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Rezensionen zu
Lottes Träume

Beate Maly

Die Sonnsteins (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Kurzweilige Zeitreise

Von: Evelin

01.10.2019

"Lottes Träume" führen ins Wien zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Unterhaltsam, aber auch informativ schildert der Roman besonders die Lebenssituation der Frauen und einige Gesellschaftsregeln dieser Zeit. Beate Maly erzählt vom Beginn des Skifahrens und von zwei Frauen, die entgegen aller Konventionen die Freude am Bergsport weitergeben. Auch ist es eine Liebesgeschichte und ein Buch das Hoffnung macht, einfach seinen Traum zu leben. Für mich war es eine kurzweilige und leichte Unterhaltung.

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1904: Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters steht die junge Lotte Seidel plötzlich mittellos da. Sie verlässt ihren Heimatort in den Bergen, um in Wien eine Stelle als Verkäuferin zu finden. Dank ihrer Kenntnisse im Bergsteigen und Skifahren findet sie eine Anstellung bei Mizzi Kauba, einer der wenigen weiblichen Geschäftsleute in Wien. Mizzi hat trotz heftiger Anfeindungen beschlossen in ihrem Geschäft künftig Berg- und Skibedarf zu führen. Bei ihrer Arbeit lernt Lotte den jungen Arzt Jakob Sonnstein, Sohn eines reichen jüdischen Fabrikanten, kennen. Jakob arbeitet häufig bis zur Erschöpfung in einem Wiener Kinderhospital. Der idealistische Arzt ist zunehmend frustriert von den Zuständen im Hospital und im Gesundheitswesen, wo das Vermögen der Eltern über das Überleben und die Gesundheit der Kinder entscheidet. Die Autorin hat einen angenehmen, gut zu lesenden Schreibstil. Das Leben der Menschen verschiedenster Gesellschaftsschichten wird eindrücklich geschildert. Die Geschichte nimmt eher langsam Fahrt auf, plätschert teilweise vor sich hin. Viele Elemente sind leider schon früh vorhersehbar, was die Spannung etwas nimmt. Die Figur der Lotte ist hilfsbereit, mitfühlend, freundlich, bescheiden und loyal, ich hätte mir allerdings die eine oder andere Ecke oder Kante gewünscht. Ihr sozialer Aufstieg geht mir persönlich zu schnell, ist von vielen vorhersehbaren Zufällen bestimmt. Ich bezweifle, dass dies damals tatsächlich möglich gewesen wäre. Gut fand ich die gesellschaftskritischen Passagen. Sie zeigen das festgefahrene Rollenbild der Frauen damals. Die Abhängigkeit Angestellter, die von heute auf morgen ohne triftigen Grund entlassen werden konnten. Die gravierenden Zustände im Gesundheitssystem. Als begeisterte Skifahrerin hat mir der Einblick in die Anfänge des Sports besonders gefallen.

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Gute Unterhaltung

Von: Yuki_Keylin

26.09.2019

Die Geschichte spielt zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Wien und basiert auf historisch belegten Personen, die in einen frei erfundenen Rahmen gepackt wurden. Hauptthema ist der Bergsport, der damals noch der Männerwelt vorbehalten war, wie so viele andere auch. Das Cover ist schön gestaltet und stimmig, der Titel meiner Meinung nach jedoch etwas einfallslos und beliebig. Der Erzählstil ist zeitgemäß und kurzweilig, die Verwendung der Diakektsprache hält sich in Grenzen und ist gut verständlich, auch wenn man sonst eher wenig Berührung mit dem österreichischen hat. Alles in allem hat diese Liebesgeschichte alles, was es braucht, von Romantik bis Drama, genretypisch war die Handlung jedoch oftmals vorhersehbar. Dennoch hat mich das Buch sehr gut unterhalten und bekommt daher eine Leseempfehlung von mir.

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Das Buch nimmt den Leser ab den ersten Seiten mit auf eine Entdeckungsreise. Zusammen mit Lotte entdeckt man das Wien der Jahrtausendwende. Als Mädchen vom Land hält die Weltstadt an jeder Ecke neue Überraschungen bereit. Neben all dem Glanz erkennt man aber schnell die Schattenseiten des Reichtums. Bettelnde Waisenkinder und Frauen, die sich kaputt arbeiten, damit sie ihre Familien ernähren können, sind keine Seltenheit. Der Roman befasst sich mithilfe einfacher Sprache mit komplexen Themen. Der Unterschied zwischen arm und reich, Christen und Juden, Frauen und Männer stellt das zentrale Thema dar. Insgesamt ist das Buch sehr schön geschrieben, mit tollen Beschreibungen kann man sich die Atmosphäre gut vorstellen. Wer starke Frauen mag, wird das Buch sicher schätzen.

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Kurzweilige Lektüre

Von: Eva-Maria

22.09.2019

Ein wunderschön geschriebenes Buch . Man mag es gar nicht mehr aus der Hand legen. Man fühlt sich in das alte Wien zur k und k Zeit versetzt.

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Kurzweilig

Von: Fillies

19.09.2019

Eine interessante Geschichte um die Jahrhundertwende des 20. Jahrhunderts. Eine Geschichte über eine Frau, die sich nichts vorschreiben ließ und ihren Weg gegangen ist, trotz der Einschränkungen, die für die Frau galt. Und auch schon erste Ansätze der Gleichberechtigung. Trotzdem noch viele festgefahrene Ansichten, die um 1900 immer noch üblich waren.

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Lottes Abenteuer

Von: Irmgard Eder

16.09.2019

Die Protagonistin Lotte war mir auf Anhieb sympatisch, nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters stürtzt sie sich in ein Abenteuer und geht nach Wien um dort Arbeit und eine Zukunft zu finden. Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr angenehm lesen und schon bald wird das Buch zu einem richtigen Pageturner, man bangt fiebert und hofft mit Lotte und es fällt echt schwer den Roman aus der Hand zu legen. Besonders gut gefallen hat mir auch die Stimmung in der Grossstadt Wien im Jahr 1905, irgendwie fühlte ich mich beim lesen teilweise in die alten Hans Moser Filme versetzt. Sehr spannend finde ich auch die Verknüpfung von realen Personen aus den Bereichen Handel und Kunst mit den Romanfiguren, besondrs Mizzie Kauba als Pionierin des Wintersports in einer Zeit in der Frauen eigentlich so gut wie keine Rechte hatten. Die Geschichte Bietet alles was sich ein Leserherz nur wünschen kann, Drama, historisches und natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Mein Fazit: Ein toller Roman den ich sehr gerne weiterempfehle.

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Frauen sind kreativ

Von: Micha

11.09.2019

Das -E-Buch habe ich nicht mehr "aus der Hand gegeben". Die Geschichte wie Frauen die Welt erobern habe ich in Auszügen schon mal über ein Kaufhaus in Paris erfahren. Doch hier ist die Geschichte über Frauen, die sich für alle Frauen einsetzen ganz liebevoll dargestellt, natürlich auch mit Herzflimmern. Aber das Risiko, das damals Frauen auf sich nahmen um sich in einer "Männerwelt" durchzusetzen, wird begreifbar. Es hat mir viel Spaß bereitet, das Buch zu lesen. Kann ich nur empfehlen.

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