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Rezensionen zu
Das Flüstern der Bäume

Michael Christie

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Was auf den ersten Seiten wie ein Öko-Thriller anmutet, entwickelt sich schnell zu einem prallen Familienepos, das über vier Generationen vom Leben in, mit und von der kanadischen Natur erzählt. Eine packende Familiensaga, die vom Raubbau an der Natur handelt und auch historische Ereignisse wie die Staubstürme streift. Wer allerdings einen dystopischen Öko-Roman im Stil Margaret Atwoods erwartet, der wird enttäuscht sein, denn die Ereignisse im Jahr 2038 bilden nur die äußere Klammer des Romans.

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Das Flüstern der Bäume von Michael Christie umfasst das komplexe Familienkonstrukt der Greenwoods. Zwischen den Jahren 1908 und 2038 wird über vier Generationen hinweg eine Geschichte über das Baumsterben, Ressourcenverschwendung, Hippies, Kontraste wie Armut und Reichtum und vieles mehr behandelt. Wie Jahresringe eines Baumes durchziehen die Epochen die Buchseiten.  Wie die Bäume, die die Geschichte dominieren, immer im Hintergrund mit ihren verworrenen und verzweigten Wurzeln, so ist auch der Stammbaum der Greenwoods verworren. Schauplatz ist hauptsächlich eine Insel vor der Küste von British Columbia, auf der hoch aufragende Douglasien inmitten dichter Primärwälder wachsen. Die Geschichte verlagert sich aber auch in andere Gebiete Kanadas. Christie hat ein wunderschönes Werk geschaffen. Neben seinem klaren Schreibstil sticht für mich aber die Tatsache hervor, dass wir in Bezug auf die Natur wenig Perspektiven haben. Wenn wir weiter machen wie bisher, rennen wir in eine Katastrophe. Wie die Vergangenheit und die Gegenwart die Zukunft beeinflussen hat mich besonders von Christie überzeugt. Aber nicht nur Ökotourismus, Verschwendung und Naturkatastrophen machen die Geschichte zu dem was sie ist. Es geht auch um die Frage, was eine Familie ausmacht und ob sie über mehr als nur einen Stammbaum zu definieren ist. Von mir gibt’s hier eine ganz klare und große Leseempfehlung!

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Es ist schwer ein Buch zu rezensieren, dass einem zuerst gefallen hat und dann aber langsam die Kurve runterging. Am Ende ging die Kurve relativ steil hoch und jetzt? Wie finde ich es im Ganzen? Beziehungsstatus: kompliziert. Inhalt: Jacinda Greenwood weiß nichts über ihre väterliche Familie, deren Namen sie trägt. Sie arbeitet als Naturführerin auf Greenwood Island, doch die Namensgleichheit, so glaubt sie, ist reiner Zufall. Bis eines Tages ihr Ex-Verlobter vor ihr steht. Im Gepäck hat er das Tagebuch ihrer Großmutter. Jahresring für Jahresring enthüllt sich für Jacinda endlich ihre Familiengeschichte. Seit Generationen verbindet alle Greenwoods eines: der Wald. Er bietet Auskommen, ist Zuflucht und Grund für Verbrechen und Wunder, Unfälle und Entscheidungen, Opfer und Fehler. Die Folgen all dessen bestimmen nicht nur Jacindas Schicksal, sondern auch die Zukunft unserer Wälder … Die ganze Geschichte beginnt mit einer Klimakatastrophe von der ganz harten, aber auch authentischen Art und ich war zuerst beeindruckt von der Idee und Umsetzung. Ich hatte es vom Inhaltstext erstmal nicht erwartet und das war, auch wenn das Thema schwer war, eine positive Entdeckung. Wir befinden uns in der Zukunft 2038 (von den Jahren nicht weit weg) und die Bäume sind durch eine Katastrophe fast alle gestorben. Was macht es mit der Welt? Mit der Wirtschaft? Welche Auswirkungen spüren wir? Der Autor Michael Christie, davor nie gehört, geht die Sache sehr interessant an und er stellt uns die Familie Greenwood vor. Nach den Szenarien in der Jetzt-Zeit mit unseren Protagonistin Jacinda Greenwood, die als Naturführerin arbeitet, geht es mit den Vorfahren der Greenwoods weiter, alle geprägt von der Natur und die Bäume spielen bei ihnen allen eine wichtige Rolle. An der Stelle muss ich sagen, der Autor versteht es nicht nur gute Szenarien aufzubauen, sondern auch spannende Charaktere zu erschaffen, die mich alle ansprachen. Jede Lebensgeschichte war gefüllt und barg einen interessanten Punkt, der einen lockte weiter zu lesen. Jedoch habe ich einen großen negativen Punkt, der mich durch das ganze Buch gequält hat. Alles fühlte sich für mich in die Länge gezogen an und genauso langsam verlief auch jedes Geschehen in meinen Augen. Wodurch ich höllisch lange brauchte den Roman zu lesen, weil ich aus Frustration ihn mehrmals zur Seite legte oder immer nur kapitelweise vorangekommen bin. Neben den vielen positiven Punkten, muss ich eine Warnung geben, wer eine lange Geschichte wünscht, Geduld und Zeit aufbringen kann, wird hier auf jeden Fall belohnt und glücklich. Leider gehöre ich nicht zu den Typ Leser, der es langsam angehen kann.

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Zugegeben, "Das Flüstern der Bäume" lag etwas länger bei mir, bevor ich mich richtig auf die Geschichte einlassen konnte. Der Kandier Michael Christie erzählt im Buch die Familiengeschichte der Greenwoods, beginnend bei Jacinda "Jake" Greenwood, die im Jahr 2038 als Naturführerin auf Greenwood Island arbeitet. Sie meint, die Namensgleichheit sei Zufall, doch das Tagebuch ihrer Großmutter belehrt sie eines Besseren. Analog zu den Jahresringen eines Baumes legt der Autor hier Schicht für Schicht die Geschichte der Familie offen - von Jacinda zurück zu ihrem Vater Liam, dann weiter zu dessen Mutter Willow. Schließlich führt das Buch die Leser*innen zurück in die Jahre 1934 und 1908, in dem letztlich alles begann. Etwa ab der Mitte des Buches werden die Handlungsstränge dann chronologisch wieder aufgenommen, bis sie schließlich wieder bei Jacinda ankommen. Diese Art und Weise, einen Familienroman aufzubauen, hat mir recht gut gefallen. Allerdings hat es für mich eine Weile gebraucht, eh mich die Handlung mitreißen konnte. Spannend wurde es für mich eigentlich erst ab der zweiten Hälfte des Buches, als alle Handlungsstränge sich nacheinander fügen und ein großes Ganzes ergeben. Der Schreibstil ist sehr besonders, teils sogar poetisch, doch er lässt sich gut lesen. Nicht alle Figuren waren mir sympathisch, aber auch das ist bei einer Familiensaga durchaus realistisch. Die tieferliegende Botschaft kommt an - und dass, obwohl sie nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern eingebettet in die Geschichte daherkommt. Alles in allem ein schöner, doch eher ruhiger Roman, dessen Wirkung sich in der besonderen Erzählweise und der Sprache entfaltet. Man muss sich darauf einlassen und darin versinken können. Nebenbei gelesen funktioniert er nicht. Wer sich mit dem Einstieg schwer tut, dem sei gesagt: Es lohnt sich, dranzubleiben!

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Wow. Was für ein Buch - ein echtes Highlight, wenn nicht sogar ein Lebenshighlight für mich als Spross einer "Holzwurmdynastie" - Opa, Vater und Bruder Schreiner, Onkel und Cousin Zimmerleute... Allerdings finde ich den Klappentext etwas irrefürrend- die dystopische Zukunft ohne Bäume kommt nämlich nur ganz am Anfang und ganz am Schluss vor, wenn Du also gerne eine etwas düstere Dystopie über eine zukünftige Welt mit zerstörter Natur lesen wolltest, bis Du bei diesem Buch falsch. Interessant ist die "Erzählrichtung" - es wird aus Sicht der verschiedenen Protagonisten, alles Sprösslinge der Familie Greenwood zunächst "rückwärts" erzählt, beginnend mit Jacinda im Jahr 2038. Es folgt ihr Vater in den 2010er Jahren, dann ihre Großmutter, schließlich ihr Urgroßvater und Urgroßonkel, immer zurück bis zum Jahr 1908. Von da aus geht es wieder "nach außen" in den Jahresringen des Baums, also erst weiter die Geschichte der Urgroßeltern, dann wieder zurück bis zu Jacinda. Beim ersten, rückwärtsgewandten Erzählstrang bleiben dann natürlich viele Fragen offen, die dann im "zweiten Anlauf" geklärt werden. Dadurch bleibt die Geschichte die ganze Zeit spannend und ich musste immer weiter hören, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht. Die Geschichte spielt hauptsächlich in Kanada und Bäume und Holz spielen eine große Rolle. Jacindas Urgroßonkel produziert z.B. eine Zeit lang Ahornsirup, ihr Urgroßvater gründete und führte ein sehr erfolgreiches Holzunternehmen. Jacindas Großmutter rebellierte dann gegen den Vater und war Umweltaktivistin, die sich bemühte, Bäume zu retten. Besonders interessant fand ich auch die Episode um die Farmerin Temple, die von der Naturkatastrophe des "Dust Bowl" betroffen war, von der ich in diesem Buch zum ersten Mal erfahren habe - ich habe bisher immer gedacht, "Dust Bowl" sei nur eine Beschreibung der staubigen Prärie. Aber in den 1930er Jahren gab es durch die Rodung des Präriegrases und eine anhalte Dürre tatsächlich heftige Staubstürme, bei denen sich der Staub wie Schneewehen türmte und durch den viele Farmer ihre Existenzgrundlage verloren. Ich möchte unbedingt mehr über diese Zeit erfahren und plane deshalb, John Steinbecks "Früchte des Zorns" *>> bald mal zu lesen, das ebenfalls zu dieser Zeit spielt. Als "theoretischen Unterbau" zum Thema Bäume und Wald empfehle ich die Lektüre von Herrn Wohllebens Buch, das ich letztes Jahr gelesen habe - die Rezension findest Du hier >>+ Trotz dieser ungewöhnlichen Erzählrichtung konnte ich der Geschichte sehr gut folgen und fand diese Art, quasi von der Rinde bis zum Kernholz und wieder zurück zu erzählen, sehr passend für das Thema des Buches. Stefan Wilkening liest sehr ruhig und bedächtig, er hat eine angenehme, sehr tiefe Stimme. Vermutlich würde ich das Hörbuch eher mit etwas erhöhter Geschwindigkeit hören, denn ich kann mir schon vorstellen, dass das manchen zu ruhig und langsam ist. Mich hat es nicht gestört, ich fand die ruhige Erzählweise angenehm und sie hat zur Geschichte gepasst. Dieses Buch ist also absolut toll, eine wunderbar erzählte Familiengeschichte. Außer um Holz und Wald geht es auch darum, wie Familien und Beziehungen entstehen und sich entwickeln. Ich bin schwer begeistert und sehr froh, dass ich dieses Buch entdeckt habe. Es bekommt natürlich 5 von 5 Sternen und ich werde ganz bald weitere Bücher des Autoren lesen!

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Eine Familie ist wie ein Wald. Ein Verbund einzelner Lebewesen, die sich gegenseitig vor Wind und Dürre schützen – so wie es die Bäume auf Greenwood Island seit Jahrhunderten tun. Und auch wenn die Naturführerring Jacinda ihren Vater und die Großmutter nie zu Gesicht bekommen hat, auch wenn sie nicht weiß, wer ihre Urgroßmutter war – sind sie alle Greenwoods. Sie sind alle Teil ihres Familienwaldes. Und niemand wüsste besser als eine Baumkundlerin, dass es auf die Wälder ankommt. Ich bin immer noch total sprachlos. Die Geschichte hat mich einfach nur beeindruckt! 💕 Der Schreibstil ist anders als ich gewohnt bin, aber unglaublich genial und das Cover dazu noch wunderschön. Das Buch beginnt im Jahr 2038 mit Jacinda Greenwood und erzählt die Geschichte ihrer Familie. Dabei geht es immer weiter in die Vergangenheit und lüftet somit Schicht für Schicht ihre Geheimnisse. Wir erfahren in jeder neuen Zeit etwas mehr über die Vorfahren von Jacinda. Und jede einzelne ihrer Geschichten ist so unglaublich gut gestaltet, dass man sie trotz ihrer Fehler sympathisch findet. Die Beschreibungen der Umgebung sind generell sehr einfach gehalten, mit Ausnahme der Bäume und Wälder die in dieser Geschichte einen unglaublich wichtigen Platz einnehmen. Ich konnte beim Lesen die Präsenz der Bäume beinahe spüren. 🌳 Denn es geht neben der Familie Greenwood auch um das Absterben der Bäume und die in Zukunft resultierenden Folgen. Dabei wird einem nochmal so richtig bewusst, dass wir die Natur nicht für selbstverständlich nehmen dürfen. 🌍 Der Einstieg in die Geschichte ist mir zu Beginn etwas schwergefallen. Ich konnte alles noch überhaupt nicht einordnen, was den Lesefluss am Anfang erschwert hat. Das hat sich glücklicherweise schnell gelegt, sodass ich das Buch letztendlich verschlungen habe.

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“Das Flüstern der Bäume“ von Michael Christie ist eine Familiengeschichte, die sich über vier Generationen erstreckt (1908 bis 2038), die den Leser während der gesamten Geschichte, im Hinblick auf den Umgang mit der Natur und den Folgen der Abholzung der Wälder, zum Nachdenken zwingt. Der Schreibstil des Autors zeichnet sich durch eine grandiose Beschreibung aller handelnden Personen, Landschaften und auch der entsprechenden politischen Zeitabläufe aus. Er ist sehr authentisch und auch umfänglich, so dass man durch ihn ein umfassendes Bild der Charaktere und auch der Orte der Handlungen bekommt. Jacinda Greenwood arbeitet als Naturführerin auf Greenwood Island im Jahr 2038, einer abgelegenen bewaldeten Insel vor der Pazifikküste von British Columbia. Dort wird Pilgern einer der letzten Primärwälder auf Erden gezeigt. Sie ist getrieben von der Arbeit zur Rettung eines der letzten Reservate und der Verbindung der Natur zum Überleben der Menschheit. Jacinda hält die Namensgleichheit für puren Zufall, doch durch Ermittlungen ihres Ex-Verlobten erhält sie das Tagebuch ihrer Großmutter, das ihr die Familiengeschichte väterlicherseits offenbart. Erzählt wird die Geschichte ab dem Jahre 1908. Eindrucksvoll werden die Jungen Harris und Everett Greenwood durch Michael Christie als Hauptcharaktere eingeführt. Beeindruckt hat mich die Fürsorge und Aufopferung von Everett Greenwood für das von ihm aufgefundene Findelkind. Selbstlos rettet er Willow und setzt immer wieder sein eigenes Leben aufs Spiel. So verschieden die Brüder Harris und Everett auch sein mögen, werden sie, jeder in seiner eigenen Rolle, Retter des kleinen Findelkindes Willow. Harris, der ein Vermögen durch die Abholzung der Wälder und den Verkauf des Holzes gemacht hat und Everett, der anstelle seines Bruders in den Krieg gezogen ist und Bäume als Lebewesen wertet und die Machenschaften seines Bruders schwer verurteilt. Eine beeindruckende Rolle in der Geschichte spielt auch Liam Feeney, der dem erblindeten Harris eine große Unterstützung ist. Liebevoll und zu jeder Zeit bereit das Richtige zu tun, egal welche Folgen es für ihn auch haben mag. Jacindas Vater Liam ist eher ein Mann, der seinen Platz im Leben nicht wirklich findet. Geprägt durch das Hippie-Leben seiner Mutter Willow und ihre vielen Aktivitäten als Umweltaktivistin beschränkt sich sein Leben auf die liebevolle Arbeit mit Holz. Nur dies gibt seinem Leben einen Sinn. Genau wie seine Mutter liebt er die Bäume. Willow hat meinen größten Respekt, da sie sich zu jeder Zeit mutig gegen die Vernichtung der Wälder gestemmt hat. Ungeachtet möglicher Strafen sieht sie es als ihr Lebenswerk. Insgesamt betrachtet, sind die vier Generationen durch ihre jeweilige Betrachtung und den Umgang mit dem Rohstoff Holz in ganz enger Verbindung. Eine spannende und liebevoll geschriebene Familienchronik, die dem Leser an jeder Stelle immer wieder die Notwendigkeit zum Umdenken im Naturschutz und die bereits jetzt festzustellenden Schäden und Katastrophen vor Augen führt. Noch ist Zeit zur Umkehr, der Ausblick auf das fiktive Jahr 2038 sollte jeden Leser noch einmal aufrütteln. Das Buch bekommt von mir verdiente ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Auf verschiedenen Zeitebenen erlebt man die Geschichte einer Familie die so weit verflochten ist wie die Wurzeln eines Baumes. Die Geschichte beginnt in der Zukunft im Jahre 2038, es gibt fast keine Bäume mehr auf der Welt und die Erde trocknet quasi aus. Auf Greenwood Island kann man als Tourist noch Bäume bestaunen, dort arbeitet als Guide Jacinda Greenwood die eher an Zufall glaubt wenn sie auf ihren Nachnamen angesprochen wird. Dann wechseln die Zeitebenen und man befindet sich in der Vergangenheit 1978 wo eine Umwelt Aktivistin versucht Wälder vor der Rodung zu retten. Sie hat einen Sohn der sich gar nicht mit seiner Mutter identifizieren kann und am liebsten Tischler werden möchte. Noch einmal weiter zurück und man ist im Jahr 1934. Ein Findelkind wird von Everett, einem Waldbewohner der Ahornsirup herstellt, vor dem Erfrierungstod gerettet. Er flüchtet mit dem Baby von seinem Wald um zu seinem Bruder zu kommen, dort will er das Kind hinbringen mit dem Gedanken dass es dort behüteter aufwächst. Harris Greenwood, der Gründer der Greenwood Timber Company. Doch Everett wird schon verfolgt. Meine Meinung: Ich hab mich am Anfang etwas mit dem holprigen Schreibstil schwer getan. Nach einigen Seiten hatte ich mich aber eingelesen und es wurde von Kapitel zu Kapitel doch besser. Zu Beginn noch etwas verwirrend auch einige Entscheidungen der Protagonistin einfach mit fremden Leuten ins Bett zu steigen, fand ich etwas unpassend oder auch plump für diese Geschichte. Am besten fand ich den Mittelteil, die Flucht von Everett mit seiner "Schote" wie er das Kind liebevoll nennt. Nach und nach kommen immer mehr Zusammenhänge ans Licht und man erfährt wie vieles aus der Vergangenheit die Zukunft geprägt hat. Fazit: Ein spannender Roman über eine Familie die über mehrere Generationen verbunden ist mit den Wäldern Kanadas.

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