Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Tag, an dem mein Vater die Zeit anhielt

Erika Swyler

(13)
(11)
(15)
(1)
(0)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Das Buch "Der Tag, an dem mein Vater die Zeit anhielt" von Erika Swyler lädt durch das wunderschöne Cover zum Träumen ein. Mir gefällt die Farbkombination und das idyllische Motiv. Auch die Geschichte handelt viel vom Träume-Erfüllen. Dabei hat das Buch einiges an Potenzial, welches leider in dieser Handlung nicht ausgeschöpft wurde. In der Geschichte geht es um ein Vater-Tochter-Gespann - eine Kombination, die nicht in vielen Bücher im Vordergrund steht. Dabei spielt es in zwei Handlungssträngen, einmal im Jahr 1986, wo Nedda den Traum hat, Astronautin zu werden und in der Zukunft, in der sie sich den Traum bereits erfüllt hat. Die Bindung zu ihrem Vater ist groß. Nedda wird von allen Seiten ihres Vaters unterstützt und zum Träumen animiert. Viele Szenen sind daher einfühlsam und emotional. Ihre Absichten als Astronautin sind interessant. Besonders das Geschehen im Jahr 1986 habe ich gerne verfolgt. Mit der Zukunft konnte ich mich nicht ganz so stark anfreunden. Viele Geschehnisse sind nicht nachvollziehbar und zu durcheinander. Dabei gibt es Stellen, die sich wiederum ziemlich in die Länge ziehen. Neben dem berührenden Verhältnis zwischen Tochter und Vater, gibt es auch eine Menge Physik-Input, den man mögen muss. Außerdem hat das Buch Sci-Fi-Charakter, den ich nicht erwartet hätte. An manchen Stellen war es mir zu viel, obwohl die Geschichte so einladend war. Das Buch habe ich daher mit gemischten Gefühlen beendet. Die träumerischen Szenen und die Atmosphäre war sehr schön, nur konnten mich der Schreibstil nicht wirklich überzeugen!

Lesen Sie weiter

Bei der Lektüre dieses Romans war ich oft zwischen Lachen und Weinen hin und her gerissen. Und habe mir die Frage gestellt, wie ein Buch so schön sein kann, wenn man gleichzeitig nicht einmal die Hälfte von dem versteht, was geschieht? Die mit Mann und Kaninchen auf Long Island lebende Autorin erzählt in ihrem sensiblen und trotzdem hochspannenden Roman die Geschichte von Nedda. Diese ist im Hauptstrang, der im Jahr 1986 spielt, 11 Jahre alt und lebt zusammen mit ihren Eltern in Florida in unmittelbarer Nähe zur Startrampe der NASA-Weltraumraketen. Die Handlung setzt ein am Tag des Challenger-Unglücks, für Nedda, die von allem, was mit Weltraum und Astronauten zu tun hat, begeistert ist, ein geradezu traumatisches Erlebnis. Zusammen mit ihrem Freund Denny versucht sie, damit klarzukommen, es zu verarbeiten. Neddas Vater Theo, ein versponnener Wissenschaftler und ehemaliger NASA-Mitarbeiter, der seine Tochter abgöttisch liebt, tüftelt an einer Art Zeitmaschine, die helfen soll, Neddas Kindheit zu konservieren, sie länger zu bewahren. Im Gegensatz dazu beschäftigt sich Neddas Mutter Betheen vor allem mit Backen, ersinnt und erprobt ständig neue Rezepte. Dabei war auch sie einmal Wissenschaftlerin, nach Theos Worten sogar die bessere von ihnen beiden. Diese Tatsache wird von entscheidender Bedeutung, als die Katastrophe geschieht und Theos Versuch mit seiner Maschine grausam missglückt. Die ganze Stadt gerät in große Gefahr und einzig Nedda und ihre Mutter können sie retten. Das Zusammenspiel mit ihrer Mutter ist für Nedda, die immer ein Vater-Kind war, zuerst sehr schwierig, auch weil sie erst jetzt erfährt, dass sie einmal einen Bruder hatte. In einem parallel erzählten Handlungsstrang ist Nedda längst erwachsen und zusammen mit anderen Astronauten an Bord der „Chawla“ auf dem Weg zu einem weit entfernten Planeten, den sie besiedeln sollen. Hier erlebt die Leserin Nedda bei der Verarbeitung ihrer Kindheitserlebnisse, auch dieser Teil des Romans ist spannend und komplex. Es ist faszinierend, wie es der Autorin gelingt, die Perspektive der 11-jährigen Nedda durchgängig einzuhalten, dabei weder kindlich-naiv noch altklug zu wirken. Erika Swyler fasst die Gedanken und Gefühle des Kindes behutsam und sensibel in zarte und gefühlvolle Worte, ohne kitschig zu werden. Die geradezu philosophischen Gespräche zwischen Nedda und ihrem Freund Denny sind berührend, lassen die Leserin schmunzeln und zugleich nachdenklich werden. Noch mehr zu Herzen gehen die Unterhaltungen zwischen Nedda und ihrem vergötterten Vater. In diesen langen Gesprächen, in denen es um wenig anderes geht als um komplizierte wissenschaftliche Fragen, spürt man die tiefe Liebe zwischen den beiden, ohne dass es plakativ zum Ausdruck gebracht wird. Diese warmherzigen Bilder, die die Autorin so gekonnt zeichnet, die vielschichtigen Figuren, das wird mir im Gedächtnis bleiben. „Sie kannte (ihren Vater), wie man den Duft von Schokoladenkeksen im Ofen kannte oder die Fasern einer Lieblingsdecke, in die man seine Füße kuschelt.“ (S.382) Es dauert eine ganze Weile, bis in diesem Roman etwas Gravierendes geschieht, bis die Handlung wirklich Fahrt aufnimmt. Durch viele, oft nahtlos beginnende und endende Rückblicke verliert man schon mal den Faden und muss zurückblättern. Die vielen technischen Details und Beschreibungen, all die komplizierten Dinge, die Betheen und Nedda tun müssen, um die Stadt zu retten und die Vorgänge auf der „Chawla“ erfordern reichlich Geduld und waren für mich kaum verständlich. All das aber trübt nicht das große Vergnügen bei der Lektüre dieses Romans. Erika Swyler – Der Tag, an dem mein Vater die Zeit anhielt aus dem Amerikanischen von Astrid Finke Limes, Februar 2021 Gebundene Ausgabe, 448 Seiten, 20,00 €

Lesen Sie weiter

𝕊𝕖𝕙𝕣 𝕜𝕠𝕞𝕡𝕝𝕖𝕩𝕖 𝔾𝕖𝕤𝕔𝕙𝕚𝕔𝕙𝕥𝕖, 𝕒𝕦𝕗 𝕧𝕚𝕖𝕝𝕖𝕟 𝔼𝕓𝕖𝕟𝕖𝕟. Das Buch enthält zwei Haupterzählstränge einer spielt auf dem Raumschiff Chawla im All und einer in der kleinen Stadt Easter in der Nähe von Cape Canaveral. Eben diese kleine Stadt findet sich mitten in einer Zeitkatastrophe wieder, als der Vater von Nedda, unserer Romanheldin, versucht die Zeit anzuhalten. An sich ist die Romanidee wirklich großartig, auch das mit den zwei Handlungsebenen hat mir gut gefallen. Die Ereignisse auf dem Raumschiff waren wirklich sehr interessant und auch alles über die zwischenmenschlichen Beziehungen. Leider hatte ich das Gefühl die Autorin will uns soviel gleichzeitig erzählen das es mich völlig erschlagen hat. An den Sprachstil konnte ich mich auch bis zum Schluss nicht gewöhnen und empfand es zum Teil als wirklich anstrengend. Stellenweise waren sie Sätze aber auch wirklich lyrisch. Die Sprache war so schön bildhaft einerseits aber andererseits war es auch einfach zu viel. Trotzdem war die Geschichte wirklich toll und auch wie am Ende alles aufgelöst wurde war sehr stimmig.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung Ich kannte die Autorin Erika Swyler bisher noch gar nicht. Jetzt stand mit „Der Tag, an dem mein Vater die Zeit anhielt“ aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf. Das Cover und auch der Klappentext haben mir sehr angesprochen und so habe ich das eBook geladen und dann auch flott gelesen. Die hier handelnden Charaktere sind der Autorin gut gelungen. Ich empfand sie sowohl im Jahr 1986 als auch in der Zukunft sehr gut gelungen. Sie wirkten immer vorstellbar beschrieben und auch die Handlungen waren nachzuempfinden. Im Jahr 1986 lernt der Leder Nedda sehr gut kennen. Sie hat viel Interesse an der Wissenschaft. Durch ihren Vater bekommt sie sehr viel mit. Mir gefiel Nedda sehr gut, ich mochte es sehr das sie auch klare Ziele und Prinzipien hat. In der Zukunft ist Nedda bereits Astronautin, auf dem Weg zu einem Planeten der von Menschen besiedelt werden soll. Auch hier wirkte sie nach wie vor sehr zielstrebig und ich mochte sie einfach. Neben der Protagonistin gibt es hier noch andere Charaktere, wie beispielsweise Neddas Vater oder auch ihre Kollegen in der Zukunft. Alle wirkten auf mich vorstellbar beschrieben und sehr gut in die Handlung integriert. Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön zu lesen. So bin ich flüssig durch die Handlung hindurch gekommen und konnte sehr gut folgen. Es gibt hier zwei Erzählstränge, zwei Zeitebenen, denen der Leser abwechselnd folgt. So wird es dann auch komplex und ja auch überraschend. Die Autorin bringt hier nicht nur die verschiedensten Emotionen und Gefühle rüber, es geht auch um Themen wie Trauer, Liebe oder auch Verlust. Und man findet auch Elemente der Physik, Chemie, Raumfahrt und Medizin in der Handlung die auch von Laien sehr gut verstanden werden können. Hier hat die Autorin ein wirklich gutes Händchen bewiesen. Das Ende ist dann genau passend zur Gesamtgeschichte gehalten. Ich empfand es als passend und rund machend, man wird als Leser dann auch zufrieden aus der Handlung entlassen. Fazit Insgesamt gesagt ist „Der Tag, an dem mein Vater die Zeit anhielt“ von Erika Swyler ein wirklich toller Roman, der mich auch sehr gut mitgenommen hat. Interessant beschriebene Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich sowohl als emotional als auch von den Themen her sehr gut durchdacht empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

Lesen Sie weiter

Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover hat mich magisch angezogen. Im Fokus ist der Mond zu sehen in all seiner Pracht und Herrlichkeit. Unten als Scherenschnitt sieht man einen Vater mit seiner Tochter mit einem Teleskop. Das erzeugt bei mir direkt ein sehr wärmendes Gefühl von Liebe und Familie. Der Inhalt: Zu Beginn muss ich gleich sagen hatte ich ein paar Startschwierigkeiten, mich mit dem doch manchmal sehr verworrenen Schreibstil zu arrangieren. Die Handlung an sich scheint zunächst irgendwie keinem roten Faden zu folgen und ich fragte mich, worauf die Geschichte wohl hinauslaufen mag. Ich lernte die elfjährige Nedda kennen, die mir direkt schon ans Herz gewachsen war. Sie ist ein sehr intelligentes und naturwissenschaftlich interessiertes Mädchen, dessen Traum es ist, später Astronautin zu werden. Bei diesem Erzählstrang befinden wir uns im Jahre 1986, was man auch der im Buch beschriebenen Atmosphäre direkt anmerkt. Neddas Vater Theo hat lange für die NASA gearbeitet. Theo fällt es zunehmend schwerer, zu akzeptieren, dass seine Tochter langsam erwachsen wird. Er hätte am liebsten für immer sein kleines Mädchen um sich. Das Buch schwenkt um in die Zukunft. Nedda ist nun, wie sie es sich erträumt hatte eine Astronautin geworden. Sie ist mit ihren Arbeitskollegen nun auf einer Mission in einem Raumschiff um einen fremden Planeten zu erforschen. Dieser soll künftig von Menschen besiedelt werden, da die Erde durch Naturkatastrophen ziemlich zerstört wurde. Das Buch ist eine Mischung aus Sci-Fi und Drama. Es behandelt ernste Themen wie Trauer und Verlust, aber auch Familie und Liebe. Also keine so leicht verdauliche Kost. Viele naturwissenschaftliche Aspekte aus der Physik, Mathematik und Medizin werden dem Leser nähergebracht, aber ohne diesen damit zu überfordern. Sogar ich als hoffnungsloser Fall in Mathematik und Physik konnte gut mitkommen, was schon etwas heißen möchte. Die Atmosphäre ist manchmal sehr beklemmend, da das Buch oft das Thema Verlust aufgreift. An manchen Stellen wurde es mir auch zu schwermütig und so war ich recht froh, als das Buch dann wieder zu den Naturwissenschaften zurückschwenkte. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber auf keinen Fall langweilig. Hier wird ein sehr reales Zukunftsszenario beschrieben, welches dem Leser nochmal verdeutlicht, wie wir mit unserem Planeten umgehen. Mein Fazit: Was hab ich da bloß gelesen? Es ist schwer, dieses Buch, welches noch lange in Erinnerung bleiben wird, mit Worten zu beschreiben. Trotz einiger Anläufe hat mich das Buch richtig gut mitreißen können und auch zum Nachdenken angeregt. Von mir gibt es daher eine ganz klare Leseempfehlung. Das Buch kann man eigentlich in keine Kategorie so richtig einordnen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass dieser Roman irgendwann sogar mal verfilmt wird, was mich freuen würde. Von mir gibt es daher auf jeden Fall 5 von 5 möglichen Büchersternchen.

Lesen Sie weiter

Nedda ist ein ganz besonderes Mädchen mit ungewöhnlichen Interessen. Mit ihrem Vater diskutiert sie in vielen Details über den Weltraum und über die Raumfahrttechnik. Was Nedda aber nicht ahnt: Auch ihre Mutter, die sich als Konditorin Geld verdient, hat einen naturwissenschaftlichen Hintergrund: Betheen hat einmal Chemie studiert und war eine sehr erfolgreiche Studentin. Doch ein Unglück hat Betheens und Theos Leben in den Grundfesten erschüttert. Erst spät erfährt Nedda, was vorgefallen ist, als sie selbst noch ein sehr kleines Kind war. Das Buch beginnt an Bord der Chawla – einem Raumschiff, das sich auf dem Weg zu einem weit entfernten Planeten befindet. Nedda ist als eine der Astronautinnen an Bord. Doch es gibt technische und auch gesundheitliche Probleme, welche die Besatzung in Atem halten. Offenbar sind die Astronauten schon viele Jahre unterwegs und dem fremden Planeten näher als der Erde. Sie sollen versuchen, den fremden Planeten zu besiedeln, ahnen aber bereits, dass dort ihr Leben auch enden wird. In Rückblicken erzählt Erika Swyler aus Neddas Kindheit im Jahr 1986, als nicht nur das Challengerunglück die Welt erschüttert hat, sondern als Neddas Heimatort von merkwürdigen Dingen heimgesucht wird: Zunächst sieht Nedda ein kleines Äffchen, das in einer Blase eingeschlossen zu sein scheint, später steckt auch ihr bester Freund Denny in einer solchen fest. Dann wachsen die Bäume über die Straßen und machen sie unpassierbar und plötzlich verschwinden die Abfahrten auf der Autobahn, die zu Neddas Heimatort führen würden. Und noch viel seltsamere Dinge fallen vor – ganz offenbar eine Folge eines gescheiterten Experiments in Theo Pappas Privatlabor. Die Autorin widmet das Buch dem Hubble-Weltraumteleskop, das ihr das Universum eröffnet hat. Ganz offensichtlich haben die faszinierenden Bilder des Teleskops in ihr die Liebe zum Weltraum und seinen Wundern geweckt. Und diese Faszination steckt nun genau in diesem Buch und lebt durch die Figuren von Nedda und ihrem Vater. Die beiden lieben die Technik, den Weltraum und die Raumfahrt. Und beide sind ganz offenbar begabte Techniker bzw. Wissenschaftler, die für die Wissenschaft ihr Leben geben würden. Diese Begeisterung für die Raumfahrt lebt Erika Swyler in diesem Buch voll aus. Es ist eine Ode an die Raumfahrt, auch wenn von vornherein klar ist, dass Neddas Reise in der Chawla wohl ihre letzte sein wird. Modernes Märchen Wundersame Dinge sind es, die Erika Swyler hier geschehen lässt. Sie spielt mit Raum und Zeit, lässt die Zeit auch einmal in Schleifen ablaufen. Nicht alles ist hier auf festem physikalischen Fundament aufgebaut, auch wenn die Autorin durchaus bekannte Begriffe aus der Physik verwendet. Aber dankenswerterweise erläutert sie die Technik und die Rätsel der Zeit nur recht vage, sodass die Handlung nicht allzu abstrus wird – auch wenn die Geschehnisse physikalisch nicht erklärbar sind. Aber sie präsentiert uns hier ein modernes Märchen. Im Zentrum der Geschichte steht die Familie Pappas mit der Tochter Nedda, die den größten Raum im Buch einnimmt und auch von Beginn an zur Identifikationsfigur wird. Sie ist einem sofort sympathisch, auch wenn sie wirklich außergewöhnlich ist. Ihr Vater dagegen wirkt etwas arg schrullig, ihre Mutter manchmal zu gefühlskalt. Aber im Laufe der Geschichte erklärt sich all dies, sodass man intensiv mit der Familie mitfiebert. Man muss sich hier auf eine ungewöhnliche Geschichte einlassen und auch die eine oder andere Merkwürdigkeit schlucken, aber dann ist es wirklich eine sehr schöne Geschichte über eine außergewöhnliche Familie. Mir war der Schreibstil etwas zu verschwurbelt, und ich musste bei manch einer physikalischen „Erklärung“ auch fest schlucken, aber alles in allem ist das Buch wirklich lesenswert – ein besonderes Faible für den Weltraum und/oder die Raumfahrt sollte man aber mitbringen.

Lesen Sie weiter

Der Klappentext erschien mir aussagekräftig genug, um diesen Roman unbedingt lesen zu wollen. Das Buch in meinen Händen zu halten, brachte mir auf Anhieb ein gutes Gefühl, da das Cover wundervoll gestaltet ist und ich mich sehr darauf freute, die beiden Figuren, die das Cover zeigt kennenzulernen. Das Lesen gestaltete sich allerdings ein klein wenig mühsam, denn die Story ist anstrengend und oftmals so verworren gestaltet, das ich nicht immer sofort verstanden habe, worauf die Autorin letztendlich zielt. Es geht um Träume, die es zu erfüllen gilt, soweit habe ich es verstehen können. Zum einen ist da die elfjährige Nedda, die später beruflich bei der NASA arbeiten möchte und diesen Traum, dieses Ziel verwirklich kann, Da der Roman in zwei unterschiedlichen Zeiten dargestellt wird, wird schnell ersichtlich, das Nedda sich ihren Berufswunsch erfüllen kann. Zum anderen ist da Neddas Vater, der die Zeit anhalten will, um seine Tochter für immer an sich zu binden und sie nicht erwachsen werden lassen will. Außerdem sucht er nach etwas, was seine Arthrose verbessern soll. Dieses Ansinnen geht schrecklich schief und zeigt auf, wie umsichtig und klug Neddas Mutter ist, die zuvor lediglich backt und darin aufzugehen scheint. "Der Tag, an dem mein Vater die Zeit anhielt" vereint Drama und Science Fiction miteinander und wenn es nicht oftmals zu ausschweifend gewesen wäre, wäre es ein Roman gewesen, der mir sehr gefallen hätte. Leider musste ich hier und da einige Seiten doppelt lesen, da sich mir der Sinn nicht erschloss und daher das Lesen wirklich anstrengend war. Ich kann daher nur eine eingeschränkte Leseempfehlung vergeben, mit dem Hinweis, das Bücher und Geschichten immer unterschiedlich wahrgenommen werden. Manchem Leser / mancher Leserin wird "Der Tag, an dem mein Vater die Zeit anhielt" vielleicht logisch erscheinen, mich konnte der Roman leider nur bedingt überzeugen. 3***

Lesen Sie weiter

Der Klappentext erschien mir aussagekräftig genug, um diesen Roman unbedingt lesen zu wollen. Das Buch in meinen Händen zu halten, brachte mir auf Anhieb ein gutes Gefühl, da das Cover wundervoll gestaltet ist und ich mich sehr darauf freute, die beiden Figuren, die das Cover zeigt kennenzulernen. Das Lesen gestaltete sich allerdings ein klein wenig mühsam, denn die Story ist anstrengend und oftmals so verworren gestaltet, das ich nicht immer sofort verstanden habe, worauf die Autorin letztendlich zielt. Es geht um Träume, die es zu erfüllen gilt, soweit habe ich es verstehen können. Zum einen ist da die elfjährige Nedda, die später beruflich bei der NASA arbeiten möchte und diesen Traum, dieses Ziel verwirklich kann, Da der Roman in zwei unterschiedlichen Zeiten dargestellt wird, wird schnell ersichtlich, das Nedda sich ihren Berufswunsch erfüllen kann. Zum anderen ist da Neddas Vater, der die Zeit anhalten will, um seine Tochter für immer an sich zu binden und sie nicht erwachsen werden lassen will. Außerdem sucht er nach etwas, was seine Arthrose verbessern soll. Dieses Ansinnen geht schrecklich schief und zeigt auf, wie umsichtig und klug Neddas Mutter ist, die zuvor lediglich backt und darin aufzugehen scheint. "Der Tag, an dem mein Vater die Zeit anhielt" vereint Drama und Science Fiction miteinander und wenn es nicht oftmals zu ausschweifend gewesen wäre, wäre es ein Roman gewesen, der mir sehr gefallen hätte. Leider musste ich hier und da einige Seiten doppelt lesen, da sich mir der Sinn nicht erschloss und daher das Lesen wirklich anstrengend war. Ich kann daher nur eine eingeschränkte Leseempfehlung vergeben, mit dem Hinweis, das Bücher und Geschichten immer unterschiedlich wahrgenommen werden. Manchem Leser / mancher Leserin wird "Der Tag, an dem mein Vater die Zeit anhielt" vielleicht logisch erscheinen, mich konnte der Roman leider nur bedingt überzeugen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.