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Rezensionen zu
Liebe kann kein Zufall sein

Ali Berg, Michelle Kalus

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Wo der Zufall sich trifft

Von: Katharina Notarangelo

15.09.2021

🍃Story: Beatrix ein Bücherwurm, verschlossen und 29 Jahre alt. Nach einem Malheur bei der Hochzeit ihrer besten Freundin, die ihr nicht verzeihen kann, fängt sie ein neues Leben in einer anderen Stadt an. Jetzt heisst es sich zu verändern, mal heraus zukommen aus seinem Wohlfühlbereich und die reale Welt mit offenen Augen betrachten. Wenn da nicht ein Buch voller Posie wäre, das Beatrix findet. Auf der Suche nachdem Verfasser erlebt sie chaotische Situationen, die ihr Altes Leben verändern wird. 🍃Meinung: Wie soll ich beginnen. Es ist wirklich witzig und verrückt. Einige seltsame Vorfälle und Situationen machen es interessant. Was super gut hineinpasst ist auch das Setting über Bücher, Buchiges und allem was man sich zu diesem Thema noch vorstellen kann. Ich mag die Protagonisten sehr gerne und Beatrix ist ein ganz besonderer Fall. Eine Liebe, schüchterne Buchliebhaberin, der man gerne den Ratschlag geben möchte, das es auch Zufälle die man aus Büchern kennt im normalen Leben auch erfahren kann. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte wird nicht langweilig aber dennoch ist sich manchmal etwas crazy. Die Charaktere sind gut beschrieben und passen zueinander und der Story. Ein Buch für zwischendurch, so dass man auch mal abschalten und lachen kann.

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In dem Roman Liebe kann kein Zufall sein von Ali Berg und Michelle Kalus geht es um Bea Babbage, die angetrunken auf der Hochzeit ihrer besten Freundin diese platzen lässt, indem sie dem Bräutigam erzählt, dass seine Frau beim Junggesellinnenabschied mit dem Oben ohne-Kellner geschlafen hat. In der Folge zieht sie nach Melbourne, und nimmt dort einen Job in einer Werbe-Agentur an. Sie vermisst ihre Freunde und ihre Familie, aber sie braucht einfach den Abstand zu ihrer ehemals besten Freundin. Der Job in Melbourne macht ihr auch nicht so viel Spaß, aber sie beißt sich so durch. Mit den meisten Kollegen und Kolleginnen kann sie nicht sonderlich viel anfange, ihre Aufträge drehen sich nur um Mundhygiene und Zahnpasta, obwohl sie viel lieber Kampagnen für Bücher und Verlage entwerfen würde. Einziger Lichtblick im Büro ist Martha, mit der sie sich immer auf der Toilette unterhält, von der sie aber bislang noch nicht weiß wie sie aussieht. Darüber hinaus ist Bea koffeinsüchtig und ihr Lieblingsbarista Dino, der ein Café ganz in der Nähe ihrer Wohnung und vor allem ihrer Arbeitsstelle hat, und sie sind so etwas wie Freunde. Auch befreundet ist Bea mit Sunday, Dinos Partnerin. Bea findet in einem Buchladen, der auch gebrauchte Bücher verkauft, eine Ausgabe, in der viele Markierungen und Anmerkungen gemacht wurden. Sie liest das Buch, ist aber von den Anmerkungen des Vorbesitzers oder der Vorbesitzerin viel faszinierter als vom eigentlich Buchinhalt. Durch einen großen Zufall spricht sie in einer Bar ein attraktiver junger Mann an, der behauptet, dass die Anmerkungen von ihm stammen. Bea ist sofort begeistert, denn sie wollte den Vorbesitzer schon die ganze Zeit fragen was viele der Kommentare bedeuten. Zwischen Bea und Zach entwickelt sich langsam eine Beziehung und Dino wird immer merkwürdiger, denn er kann Zach nicht ausstehen. Dennoch plant und organisiert er mit Bea zusammen eine Eventreihe, die im Kern Buchspeeddating macht. Die Idee stammt ursprünglich von Bea und so steht sie auch mehr dahinter als Dino. Die Idee ist genauso einfach wie genial: Menschen bringen zum Treffen in Dinos Café ihr aktuelles Lieblingsbuch mit und haben nur wenige Minuten um ihrem gegenüber von dem Buch zu berichten. So wechseln die Partner durch und wenn am Ende jemand das Buch lesen möchte, kann er es direkt mitnehmen. So sollen buchaffine Menschen nicht nur an neue Literaturtipps gelangen, sondern es können sich auch Freundschaften daraus entwickeln, wobei Bea explizit keine Datingevents plant, was ihre Influencer-Schwester Lizzie nicht so wirklich nachvollziehen kann. Nachdem Bea gefeuert wurde und herausgefunden hat, dass ihr Freund Zach von ihrer ehemals besten Freundin dafür bezahlt wurde, ihr das Herz zu brechen, muss sich Bea neu orientieren und sie will jetzt mehr denn je herausfinden wer der oder die geheimnisvolle Kommentatorin in ihrem Buch ist. Doch die Freundschaft zu Dino scheint nach mehreren unschönen Aufeinandertreffen von Dino und Zach endgültig zerbrochen zu sein, oder etwa doch nicht? Liebe kann kein Zufall sein von Ali Berg und Michelle Kalus ist ein Einzelband, der zwar in Richtung Liebesroman geht, bei dem aber die Protagonisten einige Hürden überspringen müssen. Fangen wir mal mit den beiden oben erwähnten Protagonisten an. In diesem Roman sind dies Bea und Dino. Bea ist etwas verpeilt und sehr buchversessen, was sie grundsätzlich sympathisch macht. Auch ihre Koffeinsucht trägt zu meiner Sympathie bei, aber leider hatte sie auch einige Eigenschaften, die mich gestört haben. Bea lässt sich immer von allen behandeln wie einen Spielball. Ihre Freundin macht ihr monatelang Vorwürfe, dass Bea ihr Leben zerstört habe, obwohl Cassandra ihren Mann betrogen hat und nicht Bea. Dennoch ist Bea am Boden zerstört als ihre ehemals beste Freundin sie aus ihrem Leben tilgt. Auch von Zach lässt sie sich alles mögliche gefallen, denn schließlich wurde er dafür bezahlt, sie in sich verliebt zu machen. Obwohl sie das weiß, lässt sie ihn wieder in ihr Leben. Man muss Bea aber zugute halten, dass sie im Laufe der Handlung durchaus eine Weiterentwicklung durchmacht. Dino ist auch ein unglaublich anstrengender Charakter. Er hat sich in Bea verliebt, aber statt ihr seine Gefühle zu offenbaren und versöhnlich auf sie zuzugehen, reagiert er bei jeder Äußerung und Handlung die Bea aus Versehen macht und ihn damit verletzt, indem er sie von sich stößt. Das macht ihn auch nicht gerade zum liebenswertesten Charakter. So war es für mich auch nicht so schlimm, dass Bea und Dino sich immer wieder voneinander entfernen und keine Beziehung (teilweise eben auch keine wirkliche Freundschaft) haben. Ich fand es auch schade, dass Cat und Frankie aus Buchstäblich Liebe (dem ersten Roman des Autorinnenduos) nur einen kurzen Auftritt haben. Ich hätte es echt toll gefunden, wenn die beiden Freundinnen eine lose Freundschaft zu Bea aufgebaut hätten und beide etwas häufiger vorgekommen wären, weil ich es ja immer toll finde, wenn man Charaktere erneut trifft. Die Handlung an sich hat mir aber gut gefallen. Berg und Kalus schaffen es immer sich eine neue coole Aktion wie man Bücher in den Mittelpunkt rücken könnte auszudenken. Im letzten Roman hat die Protagonistin eine Initiative initiiert, bei der Buchliebhaber:innen ihre Bücher in Zügen, Bussen und Bahnen aussetzen und diese dann von neuen Buchliebhaber:innen entdeckt werden können. Bea entwickelt ein Buchspeeddating, bei dem Buchliebhaber:innen neue Lesetipps bekommen und vielleicht sogar neue Freunde finden können. Ich fand es unglaublich erfrischend, dass es mal nicht darum ging, dass man einen neuen Partner findet, sondern es wirklich nur um platonische Freundschaften ging. Zu so einem Event würde ich auch liebend gerne mal gehen, denn natürlich bin auch ich immer auf der Suche nach dem nächsten Lieblingsbuch. Die Idee, dass Bea nach dem oder der ehemaligen Besitzerin ihres aktuellen Buches sucht, hat mir ebenfalls gut gefallen. Ich finde es toll, dass sie anhand der Notizen und Anstreichungen den Wunsch hat mal mit dieser Person ins Gespräch zu kommen. Die Idee, dass die persönlichen Notizen einer Leser:in eine andere Leser:in berühren könnten. Dass mehrere Menschen Notizen in ein Buch machen, dieses weitergeben und sich so eine ganz neue Geschichte aus den Randbemerkungen in einem Buch entspinnt, fand ich einfach toll. Hier merkt man, dass ein Buch, das für die meisten Leser:innen wahrscheinlich an Wert verloren hat, weil ja jemand etwas hineingeschrieben hat, für andere wiederum einen ganz eigenen Wert entwickeln kann. Auch dass es in Liebe kann kein Zufall sein sehr viel um das Lesen und die Liebe zu Büchern geht, hat mir gut gefallen. Dass Bea einen Instagramm-Account hat, lockert den Stil auf. Auch hier hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht. Ich hätte es schön gefunden, wenn die Tipps aus der Bookstagramm-Community mehr zur Suche nach dem geheimnisvollen Vorbesitzer beigetragen hätten. Hier war definitiv noch Potential. Ich fand auch den englischen Titel „While you were reading“ etwas besser passend als den Deutschen und fand es sehr schade, dass man hier keine Übersetzung des Titels in Erwägung gezogen hat. Insgesamt schaffen es Ali Berg und Michelle Kalus aber auch in Liebe kann kein Zufall sein die Magie der Bücher aufflammen zu lassen und zu zeigen wie bedeutend Bücher für einen bücherliebhabenden Menschen sein können. Mir hat die Idee mit dem Buchevent Next Chapter sehr gut gefallen und ich mochte auch viele weitere Elemente des Romans sehr, sodass ich ihn gerne weiterempfehle.

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„Liebe kann kein Zufall sein“ ein Roman von Ali Berg und Michelle Kalus. Im blanvalet Verlag erschienen, mit 426 Seiten. Als die Situation aus dem Ruder läuft ist es bereits zu spät. Bea ist auf der Hochzeit ihrer besten Freundin Cassandra. Bea unterhält sich nach der Trauung mit dem frisch angetrauten Ehemann Matt, der erzählt ihr, es sei ihm das selbe passiert wie Cas bei ihrer Jungesellinnen Party! Cas war nämlich so betrunken, dass sie mit dem Kellner geschlafen habe, rutscht es Bea heraus. Allerdings wusste der Matt diese brisante Einzelheit nicht und so brach das Chaos aus. Bea verlor so ihre beste Freundin und zog aus ihrem Ort nach Melbourne, um dort neu anzufangen. Sie suchte sich einen Job in einer Werbeagentur, der ihr zwar keinen Spaß macht, aber dafür Geld für Miete und essen einbrachte. Auch weil in der Nähe ein tolles Kaffee war, in das sie tagtäglich zu Dino, dem Besitzer und seiner Freundin Sunday ging. Bea liebte das Lesen schon immer und besuchte auch mal Secondhandläden um neue Büche zu kaufen. Bei ihrer Einkauftour fand sie ein Buch in dem viele, viele Randnotizen gemacht worden sind. Interessant, von wem werden die wohl stammen? Bea richtet sich auch einen Instagram Account ein und versucht so den Autor der Randnotizen zu finden. Als Bea’s Geburtstag ansteht, findet eine kleine Party in einer Bar satt. Ihre Eltern, Schwester mit Familie und einige wenige Freunde feiern mit ihr. An der Bar lernt sie einen Mann kennen, Zach. Der sie fasziniert und schnell wird klar, dass er der Autor der Randnotizen war. Kann das wahr sein, dass sie so schnell den Menschen dazu findet? Wie ist Zach, er soll Lektor sein, auch ein totaler Buch Nerd wie Bea? Er ist attraktiv, kann daraus etwas werden? Welche tollen Menschen lernt Bea noch kennen? Meine Meinung: In diese Geschichte dreht sich alles um Bücher, Notizen, Gedichte und Zitate aus den vielen tollen bekannten Büchern dieser Welt. In ein anderes Buch einzutauchen macht Spaß und das haben die zwei Autoren liebevoll gemeistert. Mit Witz, Scharm, Neugier und Traurigkeit reist man mit Bea durch die Geschichte. Das Cover ist richtig süß und romantisch. 5 von 5 Sternen

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wenn man ein Buch liest, nein verschlingt, dann wurde alles richtig gemacht. Obwohl ich die Hälfte der Bücher nicht kannte, habe ich mich in dieses verliebt. Must Read für alle romantischen Bücherwürmer!

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Inhalt: Kaffee, Küsse, Katastrophen – dieser Roman macht glücklich! Beatrix Babbage ist 29, liest für ihr Leben gern und hat gerade eine Hochzeit ins Wasser fallen lassen – aus Versehen, versteht sich. Ihre ehemals beste Freundin kann ihr das aber nicht verzeihen, und so zieht es Beatrix weit weg in eine neue Stadt. Hier will sie endlich einen Neuanfang wagen und ihr Leben in vollen Zügen genießen. Doch nach ein paar Monaten wird ihr klar: Ein Ortswechsel reicht nicht. Sie muss sich auch endlich etwas trauen und sich nicht nur mit ihren Büchern und gelegentlichen Gesprächen mit ihrem Lieblings-Barista zufriedengeben. Dann findet Bea ein altes Buch, vollgekritzelt mit poetischen Notizen, die Bea sofort faszinieren. Sie ist entschlossen, den Verfasser zu finden – und steckt bald mitten in einem amourösen Chaos… Meine Meinung: Der Schreibstil ist leicht verständlich und angenehm zu lesen. Dazu abwechslungsreich durch die Instagrambeiträge, die Zitate aus dem Buch und die Chatverläufe. Die Handlung hat mich größtenteils gut unterhalten, konnte mich aber nicht komplett mitreißen. Es gab einige etwas langatmige Szenen, manches war zu überdreht und ein Ticken zu viel des Guten, um noch realistisch zu sein. Mir war schnell klar, dass die Buchzitate auf eine bestimmte Person hindeuten, wie diese allerdings mit der Verfasserin in Zusammenhang steht, nicht. Dieser Handlungsstrang, die Jagd nach der Autorin der Randnotizen, hat mir sehr gut gefallen. Die Liebesgeschichte dagegen war mir zu unspektakulär, zu nebensächlich und zu gefühllos. Es gab einige Momente im Buch, die mich wirklich begeistert haben, bei anderen habe ich den Kopf geschüttelt und manche leider auch überblättert. Die Charaktere waren lebendig gezeichnet, manchmal aber etwas zu speziell und aufgedreht. Die meisten waren mir dennoch sympathisch, auch wenn ich nicht jedes Handelns nachvollziehen konnte. Alles in allem ein nettes Buch, ein bisschen zu viel des Guten, aber ein schönes Setting und ein toller Hintergrund. Fazit: Eine schöne Idee, eine nette Geschichte, die aber Luft nach oben hat.

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3.5 "Liebe kann kein Zufall sein" hat mich mit seinem Klappentext und der Tatsache, dass die Protagonistin Buchliebhaberin ist sehr neugierig gemacht. Mit meiner Bewertung bin ich nun aber ein wenig hin und her gerissen. Es gab einiges was mir gefallen und einiges was mir nicht so gefallen hat. Zunächst hat mir das Buch Setting wirklich gut gefallen. Fast alles ist mit Bücher verbunden, es gibt Zitate, Buchhandlungen und Buchevents. Hier hat man sich als Buchwurm definitiv wohlgefühlt. Grundsätzlich hat mir auch die Geschichte gut gefallen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Es gab einige sehr witzige Szenen, die mich zum lachen gebracht haben. Auch die Charaktere waren mir zu großen Teilen sympathisch, auch wenn mir manche Handlungen und Entscheidungen etwas zu extrem waren. Daher wirkte das Buch manchmal einen Tick zu abgedreht, um mich richtig begeistern zu können. Auch die Liebesgeschichte wirkte mir zu aufgesetzt und für mich nur bedingt nachvollziehbar. Gefühle und Funken sind bei mir leider keine angekommen. Abschließend hat mir aber auch die Aufmachung sehr gut gefallen. Es gibt Zitate, Instagram Post, Chat und Nachrichten, was eine nette Abwechslung in die Geschichte gebracht hat. Der Schreibstil der Autorinnen war zudem sehr flüssig und angenehm zu lesen.

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Nachdem sie ihrer besten Freundin die Hochzeit vermasselt hat, flieht Bea von Perth nach Melbourne. Dort erweist sich ihr Neuanfang als schwer: Ihr Job in einer Werbeagentur ist öde, sie findet kaum Anschluss und ihre besten Freunde sind der Barista Dino und seine Mitarbeiterin Sunday in Beas Lieblingscafé „The Nook“. In einem Antiquariat findet Bea einen Roman mit zauberhaften Randnotizen. Als sie auf der Suche nach dem Verfasser der Anmerkungen dem Lektor Zach begegnet, scheint sie am Ziel ihrer Wünsche angekommen. Doch das Leben hält immer noch ein paar Überraschungen bereit. Der englische Titel des Buches ist „While you were reading“ und verrät damit, dass sich in dieser Geschichte fast alles um Bücher dreht. Die beiden Autorinnen sind erklärte Bookaholics und wollen ihre Leserinnen für die Buchwelt begeistern. Deshalb finde ich es schade, dass dieser Aspekt weder durch den Titel noch durch das Cover der deutschen Ausgabe zum Ausdruck kommt. Die Heldin Bea ist liebenswert, aber nicht besonders initiativ. Obwohl sie spürt, wo es in ihrem Leben hakt, wagt sie es kaum, aktiv etwas zu ändern oder sich zur Wehr zu setzen. Der Roman erzählt, wie sie durch verschiedene Ereignisse und Menschen mehr oder weniger gezwungen wird, bewusste Entscheidungen zu treffen und sich Ziele zu stecken. Es gibt witzige, emotionale und romantische Szenen; schön sind vor allem die Chatnachrichten, Notizen, Bookstagram-Einträge und die originellen Antworten auf Fragen in Preisausschreiben. Die Charaktere und die Handlung waren für mich nicht ganz rund, aber es hat mir trotzdem großen Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Vor allem die vielen literarischen Anspielungen haben mich begeistert. Ein leichter, unterhaltsamer und auch spannender Roman für Bücherfreunde, der die Unvergänglichkeit und die Magie des geschriebenen/gedruckten Wortes feiert.

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