Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Nanny

Gilly Macmillan

(28)
(40)
(15)
(3)
(0)
€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Das ist wirklich ein Jahres-Highlight für mich! Ich konnte den Roman teilweise nicht aus der Hand legen, so spannend war er! Man will nämlich unbedingt wissen, ob die Frau, die vor der Tür steht, auch wirklich die geliebte Nanny von Jo ist. Die steckt leider in einer nicht so tollen Situation mit ihrer kleinen Tochter und muss zu ihrer Mutter ziehen, mit der sie ein nicht so gutes Verhältnis hat. Was man auch absolut verstehen kann, wenn man sich die Rückblicke aus ihrer Kindheit anschaut und da versteht man auch, dass sie zur Nanny ein wesentlich besseres Verhältnis hatte. Zudem die Mutter auch als echt unsympathischer Charakter dargestellt wird. Aber je weiter man im Buch weiterliest, desto weniger weiß man, wem man trauen kann und das finde ich so interessant an dem Buch, denn als Leser hat man immer wieder Zweifel, wer vertrauensvoll ist oder nicht. Und wem soll Jo denn nur glauben? Ist bei der Nanny doch nicht alles koscher, wie es erst erscheint? Alles Fragen, die man sich als Leser stellt. Einziger Kritikpunkt für mich wäre das Ende. Das war nicht ganz so meins, aber der Rest des Buches überragt das Ende. Aber dennoch vergebe ich volle Punkte und weil ich es nicht aus der Hand legen konnte, sogar noch einen Punkt mehr für ein Jahres-Highlight.

Lesen Sie weiter

ich kannte von der autorin bereits einen anderen thriller und wusste, was mich schreibstil-technisch erwartet... gilly macmillian schreibt ruhige, aber nervenaufreibende thriller...sie kommen still daher, aber hinten rum wird es immer düsterer...in die nanny kommen neben den 3 hauptprotagonistinnen - die mutter, die tochter und die "nanny" auch der detektiv zu wort...immer tiefer blickt der leser dabei in die seelen der jeweiligen personen...bis zum ende hin war ich gespannt wie es nun enden wird... die verschiedenen wendungen und einzelnen stränge verweben sich zum schluss zu einem gesamten bild...solche erzählungen liebe ich...so auch hier... ich konnte mich kaum von dieser story trennen...so sehr zogen mich die worte in den bann... leider muss ich gestehen, dass ich an dieser stelle auch kritikpunkte in bezug auf die geschichte habe...achtung ich muss spoilern, weil ich es sonst nicht erklären kann: ich fand es schade, dass die liebschaft zwischen vater holt und hannah nur kurz erwähnt wurde...kein anbahnen oder kein liebes wort vorher...dadurch fehlte mir etwas gefühl...etwas seltsam empfand ich auch, dass sowohl jo als auch ruby sehr wenig um ihren papa/ ehemann trauern...ja, jeder ist anders...jeder verarbeitet einen verlust unterschiedlich...aber hier war es mir zu schnell "normales leben"... andere mögen diese 2 punkte nicht stören...und auch trotz diesen punkten, möchte ich jedem dieses buch ans herz legen...da der schreibstil einfach mitreißend ist...man zweifelt genauso wie jo - es ist wirklich hannah? wer war hannah? kindermädchen, lügnerin oder unbekannte? fragen über fragen, die es zu lösen gibt... ich wünsche schöne lesestunden, xoxo

Lesen Sie weiter

Gilly Macmillan hat mit "Der Nanny" einen wahrhaft gut durchdachten Thriller voller Plottwists geschaffen, den ich wirklich vor Spannung und lauter Wendungen kaum aus der Hand legen konnte. Natürlich ist letztendlich nichts so wie es scheint, wobei aber trotzallem die Logik und ein roter Faden nicht vergessen wird. Es ist deutlich merkbar, dass die Autorin ihr Genre beherrscht. Die Handlung ist aus unterschiedlichen Perspektiven und Episoden erzählt. Da wären zum einen Jo und Ruby, die nach dem Autounfall ihres Mannes und Vaters zurück in das alte Herrenhaus Lake Hall ziehen. Lake Hall mit seinen diversen Kunstschätzen und einem mit sich bringenden Status wurde über Jahre hinweg mit viel Hingabe von Lord Alexander und Virginia Holt gepflegt; Jo's Eltern. Wohingegen Ruby von England und ihrer Großmutter hellauf begeistert ist, belastet Jo die Nähe zu ihrer Mutter sehr, wobei auch ihr Vater vor nicht allzu langer Zeit verstarb. Kurz nach ihrer Ankunft findet Ruby daraufhin einen Schädel am Ufer des Sees, was die frühere Nanny Hannah wieder auf den Plan ruft. Doch kann Jo ihr wirklich trauen und ist Virginia vielleicht gar nicht so kaltherzig und hochmütig, wie es den Anschein macht? Neben einer Beleuchtung von Hannah Burgess' Vergangenheit finden wir als Leser*in darüber hinaus Kapitel zum Vorgehen des zuständigen Detectives, der enorme Vorurteile gegenüber Englands Adel im Allgemeinen hat. Mir allerdings gefiel das Setting des alterhwürdigen Herrenhauses und Alexanders und Viriginias Hintergrundgeschichte gerade besonders gut; es brachte dem gesamtem Handlungsaufbau eine gewisse Würze. Ähnlich wie Ruby konnte auch ich mich für die Geschichte und Herkunft ihrer Großeltern begeistern. Was einem bei der Lektüre dieses Thrillers bewusst sein sollte, ist dass einem zunächst vielleicht keiner der vorhandenen Protagonisten sympathisch sein wird. Dies löst sich jedoch im Verlauf des Buches auf und wir erfahren die genauen Motive der Charaktere, wodurch wir als Leser*in sie besser verstehen lernen. Zur weiteren Vorstellung oder Imagination trug für mich darüber hinaus das Cover bei, dass auf künstlerische Weise unseren Handlungsort der Story abbildet und einem einen Einlick dazu bietet. Insgesamt gebe ich diesem gut durchdachten Roman voller Wendungen und unvorhergesehenen Überraschungen 4 von 5 Sternen. Ich empfand ihn über mehrere Zeitstränge und Perspektiven hinweg grandios erzählt. Besonders das Setting und die Hintergrundgeschichte um eine alte Adelsfamilie war für mich interessant und verlieh dem Ganzes etwas mystisches. Es werden mehrere Formen von Kriminalität angesprochen, wobei bestimmte Umstände einen besonderen unvorhergesehenen Effekt hatten. Dies hielt die Spannung bis zur letzten Seite!

Lesen Sie weiter

𝔻𝕚𝕖 ℕ𝕒𝕟𝕟𝕪 - 𝔾𝕚𝕝𝕝𝕪 𝕄𝕒𝕔𝕞𝕚𝕝𝕝𝕒𝕟 [unbezahlte Werbung] Sie ist die Tote im See. Sie ist die Frau an der Tür. Sie ist das Kindermädchen! Ist sie es wirklich? Vor 30 Jahren verschwand die Nanny der siebenjährigen Jo, die sie über alles liebte. Gegenwart: Nach dem Tod ihres Mannes kehrt Jo mit ihrer Tochter nach England in das Anwesen ihrer Kindheit am See zurück. Die Beziehung zu ihrer Mutter ist noch immer geprägt von Vorwürfen und Ablehnung, und so ist Jo überglücklich, als eine ältere Dame auftaucht und sich als Hannah, Jos ehemalige Nanny, vorstellt. Doch Jos Mutter ist misstrauisch. Denn sie weiß – Hannah ist tot, seit der Nacht vor über dreißig Jahren. Wem soll Jo glauben? Ihrer Mutter oder der Frau, die damals das einzig Guten in ihrem Leben war? Und will Jo die Wahrheit überhaupt wissen? Denn die tut manchmal so weh, dass man lieber mit einer Lüge leben würde … Mir hat die Story sehr gut gefallen - die Idee perfekt. Durch den stetigen Perspektivenwechsel zwischen Mutter und Tochter und die Rückblicke in die Vergangenheit erhält der Leser direkten Einblick in die Familienverhältnisse und deren Geschehnisse. Die Spannung wird in der Geschichte langsam aufgebaut und dem Leser werden immer neue Informationen präsentiert, die sich nach und nach alle langsam zu einem großen AHA zusammenfügen. Leider wurde mir die Protagonistin im letzten Drittel etwas zu oberflächlich und ihr Verhalten nicht recht nachvollziehbar. Der Schluss kam mir dazu noch etwas plump und unrealistisch daher. Alles in Allem aber eine gute und spannende Geschichte, die sich leicht und flüssig lesen lässt.

Lesen Sie weiter

ich fand das Buch ganz ok. Zeitweise sehr spannend, aber auch verwirrend. Die Hauptprotagonistin Jo war manchmal zu sehr ihn ihrer Vergangenheit gefangen um die Geschehnisse um sie herum zu durchschauen. Ein solider Roman der gut in die herbstlich Jahreszeit passt. Toller Schreibstil und schöne kurze Kapitel, die in den Charakteren wechseln. Laut des Klappentextes habe ich etwas mehr erwartet, aber dennoch kann ich es empfehlen.

Lesen Sie weiter

Bei "Die Nanny" handelt es sich um einen Thriller und wie der Name schon verrät spielt das Kindermädchen hier eine große Rolle. Nun aber zur Geschichte: Jocelyn wächst in einer gehobenen Gesellschaft auf, hat als Kind aber mehr Bezug zu ihrer Nanny Hannah als zu ihren Eltern. Bis die Nanny eines Tages spurlos verschwindet. Jocelyn verlässt ihre Heimat, kehrt jedoch nach etlichen Jahren mit ihrer Tochter Ruby zurück ins Anwesen ihrer Mutter, auch wenn das Verhältnis zwischen ihnen noch immer auf Ablehnung stößt. Doch dann taucht eines Tages eine ältere Frau auf, die sich als Hannah ausgibt. Jo freut sich unglaublich, ihre Mutter jedoch weiß, dass sie es nicht sein kann, da sie die Leiche vor über 30 Jahren im See versenkt hat... • Die Geschichte empfand ich als sehr spannend, auch der Schreibstil hat mir sehr zugesagt. Kleines Manko: die Protagonistin Jo war mir etwas zu blauäugig und das Ende wurde zu kurz und leicht behandelt. Alles in allem, ein gutes Buch - perfekt für die Herbstzeit. Auch wenn man denkt, vieles schon zu wissen, wird man in diesem Thriller ständig neu überrascht- "nichts ist, wie es scheint" trifft es hier perfekt.

Lesen Sie weiter

Jocelyn wächst im Luxus auf. Aber ohne die mütterliche Liebe, die sie so sehr vermisst. Dafür hat sie ihre Nanny Hannah. Sie ist immer für sie da und wenn Jo mal wieder traurig ist, geht sie zu Hannah, statt zu ihren Eltern. Aber als Jo sieben Jahre alt ist, verschwindet Hannah eines Nachts spurlos. Darüber ist sie traurig, aber die Beziehung zu ihrer Mutter wird dadurch auch nicht besser. Nachdem sie später in die USA gezogen ist, taucht sie nach dem Tod ihres Ehemannes wieder daheim bei ihrer Mutter auf. Sie zieht gemeinsam mit ihrer Tochter wieder daheim ein. Bei einem Ausflug auf den See findet Jo und ihre Tochter ein menschliches Skelett. Und schnell stellt sich die Frage, wer ist die Tote? Eine junge Frau von Mitte 20 soll es sein. Und Jo´s Mutter wird sichtlich nervös. Schnell denken einige, es ist die plötzlich verschwundene Hannah. Und Jo´s Mutter wird noch nervöser. Aber plötzlich taucht eine Frau auf und behauptet, sie wäre Hannah. Ein Katz- und Maus – Spiel beginnt! Natürlich ist für den Leser schnell einiges klar. Aber trotzdem empfand ich den Thriller als spannend. Man kann es ganz schlecht erklären, aber diese Spannung zwischen den drei Frauen war mitunter richtig greifbar. Jo bemerkt nach und nach, dass Erinnerungen von ihr anders sind, als sie scheinen. Sie zweifelt in mancher Hinsicht. Sie lernt Seiten ihrer Eltern kennen, die sie nie kannte. Jo´s Mutter hingegen hat immer nur die Liebe von ihr gewollt, aber aus bestimmten Gründen (ich will nicht spoilern) diese nie von Jo bekommen. Daran verzweifelt sie. Und Hannah? Ja, Hannah spielt ein ganz anderes Spiel und ist wirklich raffiniert. Ich wollte wirklich die Auflösung herausfinden und war auch am Ende des Buches mit allem sehr zufrieden. Der Schreibstil hat mir gut gefallen – wenn es auch mitunter ein paar Längen in der Geschichte gab. Es ist eher ein Roman, eine Familiengeschichte. Fazit: Nicht der herausragende Thriller, aber ein gut konstruierter Roman, der mich in seinen Bann ziehen konnte. Eine Familiengeschichte mit jeder Menge Potential. Hatte ein paar Längen, aber lies sich wirklich gut lesen. Vor allem, dass die Kapitel aus verschiedenen Personen geschrieben wurden hat mir gut gefallen.

Lesen Sie weiter

Die ganze Aufmachung hat mich irgendwie darauf schließen lassen, dass hier ein Thriller auf mich wartet. Wer mit dieser Erwartungshaltung an die Geschichte herangeht, wird wahrscheinlich ebenso wie ich ein wenig enttäuscht. Es gibt durchaus den einen oder anderen Moment, der mal für Gänsehaut sorgt oder den Leser zweifeln lässt, doch eben nicht in diesem Umfang, wie man es ansonsten gewohnt ist. Das liegt vor allem daran, dass es sich hier um einen atmosphärischen Roman handelt. Jo ist mir leider eine komplett unsympathische Protagonistin gewesen. Natürlich konnte ich ihre Probleme ab und zu nachvollziehen, doch ihr Verhalten war einfach merkwürdig und widersprüchlich. Auf jeden Fall passender für ein kleines Kind, als für eine erwachsene Frau. So hat ihr Verhalten zwar durchaus für ein paar brenzlige Situationen gesorgt, allerdings wurde für mich die Spannung definitiv davon überschattet, dass ich einfach nur genervt von ihr war. Allerdings konnten auch die anderen Charaktere nicht wirklich gut bei mir abschneiden, eventuell hat das auch schlussendlich dafür gesorgt, dass ich mit der Geschichte nicht warm geworden bin. >>Potenzial nicht ausgeschöpft<< Jetzt liest sich erst einmal alles ziemlich negativ, doch so muss es gar nicht wahrgenommen werden. Die Nanny bietet auf jeden Fall eine interessante Story, nur definitiv keinen Thriller – die fälschliche Annahme nehme ich aber auf meine Kappe. Dennoch glaube ich, dass man mit eingehenden Charakteren und ein wenig mehr Tempo noch wesentlich mehr aus der Story hätte holen können. Denn eigentlich ist der Schreibstil von Gilly MacMillan alles andere als schlecht und die kleinen Abschweifungen hier und da sind auch an sich nicht verkehrt und sorgen eher für Atmosphäre. Mehr Spannung und mehr Nervenkitzel wären hier aber definitiv angebracht gewesen und hätten nicht nur Jos abgedrehter Familiengeschichte mehr Pep gegeben, sondern auch die Geschichte mehr in Fahrt gebracht. Die Idee an sich finde ich nämlich nach wie vor gut, auch wenn es bei der Umsetzung ein wenig gehinkt hat und das Ende nicht ganz so stimmig war. FAZIT Wer mit der Erwartungshaltung eines rasanten Thrillern an Die Nanny von Gilly MacMillan herangeht, kann durchaus ein wenig enttäuscht werden. Viel mehr handelt es sich hierbei um einen atmosphärischen Roman, der für den ein oder anderen Gänsehautmoment sorgt. In meinen Augen hätte man hier noch das Tempo ein wenig anziehen und die Charaktere mehr ausbauen können, doch die Idee an sich ist ganz cool.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.