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Rezensionen zu
Die Nanny

Gilly Macmillan

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Wem kann man trauen?

Von: FreizeitLeser

24.09.2020

Der Klappentext des Buches liest sich äußerst spannend, und lässt den Leser einen spannenden Thriller erwarten. Der Leser weiß dadurch bereits um den Tod des Kindermädchens und wird somit der Frau, die sich als Hannah ausgibt, mit einem gewissen Misstrauen begegnen. Dieses Misstrauen weitet sich immer weiter aus, da sich im Verlauf der Lektüre rausstellt, dass alle Charaktere irgendetwas zu verbergen haben. Das Miträseln und die Art, wie der Leser mit weitergehenden Informationen versorgt wird, ist gelungen und hält die Spannung über weite Strecken aufrecht. Allerdings fehlt der Geschichte etwas Tiefgang und das Ende enttäuscht. Wer nach dem äußerst spannenden Klappentext keinen Thriller, sondern eben einen Roman mit Spannungsebenen erwartet hat, der findet mit "Die Nanny" gute Unterhaltung.

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Ich fand das Buch hatte die ganze Zeit über eine ziemlich bedrohende und düstere Stimmung. Ich wusste nicht was ich glauben kann und was nicht. Ist die Nanny jetzt wirklich tot oder gibt sich nur jemand anderes als Hannah aus? Und wieso weiß Virginia so genau das die Nanny eigentlich tot sein müsste? Ich hatte viele Ideen wie und was passiert sein könnte und "leider" hatte ich in einer Sache am Ende des Buches auch recht. Das heißt, etwas Vorhersehbar ist dieses Buch schon, jedoch fühlte ich mich so gut unterhalten, dass es mir nichts ausmachte. In jedem Kapitel kommen eigentlich immer mehr düstere und schlimme Geheimnisse der Familie Holt zum Vorschein. Das gute ist, dass wir aus vielen verschiedenen Blickwinkeln die Geschichte erleben. Einmal haben wir die Kapitel von Jo, dann gibt es noch welche aus Virginias Sicht und was die Ermittlungen betrifft, können wir die Kapitel aus der Sicht von Detective Andy Wilton lesen. Zwischendurch dürfen wir Leser in der Vergangenheit von zwei Personen lesen. Erst habe ich es nicht ganz verstanden, doch am Ende fügt sich jedes kleine Puzzleteil zu einem fertigem Puzzle zusammen und es bleiben keine Fragen mehr offen. Zu dem Schreibstil kann ich sagen das sich dieser wirklich unglaublich toll lesen lässt. Es wurde flüssig und spannend geschrieben. Einen wichtigen Punkt möchte ich noch ansprechen, bevor wir zum Fazit kommen. Am Anfang des Buches fand ich Jo wirklich sehr sympatisch. Ich mochte ihre Art und ich mochte es das wir ihre Gedanken erfahren und verstehen können. Ich konnte mich mit Jo persönlich nicht identifizieren aber ich konnte mitfühlen. Doch ab ungefähr der Mitte vom Buch hat sich das geändert. Obwohl ich erst Jo toll fand und ihre Mutter Virginia wirklich schrecklich fand, muss ich sagen das es am Ende genau anders herum war. Ich hab Virginia sehr in mein Herz geschlossen und hatte die ganze Zeit Angst das ihr irgendwas schlimmes passiert. Fazit: Mein Fazit lautet: LEST DIESES BUCH! Ich bin unglaublich begeistert und werde wohl noch in ein paar Monaten an dieses Buch denken müssen. Es war spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Und meiner Meinung nach, würde es besser passen wenn auf dem Buch 'Thriller' statt 'Roman' stehen würde. Der Schreibstil hat mich zum lesen gezwungen und ich konnte nur schwer andere Tätigkeiten erledigen. Ich musste einfach wissen wie es ausgeht, besonders weil ich die ganzen Charaktere (Natürlich nicht alle) so sehr ins Herz geschlossen habe. Ich habe 5 Sterne vergeben und möchte unbedingt noch mehr von der Autorin lesen! Auch wenn dieses Buch teils vorhersehbar war, fand ich es wirklich sehr toll. Solltet ihr jedoch einen Blutigen Roman erwarten, dann werdet ihr mit diesem Buch nicht ganz so glücklich. Es geht vielmehr um Manipulation, Geheimnisse und Machtspiele.

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Sehr gefreut habe ich mich auf das Buch „Die Nanny“ von Gilly Macmillan. Ein Spannungsroman der in der vornehmen Welt des britischen Geldadels spielt. Jocelyn, Jo, wächst in Lake Hall auf. Ein herrschaftlicher Sitz mit allem was dazugehört inklusive einer Nanny und distanzierter Eltern. Doch eines Tages ist Hannah, ihre geliebte Nanny, verschwunden. Die Eltern-Tochter-Beziehung zerbröselt vollständig und Jo verschlägt es bald in die USA. Mittlerweile selbst Mutter einer Tochter muss sie allerdings nach einem Schicksalschlag zurück nach Lake Hall und ihrer kaltherzigen Mutter ziehen. Bald darauf taucht ein Schädel aus dem zum Anwesen gehördenen See auf. Was Jocelyn nicht weiß, ihre Mutter hat ein dunkles Geheimnis und glaubt zu wissen zu wem der Schädel gehört. Daher ist die Überraschung groß, als die verschollen geglaubte Nanny plötzlich vor der Tür steht. Der Plot zu dem Buch hörte sich wirklich aufregend an. Eine vornehmes englisches Anwesen, Adel, Geld, Familiengeheimnisse, eine kaputte Mutter-Tochter-Beziehung und eine verschwundene Nanny. Eine Rechnung die einfach aufgehen muss! Doch leider tut sie es nicht wirklich. Der – gut und flüssig geschriebene – Roman schafft es nicht so recht spannend zu werden. Das Buch steuert 400 Seiten lang geradlinig auf die Auflösung zu, aber so geradlinig, dass man irgendwann selbst draufkommt was wohl passiert ist. Der Versuch der Twists and Turns ging für mich nicht auf. Irgendwann dazwischen hat Jo noch dazu meine Sympathie verloren (ich war nur noch genervt von ihrer Naivität) und was hatten eigentlich die komischen Polizisten für eine Rolle? Die Autorin streut zudem im Laufe der Geschichte seltsame Hinweise, deren Sinn ich nicht recht verstanden habe. Also alles in allem ein eher unbefriedigendes Leseerlebnis.

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Das Cover ist recht schlicht aber passt gut zur Story, man bekommt dadurch gleich die richtige Atmosphäre vermittelt. Auch der Klappentext konnte mich überzeugen und im Nachhinein finde ich ihn perfekt gewählt, denn es wurde genau die Geschichte erzählt, die "angepriesen" wird. Ich bin auf die Geschichte aufmerksam geworden, weil viele Positives darüber zu berichten hatten. Der Einstieg ist angenehm ruhig dadurch kann man sozusagen erst einmal "warm" werden aber dann geht es schnell bergauf und der Blutdruck geht hoch! Ich musste zwischendurch mal eine kurze Pause einlegen sonst hätte ich die Geschichte wahrscheinlich am Stück gelesen! Die Protagonistin ist gut beschrieben, irgendwie sympathisch aber vor allem passt sie wunderbar in die "Umgebung". Ich finde durch sie hat es noch mehr Spaß gemacht der Story zu folgen. Die Auflösung wurde auch sehr spannend gestaltet und hat noch mal zu jeder Menge Adrenalin geführt! Fazit: Sehr spannend geschrieben, mit einer interessanten Protagonistin und einigen Überraschungen. Die Geschichte war kaum vorhersehbar und hat mit mitgerissen. Ich mochte es besonders, wie die Geschichte durch Zeitsprünge spannender gemacht wurde.

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Die Rückkehr ins Elternhaus nach dem Tod ihres Mannes fällt Jo nicht leicht. Nur zu gern war sie der kaltherzigen Mutter und dem riesigen herrschaftlichen Gemäuer ins England entflohen. Doch als alleinerziehende Mutter mit Schulden und keinerlei Perspektive bleibt ihr zunächst nichts anderes übrig, als nach Hause zurückzukehren. Ihr Vater ist längst verstorben und so sieht sie sich Tag für Tag mit ihrer Mutter Virginia konfrontiert. Das Verhältnis ist weiterhin unterkühlt. Doch als Großmutter gibt sich Virginia alle Mühe und wird von ihrer kleinen Enkelin Ruby geliebt. Dann finden Jo und ihre kleine Tochter bei einem Ausflug auf dem See des Familiensitzes einen menschlichen Schädel. Und während die Ermittlungen beginnen taucht gleichzeitig eine ältere, selbstbewusste Dame auf, die Jo gegenüber behauptet, ihrer vor 30 Jahren verschwundene und über alle geliebte Nanny Hannah zu sein. Jos Mutter reagiert äußerst misstrauisch auf das Erscheinen Hannahs, denn sie weiß – Hannah ist tot… Das Cover, der Titel und der Klappentext hatten mich sofort dazu verführt, das Buch lesen zu wollen. Fällt es sozusagen in mein Beuteschema. Ich muss gestehen, dass ich zu beginn meiner Lektüre etwas mit der Sprache zu kämpfen hatte. Zunächst wirkten die Sätze zu „gebaut“, mit Bildern überladen und verhinderten, dass ich mich auf die Geschichte, aber vor allem die Charakteren einlassen konnte. Doch dieser Eindruck trat nach ca. 30 Seiten in den Hintergrund und ich begann, gespannt zu verfolgen, welche Geschichte sich da vor mir aufspannt. Ich finde Gilly Macmillan, von der ich zuvor noch keinen Roman gelesen hatte, ist es gelungen einen spannenden, wenn auch etwas vorhersehbaren Roman zum Schmökern zu schreiben. Sie schreibt durch ihre starken Bilder so, dass wir uns getrost alleine in dem alten Haus am See zurechtfinden würden und die Atmosphäre heute wie damals riechen, schmecken und fühlen können. Gleichzeitig finden wir interessante Charaktere, auch wenn diese nicht allzu tiefgründig ausgearbeitet sind. "Die Nanny" erschien in der deutschen Übersetzung von Sabine Schilasky bei Blanvalet als Paperback und ebook.

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Die Nanny“ ist laut Cover ein Roman, ich würde es aber eher in die Kategorie Krimi & Thriller einordnen. Jocelyn, genannt Jo, ist 37 Jahre alt und muss nach dem Tod ihrs Mannes, zusammen mit ihrer kleinen Tochter Ruby, zurück nach England und zu ihrer Mutter ziehen. Die beiden hatten kaum noch Kontakt und man merkt schnell, dass Mutter und Tochter – ebenso wie früher – kein gutes Verhältnis haben. Jo wurde von ihrer Geliebten Nanny, Hannah aufgezogen. Doch eines Tages war die Nanny von heute auf morgen verschwunden – ohne sich von Jo zu verabschieden. Als eine alte Leiche auf dem Grundstück auftaucht und kurz darauf eine Frau, die behauptet, die heiß geliebte Nanny von früher zu sein, wird auf einmal alles, was Jo zu wissen glaubte, in Frage gestellt. Die Geschichte wird auf drei unterschiedlichen Zeitebenen erzählt, in der Gegenwart, 1987 als Jo sieben Jahre alt war und 1979, hier wird die Vorgeschichte erzählt. Mir hat die sehr atmosphärische Erzählung der Ereignisse sehr gut gefallen. Zu Beginn scheint es um einen „einfachen Mord“ zu gehen, im Laufe des Romans stellt sich aber heraus, dass es um viel mehr geht. Alles, an was sich Jo aus ihrer Kindheit erinnert, wird in Frage gestellt. Auch spielen die in England stark ausgeprägten gesellschaftlichen Schichten eine große Rolle. Jeder scheint irgendetwas zu verbergen und alte Familiengeheimnisse, Lügen und Intrigen aus der Vergangenheit werden aufgedeckt. Fazit Die düstere Atmosphäre, die sich durch den Roman zieht, hat mir sehr gut gefallen und die einfach zu lesende Erzählung hat den Roman für mich zum Pageturner gemacht. Ich habe von Anfang bis zum Ende mitgerätselt. „Die Nanny“ ist ein spannendes und unterhaltsames Familiendrama, welches im Umfeld des englischen Landadels spielt, und zum miträtseln einlädt. 🖤🖤🖤🖤🖤 / 🖤🖤🖤🖤🖤 Spannungsherzen für einen Roman, der Krimifreunden viel Spaß machen wird.

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Die 7jähruge Jo lebt im Luxus einer Adelsfamilie. Sie bekommt alles, doch Herzenswärme erfährt sie nur durch ihre Nanny Hannah. Für Jo bricht die Welt zusammen, als Hannah eines Nachts spurlos verschwindet. Als Jo 30 Jahre später zurück auf das Anwesen ihrer Kindertage kommt, taucht eine ältere Frau auf, die behauptet Hannah zu sein. Jo ist überglücklich, doch ihre Mutter weiß, daß Hannah vor 30 Jahren starb... "Die Nanny" von Gilly Macmillan beginnt sehr ruhig. Fast schon zu ruhig, nimmt dann aber rasant an Fahrt auf. Dieses Buch nimmt nach und nach gefangen. Die Perspektiven aus Sicht von Mutter und Tochter wechseln sich gekonnt ab und erzeugen durch ihren Wechsel Spannung und Neugierde darauf, wie sich die Handlung fortsetzt. Dabei erlebt man immer wieder eine Überraschung, denn immer wieder ist nichts so, wie es scheint. Diese Überraschung erlebt man auch bei den Charakteren, die sich mit fortlaufender Handlung wandeln. Von sympathisch zu unsympathisch und umgekehrt. Einen großen Spannungseffekt bringt die Nanny Hannah mit sich, denn die Mutter weiß ganz genau, daß sie es nicht sein kann und man fragt sich, welches Geheimnis hinter dieser Frau steckt und was sie bezweckt. Ebenso mysteriös ist das Geheimnis der Adelsfamilie. Hinter der vornehmen Fassade versteckt sich so manche Wahrheit, die besser versteckt bliebe. Vom Stil her ist das Buch gut zu lesen, die Kapitel tragen immer den Namen der Person oder die Jahreszahl als Titel, die jeweils thematisiert sind. Dadurch behält man gut den Überblick. Mir hat das Buch richtig gut gefallen und ich empfehle es gern weiter!

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Die Story von dem Buch "Die Nanny" hat mich von anfang richtig gut angesprochen. Oft bin ich an dem Buch vorbei gelaufen und habe es wieder weg gelegt. Letztendlich konnte ich aber nicht davon ablassen und bin mega froh es gelesen zu haben. Die ganze Thematik des Buches ist mega gut umgesetzt und man fühlt sich direkt mit einbezogen. Das Ende hat mich so sprachlos gemacht, das ich immer noch nicht so richtig darüber hinweg gekommen bin. Einen Stern abzug gibt es, da ich eine etwas andere Story erwartet hatte was sich aber am Ende als nicht schlimm herrausgestellt hat :-) Eine absolute Leseempfehlung von mir!!!

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