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Rezensionen zu
Highway to Love

Christine Feehan

Die Highway-Serie (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Es fällt mir bei diesem Buch wirklich schwer eine Bewertung zu schreiben. Es war mein erstes Buch der Autorin und der Klappentext hat mich angesprochen, zumal ich gerne Bikerstorys, in denen es auch mal härter zugehen darf, lese. Kurz zu Story. Anya arbeitet als Bartender im Club der Torpedo Ink, dem ortsansäßigen Biker Club. Sie sehnt sich nach einer Familie, da sie selbst nie eine richtige hatte. Lange bleiben wollte sie nicht, sondern Geld verdienen um sich eine Zukunft aufzubauen. Savva oder auch Reaper genannt, hat ein Auge auf Anya geworfen und fühlt sich stark zu ihr hingezogen. Jedoch kann er mit diesen Gefühlen nicht wirklich etwas anfangen, zu sehr hält ihn seine traumatische Vergangenheit davon ab überhaupt etwas wie Gefühle zuzulassen. Aber beide können sich nicht von einander fernhalten und es kommt zu einem Vertrauensmissbrauch, der schwerwiegt und alles bisherige zwischen Anya und Reaper zu zerstören droht. In der Story wird vor roher Gewalt, Mord in Massen und rauem Sex nicht zurückgeschreckt. Die Frauen (Anya) sind zwar starke Persönlichkeiten, aber haben den Männern ( Reaper) folge zu leisten. Sie sind Eigentum und sollen sich fügen. Das wird hier sehr stark vermittelt und war zu erwarten. Nicht jedem Leser gefällt das. Ich war hin und hergerissen, da man teilweise ein bisschen herauslesen konnte, was beide bewegt und warum sie sich vom jeweils anderen angezogen fühlen. Aber ein bisschen mehr Feingefühl hätte der Geschichte nicht geschadet. Der Sex hat hier für mich eine zu starke Präsenz, ich hätte lieber mehr über den Club und seine Ambitionen erfahren. Wie genau kam es dazu, dass sie von Russland fliehen konnten, was hat es mit ihren Gaben auf sich. Das fehlt mir die Erklärung und Fragen bleiben für mich offen. Trotzdem konnte mich die Geschichte fesseln und ich wollte wissen was passiert und wie es endet. Was ich sehr bemängeln muss, ist die Übersetzung mancher Textstellen, besonders die Dialoge. Ich möchte anmerken, dass die Geschichte in Amerika spielt und nicht in Bayern und die Mundart oder bayrische Umgangssprache in einem solchen Buch nichts zu suchen hat und mich sehr störte. "Ich kann dir gar nicht sagen, wie oft ich in der Bar gesessen bin und..." "Er war tatsächlich nackt in einem Bett gesessen..." "....aber wir müssen noch über die drei Kerle, die heute in der Bar gesessen sind, reden." Ich könnte noch etliche Beispiele nennen. Ich fand das ganz furchtbar. Ein Lieblingswort gab es auch noch "schlecken". In Sexszenen sehr abtörnend. Warum kann man nicht das Wort "lecken" verwenden wie es üblich ist ? Das gibt von mir Sternabzug, damit konnte ich mich nicht anfreunden und hat meinen Lesefluss extrem gestört. Fazit Eine Geschichte mit zu viel Sex, vielen offenen Fragen und einer Übersetzung, die teilweise zu wünschen übrig lässt. Dennoch mit Spannung und einem guten Plot der viel mehr Potential hatte. Ich vergebe 2,5 Sterne und überlege ob ich einen weiteren band lesen werde. Interesse besteht, ich werde jedoch erst eine Leseprobe lesen und schauen wer Übersetzt hat.

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