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Rezensionen zu
Unter einem guten Stern

Minnie Darke

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Anfangs fiel es mir schwer, in die Geschichte zu kommen, da der Schreibstil vor allen in den ersten Kapitel ein wenig geschwollen und distanziert wirkte. Die Geschichte wird aus Sicht von Justine erzählt, aber zwischen den Kapiteln gibt es immer wieder kürzere, in denen in der dritten Person bei andere Personen vorbeigeschaut wird. Wie im Klappentext angesprochen sind das die Personen, die sich von den Sternen leiten lassen. Anfangs wusste ich nicht, worauf diese kleinen Passagen hinauslaufen würden, aber es hat mehr und mehr Sinn ergeben. Justine war eine interessante Person, die Rechtschreibfehler auf den Tod nicht ausstehen konnte und immer mit einem Stift unterwegs war, um diese auf Speisekarten oder Verkaufsschildern auszubessern 🤣 Sie war sehr direkt, sagte immer, was sie dachte, nur nicht wenn es um Nick ging. Deshalb fand ich es so unverständlich, dass sie ihre berufliche Karriere, die ihr so wichtig war, derart leichtfertig auf Spiel setzte. Vor allem weil ihre textlichen Veränderungen ja nicht mal Wirkung bei ihrem Schwarm zeigten. Nick wollte nur genau das lesen, was er unbedingt wollte, verstand die Hinweise in den Horoskopen also grundsätzlich falsch 🙄😝 Je schwieriger es mir am Anfang fiel, in die Geschichte zu kommen, desto amüsanter fand ich den späteren Verlauf 😆 Viel mehr will und kann ich gar nicht sagen, ohne zu viel zu verraten. Grundsätzlich habe ich mich von der Geschichte unterhalten gefühlt, dennoch konnte es mich nicht komplett fesseln und ich wurde bei den einzelnen Passagen mit den anderen Personen einfach nicht warm mit den Schreibstil der Autorin. Mir gefällt aber auch die Idee, die dahinter steckt. Also dass es am Ende so kommt, wie es kommen soll, auch wenn man manchmal von seinem Weg abweicht. Deshalb bekommt das Buch von mir solide 3,5/5 ⭐️

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Als erstes möchte ich euch auf das fantastische Cover hinweisen. Die Sterne und das Sternenbild geben einen Hinweis auf die Geschichte und leuchten sogar im Dunkeln. Aber leider muss ich auch sagen, dass mir diese Geschichte nur zugesagt hätte, wenn es nur um die Protagonisten handeln würde. Die Idee, die Sternzeichen mit einzubeziehen, welche als roter Faden dienen, ist wirklich super. Es gibt 12 Kapitel die nach den Sternzeichen benannt sind. Die Protagonisten sind Justine und Nick. Sie treffen sich nach einigen Jahren wieder. Erstere arbeitet beim Hochglanzmagazin 'Star' und versucht auf diese Weise, Nick Zeichen zu senden, um ihn auf sich aufmerksam zu machen. Dabei geht jedoch einiges schief, denn er ist nicht der einzige, der an Horoskope glaubt und sich danach richtet. Neben den beiden gibt es noch andere Antagonisten, die alle irgendwie miteinander verbunden sind und wir erfahren Dinge über deren Leben. Nach einigen Seiten war ich nicht mehr ganz bei der Sache und habe mich gelangweilt. Es wäre wie schon gesagt besser gewesen, den Fokus auf Justine und Nick zu belassen, um sich auf deren Liebesgeschichte einlassen zu können.

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Gibts was schöneres als sich in die Decke einzuwrappen und einem Hörbuch zu lauschen, vorallem wenn man sich nicht fühlt? - Für mich aktuell nicht, Garfield-modus sei Dank! 😎 So kam ich endlich dazu Minnie Darke's "Unter einem guten Stern" durchzuhören. Die Geschichte ist perfekt, um sich einfach zurückzulehnen, die Augen zu schließen und einfach mal das Weltgeschehen Weltgeschehen sein zu lassen. Schon die Formulierungen des Beginns ist wundervoll ausgearbeitet und erinnert an die alten Disneyklassiker oder auch Märchen. Leider war ich nicht schlau genug ein Beispiel mitzuschreiben (hier sind Printausgaben definitiv im Vorteil 😅), aber glaubt mir, ich war regelrecht entzückt von Darke's Sprache! Man lernt Nick und Justine kennen, beide ab ihrer kurz aufeinanderfolgenden Geburt. Die beiden wachsen die ersten Jahre ihres Lebens gemeinsam auf und entwickeln eine besondere Bindung zueinander, die sich in der Jugend zu einer Liebelei entwickelt. Durch einen Umzug trennen sich ihre Wege, um sich Jahre später doch wieder zu treffen. Justine, mittlerweile angehende Journalistin einer groß aufgelegten Zeitschrift, ist erneut sofort von Nick angetan. So trifft es sich gut, dass Nick ausgerechnet das Horoskop der besagten Zeitschrift favorisiert und fest an dessen Aussagen glaubt. Um ihren Glück ein wenig nachzuhelfen manipuliert Justine Nicks Horoskop. Mit ungeahnten Folgen.. Der Plot klingt nach nichts wirklich neuem, hat mich aber dennoch gereizt, da ich mir eine nette Geschichte zum Abschalten versprochen habe. Die bekam ich auch, gespickt mit "Scheitelpunkt"-Kapiteln, die mehrere Nebenfiguren und ihre Handlungen nach dem Lesen des monatlichen Horoskopes schildern und verweben. Anfangs fand ich die Idee noch toll und die Geschichte auflockernd, aber nach und nach zog es das Buch in die Länge und wurde mir auf Dauer zu unübersichtlich, da es zu viele Nebencharaktere wurden und stetig mehr auftraten. Die Geschichte von Justine und Nick ist eigentlich schnell erzählt, anfangs mit viel Humor und tollen Formulierungen, aber nach 3/4 des Buches ist die Luft raus. Man fragt sich, warum noch mehr Wendungen eingebaut werden und die erwähnten Scheitelpunkte nehmen überhand, um die Geschichte noch mehr zu strecken. Schade, hier wäre ein bisschen weniger mehr gewesen. Toll fand ich vorallem, dass sich das alles in Neuseeland zuträgt. Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber ich kann die ganzen 08-15 Städte nicht mehr sehen, zumindest nicht in meiner Fantasie. :D Da war mir dieses Setting eine willkommene Abwechslung. :) Alles in allem ist "Unter einem guten Stern" eine nette Geschichte, die perfekt dazu gedacht war den grauen Alltag beiseite zu schieben. Gen Ende muss man sich zwar etwas zwingen am Ball zu bleiben, aber was wäre eine Geschichte ohne Ende? Ich bedanke mich bei der Verlagsgruppe Random House für das Rezensionsexemplar und hoffe auch in Zukunft auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!

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Die Idee, ein Buch zu schreiben, dass Astrologie und Liebesroman miteinander vermischt, gefiel mir unglaublich gut. Vor diesem Buch habe ich mich für die Thematik zwar interessiert, aber nie wirklich daran geglaubt, weil ich eben vollkommen anders als mein Sternzeichen bin. Erst aufgrund dieses Buches habe ich herausgefunden, dass da eigentlich viel mehr hintersteckt und Astrologie vielleicht doch gar nicht so abwegig ist. Aus diesem Grund wird das Buch wohl immer einen besonderen Platz in meinem Herzen einnehmen. Umso mehr tut es mir leid, dass ich dem Buch nicht mehr als 3 (eigentlich auch eher 2,5) Sterne geben konnte. Es hat Ewigkeiten gedauert, bis ich schließlich fertig war mit Lesen. Das mag wohl hauptsächlich daran liegen, dass ich mit dem Schreibstil der Autorin nicht warm wurde. Es störte mich zum Beispiel, dass nach Einführung des Namens einer Person, mir sofort das entsprechende Sternzeichen mitgeteilt wurde & meist auch schon die gefühlt halbe Lebensgeschichte. Dass es sooooooo viele Kapitel aus Sicht von Nebencharakteren gab, von denen ich mir längst nicht alle Namen merken konnte, machte es nicht gerade besser. Bis zum Ende bin ich mir bei einigen Nebencharakteren unsicher, was für eine und ob sie eine Bedeutung für die Geschichte der Hauptpersonen hatten. Pluspunkte gibt es aber nicht nur für die Idee und offensichtlich auch für das Cover, sondern auch für das Beschreibtalent der Autorin. Sowohl Justine als auch Nick wirkten für mich sehr real mit all ihren kleinen Eigenschaften (z.B. wie Justine sich über das Wort “ADvocado” aufregt). Mit den Nebencharakteren konnte ich mich allerdings weniger identifizieren, hauptsächlich wahrscheinlich, weil es einfach zu viele waren. Hätte sich das Buch auf eine Liebesgeschichte zwischen Justine und Nick beschränkt, dann hätte ich dem Buch gerne 4,5 Sterne gegeben, denn die Geschichte zwischen den beiden war süß zu verfolgen, weshalb es nur noch nerviger war, wenn sie andauernd unterbrochen wurde. Ich kann verstehen, aus welchem Grund die Autorin so viele Nebencharaktere einführen wollte, aber als Leser hat das für mich einfach die Geschichte zerstört. Abschließend würde ich dem Buch 3 Sterne geben und all denen empfehlen, die gerne viele kleine Liebesgeschichten verfolgen. Wenn man den Logikfehler mit einberechnet (erst wird Leo als Wassermann vorgestellt, anschließend scheint er aber Schütze zu sein), müsste ich bei der Bewertung leider noch einen halben Stern abziehen – demzufolge es eher schwache 3 Sterne sind.

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Noch ehe ich die vielversprechende Inhaltsangabe gelesen hatte, war ich schon hingerissen von dem wunderschönen Cover: es zeigt einen tiefblauen Sternenhimmel voller funkelnder Sterne (die tatsächlich im Dunkeln leuchten), die Silhouette einer jungen Frau, die nach den Sternen zu greifen scheint, und darüber prangt ein großer goldglitzernder Schriftzug. Wie passend für ein Werk, in dem es um Astrologie geht! Hier wurde bei der Covergestaltung ganze Arbeit geleistet. Auch die Idee zur Story kann sich sehen lassen. Die junge Justine ist das Mädchen für alles beim beliebten Hochglanzmagazin 'Star' und hofft, eines Tages eine Volontariats-Stelle zu ergattern. Wie es der Zufall will (oder die Sterne), darf sie überraschend den Posten der Redaktionsmanagerin übernehmen. Als sie ihrer Sandkastenliebe Nick Jordan in die Arme läuft und erfährt, dass dieser fest an das Horoskop glaubt, welches der ebenso mysteriöse wie prominente Astrologe Leo Thornbury regelmäßig im 'Star' veröffentlicht, wird es richtig interessant – denn die Kontrolle des Horoskop-Layouts obliegt ab sofort Justine… Um ihrem Glück mit Nick auf die Sprünge zu helfen, nimmt sie spontan ein paar kleine Umformulierungen für sein Sternzeichen (Wassermann) vor und ist überzeugt, dass er die versteckten Hinweise erkennen wird (– sowie seine Zuneigung zu ihr). Nicht nur, dass Nick leider die völlig falschen Schlüsse zieht - es gibt auch jede Menge andere Wassermänner, die den Hinweisen der Sterne folgen und ihr Leben danach ausrichten; Chaos ist vorprogrammiert. Das Schicksal lässt sich jedoch nicht so leicht ins Handwerk pfuschen… "Zeit verging. Monde umkreisten Planeten. Planeten umrundeten die hellsten Sterne. Galaxien funkelten. Und je mehr Jahre ins Land gingen, desto mehr Satelliten kamen hinzu." Der Schreibstil der Autorin hat etwas Entrücktes und Verträumtes – diese Geschichte liest sich ein klein wenig wie ein modernes Märchen und strotzt vor Phantasie. Das Thema Astrologie findet sich konsequent durch das ganze Werk hindurch wieder, was sehr stimmig ist. Justine und Nick stehen im Vordergrund, doch zahlreiche Nebenfiguren (deren Lebenswege auf wundersame Weise alle irgendwie miteinander verbunden sind)/Nebenplots nehmen einen relativ großen Teil der Story ein. Einzelne Episoden davon haben mich berührt, insbesondere das Schicksal des Hundes Brown, auf andere hätte ich gut verzichten können. Es war unterm Strich einfach zu viel des Guten. Ein paar hundert Seiten weniger, dafür mehr Fokus auf die Hauptfiguren – schon wäre ein ganz anderer Leseeindruck entstanden. Insgesamt habe ich mich - und das ist eine Seltenheit - für keine der Figuren wirklich erwärmen können; sie blieben für mich oberflächliche Charaktere, mit denen ich nicht mitfiebern konnte, und wenn ich mich noch so sehr darum bemühte (weil die Story-Idee mir richtig gut gefallen hatte). Was ursprünglich als interessante Abwechslung angefangen hatte (- so wurden Figuren beispielsweise auf folgende Weise vorgestellt: "Drew – Waage, Agrarberater, begeisterter Amateur-Flieger, Pink-Floyd-Kenner und gefürchteter Schlafzimmerspiegel-Luftgitarrist" –) verlor schnell seinen Reiz aufgrund der Überzahl an Charakteren. Auch die ellenlangen gedanklichen Dialoge zwischen Justine und ihrem Gehirn trafen nicht meinen Geschmack bzw. häuften sich zu sehr, was unnötig den Lesefluss drosselte und die Geschichte des Öfteren recht langatmig wirken ließ. Erwähnenswert ist auf jeden Fall die kreativ-witzige Wortwahl in den sehr (!) detaillierten Beschreibungen, die manchmal etwas vom eigentlichen Geschehen ablenkten. Fazit: Super Idee, in der Umsetzung eher mittelmäßig und deutlich ausbaufähig, gerade im Hinblick auf den schmucken Umfang von knapp 550 Seiten. Eventuell von Interesse für alle Fans von "Die fabelhafte Welt der Amélie".

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