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Rezensionen zu
Das kleine Cottage am Meer

Debbie Macomber

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Das kleine Cottage am Meer von Debbie Macomber Annie Marlow hat das Schlimmste erlebt, denn sie hat ihre ganze Familie durch ein tragisches Unglück verloren. Als ihre beste Freundin ihr rät, an den Ort zurückzukehren, an dem sie immer glücklich war, fällt ihr Oceanside ein, eine kleine Stadt am Meer, in der sie viele fröhliche Sommer mit ihrer Familie verbrachte. Annie mietet ein winziges Cottage und schließt auch bald neue Freundschaften – vor allem mit Keaton, der für sie der Fels in der Brandung wird. Während sie langsam zurück ins Leben findet, muss Annie sich schon bald fragen, ob da nicht doch mehr als nur Freundschaft zwischen ihnen ist … „Du trägst mein Herz bei dir.“ Meine Meinung: Also, wer es noch nicht mitbekommen hat: Ich liebe Bücher von Debbie Macomber. Auch dieses Buch habe ich wieder gerne gelesen, der leichte Schreibstil von Debbie Macomber ist und bleibt toll. Man fliegt nur so durch die Seiten. Bei Keaton hatte ich anfangs ein wirklich mulmiges Gefühl, ich konnte ihn überhaupt nicht einschätzen und wusste nicht, was mit ihm noch passiert. Annies Nachbarin fand ich dagegen irgendwie liebenswert; auch wenn sie nach Außen so ruppig war; aber ich wusste, da nuss irgendwas dahinter stecken. Leider fehlte mir bei diesem Buch das typisch wohlige Gefühl, was ich sonst immer bei Büchern von Debbie Macomber habe, ich gehe stark davon aus, dass es an meinem mulmigen Gefühl für Keaton lag. Am Schluss gab es ein sehr schönes Ende – typisch Debbie Macomber eben. Trotzdem ist auch das wieder ein toller Sommerroman. Autor: Debbie Macomber, Spitzen-Bestseller-Autorin, ist eine der beliebtesten zeitgenössischen Schriftstellerinnen mit mehr als 170 Millionen verkauften Büchern weltweit. In ihren Romanen schreibt Macomber über Beziehungen, Familie und Freundschaft und erfreut ihre Leser mit Geschichten über Verständnis und Hoffnung. Macombers Romane hielten sich über 750 Wochen auf der New-York-Times-Bestsellerliste. Acht von zehn Romanen landeten sogar auf dem ersten Platz. Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Titel: Das kleine Cottage am Meer Autor: Debbie Macomber Verlag: Blanvalet Seitenzahl: 414 Seiten ISBN: 978-3-7341-0726-9 Erscheinungstag: 15.04.2019 Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Randomhouse Verlagsgruppe

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Inhalt:
 Durch ein tragisches Unglück verliert Anne ihre ganze Familie. Um ihre Trauer zu verarbeiten zieht sie in einen Ort, mit dem sie wunderbare Erinnerungen verbindet - Oceanside. In der kleinen Hafenstadt hat sie viele schöne Sommer mit ihrer Familie verbracht. Sie zieht in ein kleines Cottage und findet endlich wieder zur Ruhe. Die junge Frau knüpft auch schnell neue Freundschaften. Vor Allem mit Keaton fühlt sie sich immer mehr verbunden und entwickelt Gefühle für ihn, die über Freundschaft hinaus gehen. Meine Meinung:
 Das Setting der Geschichte ist wunderschön. Ein kleines verschlafenes Städtchen am Meer, das im Sommer durch die vielen Urlauber zum Leben erwacht. Die Einwohner der Stadt sind mir schnell ans Herz gewachsen. Besonders durch ihre Eigenarten sind sie sehr authentisch und sympathisch. Annie hat ihre ganze Familie in einer Nacht verloren und muss neuen Lebensmut finden. Ich bin beeindruckt davon, wie sie wieder zurück ins Leben findet. Durch ihre liebevolle Art ist sie eine tolle Protagonistin. Auch der zurückhaltende Keaton ist liebevoll und gibt alles, um Anderen zu helfen. Er hatte eine schwierige Kindheit und ist dadurch still und bedacht. Wenn er jedoch eine Person erst ins Herz geschlossen hat, kann er sie nicht mehr gehen lassen. Besonders gut haben mir auch die interessanten und liebenswürdigen Nebencharaktere gefallen, die sehr gut ausgearbeitet waren. Der Schreibstil der Autorin ist bildlich und angenehm, wodurch ich mir das Geschehen sehr gut vorstellen konnte. Das Cottage von Annie, die frische Meeresluft und die Strände schienen zum Greifen nah.

 Fazit:
 „Das kleine Cottage am Meer“ ist eine sehr süße Geschichte. Sie handelt von Personen, die alle ein Päckchen zu tragen haben und dennoch ein gewöhnliches Leben führen. Es geht darum, über seinen eigenen Schatten zu springen, zu seinen Gefühlen zu stehen und um zweite Chancen. Das alles passiert in einem kleinen Städtchen direkt am Meer. Es ist das ideale Buch für den Urlaub! 4/5 


weitere Angaben: Autorin: Debby Macomber Titel: Das kleine Cottage am Meer Seitenzahl: 414 Verlag: Blanvalet Verlag ISBN: 978-3-7341-0726-9

 An dieser Stelle bedanke ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet- Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies hatte jedoch keinen Einfluss auf meine Meinungsbildung.

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"Das kleine Cottage am Meer" von Debbie Macomber hat mein Interesse aufgrund des emotionalen Klappentexts geweckt. Und ich wurde beim Lesen auch nicht wirklich enttäuscht. Debbie Macomber ist erneut ein sehr zu Herzen gehender Roman mit liebenswerten Charakteren gelungen. Der Roman startet mehr als emotional und dieses Gefühl zieht sich auch durch den gesamtem Roman. Wer nun denkt, dass es sich hier um einen traurigen Roman handelt, der irrt sich. Zwar hat der Roman auch seine sentimentalen und hoch emotionalen Momente. Generell ist die Handlung jedoch mehr als lebensbejahend und beinhaltet eine positive Grundhaltung. Im Mittelpunkt des Romans steht Annie Marlow, die ihre gesamte Familie durch ein tragisches Unglück verloren hat. Um einen Neuanfang zu wagen kehrt sie zurück in das kleine Cottage, welches sie in ihrer Jugend mit ihrer Familie in den Ferien bewohnt hat. Im kleinen Örtchen schließt Annie auch neue Freundschaften, auch wenn einige von ihnen teilweise eher unwahrscheinlich erscheinen. Vor allem der Maler Keaton gibt ihr Halt, so dass beide sich irgendwann fragen, ob da mehr als nur Freundschaft ist. Annie ist eine Figur, in die man sich sehr gut hineinversetzen kann, da sie sehr lebensnah und liebenswert ist. Das Leben hat ihr übel mitgespielt. Sie lässt sich davon allerdings nicht vollkommen unterbringen, auch wenn sie sehr traurig ist. Stattdessen setzt sie sich sehr für die Menschen in ihrem Umfeld ein, auch wenn diese es teilweise zunächst nicht so recht zu wertschätzen wissen. Sie charmant stoisch und steht zu ihren Ansichten. Keaton ist im Grunde das totale Gegenteil von Annie, verbindet jedoch gleichzeitig auch viel mehr mit ihr, als auf den ersten Blick klar ist. Während Annie eher extrovertiert ist, ist Keaton sehr still und spricht nur sehr wenig. In seiner Kindheit und Jugend wurde er aufgrund seiner großen Körpergröße von anderen oftmals gehänselt und war außerdem den Launen seines Vaters ausgesetzt, was aus ihm einen in sich gekehrten Eigenbrötler gemacht hat, dem jedoch die Menschen in seinem Umfeld ebenfalls sehr wichtig sind. Direkt beim ersten Zusammentreffen der Beiden ist die besondere Chemie der beiden mehr als spürbar. Allerdings muss ich gleichzeitig auch gestehen, dass es mir teilweise etwas schwer fiel mich in Keaton (bzw. auch ein paar anderen Nebenfiguren) ganz hinzuversetzen und seine Handlungen nachzuvollziehen. Debbie Macombers Schreibstil ist wie gewohnt sehr lebensnah und bildlich, so dass man das Gefühl hat, die Geschehnisse real mitzuerleben. Man lässt sich von den Emotionen der Figuren und der Handlung mitreißen. Die Handlung kann immer wieder mit kleinen Wendungen aufwarten, die der Geschichte Aufwind geben und in andere Richtungen drängt. Generell ist dies eine sehr emotionale Geschichte, die eher auf die leisen und unterschwelligen Töne setzt. Fazit: Zwischendurch sind einzelne Handlungen der Charaktere in "Das kleine Cottage am Meer" von Debbie Macomber nicht ganz nachvollziehbar. Aber insgesamt mehr als lesenswert, da insbesondere der Charme der weiblichen Hauptfigur kleine Schwächen wett macht. Meiner Ansicht nach hat dieser Roman eine unbedingte Leseempfehlung verdient, vor allem wenn man wie ich Fan von Debbie Macomber - Romanen ist. Note: 2 (💗💗💗💗)

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Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Annie hat keine Kraft mehr und kann es nicht ertragen überlebt zu haben, also sieht sich ihre Cousine und gute Freundin bezwungen zu agieren und rät ihr eine Reise zu ihrem Glücksort. Also macht sich Annie auf dem Weg nach Oceanside und wie es der Zufall so will, zieht sie kurze Zeit in das Touristenörtchen und arbeitet als Assistentin des Arztes. Schnell findet sie sich mit ihrem neuen Leben zurecht, auch wenn sie eine sehr störrische Vermieterin hat, die sie nicht leiden kann. Außerdem schließt sie Freundschaft mit einem schweigsamen Riesen, der ein begnadeter Maler ist und sich um ungeliebte Tiere kümmert. Doch schnell ist Annie klar, das sie mehr in Keaton sieht als einen guten Freund… Annie macht von Beginn an einen sympathischen Eindruck und das ändert sich auch nicht bis zum Ende des Buches. Sie hat niemals böse Hintergedanken und hilft wo sie nur kann. Manchmal mehr als für sie gut ist. Keaton hat sich vor dreizehn Jahren in Annie verliebt ohne sie groß zu kennen – er hat sie gesehen und es hat Klick gemacht. Doch mehr als zu einem Wort ist es nie gekommen, denn Keaton hat das Mädchen mit dem brauen geflochtenen Zopf nie wiedergesehen. Sie aber nie vergessen und traut seinen Augen nicht, als ebendieses Mädchen wieder vor ihm steht. Keaton beschließt alles für sie zu tun – sie zu beschützen oder ihr bei der Gartenarbeit zur Hand zu gehen… Keaton ist kein Mensch großer und vieler Worte und obwohl er wie ein großer brummiger Bär wirkt, schließt man ihn schnell ins Herz. Für die er liebt – Mensch oder Tier – würde er durch´s Feuer gehen, obwohl er von seinem Vater seelisch misshandelt wurde und Liebe nicht kennengelernt hat. Außer seine Schwärmerei für Annie. Seine Reaktion auf ihre Chance fand ich schrecklich und wenig verständlich. Mellie und Preston sind Freunde von Keaton, die auch schnell – mal weniger, mal mehr begeistert – Freundschaft mit Annie schließen. Preston hatte nie Schwierigkeiten mit Annie, aber Mellie, die zeitgleich Nachbarin und Vermieterin ist, ist anfangs nicht gut auf die neue Einwohnerin zu sprechen. Aber die beiden ungleichen Frauen freunden sich tatsächlich an – was mein kleines Highlight war. Zusammen mit einer Frau, die eine großes Wandlung in der Geschichte durch macht. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Annie und Keaton, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Endlich kommt Debbie Macomber mit einem neuen Buch wieder an meine Lieblingsreihe „Rose Harbor“ ran – nach „Leise rieselt der Schnee“ habe ich es tatsächlich nicht gedacht und wurde positiv überrascht. In der ersten Hälfte steht das Leben von Annie im Vordergrund – wie sie mit ihrem schmerzlichen Verlust klar kommen muss und nebenbei alles regeln muss. Sie wurde zu einer anderen Frau und viele ihrer Bekannten können es nicht nachvollziehen. Dann folgt ihr Wandel und die Zeit in Oceanside, die sie wieder zum Leben erwacht. Sie baut sich ein neues Leben auf, findet Freunde und verliebt sich. Jedoch steht die Liebesgeschichte nie vollkommen im Mittelpunkt, was mir hier unglaublich gut gefallen hat. Die Beschreibungen des Küstenortes hat mich sofort neugierig auf die Gegend gemacht. Mich hat nur eine Sache gegen Ende des Buches gestört: die Chance, die man Annie gibt. Ich hätte gerne gewusst, wie es ihnen in der Zeit ergangen ist. Der Epilog war mir viel zu wenig. Außerdem hoffe ich ein wenig drauf, das Mellie und Pretson ihre Geschichte erzählen dürfen, denn die zwei sind ein sympathisches Paar und ich würde gerne mehr über beide wissen.

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