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Rezensionen zu
Mama, nicht schreien!

Jeannine Mik, Sandra Teml-Wall

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Gutes Buch!

Von: cornflake112

27.02.2020

Dieses Buch bietet gute Ansätze um mal wieder Energie zu tanken und in stressigen Situationen cool zu bleiben. Es ist fachlich sehr fundiert und nicht immer leicht zu lesen. Trotzdem eine Empfehlung von mir!

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Ich gebe zu, mein erster Eindruck, wie auch schon auf Instagram geschildert, war äußerst positiv. Allein der Gedanke, die Mutter nicht mehr als Übel der Situation zu sehen und mit erhobenen Zeigefinger auf sie zu deuten, hat mich sehr angesprochenen. Leider bekomme ich viel zu oft das Gegenteil mit. Mama, nicht schreien! Allerdings wendet sich an den Menschen hinter der Mutter. Es geht darum seine eigenen Bedürfnisse und Verhaltensweisen zu hinterfragen, sich bewusst zu machen und dann mit konkreten Übungen zu ändern. Besonders hervorzuheben sei hierbei, dass es keine 08 15 Übungen sind, die schnell helfen sollen, sondern langanhaltendes ändern der eigenen Einstellung. Ich empfinde dies als sehr praxisnah und realistisch. Es wirkt nicht einfach daher gesagt, sondern, die Autorinnen haben sich wirklich Gedanken gemacht und die Methoden erprobt. Allgemein sind die Autorinnen sehr ehrlich, was mir sehr gut gefällt. Sie schildern, dass auch Profis einmal aus der Hautfahren und überfordert sind. In einer Welt voller InstaMoms und Prefektionismus der Erziehung eine Willkommene Abwechslung, die auch mir auf meine künftige Rolle als Mutter Mut macht, hat man ja automatisch immer Angst zu versagen und schlechter als andere Mütter zu sein. Neben all den hilfreichen Tipps, wird aber auch klar, dass es keine Schande ist sich professionelle Hilfe zu holen, falls es gar nicht mehr geht. Ansprechend waren auch die Merkkästen am Rande, die verschiedenen Übungen und Schaubilder. Wie schon gesagt finde ich die Übungen sehr gut, auch als Vorbereitung auf die Mutterrolle. Einen Stern ziehe ich vorerst ab, da ich noch nicht alles Testen konnte und ab und an dann doch einige Meinungsverschiedenheiten auftauchten (Gegenüber meiner Erfahrung in der Praxis).

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Ein wundervoller Ratgeber mit viel Hilfe zur Selbsthilfe – nicht nur, wenn man Probleme mit seinen Kindern hat. Denn um die geht es eigentlich gar nicht. Im Grunde geht es eher um den Untertitel „Liebevoll bleiben bei Stress, Wut und starken Gefühlen“. Und wenn wir mal ehrlich sind: Stress und Wut haben wir nicht nur, wenn der Sohnemann mal wieder sein Zimmer nicht aufgeräumt hat oder das Töchterchen einen Wutanfall bekommt. DORT zeigt sich aber, wie gut wir mit Stress und negativen Gefühlen umgehen können. Darum habe ich mir auch das Büchlein geholt. Ich selbst habe keine Kinder, aber Probleme mit meinem inneren Kind. Meine Kindheit ist nicht sehr rund verlaufen und ich habe nicht gelernt, wie ich mit starken Emotionen umgehe. Mit anderen Worten: ich bin ein emotionales Wrack und habe erst mit 34 verstanden, warum ich meiner Wut oder Trauer oft hilflos ausgeliefert bin – ich habe es schlichtweg nicht gelernt. Umgang mit Gefühlen ist etwas, was uns die Eltern mitgeben. Darum geht es auch in diesem Buch. Denn wenn man seine Kinder anschreit, weil man mal wieder zum Bersten voll mit Problemen ist und eigentlich eine ruhige Minute bräuchte, dann kann man seinen Kindern auch nicht beibringen, wie man gut mit Gefühlen umgeht. In vielen Beispielen wird auch darauf eingegangen und erklärt, warum das Verhalten der Erwachsenen für sich selbst und das Kind/ die Kinder nicht gut ist. Zum Beispiel wenn man sagt „mir würde es besser gehen, wenn mein Kind sein Zimmer aufräumt“, zieht man sein Kind in die Verantwortung. Das Kind hat also die Verantwortung dafür, wie der Erwachsene sich fühlt. Und das ist falsch. Wir selbst sind verantwortlich. Und wenn uns etwas stresst, müssen wir es selbst aus dem Weg schaffen oder unsere Einstellung ändern. Nicht alles, was uns Stress bereitet, ist auch wirklich Stress. Unsere Bewertung macht es dazu. Ein wütendes Kind muss keinen Stress erzeugen und ein unaufgeräumtes Zimmer schon mal gar nicht. Dieses und viele andere Beispiele sind in dem Buch sehr gut dargestellt, mit vielen Übungen und Notfallhilfen. Auch wenn ich selbst noch keine Kinder habe, war das Buch für mich sehr hilfreich, was die Aufarbeitung meiner eigenen Kindheit angeht. Und es hat mir viel Klarheit verschafft. Die Übungen zum Umgang mit Stress sind auch für jeden geeignet, egal ob mit Kind oder ohne. Sehr empfehlenswert!

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Dieses Buch interessierte mich nicht nur weil ich vor 16 Monaten Mama geworden bin, auch als Erzieherin sprach es mich an. Selten habe ich ein Fachbuch rezensiert. Ich versuche es dem Buch so gerecht wie möglich zu werden. Ich fand das Buch sehr interessant. In wie weit es mir bei meiner Erziehung hilft kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Die vorgeschlagenen Übungen in diesem Ratgeber bedürfen einfach mehr Zeit zur Erprobung. Über den Aufbau des Buches lässt sich sagen, dass er sehr bildhaft gestaltet und super umgesetzt ist. Ein wenig wie ein Schulbuch könnte man sagen. Zu den meisten Themen gibt es eine Infobox, die mit Herzen versehen ist. Darin sind z. B. wissenschaftliche Erkenntnisse zu finden. Außerdem gibt es Beispiele aus dem Alltag der Beispielfamilien, die wiederum mit einer Sonne gekennzeichnet sind. Praktische Übungen werden mit einem Stift markiert und die Notfallübungen mit einem Feuerlöscher. Hervorgehoben werden alle diese dadurch, dass sie in roter Farbe geschrieben sind. Die beiden Autoren haben sich sehr bemüht ihre Tipps und Anregungen verständlich rüber zu bringen. Vieles läuft auf Selbsreflexion hinaus. Führsorglich wird darauf hingewiesen, dass es durchaus sein kann, dass man sich Hilfe holen sollte, falls durch die Selbstreflexion zu viel Emotionen hoch kommen. Ich würde behaupten, man merkt den weiblichen Schreibstil. Ein tolles Buch, gut strukturiert und praktisch aufgebaut. Ich denke ich werde es noch öfter zur Hand nehmen.

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Mir hat das Buch jetzt nicht wirklich weiter geholfen. Irgendwie hatte ich mir eine Hilfe vorgestellt, wie ich in der Situation reagieren soll, wenn mein Kind vielleicht gerade auf dem Boden liegt und schreit. Aber es wurde alles viel mehr psychologisch mit einem selbst begründet. Also ich "die Mama" habe ein Problem mit dem Kind, was da auf dem Boden liegt und schreit, nicht das Kind hat da ein Problem mit. Klar das es dem Kind egal ist, aber es wurde so dargestellt, als hätten alle Erwachsenen mit schreienden Kinder schwerwiegende Probleme aus der Kindheit und stören sich daher selbst am Verhalten ihres eigenen Kindes, weil es ihren Anforderungen und Erwartungen nicht gerecht wird. Da kann ich bei manchen Situationen vielleicht sogar zustimmen, würde es aber nicht pauschal sagen. Manchmal kratzt so ein Kind halt auch an den psychisch stabilsten Menschen. Ich hätte mir hier ein "How to" für bestimmte Situationen gewünscht, wo ich nicht erst selbst über mich nachdenken muss bevor ich explodiere....Keine Ahnung sowas wie....ignoriere es wenn es die Situation erfordert.....oder nimm es in den Arm und lenke es ab. Den Aufbau des Buches fand ich ganz gut. Es ist in verschiedene Kapitel unterteilt mit Info Boxen, Tabellen, kleinen Zeichnungen, Wechsel in eine andere Schriftfarbe und Übungen. Das Buch ist verständlich geschrieben, auch wenn man sich im Bereich der Psychologie nicht ganz so auskennt - also keine nervige Fachsprache und heiße Luft. Auch wenn es mir jetzt nicht so weitergeholfen hat, fand ich es ganz interessant. Manchmal hat man als Erwachsener wirklich ein Problem und lässt das an seinem Kind aus. Vielleicht sollte man es nicht als Hilfe für den Umgang mit einem Kind sehen, sondern mit dem Umgang und der Reflexion bei einem selbst. Immerhin kann man auch schreien, wenn der Partner nicht so ist wie man das gerne hätte oder andere Sachen können einen aufregen.

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Der Bestseller "Mama, nicht schreien!“ ist kein klassischer Erziehungsratgeber. Als Leser findet man hier weder die erhobene Hand, noch stößt man auf weichgespülte Ratschläge, die den Eltern nahelegen wollen, ihre Kinder in allen Dingen frei gewähren zu lassen. Prinzipiell stehen weniger die Pädagogik und Kindererziehung im Fokus, sondern viel mehr Gefühle, Ängste und Trigger. "Mama, nicht schreien!“ lädt auf empathische Weise zur Selbstreflexion und zur Erforschung der eigenen Gefühlswelt ein. Mein einziger Kritikpunkt ist der Titel, der suggeriert, das Buch wäre vorwiegend an Mütter gerichtet. Dabei sind alle Eltern - Väter, wie Mütter - gleichermaßen angesprochen. Zu Unrecht verzichtet das Buch damit womöglich auf väterliches Leserpotenzial. Danke an Jeannine Mik und Sandra Teml-Jetter für diesen einfühlsamen und bereichernden Ratgeber!

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Jeannine Mik und Sandra Teml-Jetter haben einen Bestseller geschrieben und sicherlich nicht ohne Grund in der heutigen Zeit, hat es doch den eindringlichen Titel: „Mama, nicht schreien!“ Info-Boxen, hervorgehobene Fallbeispiele und Übungen, Schlüsselsätze machen es nach der Lektüre einfacher die wichtigsten Stellen wiederzufinden. Mein Exemplar war nach dem Lesen auch im wahrsten Sinne des Wortes durchgearbeitet und ist nun personalisiert mit vielen eigenen Anmerkungen und Unterstreichungen. Sorry, das kann man sich leider bei mir nicht leihen! Das macht auch deutlich was es ist. Kein Ratgeber den man von vorne nach hinten liest und dann zuklappt und wieder weitermacht wie bisher. Nein, ich empfinde es eher als „Arbeitsbuch“. Jedes gelesene Kapitel arbeitet in einem nach und macht was in einem drin. Auch die Übungen und Anregungen schreien nach Ausprobieren und in sich hineinhorchen. Überhaupt, wieder ein Eltern-Ratgeber, der aber auch viele andere bereichern könnte, die ihr inneres Gleichgewicht schnell verlieren. Das Buch basiert auf der Pädagogik von Jesper Juul und der eigene Ansatz der beiden Autorinnen ist noch mal im Anhang erklärt, ihr Weg zur Beziehungsorientierung. Natürlich kann man auch sich auch nur Kapitelweise mit dem Buch beschäftigen, aber die Einführung sollte man auch dann lesen. Fazit: Wer sich gut kennt und in sich hineinhorchen kann, ist erst in der Lage eine gute Beziehung zu führen, sei es mit den eigenen Kindern oder anderen Personen die einem wichtig sind!

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Wer Jeannine Mik auf ihrem Blog "Mini and Me" folgt, wusste schon vor dem Lesen des Buches auf was er sich einlässt - auf ein Buch, welches sich nicht mit einfachen Erziehungstipps abgibt, sondern in dem es um bedürfnisorientierte Elternschaft geht. Gemeinsam mit Sandra Teml-Jetter hat Jeannine mit "Mama, nicht schreien!" ein wundervolles Buch über Stress, Wut und starke Gefühle geschrieben. Mit viel Herz wird geballtes Wissen vermittelt, welches, trotz des hohen Niveaus, verständlich erklärt wird. Ein Unterhaltungsbuch und "normaler Erziehungsratgeber" ist "Mama, nicht schreien!" definitiv nicht. Durch viele Beispiele und Übungen wird man angehalten immer wieder innezuhalten und in sich selbst reinzuspüren - ein Arbeitsbuch zur Selbstreflexion. Ganz klar geht aus dem Buch hervor, dass es den Kindern gut geht, wenn es uns Mamas (oder natürlich auch den Papas) gut geht und man nur dann auch in Stresssituationen gelassener reagieren kann. Wer eine genaue Anleitung für akute Krisensituationen sucht, ist mit diesem Buch falsch beraten, da "Mama, nicht schreien!" tiefer greift, denn die Veränderung liegt bei uns und nicht bei den Kindern. Der Kösel-Verlag hat wieder ein tolles Buch herausgegeben, welches meine absolute Kaufempfehlung, für alle die an sich arbeiten wollen, damit der Familienalltag entspannter wird, bekommt.

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