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Rezensionen zu
Dunkelsommer

Stina Jackson

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Düstere Stimmung trotz Midsommer

Von: kabori aus Ribbesbüttel

09.07.2019

Stina Jackson ist es gelungen diesen verzweifelten Vater so zu beschreiben, dass man mit ihm leidet. Hoffnung hat, immer wieder, Spannung und Gefahr zu erleben, ihn zu verdächtigen, genau wie andere Personen und sie wieder frei zu sprechen. Ein großes düsteres Kopfkino entsteht. Die Spannung bleibt bis zum Schluss. Titel und Cover passen einfach zu diesem tollen Buch. Ein riesiges Lob an diese junge Autorin!

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Ich kann kaum glauben, dass es sich bei „Dunkelsommer“ um das Debüt von Stina Jackson handeln soll, denn ich habe lange kein Buch mehr gelesen, bei dem ich zwischendurch schlicht vergessen habe, dass ich eben nur „lese“. Die dramatische Geschichte von dem verzweifelten Lelle, der auf der Suche nach seiner Tochter, Nacht für Nacht die Straßen und Wälder Nordschwedens nach einem Hinweis auf Lina absucht, hat mich sofort gepackt. Ich saß praktisch neben Lelle auf dem Beifahrersitz seines Autos, habe den stinkigen Mief seiner Zigaretten gerochen, wurde mit seinem scheinbar aussichtslosen Kampf oder seiner inneren Lähmung angesteckt und habe einfach mit ihm mit gelitten. Er ist so verdammt wütend und gleichzeitig verzweifelt … Ich habe mich absolut in ihn rein versetzen können, weil einfach alles an ihm echt war. Die Autorin hat ein unglaubliches Talent, einen emotional abzuholen und mitzunehmen. Sie hätte Lelle nicht authentischer zeichnen können, er war mit seinen Gedanken, Gefühlen und Handlungen so greifbar, dass er ein guter Freund geworden ist, den ich nun vermisse. Aber auch Mejas Geschichte hat mich gepackt. Beide, sowohl Lelle als auch auch Meja, kennen sich nicht, sie begegnen sich erst später im Laufe des Buches und ihre Geschichten laufen parallel, aber beide haben eines gemeinsam: Sie sind auf der Suche nach etwas. Ob sie letztendlich fündig werden, müsst ihr natürlich selber heraus finden. Beide haben ihr persönlich-emotionales Päckchen zu tragen und bei beiden habe ich echt sehr mitgefühlt und mit gefiebert. „Rauchen Sie?“, fragte Meja plötzlich. „Nur im Sommer.“ (Zitat „Dunkelsommer“ von Stina Jackson) Hinzu kommt die wahnsinnig tolle Atmosphäre, die Stina Jackson da wirklich in mein Wohnzimmer, direkt auf meine Couch geholt hat. Ich war noch nie in Schweden, kenne die helle Mitternachtssonne des Sommers, die langen dunklen Wintermonate und die tiefen Wälder nur aus Erzählungen, aber nun habe ich das Gefühl, dass ich selbst auch schon dort war. Ich bin einfach mit den Beschreibungen der Autorin verschmolzen und hatte sofort Bilder im Kopf. Ich war selbst mitten drin in der Einöde, in den dunklen Wäldern, in den kleinen Orten mit den eigenbrötlerischen Menschen und habe zwischendurch immer mal wieder Hunger auf eine Zimtschnecke bekommen. Stina Jackson verzichtet hier auf langatmige Situations- und Ortsbeschreibungen, was ich super fand, weil ich das nicht mag und meistens als langweilig empfinde. Vielmehr liefert sie uns dieses Feeling und die Atmosphäre ganz automatisch mit den Erzählungen von Lelle und Meja mit. Der Flair Nordschwedens umgibt uns quasi von ganz allein. Dieses Buch darf sich zu recht Spannungsroman nennen, denn hier liegt ein dauerhaftes Knistern und Flimmern in der Luft. Man wartet ständig, sucht eigentlich dauerhaft irgendetwas und fiebert Antworten entgegen. Wenn man fündig wird, hält man den Atem an. Ich will unbedingt mehr von der Autorin lesen, denn das Schreiben von Charakter- und Atmosphäre-Büchern scheint ihre Berufung zu sein. Und jetzt gehe ich erst mal auf die Suche nach einer Zimtschnecke. Fazit Liebhaber von Spannungsromanen, die emotional unter die Haut gehen, weil sie einfach eine dramatische und mitfühlende Geschichte zu erzählen haben, sollten sich „Dunkelsommer“ unbedingt mal näher ansehen. Mich hat die Geschichte absolut gepackt und mitgerissen. Hauptsächlich weil die beiden Hauptcharaktere so unglaublich authentisch gezeichnet wurden und die Autorin die Atmosphäre spannend gestaltet und den Flair von Nordschweden ganz fantastisch eingefangen hat.

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Geheimnisvolles aus Schweden

Von: bücherwurm10 aus Oberfranken

05.07.2019

Hochspannung von der Autorin Stina Jackson! Der Thriller ist aufgebaut in zwei Handlungssträngen. Damit ist es der Autorin gelungen, den Spannungsbogen für den Leser immer höher aufzubauen. Man begleitet hier den Vater Lelle, der seit 3 Jahren nach seiner verschwundenen Tochter Lina sucht. Beladen mit Schuldgefühlen, da er sie als Letzter vor dem Verschwinden gesehen hat. Dann trifft man auf die 17jährige Meja. Sie muss mit ihrer Mutter zusammen zu derem neuen Lebensgefährten ziehen. In eine abgelegene Gegend, auf einen heruntergekommen Hof und zu einem etwas seltsamen Mann. Die Atmosphäre in dem Haus, eine problembeladene Mutter, alles fühlt sich düster für Meja an. Dann verschwindet plötzlich ein weiteres Mädchen in dieser Gegend... Das Buch habe ich regelrecht verschlungen. Der Schreibstil der Autorin ist lebendig und frisch. Durch ihre wunderbare Schreibweise ist man sofort mitten im spannungsgeladenen Geschehen und alle Charaktere passen haargenau in diesen fesselnden Thriller aus Schweden! Stina Jackson ist eine Autorin, deren Namen man sich merken muss! Daher kommt von mir eine eindeutige Kauf- und Leseempfehlung!

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Eine schrecklich nette Familie

Von: Anett H. aus Brandenburg a.d.H.

05.07.2019

„Dunkelsommer“ von Stina Jackson, Goldmann Verlag, ist ein ebook mit 204 Seiten auf meinem Reader, die in Teil I und Teil II eingeteilt sind. Das Buch erzählt zuerst zwei Geschichten. Zum einen die von Lelle Gustafsson, der seit 3 Jahren in der Mitsommerzeit unermüdlich nachts durch die Gegend fährt und nach seiner verschwundenen Tochter Lina sucht. Inzwischen ist er misstrauisch gegen viele einsam lebende Männer und begibt sich auf kriminelle Abwege. Zum anderen die von Silje und ihrer Tochter Meja. Sie führen ein unstetes Leben, ziehen ständig um. Dieses Mal hat Silje einen Mann im Internet kennengelernt, der in der Wildnis in einem ungemütlichen, dunklen Haus lebt. Meja hat von Anfang an Angst vor dem Wald. Bis sie Car-Johann kennenlernt, der mit seiner Familie auf einem großen Hof ohne große Technik lebt. Dort fühlt sie sich zuerst wohl. Die Leute dort leben wie in einer Sekte und sind auf den Weltuntergang vorbereitet. Im zweiten Teil des Buches führen die Handlungen zusammen. Der Sommer ist vorbei, Lelle arbeitet wieder als Lehrer und lernt in seiner Klasse Meja kennen, für die er väterliche Gefühle entwickelt. Der Titel des Buches ist sehr passend. Obwohl es die Mittsommerzeit ist und immer die Sonne scheint, ist es eine düstere, dunkle Geschichte. Was auch an der Gegend liegen mag. Es gibt viel Wald, einsame Straßen, einsam gelegene Höfe, der Menschenschlag ist auch dementsprechend eigensinnig. Mich hat es schon beim Lesen gegruselt und ich habe mich gefragt, wie es Silje und Meja dort aushalten. Insgesamt ist es von Beginn an eine tragische, traurige Geschichte, ohne irgendwelche freudigen Ereignisse. Sehr gut geschrieben und zügig zu lesen. Auch das Cover passt mit der einsamen, durch einen Wals führenden Straße zum Inhalt des Buches.

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Eine schrecklich nette Familie

Von: Anett H. aus Brandenburg a.d.H.

05.07.2019

„Dunkelsommer“ von Stina Jackson, Goldmann Verlag, ist ein ebook mit 204 Seiten auf meinem Reader, die in Teil I und Teil II eingeteilt sind. Das Buch erzählt zuerst zwei Geschichten. Zum einen die von Lelle Gustafsson, der seit 3 Jahren in der Mitsommerzeit unermüdlich nachts durch die Gegend fährt und nach seiner verschwundenen Tochter Lina sucht. Inzwischen ist er misstrauisch gegen viele einsam lebende Männer und begibt sich auf kriminelle Abwege. Zum anderen die von Silje und ihrer Tochter Meja. Sie führen ein unstetes Leben, ziehen ständig um. Dieses Mal hat Silje einen Mann im Internet kennengelernt, der in der Wildnis in einem ungemütlichen, dunklen Haus lebt. Meja hat von Anfang an Angst vor dem Wald. Bis sie Car-Johann kennenlernt, der mit seiner Familie auf einem großen Hof ohne große Technik lebt. Dort fühlt sie sich zuerst wohl. Die Leute dort leben wie in einer Sekte und sind auf den Weltuntergang vorbereitet. Im zweiten Teil des Buches führen die Handlungen zusammen. Der Sommer ist vorbei, Lelle arbeitet wieder als Lehrer und lernt in seiner Klasse Meja kennen, für die er väterliche Gefühle entwickelt. Der Titel des Buches ist sehr passend. Obwohl es die Mittsommerzeit ist und immer die Sonne scheint, ist es eine düstere, dunkle Geschichte. Was auch an der Gegend liegen mag. Es gibt viel Wald, einsame Straßen, einsam gelegene Höfe, der Menschenschlag ist auch dementsprechend eigensinnig. Mich hat es schon beim Lesen gegruselt und ich habe mich gefragt, wie es Silje und Meja dort aushalten. Insgesamt ist es von Beginn an eine tragische, traurige Geschichte, ohne irgendwelche freudigen Ereignisse. Sehr gut geschrieben und zügig zu lesen. Auch das Cover passt mit der einsamen, durch einen Wals führenden Straße zum Inhalt des Buches.

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MEINE MEINUNG: Schon alleine Stina Jackson’s Schreibstil ist unheimlich spannend gewesen. Die Autorin packte mich schon ab der ersten Seite und überzeugt mit Spannung und einem beklemmenden gefühl im Stil. Dazu kommt, dass ihr Stil einfach fesselnd und einnehmend ist, dass man gar nicht aufhören möchte zu lesen. Für mich ist Stina Jackson’s Schreibstil einfach unglaublich genial und passt perfekt zu einem Thriller dieser Größenklasse. Stina Jackson schuf Lelle und Meja als Protagonisten die in Dunkelsommer. Wo Lelle, der Vater der verschwundenen Lina ist, und auf mich verzweifelt und authentisch wirkt war Meja ein Mädchen das erst im Lauf der Story so richtig durchscheinen lies was man von ihr zu halten hat. Stina hat in diesem Buch zwei Protagonisten erschaffen die einfach sehr gut gezeichnet, sympathisch und authentisch rübergekommen sind. Auch die Nebenfiguren waren ein Fall für sich und wurden echt gut getroffen von der Autorin. Die Story fängt ruhig und nicht auffällig an. Schon ab der ersten Seite ist man voll am Mitfiebern und mitraten was mit Lina passiert sein könnte und das gefällt mir an einem Thriller immer sehr. Die Autorin erschuf hier eine Story die ruhig anfängt, aber dann an Fahrt immer mehr aufnimmt. Auch die Handlung in diesem Buch ist von der ersten Seite verständlich, spannend und einnehmend. Das zeigt sich auch in den Strängen der Handlung wieder und ergab ein Gesamtbild das einfach in sich stimmig war. Stina Jackson erschuf eine Atmosphäre in Dunkelsommer die vor Spannung nur so trieft. Sie ist düster und böse und dennoch so unglaublich fesselnd und einnehmend, dass es einfach richtig spannend geblieben ist, bis zum Ende. MEIN FAZIT: Abschließend muss ich sagen, dass Dunkelsommer ein Thriller ist, der mich von sich überzeugen konnte. Die Elemente in diesem Buch waren einfach sehr gut ausgearbeitet und diese düstere und beklemmende Stimmung im Buch war fantastisch! Dunkelsommer muss auf jeden Fall in jedem Thrillerregal stehen, denn Stina Jackson überzeugt einfach in allen Punkten und das liegt nicht zuletzt an ihrem Schreibstil, sondern auch daran, dass sie eine Story erschuf die einfach auf einen einprasselt und dich nicht los lässt bis du das Buch beendet hast!

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Düsteres, sehr atmosphärisches Debüt mit starken Persönlichkeiten

Von: Biggi Friedrichs Bibliothek der vergessenen Bücher aus Sonnenbühl

03.07.2019

Stina Jackson hat mit "Dunkelsommer" einen düsteren, sehr atmosphärischen Spannungsroman erschaffen. Ihr Debüt hat mich von Anfang an gefesselt. Erzählt wird über verschiedene Personen. Da ist einmal Lelle Gustavsson, der in den Wäldern Nordschwedens seine vor drei Jahren verschwundene Tochter Lina sucht. Den zweiten Erzählstrang übernimmt die siebzehnjährige Meja, die zusammen mit ihrer Mutter aus Südschweden zu einem etwas zwielichtigen Mann auf einen heruntergekommenen Hof gezogen ist. Meja ist ein sehr starkes Mädchen. Sie muss auf ihre Mutter achten, die alkohol- und tablettenabhängig ist. Meja lernt einen Jungen kennen, zu dem sie vertrauen fasst und über ihn die Stärke einer Familie kennenlernt. Stina Jacksons fast poetischer Schreibstil hat mich von Anfang an gepackt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Autorin hat viele interessante Charaktere erschaffen, verschrobene Typen, die in den Wäldern Nordschwedens leben. Starke Persönlichkeiten, die nicht aufgeben und für ihre Familie alles tun würden. Ich möchte mehr von dieser Autorin lesen.

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Cover: Das Cover zeigt aus der Vogelperspektive ein einsames Auto, welches im Dunkeln über eine Straße durch den Wald fährt. Es stellt einen guten Bezug zum Buch her, weckt direkt das Gefühl von Einsamkeit und hat schon etwas dunkles/ bedrohliches an sich. Mir gefällt es und es fällt einem definitiv ins Auge! Buch: Das Buch ist in der personalen Erzählperspektive geschrieben und in zwei Teile aufgeteilt. In dem ersten Teil werden zwei Handlungsstränge von Meja und Lelle wieder gegeben und im zweiten Teil kommt noch ein dritter des entführten Mädchens hinzu. Worum geht es? Lelle hat alles verloren. Seine Tochter Lina verschwand vor über drei Jahren spurlos und seine Frau hat sich von ihm getrennt. Seither fährt er jede Nacht im Sommer diese eine Straße ab, wo Lina zuletzt gesehen wurde, und gräbt in Verzweiflung fast wortwörtlich alles um, sucht dabei nach seiner Tochter, sich selbst und nach Erlösung. Doch plötzlich stellt die 17-jährige Meja, die neu in der Gegend ist, gewissermaßen sein Leben auf den Kopf. Und dann verschwindet auch noch in der beginnenden dunklen Jahreszeit ein weiteres Mädchen. Gibt es Parallelen zu damals? _______________________________________ Mich hat dieses Buch von den ersten Seiten an gepackt und gefesselt. Die Leseprobe habe ich damals schon verschlungen! Der Leser taucht ab der ersten Seite an mitten in das Geschehen ein und begleitet Lelle in einer Nacht auf dem Silvervägen, wo er - wie so oft - verzweifelt nach seiner Tochter sucht. Durch die gewaltige Atmosphäre, die sich auch durch das ganze Buch zieht, verspürt man direkt das Gefühl, dass man neben Lelle im Auto sitzt und die Landschaft mit ihren Ruinen systematisch durchkämmt; dabei ist die Verzweiflung zum Greifen nah. Das Buch ist gekennzeichnet durch Gefühle, der wahnsinnigen Atmosphäre, Dunkelheit und Trauer. Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker und lässt einen das Buch nur noch schwer aus den Händen legen. Von Anfang an habe ich mit den beiden Protagonisten mitgefühlt und mitgelitten. Die Handlung von Meja läuft zunächst parell zu Lelles ab und auch sie würde man am liebsten in den Arm nehmen und einfach nur trösten. Der Mittelteil zieht sich leider etwas und die Spannung flacht ein Stück weit ab, trotzdem schafft die Autorin, den Leser hier zu fesseln. Im zweiten Teil, der für meinen Geschmack ruhig etwas länger hätte sein können, taucht noch ein dritter Erzählstrang auf und die von Lelle und Meja werden vereint. Gegen Ende hatte ich eine Vermutung, die sich als halb richtig entpuppte. Dennoch werden sehr interessante Fakten in dem Buch dargelegt, die mich oft zum Nachdenken gebracht haben. Fazit: Ein mehr als gelungenes Debüt für Stina Jackson! Ich habe das Buch mehr als gern gelesen und bin definitiv gespannt, was diese Autorin noch alles aus der Schreibfeder hervor zaubert.

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