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Rezensionen zu
Das kleine Cottage am Meer

Debbie Macomber

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Oceanside soll der Ort sein, an dem Annie glücklich war. Ihr sogenannter Glücksort. Sie möchte raus aus der Depression, in die sie verfallen ist, nachdem ihre Familie bei einem Erdrutsch in Seattle ums Leben gekommen ist. Doch leichter gesagt als getan. Ihre Cousine Gabby versucht ihr zu helfen, doch fühlt sich Annie von ihr erdrückt und möchte am liebsten flüchten. Doch sie will ihr nicht vor den Kopf stoßen. Annie kehrt nach Oceanside zurück und merkt, wie sie loslassen kann. Sie fühlt sich befreit von einer unsichtbaren Last, die ihr auf den Schultern gelegen hat. Sie findet das alte Cottage, in dem sie mit ihrer Familie früher immer eine Woche lang in den Sommerferien Urlaub machte. Sie ist sich sicher, ihren Glücksort gefunden zu haben Sie macht sich im Internet auf die Suche nach einer Arbeit und findet prompt im örtlichen Krankenhaus von Oceanside eine Stelle. Doch ihre Cousine hält nichts davon, dass Annie nach Oceanside ziehen will und versucht es ihr erst auszureden. Doch ihr bleibt nichts anderes übrigt, als Annie ziehen zu lassen. Und wie der Zufall es will, ist es ihr möglich, mit ein klein wenig Hilfe, das Cottage zu mieten, welches sie als Kind mit ihrer Familie immer gemietet hatte. Nach und nach freundet sie sich mit ihrer Vermieterin an, auch wenn diese das nicht will. Eine große Hilfe bei den ganzen Projekten, die Annie umsetzen möchte, ihr ihr Keaton. Er erkennt in ihr das Mädchen von früher, welches ihn mal vor ein paar Junges verteidigt hatte. Annie ist ein Charakter, bei dem ich als Leserin gemerkt habe, welch schwere Zeit hinter ihr liegt und wie ihr die Kraft fehlte, sich da alleine herauszuarbeiten. Ich konnte mit ihr mitfühlen und miterleben, wie sie neue Kraft schöpfte, als sie in Oceanside ankam. Aber nicht nur Annie wurde von der Autorin hervorragend herausgearbeitet, sondern auch die anderen Charaktere, wie Keaton, Preston oder auch Mellie, die Vermieterin. Sie wirkten auf mich authentisch. Was ich auch sehr gut fand, die Autorin hat sich nicht zu lange in landschaftliche Beschreibungen ausgelassen. Manchmal muss das sein, wenn es besondere Orte sind. Doch die Debbie Macomber hat es geschafft, durch wenige Worte dem Leser zu vermitteln, dass dieser Ort Ruhe und Harmonie ausstrahlt. Ich kann gar nicht sagen, welcher Charakter mir besonders gut gefallen hat oder welcher mir sehr ans Herz gewachsen ist. Manchmal hat man ja Figuren, die man lieber mag als andere. Doch hier konnte ich das nicht sagen, weil jeder Charakter seine Eigenheiten hatte und selber ein kleines Päckchen mit sich herumtrug. Mein Fazit: Ein absoluter Wohlfühlroman, wie man sie von Debbie Macomber kennt und liebt. Sie hat mich in einen Ort voller Wärme entführt, hat mich den Sand unter den Füßen spüren lassen, die salzige Luft riechen lassen, wenn Annie ihre Strandspaziergänge gemacht hat. 5 Sterne für "Das kleine Cottage am Meer".

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Wohlfühlroman

Von: Buchwahn

26.05.2019

In 'Das kleine Cottage am Meer' entführt die Autorin Debbie Macomber ihre Leser mit sehr viel Hingabe und Gefühl in Annies Welt, lässt sie den Alltag vergessen und unglaublich sympathische sowie vielschichtige Protagonisten kennen lernen. Ihr wirklich angenehmer Schreibstil macht das Lesen zu etwas Besonderem. Vor meinem inneren Auge hat sie wunderschöne, manchmal aber auch tragische Bilder entstehen lassen, für ein einzigartiges Kopfkino gesorgt und mich auf eine wilde Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt. 'Das kleine Cottage am Meer' - unterhaltsam, mitreißend und voller Emotionen. Fazit: Ein absoluter Wohlfühlroman.

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Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Annie hat keine Kraft mehr und kann es nicht ertragen überlebt zu haben, also sieht sich ihre Cousine und gute Freundin bezwungen zu agieren und rät ihr eine Reise zu ihrem Glücksort. Also macht sich Annie auf dem Weg nach Oceanside und wie es der Zufall so will, zieht sie kurze Zeit in das Touristenörtchen und arbeitet als Assistentin des Arztes. Schnell findet sie sich mit ihrem neuen Leben zurecht, auch wenn sie eine sehr störrische Vermieterin hat, die sie nicht leiden kann. Außerdem schließt sie Freundschaft mit einem schweigsamen Riesen, der ein begnadeter Maler ist und sich um ungeliebte Tiere kümmert. Doch schnell ist Annie klar, das sie mehr in Keaton sieht als einen guten Freund… Annie macht von Beginn an einen sympathischen Eindruck und das ändert sich auch nicht bis zum Ende des Buches. Sie hat niemals böse Hintergedanken und hilft wo sie nur kann. Manchmal mehr als für sie gut ist. Keaton hat sich vor dreizehn Jahren in Annie verliebt ohne sie groß zu kennen – er hat sie gesehen und es hat Klick gemacht. Doch mehr als zu einem Wort ist es nie gekommen, denn Keaton hat das Mädchen mit dem brauen geflochtenen Zopf nie wiedergesehen. Sie aber nie vergessen und traut seinen Augen nicht, als ebendieses Mädchen wieder vor ihm steht. Keaton beschließt alles für sie zu tun – sie zu beschützen oder ihr bei der Gartenarbeit zur Hand zu gehen… Keaton ist kein Mensch großer und vieler Worte und obwohl er wie ein großer brummiger Bär wirkt, schließt man ihn schnell ins Herz. Für die er liebt – Mensch oder Tier – würde er durch´s Feuer gehen, obwohl er von seinem Vater seelisch misshandelt wurde und Liebe nicht kennengelernt hat. Außer seine Schwärmerei für Annie. Seine Reaktion auf ihre Chance fand ich schrecklich und wenig verständlich. Mellie und Preston sind Freunde von Keaton, die auch schnell – mal weniger, mal mehr begeistert – Freundschaft mit Annie schließen. Preston hatte nie Schwierigkeiten mit Annie, aber Mellie, die zeitgleich Nachbarin und Vermieterin ist, ist anfangs nicht gut auf die neue Einwohnerin zu sprechen. Aber die beiden ungleichen Frauen freunden sich tatsächlich an – was mein kleines Highlight war. Zusammen mit einer Frau, die eine großes Wandlung in der Geschichte durch macht. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Annie und Keaton, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Endlich kommt Debbie Macomber mit einem neuen Buch wieder an meine Lieblingsreihe „Rose Harbor“ ran – nach „Leise rieselt der Schnee“ habe ich es tatsächlich nicht gedacht und wurde positiv überrascht. In der ersten Hälfte steht das Leben von Annie im Vordergrund – wie sie mit ihrem schmerzlichen Verlust klar kommen muss und nebenbei alles regeln muss. Sie wurde zu einer anderen Frau und viele ihrer Bekannten können es nicht nachvollziehen. Dann folgt ihr Wandel und die Zeit in Oceanside, die sie wieder zum Leben erwacht. Sie baut sich ein neues Leben auf, findet Freunde und verliebt sich. Jedoch steht die Liebesgeschichte nie vollkommen im Mittelpunkt, was mir hier unglaublich gut gefallen hat. Die Beschreibungen des Küstenortes hat mich sofort neugierig auf die Gegend gemacht. Mich hat nur eine Sache gegen Ende des Buches gestört: die Chance, die man Annie gibt. Ich hätte gerne gewusst, wie es ihnen in der Zeit ergangen ist. Der Epilog war mir viel zu wenig. Außerdem hoffe ich ein wenig drauf, das Mellie und Pretson ihre Geschichte erzählen dürfen, denn die zwei sind ein sympathisches Paar und ich würde gerne mehr über beide wissen.

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Wenn man Lust auf einen schönen Wohlfühlroman hat, kann man praktisch immer zu Debbie Macombers Bücher greifen ohne enttäuscht zu werden. So gebe ich gerne auch eine Leseempfehlung für den Roman "Das kleine Cottage am Meer", in dessen Geschichte Annie Marlow das kleine Städtchen Oceanside gehörig aufmischt. Die Figuren, die allesamt Schweres erlebt haben, mochte ich total gerne. Die eckigen Charaktere treiben dem Leser ein Grinsen ins Gesicht und lassen die Augen glänzen vor Freude: Annie hat das Herz am rechten Fleck; Keaton zeigt seine Zuneigung durch seine Hilfsbereitschaft; Melly kommandiert herum, doch man merkt, dass sie dadurch trotzdem auf andere eingeht; Teresa lässt sich nicht unterkriegen. Auch Preston, Britt und Candi sind sehr nette Figuren. Ich bewundere immer wieder, wie Debbie Macomber es schafft derart leichte, warmherzige und lebensbejahende Geschichten zu schreiben, obwohl ihren Figuren oft Schlimmes widerfahren ist. Wenn sie trotz allem nicht selbst noch ans Gute glauben, haben sie tief in ihren Herzen doch noch einen Funken Hoffnung vergraben, den andere, die an ihre Seite gestellt werden, heraus kitzeln. Ein Pageturner durch und durch, ich war gefesselt von der Storyline und den kauzigen Charakteren und hab deshalb den Roman an einem einzigen Nachmittag ausgelesen. Fazit: "Das kleine Cottage am Meer" ist nicht nur ein Glücksort für Annie, sondern auch für den Leser. Einfach bezaubernd.

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Einfach spitze! Ich bin ein großer Fan von Debbie Macober und liebe ihre Romane. Aber dieser ist ein ganz besonderes Lesehighlight. Eine Geschichte, die mich wirklich sehr berührt hat und die unter die Haut geht. Die Autorin entführt uns einen einen Traumort, der wahrlich ein Glücksort ist. Hier in Oceanside gehen die Uhren anders. Der ganze Ort strahlt eine gewisse Harmonie und Ruhe aus. Ich habe mich hier sofort pudelwohl gefühlt. Die Strandspaziergänge mit Annie habe ich sehr genossen. Noch jetzt spüre ich den Sand unter meinen Füßen. Außerdem lernen wir wieder liebenswerte Protagonisten kennen. Besonders ins Herz geschlossen habe ich Annie. Gefreut habe ich mich für sie, das sie hier an ihrem Glückort wieder ins Leben zurückgefunden hat. Manches Schmunzeln hat mir ihre Vermieterin ins Gesicht gezaubert. Doch auch diese hat mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Und dann lernenn wir einen ganz besonderen Menschen kennen, und zwar Keaton. Ein stiller, zurückhaltender ins sich gekehrter Mensch, der es in seinem Leben auch nicht leicht hatte. Und alle Drei machen in dieser atemberaubenden Geschichte eine Wandlung durch. Und das Ende dieser warmherzigen Geschichte hat ein Lächeln in mein Gesicht gezaubert. Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für unterhaltsame und berührende Lesestunden. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, bei dem die Liebe auch nicht zu kurz kommt. Das traumhafte Cover ist ein echter Hingucker und auch das Glitzern des Titels im Sonnenlicht verbreitet Harmonie. Ein beeindruckendes Lesehighlight.

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