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Rezensionen zu
Tief im Wald

Peternelle van Arsdale

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Der Klappentext geht schon ziemlich genau auf das ein was passiert, daher werde ich das ganze jetzt nicht noch einmal wiederholen. :) Das Cover sowie der Titel haben mich sofort angesprochen. Der Wald, die Farben und auch die abgebildete Frau haben sofort eine magische Anziehung auf mich ausgeübt. Der Klappentext tat dann noch sein übriges, sodass ich das Erscheinen kaum abwarten konnte. Die Schwestern hießen Angelica und Benedicta. Und sie waren Seelenesserinnen. Der Schreibstil von Peternelle van Ardale ist sehr märchenhaft und atmosphärisch. Dies hat mir sehr gefallen, da er super zur düsteren Stimmung in der Geschichte passt. Die Geschichte ist aus der 3. Person in der Vergangenheitsform geschrieben, was ich sehr passend fand. Während des Lesens war es dadurch gleichzeitig, als ob mir jemand eine Geschichte erzählt. :) Zudem ist die Geschichte in 5 Teile unterteilt. Kommen wir direkt zur Handlung. Vom Klappentext her hat es mich direkt an den Horrorfilm "The Village" erinnert. Irgendwie kam ich durch das Dorf darauf und das draußen im Wald etwas lauert. Hört sich doch ähnlich an oder nicht? Die Handlung ist natürlich ganz anders, aber die Atmosphäre ist die gleiche. Besonders zu Anfang war ich von der Geschichte gefesselt. Die Atmosphäre, der Schreibstil und Alys haben mich fasziniert. Ich war neugierig und wollte mehr, mehr und immer mehr. Leider bekam ich das aber nicht. Ab der Mitte ist die Geschichte irgendwie vor sich hingeplätschert. Total schade! Es hätte so ein "schönes" Horrormärchen werden können. Sie mochte allein sein, aber einsam war sie nicht. Auch die Charaktergestaltung von Alys und auch den Nebencharakteren war nicht wirklich ausgearbeitet. Durch die fehlende Bindung zur Protagonistin und der nicht dagewesenen Spannung hat sich das Buch dann wirklich sehr in die Länge gezogen. Am Ende hingegen war alles auf einmal viel zu schnell vorbei. Am besten hat mir wirklich das 1. Kapitel bzw. der Prolog gefallen. Danach war ich gespannt, aber die Spannung ist dank der melancholischen Stimmung schnell abgeflacht. Fazit Hätte, hätte, Fahrradkette! Ich habe mir viel mehr von der Geschichte erhofft und wurde enttäuscht. Leider! Es hätte so viel besser sein können, die Grundidee fand ich aber wirklich klasse. Es hat leider an der Umsetzung gehapert. Voll schade... Ich möchte die Geschichte auch überhaupt nicht schlecht reden, aber mich konnte sie halt leider nicht überzeugen. Zum Glück war die Schrift groß, ansonsten hätte ich bestimmt noch länger daran gesessen. :/ Vielen lieben Dank an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar! Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag. Eure Neni ♥

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Das Buch "Tief im Wald" hat mich vorallem mit seinem düsteren, märchenhaften Cover in den wunderschönen Farben und dem Klappentext angesprochen. Ich habe mich auf eine düstere, spannende Geschichte gefreut. Aber ich bekam nicht das was ich mir erhofft hatte. Der Schreibstil war okay. Die Dialoge waren kurz, bündig und verständnisvoll. Was mir nicht gefiel war, dass der Name ständig genannt wurde. Gefühlt auf jeder Seite wurde zB der Name Alys 5-10x erwähnt. Die Geschichte konnte mich leider nicht in den Bann ziehen und war für meinen Geschmack oft zu fade und trist. der Anfang war spannend und interessant aber dies verflog im Laufe der Geschichte immer mehr. Die Autorin versteht es Spannung aufzubauen jedoch wurde ich immer und immer wieder enttäuscht, da die Story dann wieder abflachte und über mehrere Seiten nur aus langweiligen Dialogen bestand. Das Buch konnte mir keine Gänsehaut oder Ah-Momente verschaffen. Ja die Geschichte ist etwas düster und melancholisch, schon alleine durch die Zeit in der die Story spielt und dem starken Glauben an das Böse, Hexen, Gott etc der Menschen. Aber gerade dieses Setting hat die Autorin meiner Meinung nach nicht genug genutzt. Peternelle van Arsdale hätte mit der Angst der Charaktere vor dem Biest und den Seelenessern besser spielen und mehr packende Momente herbeizaubern können. es wirkte alles etwas einschläfernd. In einigen Situationen fehlte mir eine größere Aufklärung. Ich hatte das Gefühl mir zu viel selbst aus den Fingern saugen zu müssen. Die Charakter fühlten sich unecht und weit weg an. Ich konnte keinen Bezug zu ihnen aufbauen da mir die Dynamik und Charakterstärke bzw -schwächen fehlten. Es gab keine Individuen. Alle wirkten für mich gleich träge und zu melancholisch. Alys, die Hauptprotagonisten, macht im Lauf des Buches eine tolle Entwicklung durch. Sie wird vom Kind zur "Erwachsenen" und musste in der Zeit viel erleben. Die Entwicklung wird ganz gut dargestellte aber leider wars das auch schon wieder. Das Biest und die Seelenesser wirkten märchenhaft aber wurden für mich zu unbedeutend dargestellt. Ich muss gestehen, dass ich das letzte Drittel quer und fast ausschließlich die Dialoge gelesen habe, da ich wissen wollte ob noch das große OHO kommt. Leider passiert wieder irgendwie nicht viel. Das Ende war leider lahm. Im ganzen wirkte alles ziemlich flach und so konnte ich keine Emotionen für diese Geschichte aufbauen.

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