vergangenheit reisen, um herauszufinden, was wirklich geschehen ist. Dabei hat sie eine kleine Gruppe von Historikern um sich, die als Team mehr oder weniger zusammenarbeiten. Denn sie sind immer zu zweit, ein Mann und eine Frau. Max' Partner heißt Sussmann. Und jeder Historiker hat seine Geheimnisse. Welches hat Sussmann? Während sie Abenteuer erlebt, passieren immer mal wieder unvorhersehbare Sachen. Die Autorin war dabei ganz pfiffig und ließ Max immer so etwas in der Art sagen, wie: "Doch es kam anders." "Alles war gut. Nur das konnte ich nicht vorhersehen." "Er war so ein lieber Kerl. Schade, dass es ihn getroffen hat." Damit verabreichte die Autorin nur noch mehr Spannung und man war quasi zum Weiterlesen gezwungen. Diese Geschichte hat so viele Wendungen und "Oh What?"- Momente. Einfach großartig. Leider habe ich erfahren, dass dies der erste Band einer ganzen Reihe von 25 Büchern ist und ich stelle mir nun die Frage, wann das nächste Buch auf Deutsch rauskommt. Ich kann hierfür eine klare Empfehlung und 5 von 5 Sternen geben!

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