Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Mama, nicht schreien!

Jeannine Mik, Sandra Teml-Wall

(19)
(9)
(2)
(0)
(0)
€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Zum Inhalt: Wer kennt nicht die Situation, wenn man mit zunehmendem Stress konfrontiert ist, nicht allen Terminen nachkommt, auch nicht allen Personen im eigenen Umfeld gerecht wird? Und dann hat man auch noch mit einem oder mehreren Kindern im Alltag zu kämpfen, die mit ganz anderen Bedürfnissen an Einen herantreten und womöglich auch noch übel gelaunt sind und nur noch herumquengeln. Dann brodelt es in Einem hoch und der Ärger ist vorprogrammiert. Doch was tun, damit die eigenen Kinder nicht zum Ventil werden, um Frust abzulassen? Jeannine Mik und Sandra Teml-Jetter erklären in ihrem Buch "Mama, nicht schreien!", wie man es dennoch schafft, in solchen Situationen trotz starker Gefühle weiterhin ruhig und besonnen zu reagieren und liebevoll mit den Kindern umzugehen. Meine Leseerfahrung: Ich hatte einen praktischen Ratgeber für kritische Situationen zwischen Eltern und Kindern erwartet. Doch dieses Buch ist weitaus mehr als das. Es beschäftigt sich nämlich hauptsächlich mit der eigenen Person und geht den starken Gefühlen auf den Grund, indem tiefe Ängste durchleuchtet werden und innere Belastungen und auch Ressourcen erforscht werden.  Dabei finde ich den Titel doch eher irreführend, denn das Buch spricht gleichermaßen auch Väter an. Jeder hat seine eigenen Grenzen und seine Päckchen zu tragen. Entscheidend ist, dass man als Elternteil genug Reife besitzt, zu reflektieren und die Ursachen für Triggermomente bei sich selbst zu suchen. Beeindruckend fand ich hierbei die Erklärung mit der Prioritätenpyramide und der Vergleich mit der Sauerstoffmaske im Flugzeug, die man in einer Notsituation zu allererst sich selbst anlegt, um dann anderen Personen helfen zu können.  Nichts Anderes ist es innerhalb einer Paarbeziehung und auch im Verhältnis zu unseren Kindern. Die gestärkte Verbindung mit dem eigenen Körper und dem eigenen Geist führt zwangsläufig dazu, auch seine persönlichen Grenzen zu erkennen und sich selbst zu erden. Erst dann kann man seinem Umfeld auf vernünftige und gesunde Art und Weise begegnen.  Wer tatsächlich detaillierte praktische Tipps zum Umgang mit schwierigen Kindern oder Wutausbrüchen innerhalb der Familie sucht, sollte sich noch anderweitige Literatur zulegen. Mit diesem Buch wird ein Elternteil größtenteils zur Selbstreflexion und zur Erforschung der eigenen Gefühlswelt eingeladen, und das teilweise  mit einigen praktischen Übungen, die einfach durchzuführen sind. Dies kann allerdings nur dann gelingen, wenn man auch offen zu den o.g. Themen steht. Fazit: Ein faszinierendes Buch zur Selbstfindung und Selbstreflexion, das als Lebenshilfe dient, die Elternschaft bewusster zu (er-)leben. Aber auch Nichteltern werden sicherlich zur aktiveren Gestaltung ihres eigenen Lebens einige Themenpunkte für sich verwenden können.

Lesen Sie weiter

Mit Wut und Impulsivität in der Erziehung gekonnt umgehen! Ganz oft eskaliert die Situation mit den eigenen Kindern und man ist wütend. Häufig bestimmen Ängste, Kränkbarkeit und andere Stressreaktionen den Familienalltag. Diese Emotionen führen schnell dazu, dass Eltern anders reagieren, als sie es sich eigentlich wünschen. Dieses Buch soll den Eltern zeigen, wann sie erwachsen denken und wann sie in alte Muster fallen. So wird es möglich, den Kindern auf Augenhöhe zu begegnen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Wer kennt es nicht, man ist wütend, hat Stress mit den Kindern und handelt, aber leider nicht so, wie man es sich wünscht. Im Nachhinein denkt man sich meist, dass man es auch anders hätte handhaben können. So habe ich hier ein Buch erwartet, dass mir Lösungen anbietet, Strategien vermittelt und das Miteinander leichter macht. Ganz so, wie erhofft, habe ich es nicht bekommen. Was mich sehr stört, ist der Titel! Mama, nicht schreien! Warum nicht „Mama und Papa, nicht schreien!“, denn auch im Klappentext werden die Eltern angesprochen. Das Buch hat gute Ansätze und es bringt einen immer wieder zum Nachdenken und Reflektieren von sich selbst. Einerseits in der Vergangenheit, aber auch in den jeweiligen Situationen. Natürlich gibt es immer wieder Situationsbeschreibungen, die man mit Kindern kennt, doch wird hier teils sehr tief in der eigenen Kindheit gegraben, um das eigene Verhalten zu erklären. Es gibt bestimmt viele Familien, bei denen die Erziehung anders verlaufen ist, wie heutzutage, doch ich habe keine negativen Erfahrungen und werde trotzdem wütend. Die Reflektionen, warum man in diesen Momenten so reagiert finde ich für mich nachvollziehbarer. Denn häufig kann es ja schon einfach sein, dass man Stress auf der Arbeit, wenig Schlaf oder einfach noch nicht mal richtig wach ist und einfach in diesem Moment nicht belastbar ist. Die Erklärung, was sich in einem Menschen abspielt, während man eine Wutattacke hat, fand ich sehr interessant und das werde ich auf alle Fälle mitnehmen, 90 Sekunden atmen und sich nicht auf die Wut einlassen. Oft war es mir aber fast ein bisschen zu sehr in die Richtung schwere Kindheit und Probleme mit dem Partner, was ja nicht bei fast allen Eltern sein kann und wenn ich hier solch schwerwiegenden Probleme hätte, wäre ein Therapeut vielleicht die bessere Alternative, als dieses Buch zu lesen. Es hilft einem in einem gewissen Maße, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, zu überlegen was zu diesem Ausbruch geführt hat, die Wut nicht jedes Mal zuzulassen und sich etwas zu Erden, doch haben mir die Hilfestellungen gefehlt, die Tipps für den Alltag. Es gibt den Spruch - wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus – und dies ist garantiert richtig. Somit ist das Buch nicht verkehrt, nur bewegt es sich für mich zu sehr in der psychologischen Richtung und konnte mich, aufgrund der fehlenden praktikablen Hilfestellungen, nicht ganz zufriedenstellen.

Lesen Sie weiter

Eigentlich mag ich die Bezeichnung Ratgeber überhaupt nicht. Ratgeber geben uns Ratschläge. Und Ratschläge sind bekanntlich auch irgendwie Schläge und genauso empfindet man sie ja oft auch. Einziger Unterschied ist vielleicht, dass man Ratgeber nunmal freiwillig liest und die enthaltenen Ratschläge einem in diesem Fall nicht ungefragt aufgezwungen werden. Vor allem wir Mamas sind da eher sensibel und weil wir in Erziehungs- und Beziehungsfragen gerne auch zur Perfektion neigen, fühlen wir uns dann auch schnell so schlecht wenn etwas nicht so klappt wie im Buch beschrieben. Gerade, weil sich viele von uns auf dem Weg befinden, es mit unseren eigenen Kinder anders zu machen. Anders als wir es selbst erlebt haben oder anders als wir es aus anderen Bereichen kennen. Wir wollen ein bedürfnisorientiertes Miteinander, gleichwürdig und auf Augenhöhe. Die „neuen“ Elternratgeber können aber viel mehr als nur Rat zu geben und aus diesem Grund finde ich diese Bezeichnung auch einfach nicht stimmig. Ich möchte Werbung machen für Elternratgeber, denn sie geben uns nicht mehr nur Rat, sondern begleiten uns in unserem bedürfnisorientierten Familienleben, sie inspirieren uns, geben uns Impulse zur Reflexion und bieten ganz viel Raum für Entwicklung. Sie geben uns Ideen und zeigen Möglichkeiten auf. Viele Leute behaupten ja, dass man sich ruhig auf sein mütterliches Bauchgefühl verlassen sollte und dann für seine Kinder schon alles gut machen, eine gute Mutter sein würde. So einfach ist das aber nicht, finde ich. Das hat ja schlichtweg mit unserem Gehirn zu tun und damit, dass unter Stress (und der Alltag mit unseren Kindern ist eben oft purer Stress), nichts mehr anderes funktioniert und in dir selbst abrufbar ist, als alte Gewohnheiten oder fest verankerte Verhaltensmuster. Wenn du die Tage, an denen du vielleicht selbst aus dem Schimpfen nicht mehr rauskommst und dich selbst nicht mehr hören kannst, dann ist dein mütterliches Bauchgefühl eben doch nicht das richtige für dich. Wenn du wirklich etwas ändern willst, könntest du diese Chance nutzen, dich mit Hilfe eines Elternratgebers selbst zu verändern. Zwei dieser „neuen“ Erziehungs- oder besser Beziehungsratgeber möchte ich euch heute vorstellen und euch wirklich dazu ermutigen sich auf diesen spannenden Weg zu begeben. Die Bücher sind eine Art Pflichtlektüre für alle Eltern, die bereit sind, die Verantwortung für das innere Gleichgewicht ihrer Familie zu übernehmen. ❤️ „Mama, nicht schreien! Liebevoll bleiben bei Stress, Wut und starken Gefühlen“ so heißt das geniale Buch von Sandra Teml-Jetter und Jeannine Mik. Jeannine kennt ihr vielleicht von ihrem wundervollen Blog mini-and-me.com, auf dem sich auch ganz viel um bedürfnisorientierte Elternschaft auf Augenhöhe dreht. In ihrem Buch geben die beiden Autorinnen nun wirklich keine Erziehungstipps wie man in Situation X oder Y mit seinem Kind am besten umgeht damit man sich selbst eine „gute Mutter“ nennen kann, sondern sie geben eben wirklich nur Impulse und zwar gar nicht in erster Linie was konkret man im Umgang mit seinem Kind verändern muss, damit man eine „gute“ Mutter wird, sondern sie geben Ideen wie man selbst an sich arbeiten kann. Denn da liegt ja einzig und allein der Hund begraben. Im Leben mit unseren Kindern werden eben immer wieder alte Erlebnisse angetriggert. Meistens sind das Erlebnisse aus unserer eigenen Kindheit und unter Druck, im Stress, in Wut und im Umgang mit unseren Kids tappen wir ja genau wieder in diese automatisierten Muster. Jene Muster, die wir selbst nicht an uns mögen, die Verhaltensweisen ans Licht bringen, wie wir nie sein woll(t)en. Das Buch hilft uns Eltern dabei endlich mal auf Forschungsreise zu uns selbst zu gehen, Verantwortung für uns selbst, für unsere Gefühle und für unser eigenes inneres Kind zu übernehmen. Das Buch ist voller Fallbeispiele, die original aus unserem Alltag mit Kind genommen sein könnten, und ebenfalls voller Übungen und Reflexionsimpulsen, die für dich stimmig sein können, aber natürlich nicht müssen. Ich bin jedenfalls sehr begeistert von diesem Buch, denn ich möchte wie viele von euch auch an meinen „Knackpunkten“ arbeiten, meine Kindheit aufarbeiten und viele Dinge mit unserer Frieda wirklich anders machen – authentisch und liebevoll auf Augenhöhe! Erschienen ist das Buch bei Kösel.

Lesen Sie weiter

Man liebt seine Kinder mehr als alles andere auf der Welt. Und dennoch können sie einen, wie kein anderer, auf die Palme bringen. Meine Kleine bringt mich regelmäßig an meine Grenzen und ich befreie mich meiner Wut durch brüllen. Das ich damit nicht zufrieden bin, ist an dieser Stelle wohl jedem klar. Denn es bringt mich und mein Kind einfach nicht weiter und ich habe danach immer ein schlechtes Gewissen und wünschte mir, ich könnte anders reagieren. Doch was kann ich ändern? Wo muss ich ansetzen? Ich finde, dass einem das Buch hier unglaublich gute Ansätze bietet und einem die Augen öffnet, warum man eigentlich so reagiert. Denn es sind nicht immer die Kinder, die uns an unsere Grenze bringen, sondern unsere Gefühle und unsere emotionale Stabilität. So merke ich bei mir selber, dass ich immer gereizt und hochexplosiv bin, wenn wir mal wieder eine bescheidene Nacht und wenig Schlaf hatten. Aber auch andere Dinge haben mir die Augen geöffnet und gezeigt, dass vorallem ich an mir selber arbeiten muss. An manchen Stellen wird es ganz schön hart. Ich kam an meine emotionale Grenzen und habe mehr als nur einmal mit Tränen meinen Gefühlen freien Lauf gelassen. Selbstreflexion ist nicht immer einfach und sich selber Fehler einzugestehen auch nicht. Aber ich arbeite nun an mir selber. Für mich und für mein Kind! Und dafür ist das Buch wirklich absolut empfehlenswert. Auch wenn ich nicht in jeder Situation so handeln würde, so war es mir dennoch ein gutes Werkzeug für meinen eigenen Werkzeugkasten. Und daraus bastle ich jetzt die Erziehung, die für mein Kind und mich am passendsten ist. Absolut empfehlenswert. Aber Vorsicht: Es wird emotional!

Lesen Sie weiter

Ich habe schon auf den ersten Seiten vieles wieder entdeckt, was mich selber auch beschäftigt. Dinge, die einem so bekannt vorkommen, Szenen, die man selber nur zu gut kennt. Es sind Dinge, die wohl jedes Elternteil auf eine Art oder WEise schon miterlebt hat. Es tut gut zu wissen, dass es nicht nur einem selber so geht, sondern offenbar auch vielen anderen. Warum also sollte es sonst solch ein Buch geben, dass sich auf Fragen an Eltern aufbaut. Aber nicht nur das ist mir sofort aufgefallen. Es gibt in diesem Buch keine Vorschriften oder "Wie machst du es richtig" oder "So machst du es falsch". Nein in diesem Buch geht es nicht darum, wie du dein Kind erziehen sollst, damit es in die Gemeinschaft passt, sondern es beschäftigt sich mit DIR. Dir, dem Leser. Es werden Situationen aufgeführt, Beispiele von anderen Muttis oder Papis und dann einfach ein paar Beispiele, was man wie machen KÖNNTE. Es ist kein Muss-Gefühl vorhanden. Es sind wirkliche und gut gemeinte Tipps, die man sich in mancher Situation wünscht. Achtsamkeit ist hier auch ein großes Thema, denn nur wer versucht Achtsam zu bleiben, schafft auch, seine Fehler selber zu erkennen und gegen diese zu Arbeiten.. zu üben. Wie auch immer man es ausdrücken möchte. Ich kann auf jeden Fall nur sagen, dass ich nicht alle Tipps umsetzen werde, aber der ein oder andere Tipp auf jeden FAll da war, der mir wirklich geholfen hat, die ein oder andere Situation - nicht nur in Bezug auf das Kind sondern auch auf andere Mitmenschen - umzusetzen und auch mich selber wieder mehr zu finden. Ich kann dieses Buch wirklich sehr gut empfehlen, weil wirklich tolle Tipps vorhanden sind und keine "Vorschriften" wie in vielen anderen Erzieherratgebern.

Lesen Sie weiter

Ein wirklich SUPER Buch! Ich finde es einen irrsinnig wertvollen Beitrag, toll geschrieben und ein echt hervorragendes Werkzeug für jeden, egal ob Mama, Papa oder ein anderes Familienmitglied. Man findet viele hilfreiche Methoden wie man in stressigen Situationen liebevoll(er) bleiben kann. Es geht darum wo man selbst steht, warum man sich so verhält wie man’s gerade tut, will man denn so sein und wie man aussteigen kann. Ein Buch für jede/n der Elternschaft bewusster gestalten möchte. Meiner Meinung nach gehört das Buch in jeden Familienhaushalt. Danke vom Herzen an die zwei Autorinnen Jeannine Mik und Sandra Teml-Jetter, dass ihr dieses Buch geschrieben habt. Das Cover fällt sofort auf und der Titel mit Untertitel lässt aufhorchen. Die Autorinnen sprechen ein sehr sensibles Thema an und haben dazu ein wirklich beeindruckendes Buch geschrieben. Kinder haben die Gabe bei uns Menschen die Punkte zu reizen, die empfindlich sind. Die Autorinnen geben sehr viele Tipps und Hilfen an die Hand um in diesen Situationen ruhig zu bleiben. Die Gliederung ist sehr gut und die Kapitel sind jeweils noch in Unterkapitel aufgeteilt. So bleibt alles übersichtlich und man findet schnell etwas. Jedes Elternteil wird sich in den Situationen wieder finden. Bestimmt nicht in allen, aber in einem Großteil. Der Leser findet Notfallpläne, Strategien und Tipps um entweder direkt aus der Wut zu finden oder um Hilfen zu erlernen und dann anzuwenden. Manche Tipps sind umfangreicher als andere, was ich aber sehr gut gewählt finde. So kann man sich an die Strategien herantasten. Was mir sehr gut gefallen hat war, dass die Autorinnen an keinem Punkt den imaginären Zeigefinger erheben und belehren oder verurteilen. Jeder kann in diese Situation kommen und das lassen die Autorinnen einen spüren. Auch findet man in dem Buch einige Hilfen um sich selbst zu refelektieren. Woher kommt die Wut? Was kann ich grundlegendes tun? usw. So kann man auch das Grundproblem ermitteln und es probieren zu beheben. Für mich ein sehr wichtiges und notwendiges Buch. Ich habe in dem Buch sehr viel gelernt und werde immer wieder mit dem Buch arbeiten und darin lesen.

Lesen Sie weiter

Wie der Untertitel des Buches schon sagt, möchte das Buch erreichen, dass man liebevoll bleibt bei Stress, Wut und starken Gefühlen – und damit meinen die Autorinnen nicht Stress, Wut und starke Gefühle der Kinder, sondern der Mutter! Kinder sind oftmals der Auslöser für Gefühlsausbrüche von Müttern, aber nicht deren Ursache. Die Ursache gilt es herauszufinden – und genau da setzt das Buch an. Letztendlich verhalten sich Kinder wie Kinder. Sie motzen, trotzen und bekommen Wutanfälle. Was sie dabei brauchen, sind Erwachsene, die sie dabei liebevoll-zugewandt begleiten, ihnen helfen und ihnen beiseite stehen. Aber um so – also ruhig und gelassen – reagieren zu können, müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt sein. Das Buch soll dabei helfen, mit sich selbst ins Reine zu kommen – und dazu gehört unter anderem, die eigenen Trigger (also: was einen wütend macht) zu erforschen und sich mit der eigenen Kindheit und Jugend auseinanderzusetzen. Das Ziel ist es, bei „unerwünschtem“ Verhalten des Kindes nicht selbst in eine Art „Kampfmodus“ zu schalten und, zu verstehen, dass das Kind in diesem Moment Hilfe braucht, nämlich die Hilfe eines liebenden Erwachsenen, der sich nicht in den Gefühlsstrudel hineinziehen lässt, sondern die Gefühle des Kindes aushalten und begleiten kann. Von mir gibt es eine klare Lese-Empfehlung für dieses Buch. Es geht weniger darum, das Kind und seine Verhaltensweisen zu verstehen, sondern darum, sich selbst in die Position zu bringen, mit gewissen Verhaltensweisen des eigenen Kindes angemessen umzugehen – und eben nicht „auszurasten“. Das gibt es bisher (zumindest in meinem Bücherregal) noch nicht.

Lesen Sie weiter

Als Mama von 4 Kindern und einem Fulltimejob, kann man häufig aus der Haut fahren, zumal die Kleinen auch untereinander richtig laut sind. Mein Mann und ich kommen regelmäßig an unsere Grenzen. Dieses Buch öffnet einem die Augen, warum man häufig mit sich selbst nicht im Reinen ist. Ich werde viele nützliche Tipps verinnerlichen und anwenden. Für Mamas und Papas absolut zu empfehlen!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.