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Rezensionen zu
Aus und vorbei

Dorothee Röhrig

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Als jemand, der schon einige "beste" Freundinnen verloren hat kam mir dieses Buch ganz recht. Um Erklärungen zu finden, woran es "wirklich" gelegen hat. Viele Selbstzweifel sind dadurch entstanden, dass ich glaubte, die andere war genervt von mir. Auch hatte ich oft das Gefühl, dass ich den anderen hinterherrenne, nach Treffen frage oder eher darum betteln muss. Irgendwann habe ich dann immer aufgegeben und danach ist der Kontakt auch gänzlich erloschen. In diesem Buch verweist die Autorin auf die verschiedenen Arten von Freundschaften und wie diese zerbrechen können durch bestimmte Verhaltensweisen der beteiligten Personen oder abhängig durch eine Situation. Dabei gibt sie eigene Erlebnisse preis und bringt auch die Erfahrungen anderer Frauen mit ein. Unterstützend werden Erklärungen einer Psychologin aufgeführt. Mittels des Buches können Leserinnen lernen, was Frauenfreundschaft ausmacht, warum eine beste Freundin zu haben wichtig ist und warum diese dann einen besonderen Stellenwert im Leben ausmacht. Aber auch meine jahrelangen Überlegungen, was die Auslöser für das Ende meiner Freundschaften war konnte ich durch das Buch beantworten. Die Autorin half mir dabei, noch einmal neu auf meine eigenen zerbrochenen Freundschaften zu blicken und diese zu reflektieren. Ich konnte mit dem Ende einiger Freundschaften abschließen, habe aber gleichzeitig bei anderen den Entschluss gefasst, es doch noch mal zu versuchen die Freundschaft wieder aufleben zu lassen. Ja, es ist nicht immer ganz „schön“, denn das Buch fordert die Leserin dazu auf, selbstkritische Fragen zu stellen um selbst herauszufinden, was trägt man selber zur Freundschaft bei oder zur deren Ende. Doch es gibt auch Hilfestellungen von der Autorin, was es insgesamt zu einem lesenswerten Buch macht.

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Lesenswert, interessante Ansätze

Von: Ira

27.01.2020

Das Buch habe ich nach und nach gelesen. Es ist mein erstes Sachbuch in dieser Richtung. Als Frau verstehe ich das geschriebene auf jeden Fall. Ich konnte jetzt auch verstehen warum ich mit manchen Freundinnen keinen Kontakt mehr habe. Das lag nicht nur an den anderen, sondern auch an mir. Es gehören immer zwei dazu. Die Freundinnen werde ich auf jeden Fall anschreiben. Das Buch kann ich auf jeden Fall empfehlen, wenn mir auch manches zu fachlich war. Wer zu viele Freunde verliert oder sich streitet, sollte das Buch sich zur Rate ziehen. Auch für Partnerschaft gut anwendbar. Tolle Tipps.

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Das Buch habe ich nach und nach gelesen. Es ist mein erstes Sachbuch in dieser Richtung. Als Frau verstehe ich das geschriebene auf jeden Fall. Ich konnte jetzt auch verstehen warum ich mit manchen Freundinnen keinen Kontakt mehr habe. Das lag nicht nur an den anderen, sondern auch an mir. Es gehören immer zwei dazu. Die Freundinnen werde ich auf jeden Fall anschreiben. Das Buch kann ich auf jeden Fall empfehlen, wenn mir auch manches zu fachlich war. Wer zu viele Freunde verliert oder sich streitet, sollte das Buch sich zur Rate ziehen. Auch für Partnerschaft gut anwendbar. Tolle Tipps.

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Einladung zur Selbstreflektion

Von: Juli

24.01.2020

"Wenn Freundinnen Schluss machen" titelt der Klappentext, und genau dieser Thematik wird das Buch von Dorothee Röhrig gerecht. Röhrig, studierte Germanistin und Chefredakteurin bzw. Herausgeberin des Frauenmagazins "Emotion", schreibt über eines der Themen, über das sich sicher schon jede Frau den Kopf zerbrochen hat und nicht immer unbedingt zu einem freudigen Ergebnis gekommen ist. Oder eben auch nicht den Wunsch hegte, überhaupt zu einem Ergebnis zu kommen. Dies thematisiert das Buch in einer erfrischenden aufgebrochenen formalen Struktur, wechseln sich hier doch Erfahrungsberichte von verlassenen Freundinnen mit Schilderungen und Ausführungen der Autorin (durchaus mit autobiographischen Bezügen) ab. Dies wird weiterhin unterfüttert von Ergänzungen einer Diplom-Psychologin, die sich auf genau jenes Gebiet der Bindungen spezialisiert hat. Zugegeben, wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich vermutlich nicht zu diesem Buch gegriffen, denn die Notwendigkeit, meinen Wissensstand über das Beenden von Frauenfreundschaften zu erweitern, habe ich nicht direkt wahrgenommen. Nach der Lektüre allerdings bin ich um einige interessante Gedankenansätze, gute Vorsätze und Wissen über die Komplexität von Freundschaften zwischen Frauen reicher. Währenddessen habe ich mich ein ums andere Mal selbst reflektiert und oft wiedererkannt, auch wenn zwar die Umstände der geschilderten Berichte anders sein mochten, die Abläufe, der Schmerz und die Gedanken jedoch gleich. Kurzum, die Lektüre regt zum Nachdenken über die eigenen Freundschaften und Beweggründe an und tut dies in einer sehr angenehmen Art und Weise. Die Erfahrungsberichte lassen das Geschilderte nahbar wirken, es wird mit viel Gefühl und Authentizität erzählt. Ein weiterer großer Pluspunkt ist die lockere Sprache, die mit wenig hochgestochenen Worten, aber vielen Beschreibungen und umgangssprachlichen Formulierungen das Lesen sehr vereinfacht. Insgesamt ein wirklich informatives und unterhaltsames Buch, das zum Nachdenken und Reflektieren einlädt (und vielleicht auch für den ein oder anderen Mann interessant sein könnte, der sich fragt, was an einer Beste-Freundin-Beziehung eigentlich so speziell und besonders ist ;-) ).

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Über das Ende einer Frauenfreundschaft

Von: Seesternsbuecher

22.01.2020

Ich habe in dem Jahr schon ein paar Bücher gelesen aber das ist das erste Buch, das ich rezensiere. Über die Testleser Plattform von Random House fand das Buch den Weg zu mir. Ich hatte mich für dieses Buch beworben und als ich es dann tatsächlich zugeschickt bekommen habe, war ich angenehm überrascht. Dieses Buch hat zur richtigen Zeit den Weg zu mir gefunden und es hat mich während des Lesens sehr zum Nachdenken angeregt, denn nichts ist so fragil wie eine Frauenfreundschaft. Wir leben in einem Zeitalter, in dem es immer mehr Plattformen, wie z.B bestefreundingesucht.de, auf der Frau ihre bessere Hälfte finden kann (gerade bei unter 20 jährigen finde ich es interessant, dass sie sich auf solchen Plattformen anmelden). Obwohl das Ende einer Frauenfreundschaft das zentrale Thema des Buches ist, soll dieses Buch ein Plädoyer für eine erwachsenene Form der Frauenfreundschaft sein. Um dieses Buch schreiben zu können, führte die Autorin sehr viele Interviews mit Frauen, deren Freundschaft in die Brüche gegangen ist. Frauen lassen sich eher von ihren Männern scheiden, als das Ende einer Frauenfreundschaft akzeptieren zu können. So unterdrücken Frauen ihre Bedürfnisse als ohne ihre beste Freundin zu sein. So werden Kränkungen hingenommen und erst, wenn es gar nicht mehr geht, Freundschaften im Sand verlaufen oder mit einem großen Knall enden. Die Autorin zeigt, wie Freundschaft gelingen können und welche Schwierigkeiten eine Frauenfreundschaft zum Kippen bringen kann. So zeigt sie, dass sich Frauenfreundschaften von Männerfreundschaften unterscheiden. Für mich war es ja das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und es hat mich, überraschenderweise von der ersten Seite, fasziniert. Mir hat es klar gemacht, dass Freundschaften, die eigentlich schon vertrocknet sind, nicht lohnt, sie wieder aufleben zu lassen. Es macht Mut Freundschaften auf ehrliche Weise beeneden zu können aber es macht Mut, sich mit seiner besten Freundin auseinander zu setzen und ehrlich miteinander umzugehen, so dass die Freundschaft nicht zerbricht. Mut seine eigenen Bedürfnisse anzusprechen ohne anzuecken. Da mich das Buch überzeugen konnte, kann ich es mit gutem Gewissen weiter empfehlen. Sollte jemand an dem Buch interessiert sein, würde ich mein Buch gerne weiter reichen. Mein Dank geht an den Verlag, der mir das Buch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt hat.

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Warum Frauenfreundschaften beendet werden

Von: Stefan Michaelis

22.01.2020

Zunächst - es handelt sich hier eher um ein Buch von Frauen für Frauen In dem (auch für einen Mann) sehr gut und flüssig zu lesenden Buch wird anhand von verschiedenen Fallbeispielen geschrieben, warum Frauenfreundschaften in einem meist schleichenden Prozess zerbrechen. 13 Frauen wurden zu ihren Freundschaften zu anderen Frauen befragt. Diese schildern ausführlich, warum die Freundschaften irgendwann zerbrochen sind und wie sie teilweise sehr stark darunter gelitten haben. Teils mit sehr intimen Details schildern sie schöne Momente der Freundschaft, aber auch "Zickenkrieg" und das Gefühl, ausgnutzt worden zu sein. Ein lesenswertes Buch, auch wenn es, wie schon geschrieben, eher an weibliche Leser gerichtet ist.

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Die Autorin beschreibt diverse Frauenfreundschaften aus ihrem Leben, die auf die verschiedensten Arten entstanden und auf die verschiedensten Arten wieder zerbrachen und welche Gedanken sie heute bewegen wenn sie an diese Freundschaften denkt und wie sie das Ende heute sieht. Es ist nicht alles nachvollziehbar, was aber auch daran liegen kann, dass jeder Mensch anders ist, und ich eben bei manchen Brüchen anders reagieren würde. Es ist also sicher kein "Ratgeber" um zu lernen wie man den Bruch von Frauenfreundschaften vermeidet, aber was es durchaus ist: "Ein Buch, das anregt sich Gedanken über die eigenen Frauenfreundschaften zu machen, und wie man selbst bei den entsprechenden Brüchen, die im Buch geschildert werden reagiert hätte.... Für 5 Sterne reicht es nicht ganz, aber gute mit ruhigem, sanftem Gewissen vergebene 4 Sterne ist das Buch auf jeden Fall wert.....

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Nicht nur für Frauen

Von: tommy w.

22.01.2020

Das Buch „Aus und vorbei“ behandelt das Thema Frauenfreundschaften und deren oft plötzliches unerwartetes Ende ebenso, wie das schleichende fast unbemerktes Ende von Frauenfreundschaften. Das Thema betrifft im Laufe des Lebens ja mehr oder weniger jede Frau und ist eine große Hilfe mit dem Ereignis und der Lebendsituation besser zurecht zu kommen. Ich konnte beim Lesen viel für mich mitnehmen ,denn auch Männerfreundschaften zerbrechen und finde es ist auch ideal als Geschenk.

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